usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: McC am 07.06.2010, 15:22 Uhr
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Verkehrsabgabe für den Luftverkehr kommt.... so nennt es Merkel :wink:
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Hi MacClaus,
eine Quellenangabe und weitere Details bzw. Link wäre schon ganz nett...
Axel
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http://www.sueddeutsche.de/politik/liveticker-das-sparpaket-wird-aufgeschnuert-1.954622
oder heute Abend in den Nachrichten :wink:
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--> http://www.aero.de/news-10490/Bundesregierung-plant-Erhebung-einer-Luftverkehrsabgabe.html
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Verkehrsabgabe für den Luftverkehr kommt.... so nennt es Merkel :wink:
. . . na toll. Wir alle sind mal wieder die Ärsche . . .
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Verkehrsabgabe für den Luftverkehr kommt.... so nennt es Merkel :wink:
. . . na toll. Wir alle sind mal wieder die Ärsche . . .
Na ja, das trifft ja nun wirklich nicht die Ärmsten.
Gruss Volker
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Na ja, das trifft ja nun wirklich nicht die Ärmsten.
Da gehts doch ums Prinzip.
Und die Sozialleistungen sollen ja auch gekürzt werden. Und irgendwas von 5€ pro Arztbesuch war heut morgen auch noch im Radio dran.
Die verbockens und wir sollns zahlen ... mal ganz einfach ausgedrückt.
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Kommt auf die Höhe an Einen Zehner oder so mehr pro Flug kann ich mir bei Langstreckenflügen schon leisten...
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Da gehts doch ums Prinzip.
Und die Sozialleistungen sollen ja auch gekürzt werden. Und irgendwas von 5€ pro Arztbesuch war heut morgen auch noch im Radio dran.
Die verbockens und wir sollns zahlen ... mal ganz einfach ausgedrückt.
Auch wenn wir die Finanzkrise nicht verbockt haben...... hat der Staat jahrelang über seine Verhältnisse gelebt - die jährliche Neuverschuldung ist ja Beweis genug das zu wenig Geld in der Kasse war. Der Staat soll einfach bei seinen Ausgaben sparen... weniger Sozialstaat!!!
Die Verkehrsabgabe wird bei einem Langstreckenflug mehr als 10 € betragen.... 30 € trifft eher zu.
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Na ja, das trifft ja nun wirklich nicht die Ärmsten.
deswegen wirds bestimmt noch gekippt. Passt ja so gar nicht zur gegenwärtigen "Regierung" ;-)
Lurvig
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war klar dass macclaus wieder gegen den sozialstaat wettert,
ist aber auch einfach wenn man in der bayerischen pampa wohnt, wo die arbeitslosigkeit 2,5% beträgt. hoffentlich kommst du nie in die situation auf den scheiss sozialstaat angewiesen zu sein.
Tschuldigung aber solche Äußerungen regen mich auf....
Außerdem kann meiner meinunng nach jeder der langstrecke in urlaub fliegt ohne mit der wimper zu zucken 30 Euro zusätzlich locker machen....das tut uns nicht weh!
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...hoffentlich kommst du nie in die situation auf den scheiss sozialstaat angewiesen zu sein.
doch. Hoffentlich. Manche begreifen erst durch erleben.
30,-€ mehr für einen 600,-€ Flug bringen keinen um. Fraglich ist ja nur, wozu das Geld eingetrieben wird. Zur rettung der Banken in der (mit Sicherheit kommenden) nächsten Krise? Na wie auch immer....
Lurvig
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Verkehrsabgabe für den Luftverkehr kommt.... so nennt es Merkel :wink:
Hej, toll. Die kann man dann wie die sog. Öko-Steuer verkaufen (ist ja egal, wofür das Geld dann verwendet wird).
Obwohl, eine Abgabe ist ja garkeine Steuer.... :rotierend:
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Obwohl, eine Abgabe ist ja garkeine Steuer.... :rotierend:
Das ist ein wichtiger Unterschied. Immerhin hat die FDP nur verpsochen die Steuern nicht zu erhöhen. Von Abgaben haben die ja nichts gesagt :lol:
Aber ich will mich auch nicht beschweren. Wer hier im Forum nach "der besten Business Class" fragt, sollte sich wegen einer Steuer auf Flugtickets wohl besser nicht aufregen :wink:
Alles in allem finde ich, dass ich bisher bei dem Sparpaket der Bundesregierung extrem gut weg gekommen bin.
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war klar dass macclaus wieder gegen den sozialstaat wettert,
ist aber auch einfach wenn man in der bayerischen pampa wohnt, wo die arbeitslosigkeit 2,5% beträgt. hoffentlich kommst du nie in die situation auf den scheiss sozialstaat angewiesen zu sein.
Tschuldigung aber solche Äußerungen regen mich auf....
Mich regt es auch auf... das Milliarden durch Schwarzarbeit verloren gehen, welche wir alle durch fehlende Steuergelder finanzieren müssen. Dem Staat auf der Tasche liegen, ist ja so einfach.... man gewöhnt sich an den "Luxus." Und ja...... man wird sich auf weniger Sozialstaat einstellen müssen, weil es nicht mehr finanzierbar ist. Die junge Generation wird es besonders hart treffen..... gegen die Rentner-Lobby werden sie wohl kaum anstinken können.
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gebe ich dir recht mit der schwarzarbeit.
das einzige was ich nicht verstehe ist, warum immer von unten gespart wird und nie von oben?
Einkommessteuersatz wieder hoch auf 53%, höhere Erbschaftssteuer, Börsenumsatzsteuer, Bankenabgabe, weg mit der Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherungen, das würde alles Milliarden bringen ohne die Berechnungsbasis vom Elterngeld von 67 auf 65% zu senken zu müssen.
Dass es so nicht weitergeht ist mit klar, allerdings müssen wir uns fragen wielange die Unter- und Mittelschicht die Sparmaßnahmen noch allein tragen können.
Und von wegen man gewöhnt sich an Luxus, hast schon mal versucht von 345 euro im monat zu leben wenn du davon noch telefon, internet, auto, versicherungen
bezahlen sollst? du gibst an einem abend im "mix" in las vegas wahrscheinlich die hälfte eines Monatsbudgets aus.
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Einen praktischen Nebeneffekt dürfte die Ökoabgabe jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit haben: Sie könnte sich zu einem Förderprogramm für ausländische Airlines entwickeln, da diese weniger belastet werden als die deutschen Konkurrenten. Wer etwa künftig von Hamburg nach New York fliegt, müsste bei einem Flug mit Lufthansa und einem Umstieg in Frankfurt die Abgabe für beide deutschen Airports berappen. Bei einem Trip mit Air France über Paris fiele die Gebühr allerdings nur für den Start in der Hansestadt an.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699244,00.html
quelle: spon
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Und von wegen man gewöhnt sich an Luxus, hast schon mal versucht von 345 euro im monat zu leben wenn du davon noch telefon, internet, auto, versicherungen
bezahlen sollst? du gibst an einem abend im "mix" in las vegas wahrscheinlich die hälfte eines Monatsbudgets aus.
Sorry, aber dieses Anspruchsdenken geht mir tierisch auf den Zeiger. All diese Leistungen sollte man sich VERDIENEN - und nicht von den Steuergeldern der Allgemeinheit in den Allerwertesten blasen lassen :roll:
Uns wird so eine Luftverkehrsabgabe jedenfalls nicht wehtun.
Es kann aber auch nicht sein, daß hier in D ständig über die ach so uneinsichtigen Griechen gemotzt wird und dann geht hier das Geheule auch sofort los, wenn's mal ein bißchen ans Sparen geht.
Allerdings sollte wirklich auch weiter oben in der Gesellschaft mal in's Portemonnaie gegriffen werden - nicht nur ganz unten und in der Mitte.
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Uns wird so eine Luftverkehrsabgabe jedenfalls nicht wehtun.
Da hast du recht. Wenns denn nur das wäre. Aber schau dich um, was schon wieder im Gespräch ist. Da wird diese Gebühr erhöht, dort wird mal das Andere raufgesetzt. Gedanken zur MwSt.-Erhöhung für Lebensmittel gabs auch schon. Dann geht mal wieder die KV hoch, weil das mit dem Einheitssatz doch nicht so klappt, wie gedacht. Oder gleich ne Abgabe für den Arztbesuch? So nebenher steigt mal die AV wieder ein bisschen oder die RV und vom Bezinpreis der für Pendler der Horror ist, wollen wir mal gar nicht reden. Wie war das mit der Soli-Abgabe damals? Für 2 Jahre angedacht? Da werden Krankenhäuser geschlossen, weil kein Geld da ist und Schulen warten dringend auf Sanierung und Lehrmittel. Die Liste könnte man ja weiter fortführen, aber ich glaub, man kann schon verstehen, auf was ich raus will.
Es ist nicht das Einzelne, was mich so nervt. Es ist der ganze Haufen an Kleinigkeiten, der sich so langsam zusammenschleicht und am Ende einen netten Berg ergibt. Und das ist es, was mich so annervt.
Aber irgendwie komm ich vom Thema ab .. :oops:
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Und von wegen man gewöhnt sich an Luxus, hast schon mal versucht von 345 euro im monat zu leben wenn du davon noch telefon, internet, auto, versicherungen
bezahlen sollst?
Ist zwar OT, aber muss ein Hartz IV - Empfänger ein Auto haben?
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Und von wegen man gewöhnt sich an Luxus, hast schon mal versucht von 345 euro im monat zu leben wenn du davon noch telefon, internet, auto, versicherungen
bezahlen sollst?
Ist zwar OT, aber muss ein Hartz IV - Empfänger ein Auto haben?
kommt wohl drauf an wo er wohnt. in einer stadt sicher nicht, auf dem land geht es oft nicht ohne.
außerdem erhöht ein auto die chance wieder in arbeit zu kommen, da man flexibel ist. nicht jeder ALG II empfänger will diesen zustand lange beibehalten :wink:
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davon ausgehend dass dieser hartz empfänger nicht mitten in der stadt wohnt sondern auf dem land (soll es geben) und vorhat wieder in lohn und brot zu kommen ist es wahrscheinlich nötg ein auto zu besitzen.
aber wahrscheinlich ist es unnötig in einem Forum in dem die Hauptklientel 1-3 mal pro Jahr Urlaub für 2500 Euro p.P. und mehr machen kann nach Verständnis für Hartz IV Empfänger zu fragen.
Wie gesagt 345 Euro für Versicherungen, Telefon und Internet (braucht man das eigentlich), klamotten, lebensmittel, öffentlicher nahverkehr, ich würde eure gesichter gern sehen wenn ihr davon leben solltet.
Aber es ist müsig in diesem Forum zum Beispiel die Anhebung des Spitzensteuersatzes oä zu diskutieren , denn das ginge ja einigen Mitgliedern tatsächlich an den Geldbeutel und wäre somit höchst verwerflich.
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Aber es ist müsig in diesem Forum zum Beispiel die Anhebung des Spitzensteuersatzes oä zu diskutieren , denn das ginge ja einigen Mitgliedern tatsächlich an den Geldbeutel und wäre somit höchst verwerflich.
Was ich vermisse, dass zu wenig Steuersubventionen abgebaut wurden... für was braucht man z.B. eine Pendlerpauschale? Mich würde es nicht stören, wenn sie abgeschafft werden würde, auch wenn ich selbst davon betroffen wäre. Ermäßigte MWST-Sätze für Blumen, Tierfutter etc.... gehören ebenso abgeschafft.
Muss ich Mitgefühl mit Hartz IV Empfänger haben? So lange für viele Menschen der Anreiz zur Arbeit (egal welche) fehlt und man auch mit allen Arten von "sozialer Zuwendung" leben kann... so lange wird weiterhin der Sozialstaat ausgehöhlt. Die Hart IV-Generationen lassen grüßen :wink:
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die pendlerpauschale abzuschaffen wäre der falsche weg, da millionen von pendlern aus der unteren und mittleren sozialen schicht der arbeitnehmer auf dieses geld angewiesen sind.
Ich bin ebenfalls dafür die mehrwertsteuerausnahmen abzuschaffen und die subventionen.
Allerdings sehe ich auch nicht warum für einkommen über 100.000 Euro im JAhr der Steuersatz nicht wieder auf 53% soll.
Natürlich kann man auch bei HArtz IV sparen, allerdings an doppelten Qualifizierungsprogrammen und nicht indem man den heizkostenzuschuss streicht
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Muss ich Mitgefühl mit Hartz IV Empfänger haben? So lange für viele Menschen der Anreiz zur Arbeit (egal welche) fehlt und man auch mit allen Arten von "sozialer Zuwendung" leben kann... so lange wird weiterhin der Sozialstaat ausgehöhlt.
das kann man so oder so sehen. Kennt jemand von euch echte Hartz4-Fälle? Also im wirklichen Leben, nicht aus Bild-Zeitung oder von Pro7-"Dokumentationen"?
Sicher gibt es diverse, die sich in der "sozialen Hängematte" eingerichtet haben (wir haben selber solche in der unmittelbaren Nachbarschaft). Es gibt aber auch eine ganze Menge, die wirklich arbeiten wollen, aber nichts finden oder (aus ganz verschiedenen Gründen!) nirgendwo eingestellt werden. Hier kennen wir persönlich mehr Beispiele als von ersterer Sorte. Auch alles Schmarotzer?
Vielleicht sieht man das aber aus einigen deutschen Regionen auch etwas anders als aus z.B. Rostock, Gera oder Leipzig. Mit mehr Distanz zu realen Fällen...
Aber eigentlich ging es ja ums Fliegen, oder? ;) Wenn ein USA-Flug 30,-€ teurer wird, tuts keinem weh, der bisher auch geflogen ist. Fragwürdig bleibt aber, was mit den Mehreinnahmen passiert? Aber sicher gibts auch demnächst noch die eine oder andere ach so arme Bank zu retten. Dafür geb ich´s ja gerne!
Lurvig
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Aber sicher gibts auch demnächst noch die eine oder andere ach so arme Bank zu retten. Dafür geb ich´s ja gerne!
Mh,
bei mir im Stadtpark könnte so manche Bank eine Rettung gebrauchen :|
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Aber eigentlich ging es ja ums Fliegen, oder? ;) Wenn ein USA-Flug 30,-€ teurer wird, tuts keinem weh, der bisher auch geflogen ist. Fragwürdig bleibt aber, was mit den Mehreinnahmen passiert? Aber sicher gibts auch demnächst noch die eine oder andere ach so arme Bank zu retten. Dafür geb ich´s ja gerne!
Lurvig
So ist es. Die Kehrseite der Medaille ist nur, dass eben Fluglinien am Standort Deutschland überproportional betroffen sein werden. Gut gemeint, schlecht gemacht, einmal mehr ein Beispiel wo der Staat zu Lasten der Arbeitnehmer und Unternehmen am Standort Deutschland handelt.
Die Bankenrettung (off topic, ich weiß...) ist auch im Sinne der Fluglinien und der USA-Reisenden (man glaubt es kaum). Wer stellt denn den Airlines Kredite, hilft bei Finanzierung von Flugzeugen und Hedging von Kerosinpreisschwankungen? Und ganz nebenbei, die Business Class und First Class, ohne die es mit Sicherheit keine 400 Euro Tickets an die Westküste gäbe, werden zu einem nicht unermesslichen Teil von Zahlungskräftigen Mitarbeitern der Finanzindustrie gefüllt, und nicht von Reisenden, die wegen 30 Euro zu meckern anfangen... ;)
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Uns wird so eine Luftverkehrsabgabe jedenfalls nicht wehtun.
Da hast du recht. Wenns denn nur das wäre. Aber schau dich um, was schon wieder im Gespräch ist. Da wird diese Gebühr erhöht, dort wird mal das Andere raufgesetzt. Gedanken zur MwSt.-Erhöhung für Lebensmittel gabs auch schon. Dann geht mal wieder die KV hoch, weil das mit dem Einheitssatz doch nicht so klappt, wie gedacht. Oder gleich ne Abgabe für den Arztbesuch? So nebenher steigt mal die AV wieder ein bisschen oder die RV und vom Bezinpreis der für Pendler der Horror ist, wollen wir mal gar nicht reden. Wie war das mit der Soli-Abgabe damals? Für 2 Jahre angedacht? Da werden Krankenhäuser geschlossen, weil kein Geld da ist und Schulen warten dringend auf Sanierung und Lehrmittel. Die Liste könnte man ja weiter fortführen, aber ich glaub, man kann schon verstehen, auf was ich raus will.
Es ist nicht das Einzelne, was mich so nervt. Es ist der ganze Haufen an Kleinigkeiten, der sich so langsam zusammenschleicht und am Ende einen netten Berg ergibt. Und das ist es, was mich so annervt.
Aber irgendwie komm ich vom Thema ab .. :oops:
Das ist genau das Gejammere, das ich in meinem Post gemeint habe :roll:
Man sollte sich langsam klar werden, daß wir auch hier in D sehr lange über unsere Verhältnisse gelebt haben und noch leben. "Der Haufen an Kleinigkeiten" kostet sehr viel Geld, das wir nicht mehr haben.
Wir haben übrigens sowohl absolut als auch einkommensbereinigt die niedrigsten Lebensmittelpreise in der EU. Also sollte man durchaus über die Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Lebensmittel nachdenken.
Meine Frau ist übrigens Krankenschwester und bekommt das Sparen an dieser Front seit vielen Jahren direkt aus erster Hand zu spüren. Wir sind da also auch direkt betroffen, akzeptieren aber die Realität, die hier dem einen oder anderen aber wohl ganz offensichtlich nicht so bewußt geworden ist.
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Es ist ja schön, dass das viele so entspannt sehen können. Aber leider gibts (und das ganz sicher auch hier im Forum) welche, die dieser Entwicklung nicht so entspannt entgegen sehen und sich schon den ein oder anderen Gedanken machen.
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Also als Schweizer soll man sich ja nicht in Diskussionen einmischen, welche einem nichts angehen. Sorry. Kann ich nicht.
Ihr wisst, die bürgerliche Seite in der Schweiz ist gegen den Beitritt der Schweiz zur EU.
Ihr seid das Paradepferd in der EU und finanziert die EU zum grössten oder grossen Teil.
Das ging ja noch.
Dann kam die Wiedervereinigung. Auch die kostete wieder "etwas" Geld.
Dann kam die Finanzkrise. Toll (nicht zynisch gemeint), wie Ihr die gemeistert habt.
Und dann kam Griechenland. Für Deutschland ein Fass ohne Boden.
Was nützt es, wenn Ihr die niedrigsten Lebensmittelpreise in der EU habt. Das cash in und das cash out ist entscheidend. Wie viel bleibt Ende des Monats im Geldbeutel?
Und jetzt muss gespart werden, koste es, was es wolle.
Da bin ich doch wirklich sehr froh, dass sich bei uns die Linken nicht durchsetzen können und wir weiterhin eine Insel in der EU bleiben.
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die pendlerpauschale abzuschaffen wäre der falsche weg, da millionen von pendlern aus der unteren und mittleren sozialen schicht der arbeitnehmer auf dieses geld angewiesen sind.
Gegenargument: da ziehen Leute raus aus der Stadt aufs billige, hübsche Land, und diesen Luxus der Fahrtkosten lassen sie sich von der Allgemeinheit subventionieren.
Ich bin ebenfalls dafür die mehrwertsteuerausnahmen abzuschaffen und die subventionen.
Volle Zustimmung. Einfach gleiches Recht für alle.
Allerdings sehe ich auch nicht warum für einkommen über 100.000 Euro im JAhr der Steuersatz nicht wieder auf 53% soll.
Gegenargument: sie zahlen doch eh schon viel mehr als Niedrigverdiener, sowohl prozentual als auch nominal. Was hat das mit Gerechtigkeit zu tun? Gerecht wäre ein Steuersatz für alle.
In den Sphären derjenigen, die selbständig sind, die durch Ihren Beruf die Möglichkeit haben, hunderte Schlupflöcher zu nutzen und ihren hohen Steuersatz auf ein Minimum zu reduzieren, da bin ich einverstanden.
Da bin ich doch wirklich sehr froh, dass sich bei uns die Linken nicht durchsetzen können und wir weiterhin eine Insel in der EU bleiben.
Dazu kann ich sagen: so sehr ich euch Schweizer von der Mentalität mag: wenn mich im Geschäft ein Kunde aus der Schweiz anruft und eine Anfrage hat, halte ich ihm quasi den Kruzifix entgegen und sage "bloß nicht". Der Zollaufwand ist derart krass, selbst einfache Monteure stehen Stunden am Zoll und müssen jeden Schraubenzieher deklarieren.
Das Geschäft mit der Schweiz überlasse ich denen, die es wirklich nötig haben.
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die pendlerpauschale abzuschaffen wäre der falsche weg, da millionen von pendlern aus der unteren und mittleren sozialen schicht der arbeitnehmer auf dieses geld angewiesen sind.
Gegenargument: da ziehen Leute raus aus der Stadt aufs billige, hübsche Land, und diesen Luxus der Fahrtkosten lassen sie sich von der Allgemeinheit subventionieren.
Die haben wir hier im Büro auch: Die erklären einem dann auch noch, daß sie deswegen im Grünen wohnen, weil da die Luft so viel besser ist. Daß sie mit ihrer täglichen Pendlerei aber nicht unmaßgeblich zur Luftverschlechterung gerade in den Ballungsräumen beitragen, leuchtet ihnen aber nicht ein :roll:
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Hier ein älterer Artikel Pro/Kontra Pendlerpauschale
http://www.sueddeutsche.de/politik/steuern-und-auto-schafft-die-pendlerpauschale-endlich-ab-1.588565
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Gegenargument: da ziehen Leute raus aus der Stadt aufs billige, hübsche Land, und diesen Luxus der Fahrtkosten lassen sie sich von der Allgemeinheit subventionieren.
Ein Großteil der Bevölkerung wächst auf dem Land auf und hat dort Familie u. Freunde. Wer den Job vor der Tür hat, mag ein Glücksritter sein. Aber wer Karriere macht oder aber überhaupt arbeiten will muss i.d.R. auch weiter fahren. Was bringt ein Umzug in eine neue Stadt, wenn man lediglich einen Zeitvertrag für 6 Monate bekommt? Und das über Jahre?
Die Welt ist leider etwas komplexer als sich mancher vorstellen mag. :wink:
IMHO gehört das ganze Steuersystem radikal vereinfacht. Dann benötigen auch die Behörden nicht so viele Mitarbeiter.
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Das Rechenbeispiel mit den verschiedenen Einkommen ist gut, so deutlich habe ich das noch nicht betrachtet.
Ich zahle hier im Speckgürtel Stuttgarts ca. 500 Euo/Monat mehr Miete als in der alten Heimat auf dem Land, 6 km bis ins Büro. Gerecht wäre, wenn ich jetzt eine Umweltschutz-Mietkostenerstattung kriegen würde. :kratz:
Bei meinem Firmenwagen kriege ich jeden Monat km-Geld abgezogen und kann es mir am Jahresende wiederholen. Hirnrissiger gehts kaum.
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Ein Großteil der Bevölkerung wächst auf dem Land auf und hat dort Familie u. Freunde. Wer den Job vor der Tür hat, mag ein Glücksritter sein. Aber wer Karriere macht oder aber überhaupt arbeiten will muss i.d.R. auch weiter fahren. Was bringt ein Umzug in eine neue Stadt, wenn man lediglich einen Zeitvertrag für 6 Monate bekommt? Und das über Jahre?
Ein Großteil der Bevölkerung wächst in der Stadt auf und hat dort Freunde und Familie. :)
Freunde lasse ich nicht gelten, die ernähren einen nicht. Familie (Ehepartner, Kinder) kann man mitnehmen.
Und das mit den Zeitverträgen sind ja Einzelfälle.
Die Welt ist leider etwas komplexer als sich mancher vorstellen mag.
Eben.
IMHO gehört das ganze Steuersystem radikal vereinfacht.
Und gerechter gestaltet, ja. Das wird dann aber auch diejenigen treffen, die heute meinen, sie würden ungerecht behandelt.
Wie in dem verlinkten Beispiel erklärt: wer bisher keine oder kaum Steuern zahlt, kann bei einem gerechteren System nur "verlieren". Logisch.
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Hier ein älterer Artikel Pro/Kontra Pendlerpauschale
http://www.sueddeutsche.de/politik/steuern-und-auto-schafft-die-pendlerpauschale-endlich-ab-1.588565
Die Pendlerpauschale ist keine Subvention, sondern trägt schlicht und einfach dem Nettoprinzip im Steuerrecht Rechnung.
Und der Fall, dass jemand schon auf dem Land wohnt und dann aber eine Arbeit in der Stadt bekommt hat hier irgendwie noch niemand genannt. Und es soll sogar Menschen geben, die von Stadt zu Stadt pendeln. Das alte Gerede von denen die im Grünen angeblich so billig wohnen ist populistisch.
Eine Subvention ist es, wenn Sonntags- und Nachtzuschläge steuerfrei sind. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn jetzt kommt "Ach die Armen die dann arbeiten müssen, lasst ihnen doch das Geld" -> sie haben ja schon die Zuschläge, verdienen also schon mehr. Diese sollten aber wie jedes andere Einkommen auch versteuert werden.
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Und der Fall, dass jemand schon auf dem Land wohnt und dann aber eine Arbeit in der Stadt bekommt hat hier irgendwie noch niemand genannt.
Von was reden wir denn hier die ganze Zeit?
Das alte Gerede von denen die im Grünen angeblich so billig wohnen ist populistisch.
Naja, populistisch... Wir haben eine vermietete ETW "auf dem Land", die hat soviel gekostet wie hier in Stuttgart eine Garage. Ein hübsches Wohneigentum hier in S ist für jemanden, der nicht auf ein Erbe hoffen kann, selbst bei einem 100.000-Euro-Einkommen nur zu horrenden Raten zu kriegen. Ich bin vom Land hierhergezogen, ich weiß durchaus, wovon ich rede.
Ich gönne mir aber den Luxus, ganz nah am Büro zu leben. Ich schlafe so gerne und hasse Staus.
Natürlich gibt es eine Übergangszone von, sagen wir, 20 km um die Städte, wo es teurer ist als in der Provinz und wo die 20 km Fahrt dann schon etwas mehr wehtun. Aber dafür leben diese Leute dann ja auch hübsch. :grins:
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...Dann benötigen auch die Behörden nicht so viele Mitarbeiter.
was neue Hartz4-Empfänger schafft, die sich in der sozialen Hängematte ausruhen ;-)
wohin das Thema nun schon abgedriftet ist..... *staun*
Lurvig
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wohin das Thema nun schon abgedriftet ist..... *staun*
Darum back to topic... wer sich einen mehrwöchigen USA Urlaub leisten kann, braucht HIER gar nicht zu meckern, wenn er 15-20 Euro mehr pro Flug bezahlen muss. Selbst wenn der Flug 100 Euro mehr kosten würde, es würde keinen davon abhalten in die USA zu fliegen... oder?
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Und das mit den Zeitverträgen sind ja Einzelfälle.
Ja? In meinem Jahrgang ist genau das Gegenteil der Fall. Die wenigsten haben einen Festvertrag.
Selbst wenn der Flug 100 Euro mehr kosten würde, es würde keinen davon abhalten in die USA zu fliegen... oder?
So siehts wohl aus :D
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Selbst wenn der Flug 100 Euro mehr kosten würde, es würde keinen davon abhalten in die USA zu fliegen... oder?
doch, mich. Ich finde gerade keinen günstigen Herbst-Flug :lol:
Aber es gibt ja noch andere Plätze auf der Welt.
damit sind wir jetzt noch mehr off-topic ;-)
Lurvig
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Hallo,
Die Pendlerpauschale ist keine Subvention, sondern trägt schlicht und einfach dem Nettoprinzip im Steuerrecht Rechnung.
die Pendlerpauschale steht imho schlicht und einfach im Widerspruch zum Nettoprinzip :). Das Nettoprinzip besagt, "daß die Ausgaben des Steuerpflichtigen, die zur Erzielung von Einnahmen aufgewendet wurden, von der Steuer abgesetzt werden dürfen" (Zitat Wikipedia - nicht gerade die optimale Quelle für derartige fragen, aber das trifft den Kern). Die Pendlerpauschale darf aber auch der geltend machen, der radelt und damit so gut wie keine Ausgaben tätigen muß.
Eine Subvention ist es, wenn Sonntags- und Nachtzuschläge steuerfrei sind. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn jetzt kommt "Ach die Armen die dann arbeiten müssen, lasst ihnen doch das Geld" -> sie haben ja schon die Zuschläge, verdienen also schon mehr. Diese sollten aber wie jedes andere Einkommen auch versteuert werden.
Zweifellos - wobei kein Selbständiger Zuschläge verdient und auch keine Steuervorteile hat, wenn er auch am WE oder in die Nacht hinein arbeiten muß. Schon von daher ist die Steuerfreiheit dieser Zuschläge absurd (nachdem aber auch die Zeitungsfritzen diese Zuschläge bekommen - ich weiß, nicht die freischaffenden, aber die sind ja auf die Arbeit der Tarifler angewiesen, um ihre Artikel unter die Leute zu bekommen -, wird die Presselandschaft damit immer milde umgehen).
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Eine Subvention ist es, wenn Sonntags- und Nachtzuschläge steuerfrei sind. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn jetzt kommt "Ach die Armen die dann arbeiten müssen, lasst ihnen doch das Geld" -> sie haben ja schon die Zuschläge, verdienen also schon mehr. Diese sollten aber wie jedes andere Einkommen auch versteuert werden.
Anscheinend weißt Du nicht, was es bedeutet Nachts zu arbeiten. Sonst würdest Du sowas nicht schreiben.
Die paar Euro "Belohnung" sollem dem gebeutelten Arbeiter auch noch genommen werden?
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Eine Subvention ist es, wenn Sonntags- und Nachtzuschläge steuerfrei sind. Dafür gibt es keinen Grund. Wenn jetzt kommt "Ach die Armen die dann arbeiten müssen, lasst ihnen doch das Geld" -> sie haben ja schon die Zuschläge, verdienen also schon mehr. Diese sollten aber wie jedes andere Einkommen auch versteuert werden.
Anscheinend weißt Du nicht, was es bedeutet Nachts zu arbeiten. Sonst würdest Du sowas nicht schreiben.
Die paar Euro "Belohnung" sollem dem gebeutelten Arbeiter auch noch genommen werden?
Tschuldigung, aber lies mal bitte richtig. Habe ich gesagt der Nachtzuschlag soll abgeschafft werden? Nein.
Ich habe nur gesagt er soll wie jedes andere Einkommen auch ganz normal versteuert werden. Nenne mir doch ein Argument dafür, warum der Zuschlag steuerfrei sein soll? Unattraktive Arbeitszeit z. B. durch bessere Bezahlung attraktiver zu machen ist allein eine Sache zwischen Arbeitgebern und Arbeitmehmern bzw. deren jeweiligen Verbänden. Diese haben durch Verhandlungen markgerechte Engelte auszuhandeln. Was hat der Staat damit zu tun? Er sollte sich aus solchen Dingen grundsätzlich heraushalten.
Im Übrigen gibt es eine ganze Menge Leute die wild sind auf Sontags- und Nacharbeit, weil sie damit nämlich ihr Einkommen ganz kräftig in die Höhe hebeln können. Und das auch dank der Steuerfreiheit. Den öffentlichen Dienst nehme ich hier ganz bewusst aus, denn wer weiss was ein Polizist für eine Stunde zu "ungüstigen Zeiten" bekommt, der würde sich z. B. beim Daimler darüber schief lachen.
Zum Topic: für einen Langsstreckenflug kann ich auch gerne einmal im Jahr 10 - 20 Euro mehr in Form irgendeiner Steuer bezahlen. Wäre schön, wenn die dann wenigstens zweckgebunden z. B. zur Erforschung neuer Antriebskonzepte genutzt würde.
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Hier laufen die Argumente gerade irgendwie etwas quer... die Frage der Steuergerechtigkeit hat so gar nichts mit der Frage der Flugpreise zu tun.
Wenn die um 30, 40, 50 Euro für einen Langstreckenflug steigen, dann treibt das den Preis einer normalen USA-Reise um vielleicht ein Prozent nach oben... so what? Der momentane Dollarkurs reisst da ein größeres Loch.
Ein wirklicher (und in meinen Augen richtiger) Einschnitt wäre es gewesen, das Flugbenzin endlich der Versteuerung zu unterwerfen. Warum ein Kleinwagenfahrer für jeden Liter Sprit Steuer zahlen muss, die Fluggesellschaften aber von Staat subventioniert werden, verstehe ich nach wie vor nicht. Das ist ungefähr so nachvollziehbar wie der reduzierte Mehrwertsteuerstaz für Schnittblumen, Haustauben oder Hundefutter... von dieser idiotischen neuen Regelung in Sachen Hotels gar nicht zu reden.
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Ein wirklicher (und in meinen Augen richtiger) Einschnitt wäre es gewesen, das Flugbenzin endlich der Versteuerung zu unterwerfen. Warum ein Kleinwagenfahrer für jeden Liter Sprit Steuer zahlen muss, die Fluggesellschaften aber von Staat subventioniert werden, verstehe ich nach wie vor nicht. Das ist ungefähr so nachvollziehbar wie der reduzierte Mehrwertsteuerstaz für Schnittblumen, Haustauben oder Hundefutter... von dieser idiotischen neuen Regelung in Sachen Hotels gar nicht zu reden.
Ganz einfach: Der Kleinwagenfahrer kann nicht einfach mal kurz im Nachbarland, das dann immer weniger Steuern auf den Sprit erhebt, tanken - wenn nicht gerade direkt an der Grenze z.B. zu Luxemburg wohnt. Die Airlines können das schon. Zudem geht es beim Kerosin ja nicht nur um Urlaubsreisen, sondern auch massiv um Güter. Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
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Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
Ich steige dann um auf Ananas. :lol:
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Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
Ehrlich gesagt: ja. Wer denn meint, Obst aus Neuseeland essen zu müssen –was ich sowieso für eine ökologische Katastrophe halte – der soll halt das Doppelte zahlen. Abgesehen davon steht ja nirgends geschrieben, dass sich eine solche Maßnahme nicht wenigstens europaweit durchsetzen ließe. Es gibt sogar Gutachten, die davon ausgehen, dass es europäischem Recht entspräche, wenn die Airlines verpflichtet würden, das im Ausland getankte, aber in Deutschland verflogene Kerosin zu versteuern.
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Hallo,
Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
Ehrlich gesagt: ja. Wer denn meint, Obst aus Neuseeland essen zu müssen –was ich sowieso für eine ökologische Katastrophe halte – der soll halt das Doppelte zahlen.
auch ohne Öko-Grundhaltung stimme ich vollumfänglich zu unter der Prämisse Neuseeland. Die meisten Kiwis bei uns dürften allerdings per LKW aus Italien kommen (auch nicht wirklich ökologisch, wird dennoch als "Bio" verkauft) - und da ändert sich nichts (solange nicht an der Maut gedreht wird).
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Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
Ehrlich gesagt: ja. Wer denn meint, Obst aus Neuseeland essen zu müssen –was ich sowieso für eine ökologische Katastrophe halte – der soll halt das Doppelte zahlen.
Ich wußte, daß irgendjemand mit Halbbildung genau diesen Spruch bringen würde :roll:
Zufällig ist die Ökobilanz eines aus NZ eingeflogenen Apfels immer noch günstiger als die eines deutschen Apfels, der außerhalb der Saison aufwendig gekühlt oder unter Schutzgas gelagert wurde.
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Wo wir gerade bei Ökobilanz und Neuseeland sind:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umweltschutz-oekologischer-pfotenabdruck-1.130640
:grins:
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Willst Du das doppelte für einen Braeburn-Apfel bezahlen oder für 'ne Kiwi?
Ehrlich gesagt: ja. Wer denn meint, Obst aus Neuseeland essen zu müssen –was ich sowieso für eine ökologische Katastrophe halte – der soll halt das Doppelte zahlen.
Ich wußte, daß irgendjemand mit Halbbildung genau diesen Spruch bringen würde :roll:
Zufällig ist die Ökobilanz eines aus NZ eingeflogenen Apfels immer noch günstiger als die eines deutschen Apfels, der außerhalb der Saison aufwendig gekühlt oder unter Schutzgas gelagert wurde.
... während diejenigen mit Achtelbildung ein Flugzeug nicht von einem Containerschiff unterscheiden können – beim Schiff stimmt das nämlich (unter ganz bestimmten Umständen).
Ist aber auch wurscht... weil es eigentlich nichts mit der Frage der Flugbenzin-Besteuerung zu tun hat.
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Vielleicht kommt die Gebühr doch nicht?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714397,00.html
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Seit wann kümmert sich unsere Regierung um Recht und (übergeordnete) Gesetze ? :lolsign:
Die werden die Abgabe durchdrücken und auf Klagen warten.
Und die werden Zeit kosten.
Das bringt dann doch erst einmal über Jahre Kohle ins Säckel, die man den Griechen hinterher schmeißen kann
:bang: :bang: :bang:
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Vielleicht kommt die Gebühr doch nicht?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714397,00.html
...und schon ist sie da:
http://www.mainpost.de/nachrichten/politik/brennpunkte/Flugsteuer-bis-45-Euro-gilt-schon-fuer-Starts-2011;art112,5711568
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Mir fällt dazu irgendwie überhaupt nichts ein. :bang:
Besonders folgender Satz bringt mich zur Weißglut:
Die nach Entfernung in drei Stufen gestaffelte Steuer soll jährlich eine Milliarde Euro zur Haushaltskonsolidierung einbringen.
Quelle: http://www.aero.de/news-11003/Bundeskabinett-Gesetzentwurf-fuer-Luftverkehrsabgabe.html
Anstatt es wenigstens auf europäischer Ebene für ALLE richtig zu machen, macht man wieder einen deutschen Alleingang, nur um Haushaltslöcher zu stopfen.
Mir kann kein Politiker weiß machen, dass da auch nur die geringsten ökologischen Gedanken im Spiel sind/waren.
j.m.2.c.
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Reine Abzocke. :dagegen:
Warum sind denn Frachtflugzeuge steuerbefreit.
Von den Privatfliegern gar nicht zu reden....
Ich glaube die spinnen !!!!!!!!!!!!!!!
:wut33: :wut54: :wut33:
Und kommt mit bitte nicht, dass es nur 1% der gesamten Urlaubsausgaben sind.
Dieses Prozent versauf ich im Urlaub lieber. :D :D :D
Hoffentlich muss der Bundesrat noch zustimmen (oder besser nicht).
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Bei SPO steht sogar etwas von 45 EUR für einen einfachen Langstreckenflug, also dann wohl 90 EUR
return.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,715126,00.html
Gruß
Aaronp
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Wobei der Rueckflug ja aber nicht von einem deutschen Flughafen geht...
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Mal schauen, ab wann es in den Preisen auftaucht. Derzeit sehe ich noch nix.
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Naja, dann werde ich zukünftig wohl von Zürich fliegen. :roll:
Mit Verlaub - das Gesetz ist nun mal wirklich unausgegoren.
Michael
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Tja, gute Idee, dann sind für mich die Verbindungen mit Delta/Air France ab Paris ja auch deutlich günstiger, zumal ich mit einem Flug ab Leipzig auch die Fahrtkosten nach Frankfurt spare.
Bisher waren Direktflüge ab FRA für mich selbstverständlich, aber so langsam komme ich in´s nachdenken, ob obige variante nicht auch sonst ihre Vorteile hat.
Wirklich guter Schachzug der Regierung um ausländische Fluggesellschaften zu stärken :(
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Und wieder werden einige Leute gegen thorstis wichtigstes Gesetz für Flüge von Deutschland in die USA verstoßen nur um ein paar Euro zu sparen:
"London Heathrow ist unter allem Umständen zu meiden"
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Wie ist dann folgende Situation zu handhaben:
Flug von MUC nach Paris
und von Paris in die Staaten?
Fallen die 45 € für Distanz größer 6.000km an oder die 8 € für kleiner 2.500?
Weil von deutschem Boden aus geht ja lediglich ein Kurzstreckenflug.
@thorsti: warum ist London Heathrow zu meiden?
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Fallen die 45 € für Distanz größer 6.000km an oder die 8 € für kleiner 2.500?
Weil von deutschem Boden aus geht ja lediglich ein Kurzstreckenflug.
das würde mich auch interessieren! Bin bisher nur äusserts selten aus Deutschland direkt nach USA geflogen, meist über CDG oder LHR (was überhaupt kein Problem ist und nicht gemieden werden muss). Die 8,-€ Aufpreis wären dann ja nicht wirklich merkbar.
Ich wäre durchaus auch bereit, 45,-€ Abgabe für einen Flug zu zahlen, wenn das Geld z.B. zur Erforschung alternativer Flugzeugantriebe genutzt würde. Aber nicht, um Schäubles Schuldenloch zu stopfen.
Lurvig
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Kurz gesagt kann ich das Klagen wegen dieser Steuer nicht so richtig verstehen.
Wer das Geld für eine USA Reise aufbringen kann, klagt meiner Meinung "auf hohem Niveau"!
Beim Lesen der letzten Postings ist mir das noch aufgefallen
Ich wußte, daß irgendjemand mit Halbbildung genau diesen Spruch bringen würde :roll:
Der Umgang, das Benehmen einiger User hier, finde ich daneben.
Kann man nicht diskutieren, ohne fast beleidigend zu werden .... :roll: :roll:
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"London Heathrow ist unter allem Umständen zu meiden"
Warum??? :zuck:
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Kurz gesagt kann ich das Klagen wegen dieser Steuer nicht so richtig verstehen.
Wer das Geld für eine USA Reise aufbringen kann, klagt meiner Meinung "auf hohem Niveau"!
1. musst Du auch nicht
2. darf man das dann nicht?
dieses Totschlagargument "Wer das Geld für eine USA Reise aufbringen kann...." kommt doch hier alle Nase lang bei Valet Parking, Resort Fee, Tipps etc. und wird nicht richtiger, je häufiger es geschrieben wird
jeden Schmarrn und jede zusätzliche Ausgabe mit "es trifft ja keine Armen" zu kontern, macht unsinnige Sachen nicht richtiger
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Kurz gesagt kann ich das Klagen wegen dieser Steuer nicht so richtig verstehen.
Wer das Geld für eine USA Reise aufbringen kann, klagt meiner Meinung "auf hohem Niveau"!
Wenn das Geld wirklich für die Umwelt, z.B. Erforschung neuer Antriebstechnik etc., eingesetzt werden würde und dann noch EU-weit, dann wäre es ja noch ok.
Aber so ist es faktisch eine reine Haushaltsstopfungssteuer, die den kunden dazu bewegt, eher vom Ausland aus abzufliegen.
Mal schauen: In den Niederlanden lief das ca. 1 Jahr...
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Wie ist dann folgende Situation zu handhaben:
Flug von MUC nach Paris
und von Paris in die Staaten?
Fallen die 45 € für Distanz größer 6.000km an oder die 8 € für kleiner 2.500?
Weil von deutschem Boden aus geht ja lediglich ein Kurzstreckenflug.
Nun, da der in Deutschland startende Flug in Frankreich endet gelten die 8 EUR. Alles andere würden sich z.B. die Franzosen kaum bieten lassen. Deswegen bietet es isch im Langstreckenflughbereich ja an von einem ausländishccen Hub zu fliegen. Das wird die Lufthansa oder Air Berlin in ihren entsprechenden Hubs schon merken.
Und zur Diskussion um die Kosten. Wir sind dieses Jahr zu vier geflogen. Und ob ich es mir leisten kann oder nicht - jetzt nochmals 180 EUR zum Stopfen der Haushaltslöcher aufzubringen sehe ich gar nicht ein. Ich bin sowieso ständig gut dabei.
Und ich kann auch verstehen, dass zahlreiche USA-Begeisterte bei einem Betrag die Reisleine ziehen werden/müssen. Alles andere wäre ja unvernünftig. irgendwann ist das Budget ausgeschöpft. Sollen ide Urlaube mit der Girokreditlinie finanziert werden?
Ich bleibe dabei - als nationaler Alleingang ist das idiotisch (oder dilletantisch)!
Michael
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Wie ist dann folgende Situation zu handhaben:
Flug von MUC nach Paris
und von Paris in die Staaten?
Fallen die 45 € für Distanz größer 6.000km an oder die 8 € für kleiner 2.500?
Weil von deutschem Boden aus geht ja lediglich ein Kurzstreckenflug.
@thorsti: warum ist London Heathrow zu meiden?
Denke mal 45€ zahlt man auch wenn man in Paris umsteigt da der ganze Flug zusammen gebucht wurde. :roll:
Vielleicht kann man dies umgehen wenn man die Flüge seperat bucht dann könnten ja nur 8€ fällig sein. :?
Ach ja London Heathrow werde ich bestimmt nicht meiden, habe nur gute Erfahrung. 8)
Gruss :D
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Denke mal 45€ zahlt man auch wenn man in Paris umsteigt da der ganze Flug zusammen gebucht wurde. :roll:
genau das ist die Frage. Weiss man ja offenbar noch nciht genau.
Vielleicht kann man dies umgehen wenn man die Flüge seperat bucht dann könnten ja nur 8€ fällig sein. :?
dann wirds aber vermutlich meist so teuer, dass die 45,-€ noch das wesentlich geringere Übel wären.
na wie auch immer. Für unseren verantwortungsvoll mit Geld umgehenden Vater Staat geben wir es doch gerne, oder? ;)
Lurvig
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Denke mal 45€ zahlt man auch wenn man in Paris umsteigt da der ganze Flug zusammen gebucht wurde. :roll:
Vielleicht kann man dies umgehen wenn man die Flüge seperat bucht dann könnten ja nur 8€ fällig sein. :?
Ach ja London Heathrow werde ich bestimmt nicht meiden, habe nur gute Erfahrung. 8)
Gruss :D
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Das lese ich aus dem Referentenentwurf auch so raus.
Ein Ticket mit Endziel LAX über Paris = 45 € und nicht 8 €.
Die können sich aber auch mal umständlich ausdrücken.
Ich wette viele Abgeordnete können diese Frage auch nicht beantworten.
Hauptsache abgenickt.
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_67366/DE/BMF__Startseite/Aktuelles/Aktuelle__Gesetze/Referentenentwuerfe/20100716-Gesetz-Luftverkehrsabgabe.html
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Hallo,
Das lese ich aus dem Referentenentwurf auch so raus.
der ist aber veraltet. Inzwischen gibt es ja einen Regierungsentwurf (http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_67366/DE/BMF__Startseite/Aktuelles/Aktuelle__Gesetze/Gesetzentwuerfe__Arbeitsfassungen/20100901-HHbegl__anl,templateId=raw,property=publicationFile.pdf) - der ist schon in §1 noch lustiger zu lesen (neuer Abs. 2). Auch sonst gibt es zumindest in den Formulierungen jede Menge Änderungen.
(Referentenentwurf ist die Vorarbeit, die in den Ministerien auf Beamtenebene geleistet wird; Regierungsentwurf ist das, was die Regierung offiziell verabschiedet hat und dem Parlament zuleitet)
Da die Zwischenlandung (im Inland) über den Zeitbegriff nur dazu definiert ist, eine einmalige Zahlungspflicht von einer doppelten Zahlungspflicht abzugrenzen und ansonsten auf einen einheitlichen "Rechtsvorgang" (=Beförderungsvertrag) abgestellt wird, gebe ich Dir inhaltlich recht.
Ich wette viele Abgeordnete können diese Frage auch nicht beantworten.
Noch haben sie es ja nicht abgenickt. Schäuble rechnet ja selbst noch mit Änderungen im parlamentarischen Verfahren. Ob da dieser Teil allerdings geändert wird, bleibt abzuwarten.
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Meiner Meinung nach sollten eher die Kurzstrecken stärker zur Kasse gebeten werden, denn dann kann ich den Verkehr auf die Schiene lenken.
Aber sag mir mal wie ich mit dem Zug oder Fahhrad nach Las Vegas kommen soll?
Reine Abzocke........würde bei uns mal direkt wieder €180 kosten für nix, wenn ich unsere Tickets nicht schon am Montag gebucht hätte. :lol:
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Aber sag mir mal wie ich mit dem Zug oder Fahhrad nach Las Vegas kommen soll?
Letzteres sollte im Winter über Sibirien und Alaska möglich sein. :lol:
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"London Heathrow ist unter allem Umständen zu meiden"
Warum??? :zuck:
Weil bei mir persönlich und auch im Bekanntenkreis bei megativen Reiseerfahrung auffällig häufig LHR mit im Spiel ist.
Aber das ist natürlich nur eine rein subjektive Beurteilung.
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.....würde bei uns mal direkt wieder €180 kosten für nix, wenn ich unsere Tickets nicht schon am Montag gebucht hätte. :lol:
Bei Reisen ab 1.1.2011 ist es wohl nicht relevant, wann man gebucht hat (vgl. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftverkehrsabgabe100.html)
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.....würde bei uns mal direkt wieder €180 kosten für nix, wenn ich unsere Tickets nicht schon am Montag gebucht hätte. :lol:
Bei Reisen ab 1.1.2011 ist es wohl nicht relevant, wann man gebucht hat (vgl. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftverkehrsabgabe100.html)
Doch, es soll nur alle Reisen treffen, die ab dem 01.09.10 gebucht wurden, früher gebuchte nicht.
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die Variante, nicht nonstop ab Deutschland nach USA zu fliegen, sondern über einen europäischen Umsteigeflughafen, könnte evtl. doch einen Teil der Steuer sparen. Das meldet n-tv dazu:
...Verwerfungen werde es auch auf den Langstrecken geben, sagte Gaebges. So könnten Reisende zum Beispiel Steuern sparen, wenn sie von Hamburg über London in die USA reisen statt über Frankfurt. Die Erfahrungen mit der schnell wieder eingestellten Steuer in den Niederlanden habe die verheerenden Folgen einer national begrenzten Abgabe gezeigt, sagte Gaebges. "Europa ist aus der Sicht der Langstreckengesellschaften sehr klein. Die Wahl eines anderen Zielflughafens bedeutet nur wenige Minuten Unterschied, so dass die Unternehmen andere Schwerpunkte setzen werden. Das Wachstum geht dann halt nach Amsterdam, Paris, London oder Madrid...
http://www.n-tv.de/reise/Flugsteuer-sorgt-fuer-Unruhe-article1438086.html (http://www.n-tv.de/reise/Flugsteuer-sorgt-fuer-Unruhe-article1438086.html)
Viele fliegen ja ohnehin schon so, weil es nonstop ab Deutschland ehr selten attraktive Angebote gibt. Wer weiterhin "Angst" vor CDG oder LHR hat, muss dann wohl die höhere Steuer zahlen ;)
Lurvig
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Da sagen aber alle anderen was anderes. Da heißt es nur, dass auch bei Umsteigeflügen, z.B. STR-LHR-LAS, 45€ (plus Mehrwertsteuer) fällig werden, da es ein Rechtsvorgang ist.
Nur, wer beide Flüge getrennt bucht, kann die Steuer für den Langstreckenflug umgehen, was aber wieder andere Nachteile (keine garantierte Umbuchung bei verpasstem Flieger, teilweise sogar höherer Preis) in Kauf nehmen muss.
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Hallo,
Da sagen aber alle anderen was anderes. Da heißt es nur, dass auch bei Umsteigeflügen, z.B. STR-LHR-LAS, 45€ (plus Mehrwertsteuer) fällig werden, da es ein Rechtsvorgang ist.
Das ist imho auch zutreffend und wird selbst durch die Aussage des Herrn Gaebges nicht ausgeschlossen:
So könnten Reisende zum Beispiel Steuern sparen, wenn sie von Hamburg über London in die USA reisen statt über Frankfurt.
Unter welchen Voraussetzungen die das könnten sagt er nämlich nicht. Wenn es auch bei durchgehender Buchung so wäre, hätte er sagen können :wink: : So würden Reisende ... sparen, wenn ...
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Unter welchen Voraussetzungen die das könnten sagt er nämlich nicht. Wenn es auch bei durchgehender Buchung so wäre, haätte er sagen können :wink: : So würden Reisende ... sparen, wenn ...
ja, wirklich klar ist noch nichts. Warten wir´s ab....
Lurvig
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Gelten die Kosten auch für Reisende nach Deutschland? Ergo, kann ich über ein amerikanisches oder anderes Buchungssystem ein Flug von DUS in die USA buchen un die Steuern umgehen? Alternativ bleibt natürlich noch der Weg ab Amsterdam zu fliegen (für diejenigen die am Niederrhein wohnen).
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ja, wirklich klar ist noch nichts. Warten wir´s ab....
Würd ich doch auch sagen, meines Wissens wird diese Steuer doch sowieso von der Fluggesellschaft entrichtet. So bleibt also abzuwarten, wie diese Steuer in die Preisgestaltung einfließt. Ich glaube nicht, dass Flüge ab sofort 100 Euro teurer sind und basta. Es wird immer Möglichkeiten zum Preiskampf geben und die Strategie der meisten Fluglinien ist und bleibt die Preisführerschaft. Ich denke die Leidtragenden sind auch die Angestellten und es wird sicher vermehrt zu Streiks kommen....
Die Flüge wurden doch in den letzten Jahren immer günstiger, dafür kam dann eben die Gebühr für das Gepäck um die Einnahmeverluste wieder auszugleichen. Und da Preisabsprachen ja bekanntlich verboten sind, wird es keine einheitlichen Preissteigerungen geben.
Aber wie gesagt, jetzt zu spekulieren ist doch verfrüht, warten wir es ab. Ich mach mir noch keine Gedanken, dass ich mir die Flüge in Zukunft nicht mehr leisten kann...
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Alternativ bleibt natürlich noch der Weg ab Amsterdam zu fliegen (für diejenigen die am Niederrhein wohnen).
Oder Brüssel - das ist auch nicht weiter weg als Amsterdam oder Frankfurt und bietet auch viel attraktive Flüge an.
Gestern abend kam in den Nachrichten die Meldung, dass die Fluggesellschaften bereits jetzt die Preise erhöhen: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftverkehrsabgabe102.html
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Gelten die Kosten auch für Reisende nach Deutschland? Ergo, kann ich über ein amerikanisches oder anderes Buchungssystem ein Flug von DUS in die USA buchen un die Steuern umgehen? Alternativ bleibt natürlich noch der Weg ab Amsterdam zu fliegen (für diejenigen die am Niederrhein wohnen).
Solange Du von Deutschland aus fliegst, musst Du zahlen.
Da ist es egal, ob Du bei der Airline direkt, oder ein Reisebüro aus der Mongolei buchst. ;-)
Fliegt man dann halt BRU-FRA-LAX (Beispiel) ... sehr ökologisch. :roll:
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Wenn ich es richtig sehe, ist bei Condor der Preis für den Flug, den ich vor einigen Tagen gebucht habe, inzwischen um diese 45,- Euro gestiegen :(
Aber gut, dass ich schon gebucht habe :D
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Wann entscheidet den der Bundesrat ueber die Flugabgabe?
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Wartet mal Rot-Grün in drei Jahren ab, dann werdet ihr von dieser Miniabgabe noch träumen ....
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Wartet mal Rot-Grün in drei Jahren ab, dann werdet ihr von dieser Miniabgabe noch träumen ....
Die werden das Geld, welches am Monatsende noch übrig ist eh direkt von deinem Konto abbuchen.
:D :roll: :shock:
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Der nächste Schritt sieht vor, dass jeder nur noch Essenmarken bekommt. :shock:
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Also jetzt führt auch Österreich die Flugabgabe ein:
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2010/10/oesterreich-fuehrt-luftfahrtsteuer-zum-112011-ein-32111/
Gruss :D
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...hoffentlich kommst du nie in die situation auf den scheiss sozialstaat angewiesen zu sein.
doch. Hoffentlich. Manche begreifen erst durch erleben.
30,-€ mehr für einen 600,-€ Flug bringen keinen um. Fraglich ist ja nur, wozu das Geld eingetrieben wird. Zur rettung der Banken in der (mit Sicherheit kommenden) nächsten Krise? Na wie auch immer....
Lurvig
30€ hier und 10€ da, 1% mehr hier und 3% mehr da - ist ja immer nicht viel - kann man sich ja leisten. Nur leider muß man bei den Löhnen seit Jahren Maß halten und mit Auge anheben - oder doch besser gar nicht, denn wir müssen die Unternehmen ja fit für die Zukunft machen. Wir müssen sparen, der Staat muß sparen, aber mehrere 100Mio Euro für einen vollkommen überflüssigen Castor- Transport ausgeben....
Tut mir leid, aber das Ganze ist nur noch ein riesiger Beschiß zu Gunsten derjenigen, die ohnehin schon Millionen, wenn nicht gar Milliarden scheffeln.