Und Deutschland wäre lasch, na dann erkundigt Euch mal wie es Nicht EU Staatenmitgliedern ergeht, die gegen Deutsche Bestimmungen verstoßen...
Dazu brauche ich mich nicht erkundigen, das weiss ich aus erster Hand und das was D da macht ist mehr als nur lasch, dass ist nicht mal lauwarm.
Ich mach es dir noch ein wenig deutlicher:
- Wir nehmen einen Tadschiken (nicht EU)
- Ist in D um hier irgendwann zu studieren, bekommt dafür einen Visum (Aufenthaltstitel)
- Hat zwei Jahre Zeit diesen Deutschtest (Deutsch für Ausländer) zu machen, Bedingung für Studium
- Darf während der zwei Jahre nutzen: eine Studentenwohnung (Steuergeldersubventioniert), Semesterticket, deutsche Krankenversicherung zum Spottpreis, darf begrenzt arbeiten (Stundenzahlgrenze)
- macht was? Geht praktisch einer 75 %-Stelle nach, kassiert das Geld dafür auf 400-Euro-Basis
- geht kaum zu den Deutschkursen, lernt nichts
- fällt nach zwei Jahren durch die Deutschprüfung
- wird vom Zoll erwischt, dass er zu viel Stunden gearbeitet hat, leider nicht wegen Schwarzarbeit erwischt
Was machen die harten deutschen Behörden?
- Für die Überziehung der Arbeitsstunden gibt es ein "Du du du Böser...." und 100 Euro Strafe (Einkommen aus den Mehrstunden mindestens das 10-Fache)
- für den Deutschtest gibt es eine Verlängerung von nochmals 6 Monaten
- Das Spiel geht weiter wie bisher, nächster Deutschtest auch wieder nicht auf Uni-Niveau bestanden
- Es wird weiter fleißig schwarz geschafft
Nun wurde nochmals eine Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung für 2 Monate gegeben, damit er vielleicht an eienr FH oder sonst wo unterkommt, bei der die Deutschanforderungen nicht so streng sind.
Wie das weiter gehen wird kann sich jeder ausmalen: formal an einer FH eingeschrieben, praktisch weiter in der Gastronomie für fast 2000 Euro netto im Monat auf die Kralle gejobbt (inkl. Trinkgeld), nie ein Studienabschluss und das alles unter den Augen der ach so strengen deutschen Ausländerbehörden.
Das ist Weichspülgang pur.
Glaubt ihr wirklich das würde in den USA auch so laufen?