usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: tom22 am 13.07.2016, 11:08 Uhr
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Das Department of Homeland Security der USA möchte, dass Reisende in die USA künftig Ihre Social-Media-Konten angeben. Diese Angaben sollen beim Antrag auf ein Visum getätigt werden - zwar freiwillig, doch viele könnten sich dazu gedrängt fühlen.
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Ein entsprechender Antrag des Department of Homeland Security wurde bereits eingereicht. Sollte diesem nicht innerhalb von 60 Tagen widersprochen werden, dann wird der entsprechende Passus aufgenommen und man wird bei einem Antrag auf ein Visum in Zukunft nach den Social-Media-Konten gefragt.
http://www.gulli.com/news/27608-facebook-konto-soll-bei-usa-reise-angegeben-werden-muessen-2016-06-28
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:schlafend:
-> http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=66178.msg959330#msg959330
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Wer bei FB mitmacht ist selber Schuld. Der Zuckermann hat ja vor ein paar Jahren Userdaten fuer eine Million an diese Spionbranche von Homeland Security verkauft.
Wenn man einmal bei FB ist, kommt man auch nicht wieder raus, da kann man tun was man will.
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Man sollte sich einfach nur überlegen, was man dort preisgibt. Für Verabredungen und manchen Austausch ist Facebook schon gut.
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Wenn ich mir überlegen muss, ob ich meine politische Meinung auf FB kundtun darf bzw. welche Auswirkungen diese ggf. auf meine Einreise in die USA hat, dann sind das Methoden, die eines demokratischen Staates nicht würdig sind. Sollte diese Frage wirklich kommen und beantwortet werden müssen, könnte es durchaus sein, dass es für mich keine weiteren USA-Reisen gibt.
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Nun da steht ja nicht explizit Facebook sondern allgemein Social Media Konten, darunter würde dann ja auch ein Forum wie dieses fallen. Also besser vorsichtig sein, dass man hier nichts Kritisches sagt.... ;)
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Wenn manche Leute alle Foren angeben müssten, in denen sie angemeldet sind, dann wäre wahrscheinlich selbst ein Schnüffelapparat von der Größe der NSA überfordert.
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Wenn ich mir überlegen muss, ob ich meine politische Meinung auf FB kundtun darf bzw. welche Auswirkungen diese ggf. auf meine Einreise in die USA hat, dann sind das Methoden, die eines demokratischen Staates nicht würdig sind. Sollte diese Frage wirklich kommen und beantwortet werden müssen, könnte es durchaus sein, dass es für mich keine weiteren USA-Reisen gibt.
Sehe ich genauso!
Was kommt als nächstes? wird der whatsapp Account abgefragt, die SMS . . . ?
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Leute macht euch nicht ins Hemd... :roll:
Ich hab nix zu verbergen, da sollen Sie meine FB-Zugangsdaten ruhig haben wenn's Spass macht.
Auf alle Fälle wird mich das nicht daran hindern, weiterhin diese phantastische Land zu bereisen.
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Auf alle Fälle wird mich das nicht daran hindern, weiterhin diese phantastische Land zu bereisen.
Du brauchst Dir sicher keine Sorgen zu machen, wenn Du Deine Forenmitgliedschaft hier bei der Einreise melden müßtest. Der Gesinnungstest gilt wohl als bestanden. :wink:
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Wer bei FB mitmacht ist selber Schuld. Der Zuckermann hat ja vor ein paar Jahren Userdaten fuer eine Million an diese Spionbranche von Homeland Security verkauft.
Wenn man einmal bei FB ist, kommt man auch nicht wieder raus, da kann man tun was man will.
Ich muss mir vermutlich Sorgen machen, gerade weil ich keinen Facebook-Account habe. Wenn ich da nichts angebe, habe ich doch bestimmt was zu verbergen. :wink:
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Muss man auch die Anzahl gefangener Pokemons angeben?
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Wer bei FB mitmacht ist selber Schuld.
Na logisch! Wer sonst?
Wenn ich mir überlegen muss, ob ich meine politische Meinung auf FB kundtun darf bzw. welche Auswirkungen diese ggf. auf meine Einreise in die USA hat, dann sind das Methoden, die eines demokratischen Staates nicht würdig sind. Sollte diese Frage wirklich kommen und beantwortet werden müssen, könnte es durchaus sein, dass es für mich keine weiteren USA-Reisen gibt.
Hast du so radikale politische Meinungen, dass man Dir deshalb die Einreise verweigern könnte? Für Trump ist doof wird scher niemand an der Einreise gehindert.
Ich halte gar nichts von der Ausschnüffelung durch den Staat, der immer weiter in private Bereiche vordringt. Aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen. Prinzipiell kann auch Homeland Security und die NSA erstmal nur das sehen, was ich öffentlich poste. Eine Freundschaftsanfrage von der NSA habe ich zumindest noch nicht bekommen ;)
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Wer bei FB mitmacht ist selber Schuld. Der Zuckermann hat ja vor ein paar Jahren Userdaten fuer eine Million an diese Spionbranche von Homeland Security verkauft.
Wenn man einmal bei FB ist, kommt man auch nicht wieder raus, da kann man tun was man will.
Ich muss mir vermutlich Sorgen machen, gerade weil ich keinen Facebook-Account habe. Wenn ich da nichts angebe, habe ich doch bestimmt was zu verbergen. :wink:
Genau, worauf wartest Du noch? Sofort auf Facebook registrieren! :lolsign:
Liebe Grüsse
Gaby
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Muss man auch die Anzahl gefangener Pokemons angeben?
Nein, ich glaube, Du musst die Fotos davon mitbringen :-D
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Wenn ich mir überlegen muss, ob ich meine politische Meinung auf FB kundtun darf bzw. welche Auswirkungen diese ggf. auf meine Einreise in die USA hat, dann sind das Methoden, die eines demokratischen Staates nicht würdig sind. Sollte diese Frage wirklich kommen und beantwortet werden müssen, könnte es durchaus sein, dass es für mich keine weiteren USA-Reisen gibt.
Hast du so radikale politische Meinungen, dass man Dir deshalb die Einreise verweigern könnte? Für Trump ist doof wird scher niemand an der Einreise gehindert.
Es geht nicht darum, wie radikal meine politische Einstellung ggf. ist, sondern dass ich mir beim Schreiben überhaupt Gedanken darum machen muss, ob das, was ich schreibe ggf. Auswirkungen auf meine Einreise in die USA haben könnte.
Da schwingt sicher eine gehörige Portion Enttäuschung über die Entwicklung der letzten Jahre mit. In meiner Jugend waren die USA für mich der Hort der Freiheit, ein unerschütterlicher Vertreter von Meinungs- und Pressefreiheit (siehe z.B. Watergate). Dass ich nun erleben muss, dass dieser Staat Methoden anwendet, die stark an die von mir total verhasste DDR erinnern, enttäuscht mich schwer. Deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich ab einem bestimmten Punkt die Reißleine ziehe um nicht mehr hinfahre.
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Dass ich nun erleben muss, dass dieser Staat Methoden anwendet, die stark an die von mir total verhasste DDR erinnern, enttäuscht mich schwer. Deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich ab einem bestimmten Punkt die Reißleine ziehe um nicht mehr hinfahre.
Da ich nie in der DDR gelebt habe, weiss ich auch nicht genau, welche Methoden dort angewendet wurden.
Ich weiss aber, dass diese Methoden gegen die Bewohner der DDR angewandt wurden. Welche Methoden wendet denn die USA gegen ihre Bewohner an, wobei diese Methoden dich stark an die DDR erinnern?
Ich lebe nun schon so um die 40 Jahre in der USA, bin politisch einigermassen aktiv, und sage und schreibe was ich will. Ich bin noch nie von den Behoerden belaestigt oder bedroht worden, und fuehle mich auch nicht bespitzelt.
einer meiner besten Freunde ist in einer Direktor-Position bei Homeland Security, und er sagte mir, dass es seiner Behoerde (zu der auch die NSA gehoert) so etwas egal ist, was ich auf FB schreibe, dass sie nicht daran interessiert sind, was ich dort schreibe! War das in der DDr auch so, dass man Honecker oder andere Parteibonzen oeffentlich als Idioten bezeichnen konnte (wobei das, was oft ueber Obama gesagt wird, erheblich schlimmer ist), ohne dadurch Probleme zu haben? Wenn das so war, koennte dein Vergleich mit der DDR eventuell stimmen.
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Was in den USA selbst geschieht und wie dort Bürger bespitzelt werden oder nicht, interessiert mich nur am Rande, auch wenn es mich wie oben beschrieben evtl. enttäuscht. Mich interessiert hauptsächlich, was an der Grenze bzw. rund um die Einreise passiert und die Schnüffelei in sozialen Medien geht weit über das hinaus, was ich einem demokratischen Staat zubillige.
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die Schnüffelei in sozialen Medien geht weit über das hinaus, was ich einem demokratischen Staat zubillige.
Hust... Willkommen im Leben. Aber keine Sorge, es ist sehr erfahrenes Personal damit betraut.
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Mich interessiert hauptsächlich, was an der Grenze bzw. rund um die Einreise passiert und die Schnüffelei in sozialen Medien geht weit über das hinaus, was ich einem demokratischen Staat zubillige.
Ähm: jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er in sozialen Medien von sich gibt d.h. veröffentlicht. Man kann nun keinem vorwerfen, auch nicht irgendeinem Staat, wenn dieser sich das was veröffentlicht wurde mal anschaut.
Anders ist sieht es mit den Daten aus, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Wer nun aber denkt, dass sich da NSA und BND wesentlich unterscheiden könnte sich eventuell irren.
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Facebook, Google+, WhatsApp = Müll.
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Mich interessiert hauptsächlich, was an der Grenze bzw. rund um die Einreise passiert und die Schnüffelei in sozialen Medien geht weit über das hinaus, was ich einem demokratischen Staat zubillige.
Ähm: jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er in sozialen Medien von sich gibt d.h. veröffentlicht. Man kann nun keinem vorwerfen, auch nicht irgendeinem Staat, wenn dieser sich das was veröffentlicht wurde mal anschaut.
Anders ist sieht es mit den Daten aus, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Wer nun aber denkt, dass sich da NSA und BND wesentlich unterscheiden könnte sich eventuell irren.
Mein FB Account ist privat und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Was ich darüber hinaus auf öffentlich zugänglichen Seiten schreibe, kann gerne jeder lesen, der zufällig darüber stolpert. Dass ich aber gezielt meine Aktivitäten in sozialen Medien offenlegen muss, damit eine staatliche Organisation sich ein wie auch immer geartetes Urteil über mich bildet und ich mir in der Konsequenz überlegen muss, ob das was ich schreibe evtl. einen Einfluss auf meine Einreisegehmigung hat, geht mir komplett gegen den Strich. Das sind Mittel, die in Diktaturen angewendet werden, aber nicht in demokratischen Staaten. Hier geht es mir weniger um die Sache als ums Prinzip.
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Dass ich nun erleben muss, dass dieser Staat Methoden anwendet, die stark an die von mir total verhasste DDR erinnern, enttäuscht mich schwer. Deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich ab einem bestimmten Punkt die Reißleine ziehe um nicht mehr hinfahre.
Da ich nie in der DDR gelebt habe, weiss ich auch nicht genau, welche Methoden dort angewendet wurden.
Ich weiss aber, dass diese Methoden gegen die Bewohner der DDR angewandt wurden.
Du bist dann auch offensichtlich nie mit dem Auto durch oder in die DDR gefahren? Sonst wüsstest du, welche Methoden die DDR auch gegen Besucher und Transitreisende angewendet hat.
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Mein FB Account ist privat und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Ganz ehrlich? Träum weiter. Alles, was man ins Internet stellt, sollte man als öffentlich betrachten. Es (nicht nur Facebook) wird ein Deckmantel von Privatsphäre drüber gelegt, aber dies ist sollte man nicht so ernst nehmen.
Die Daten liegen auf Servern im Internet, wo wer weiß wer Zugriff hat oder bekommen kann.
Ich habe auch FB, aber da kommt nur das drauf, was auch in der Bild stehen könnte. ;)
Gesendet von meinem LG-H818 mit Tapatalk
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Facebook, Google+, WhatsApp = Müll.
Ach, Klausi.
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Spekulatius
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Mein FB Account ist privat und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Ganz ehrlich? Träum weiter. Alles, was man ins Internet stellt, sollte man als öffentlich betrachten. Es (nicht nur Facebook) wird ein Deckmantel von Privatsphäre drüber gelegt, aber dies ist sollte man nicht nehmen.
Das weiß ich auch. Aber trotzdem gehört die NSA nicht zu meinen Freunden, denen ich freiwillig Zugang dazu gebe. Wenn sie unbedingt lesen wollen, was da steht, müssen sie zumindest mal gegen deutsches Recht verstoßen (und sich selbst die Mühe machen, die Person, die da einreist einem bestimmten FB Account zuzuordnen).
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Dass ich nun erleben muss, dass dieser Staat Methoden anwendet, die stark an die von mir total verhasste DDR erinnern, enttäuscht mich schwer. Deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich ab einem bestimmten Punkt die Reißleine ziehe um nicht mehr hinfahre.
Da ich nie in der DDR gelebt habe, weiss ich auch nicht genau, welche Methoden dort angewendet wurden.
Ich weiss aber, dass diese Methoden gegen die Bewohner der DDR angewandt wurden.
Du bist dann auch offensichtlich nie mit dem Auto durch oder in die DDR gefahren? Sonst wüsstest du, welche Methoden die DDR auch gegen Besucher und Transitreisende angewendet hat.
Ich bin NIE in der DDR gewesen, deswegen sagte ich ja, dass ich mir kein Urteil darueber erlauben kann. Es gab fuer mich absolut keine Gruende, diesen Staat besuchen zu wollen. Nach Berlin bin ich immer geflogen.
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Ich bin NIE in der DDR gewesen, deswegen sagte ich ja, dass ich mir kein Urteil darueber erlauben kann. Es gab fuer mich absolut keine Gruende, diesen Staat besuchen zu wollen. Nach Berlin bin ich immer geflogen.
Sei nicht traurig. Du hast nichts verpasst. :D
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Ich bin einmal in den 70er Jahren mit dem Wagen nach Westberlin gefahren - bei der zweiten oder dritten Kontrolle musste ich meine Frau "zwingen" ruhig zu sein - ich hatte echt Angst, die halten uns fest, weil sie so frech auf die blöden Fragen antwortete.
Danach bin ich nie mehr in ein Land des Ostblocks - nur Jugoslawien, das war ja etwas humaner und als Urlaubsgebiet sehr attraktiv!
PS:
Selbst wenn man meint, dass die Amis jetzt spinnen mit ihren Kontrollen - die Paranoia des Kommunistischen Blocks können sie gar nicht erreichen!