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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: pierremw am 05.11.2009, 06:46 Uhr
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In den USA hatte ein Mann versucht, die Piloten zweier Passagierflugzeuge mit einem Laser zu blenden - kein Dummer-Jungen-Streich, urteilte ein Gericht.
Als der Pilot einer Boeing mit 180 Menschen an Bord auf dem John-Wayne-Airport nahe Los Angeles landen wollte, blendete ihn plötzlich ein grelles Licht. Während der Pilot kurzzeitig nichts mehr sehen konnte, hatte sich sein Kollege in einem anderen Flieger noch rechtzeitig hinter das Amaturenbrett geduckt und war so dem Laserangriff entgangen. Beide Maschinen landeten sicher.
Die Attacke ereignete sich bereits im Mai 2008: Ein 38-Jähriger hatte den Laserstrahl bewusst auf die Cockpits der zwei Linienflugzeuge gerichtet. Nun stand er in den USA vor Gericht.
Dieses urteilte, dass der Mann zweieinhalb Jahre hinter Gitter muss.
Quelle und gesamter Text: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,659208,00.html (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,659208,00.html)
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Oh ja, über so etwas habe ich letztens einen Fernsehbericht gesehen. Das scheint durchaus ein recht beliebter Volkssport zu sein - gut, wenn jetzt bekannt gemacht wird, wie gefährlich das sein kann!
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Das scheint durchaus ein recht beliebter Volkssport zu sein - gut, wenn jetzt bekannt gemacht wird, wie gefährlich das sein kann!
Oder wenn bekannt wird, was für "tolle" Sachen man alles mit einem Laserpointer anstellen kann. :? Allerdings halte ich es auch für richtig, die Verurteilung zu veröffentlichen, in der Hoffnung, dass das auch der Abschreckung dient.
Ich weiß nicht, wie jemand gestrickt sein müsste, dem es nicht von alleine klar ist, wie gefährlich so was sein kann. Ich gehe davon aus, dass diese Leute das mit vollem Vorsatz machen, bzw. dass es ihnen einfach sch...egal ist, wie tragisch das auch mal enden könnte.
Grüße, Petra
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Solche Idioten gibt es leider bei uns auch...und gehören hinter Gitter !
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Ich weiß nicht, wie jemand gestrickt sein müsste, dem es nicht von alleine klar ist, wie gefährlich so was sein kann. Ich gehe davon aus, dass diese Leute das mit vollem Vorsatz machen, bzw. dass es ihnen einfach sch...egal ist, wie tragisch das auch mal enden könnte.
Vielleicht sind das die, die es soooo cooooool finden, mal im richtigen Leben das zu probieren, was bisher "leider" nur am PC Spaß gemacht hat?
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Das wiederrum liebe ich an den USA. Der Begriff "Strafe" verdient da auch seine Berechtigung. Gilt auch für andere Strafen, die hier viel zu harmlos geahndet werden.
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Geschieht dem recht. Die meisten werden leider nicht gefunden, leider geschieht so was haeufiger.
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Der arme Mann, er hatte bestimmt eine schwere Jugend, ihm muss geholfen werden!
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Der arme Mann, er hatte bestimmt eine schwere Jugend, ihm muss geholfen werden!
Au ja ;-) - bald wird's group sessions fuer Lasersuechtige geben :lol:
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Der arme Mann, er hatte bestimmt eine schwere Jugend, ihm muss geholfen werden!
Genau, Du triffst damit richtig tief ins Schwarze :platsch:
Bei uns in Deutschland würde es, wenn überhaupt, bei einer Geldstrafe bleiben.
Anfang dieser Woche war wieder so ein Idiot unterwegs am Frankfurter Flughafen.
LG Günter
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Das wiederrum liebe ich an den USA. Der Begriff "Strafe" verdient da auch seine Berechtigung. Gilt auch für andere Strafen, die hier viel zu harmlos geahndet werden.
Dummerweise funktioniert das halt leider nicht so gut mit der Abschreckung durch drakonische Strafen - oder warum müssen in den USA weit über zwei Millionen Leute weggesperrt werden. Mit den den auf Bewährung Verurteilten und den mangels Platz nicht im Gefängnis untergebrachten Straftätern kommt man sogar auf gute vier Millionen.
In Deutschland beträgt die Zahl der Gefängnisinsassen gerade mal etwa 80.000.
Back to topic:
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) meldet mehr und mehr dieser Laserangriffe und es gibt inzwischen sogar vereinzelt Task Forces, um diese Idioten mit ihren Lasern zu schnappen.
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Am flughafen in Stuttgart haben sie diese Woche auch einen ermittelt.
Laut seiner Aussage sit er selbst Vielflieger und hat seinem Sohn aus China einen Laserpointer mitgebracht. Den haben sie zusammen ausprobiert und Industriekamine angeleuchtet. Als der Vater dann drinnen war hat sich Sohnemann auf Föugzeuge verlegt. Am Ende hat er den Polizeihubrschauber angeleuchtet und so seinen Standort verraten. Selbst wenn die Strafe gering ausfallen wird, der Polizeieinsatz wird schweineteuer.
Michael