Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Danielboy1984 am 07.03.2017, 05:23 Uhr
Als langjähriger Opelfan bekomme ich da immer große Ohren, wenn etwas mit Opel passiert. :lol: Es könnte natürlich passieren, das Stellen abgebaut werden müssen, aber das selbe wäre bestimmt auch passiert, wenn Opel bei GM geblieben wäre. Hoffe ja das die Übernahme eine neue Chance ist, mehr Autos zu verkaufen z.B. dadurch, das Opel jetzt auf neue Märkte verkaufen darf, z.B. nach China, wo Opel ja bis jetzt dank GM noch nichts verkaufen durfte. :)
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Beitrag von: pierremw am 07.03.2017, 06:49 Uhr
Hi,
wir haben am Stadtrand von Wien ein Opel-Werk mit ca. 1.600 Mitarbeitern, die Getriebe und Motoren bauen. Da gibt es gemäß Nachrichten auch schon Ängste um Arbeitsplätze. Ob berechtigt oder nicht wird sich ja bald herausstellen.
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Beitrag von: wolfi am 07.03.2017, 11:59 Uhr
Palo, das sehe ich aber ganz anders!
ich habe meinen ersten Opel Kadett Kombi bereits gekauft, als VW sich noch geweigert hat, überhaupt einen Golf Kombi zu produzieren! :shock:
Und dann habe ich viele jahre Astra Kombi gefahren - den letzten fährt jetzt mein Schwiegersohn in Ungarn - ohne größere Probleme (Verschleiss gibt es natürlich) mit 230 000 km auf dem Tacho. :D Und dann bin ich auf eine kompaktes aber höheres Auto umgestiegen: Meriva - für zwei 70jährige Rentner ausreichend ... :wink: So was hat VW gar nicht im Angebot! :roll: Deren Autos werden immer größer und benzindurstiger - und von den betrügerischen stinkenden, Qualm produzierenden Dieseln reden wir lieber erst gar nicht! :x
ich hoffe nur, dass Peugeot weiter sordentliche Autos konstruieren lässt.
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Beitrag von: Palo am 08.03.2017, 10:49 Uhr
Wolfi,
wir haben ein Misverstaendnis, GM taugt nix und wird nie was taugen. Sogar Cadillac ist Mist.
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Beitrag von: wolfi am 08.03.2017, 14:34 Uhr
@Palo:
OK, was GM cars taugen, das kann und will ich nicht beurteilen.
Obwohl - etwas OT:
Ich habe in meiner Arbeit als IT consultant auch Schulungen für Opel gemacht und Opel-Mitarbeiter haben immer gespottet über GM (und auch über Vauxhall) - das war aber Ende der 70er als GM noch nicht mal selbsttragende Karosserien hatte (oder gerade erst eingeführt hatte) - dafür aber jedes Jahr die Autos äußerlich verändert hat, so dass man sofort das Baujahr erkennen konnte. :lol: Das aren noch die "Fisher bodies" auf die dann quasi die Blechhüllen der verschiedenen Marken drauf gepackt wurden.
Du kennst das ja sicher: Keeping up with the Joneses ... :wink:
PS: Aber über Opel lass ich nichts kommen!
Ich habe auch das Glück, dass unsere Dorfwerkstatt hier in Ungarn auf Opel und Suzuki spezialisiert ist - weiß noch wie ich vor 15 Jahren das erste Mal mit einem Problem in der Motorelektronik dort hin kam, unsicher ob die mir helfen können. Der Chef hat etwas gerufen und sofort kam der Juniorchef mit dem Laptop und einem Kabel mit dem er sich ans OBD gehängt hat - da war ich überzeugt.
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Beitrag von: Drummond am 08.03.2017, 15:30 Uhr
haha, "Opel-Mitarbeiter haben immer gespottet über GM"
aber seit 1999 nur Miese gemacht. Das hält der Ami nicht ewig durch. :lol: :lol:
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Beitrag von: mrh400 am 08.03.2017, 17:27 Uhr
aber seit 1999 nur Miese gemacht. Das hält der Ami nicht ewig durch. :lol: :lol:
Klar - Opel war zwar Entwicklungszentrum, aber sämtliche Patente wurden auf GM in den USA übertragen und Opel muß für jedes Auto happige Lizenzgebühren an die Mutter zahlen. Das ganze war eine Gewinnverlagerung großen Stils, wohl nicht ganz ohne Blick auf die Steuern.
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Beitrag von: Palo am 08.03.2017, 21:09 Uhr
Die haetten mal die Auto Industrie hier sausen lassen sollen, statt mit Steuergeldern zu unterstuetzen, hab ich damals schon gesagt.
Ich hatte 2 Ami Autos, taugten beide nichts, incl. Cadillac. Meine 2 Peugeots (aus Frankreich) waren gut.
Fuer Volvo war es schwer Ersatzteile zu bekommen und fuer BMW Und Merzedes Keine qualifizierten Mechaniker.
Angefangen vor langer Zeit mit 240Z fahre ich nur noch Nissan.
Als ich vor ein paar Jahren mal auf VW umsatteln wollte wurde mir besonders vom Jetta abgeraten. Also weiter Nissan.
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Beitrag von: Palo am 08.03.2017, 23:15 Uhr
Leider kann man ja in diesem bloeden neuen Forum nicht mehr zitieren, aber Wolfi sprach "Der Chef hat etwas gerufen und sofort kam der Juniorchef mit dem Laptop und einem Kabel mit dem er sich ans OBD gehängt hat - da war ich überzeugt."
Wolfi, was isr OBD?
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Beitrag von: pierremw am 09.03.2017, 07:22 Uhr
OBD = On-Board-Diagnose System
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Beitrag von: mrh400 am 09.03.2017, 08:24 Uhr
Leider kann man ja in diesem bloeden neuen Forum nicht mehr zitieren, ......."
Hi,
na klar kann man in diesem "blöden neuen Forum" zitieren. Zu finden unter dem Button "Actions".
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Beitrag von: wolfi am 09.03.2017, 14:21 Uhr
Palo, mit dem Jetta hattest Du Recht!
Imho haben die den für den US-Markt auch noch "vereinfacht" in der Konstruktion, also verbilligt - z. B. eine einfachere Hinterachse eingenaut (Starrachse statt Einzelradaufhängung) und auch die Bremsen simpilifiziert - bei max 80 miles/h braucht man ja keine extra starken belüfteten Scheibenbremsen ...
Und das Problem mit dem Servicepersonal bei BMW und MB in USA lese ich auch gerade woanders - auf Quora.
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Palo am 09.03.2017, 16:06 Uhr
Wolfgang, mrh wenn der "Actions" Button funzte koennte man das sicher - geht aber nicht. Was nu?
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Marterpfahl am 09.03.2017, 16:26 Uhr
Imho haben die den für den US-Markt auch noch "vereinfacht" in der Konstruktion, also verbilligt - z. B. eine einfachere Hinterachse eingenaut (Starrachse statt Einzelradaufhängung) und auch die Bremsen simpilifiziert - bei max 80 miles/h braucht man ja keine extra starken belüfteten Scheibenbremsen ...
Und das Problem mit dem Servicepersonal bei BMW und MB in USA lese ich auch gerade woanders - auf Quora.
Was mich wundert. Auch in der ADAC Pannenstatistik liegt das US Auto immer weit hinten. Andererseits habe ich nach > 50.ooo km quer durchs US Land nicht den Eindruck, da liegen die kaputten Karren laufend am Straßenrand. Eher das Gegenteil. :oops:
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Palo am 09.03.2017, 16:51 Uhr
Rolf, das ist ja toll, dann bist du ja vom Marterphahl erloest.
Glaubst du ich kann nicht auf den Actions Button druecken?
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Beitrag von: dschlei am 09.03.2017, 18:04 Uhr
wir haben ein Misverstaendnis, GM taugt nix und wird nie was taugen. Sogar Cadillac ist Mist.
Und du hast die Expertise fuer diese Aussage von wem?? Schau mal in Consumer Report (speziell die Auto Ausgabe vom April) oder bei Powers nach, da sthen die GM Fahrzeuge mittlerweile vor Toyota und Honda! Meine Schwiegis haben ein GM Autohaus besessen, und daher hatte ich Gelegenheit, fast alle Modelle fahren zu koennen. Da waren aber echt ein paar Goldstuecke bei, die sich international sehen lassen konnten (etwa die Corvette)> Wenn ich manchmal solche und aehnliche Aussagen von dir hoere, wundere ich mich wirklich, ob du ueberhaupt weisst, was du da von dir gibst!
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Beitrag von: dschlei am 09.03.2017, 18:10 Uhr
Wolfgang, mrh wenn der "Actions" Button funzte koennte man das sicher - geht aber nicht. Was nu?
Wenn du diese einfache Technologie mit Zitieren noch nicht mal hin bekommst, wundere ich mich nicht ueber deine technische Expertise bei Autos. Und Nissan auch heute noch??? Und die sollen besser sein als moderene GM"s, du machst dich wirklich laecherlich im moment!
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: dschlei am 09.03.2017, 18:14 Uhr
Imho haben die den für den US-Markt auch noch "vereinfacht" in der Konstruktion, also verbilligt - z. B. eine einfachere Hinterachse eingenaut (Starrachse statt Einzelradaufhängung) und auch die Bremsen simpilifiziert - bei max 80 miles/h braucht man ja keine extra starken belüfteten Scheibenbremsen ...
Und das Problem mit dem Servicepersonal bei BMW und MB in USA lese ich auch gerade woanders - auf Quora.
Was mich wundert. Auch in der ADAC Pannenstatistik liegt das US Auto immer weit hinten. Andererseits habe ich nach > 50.ooo km quer durchs US Land nicht den Eindruck, da liegen die kaputten Karren laufend am Straßenrand. Eher das Gegenteil. :oops:
Und nach der US Pannenstatistik liegt Mercedes und VW weit hinten, Audi und BMW liegen so etwa in der Mittelklasse, zusammen mit Chevrolet Mazda, und vor Nissan, aber weit hinter Buick den anderen Japanern und den Koreanern, gerade mal ein wenig besser als Fiat und Jeep! Scheinbar werden auch die Statistiken so massiert, dass sie dem jeweiligen Wunsch der Konsumenten entsprechen!
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Beitrag von: Palo am 09.03.2017, 19:10 Uhr
@dschlei meine sind eigene Erfahrungen. Und da stehe ich bei. Ami Autos sind Mist. Du verteidigst ja nur die GM Schwiegerelten weil du ohne sie kein Grundstueck/Haus haettest mit dem du hier ewig angibst.
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: wolfi am 09.03.2017, 20:18 Uhr
Ich habe da eine eigene Theorie, warum nach Ablauf der Garantie BMW und MB schlecht da stehen: Ich vermute, dass die Besitzer den Service einfach nicht den Vorgaben entsprechend durchführen lassen - vielleicht weil es ihnen zu teuer erscheint?
Das korrespondiert auch mit den Hinweisen von anderen sites.
PS: Dass Japanische Autos nicht schlecht(er) sein müssen, kann ich bestätigen. ich habe mir vor mehr als 30 jahren einen Mitsubishi L300 (exakt 4m lang ...) als Mikro-Wohn- und Schlafmobil gekauft nachdem ich einige dieser Autos auf Kreta gesehen hatte, da dachte ich, die müssen schon robust sein.
Und vor drei Jahren sind meine Enkeltochter, ihr Partner und zwei Freunde mit der Kiste noch über Spanien bis Marokko gefahren ...
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Marterpfahl am 10.03.2017, 12:12 Uhr
@dschlei meine sind eigene Erfahrungen. Und da stehe ich bei. Ami Autos sind Mist. Du verteidigst ja nur die GM Schwiegerelten weil du ohne sie kein Grundstueck/Haus haettest mit dem du hier ewig angibst.
Meine Schwiegis sind schon etwa 15 Jahre tot, und das Haus mit Grundstueck habe ich erwerben koenen, weil ich mein haus mit Grundstueckk in Deutschland sehr gut verkaufen konnte, da haben die Schwiegis keinen mueden Cent zu getan! (die lebten eh etwa 45 Meilen von meinem Haus entfernt) Allerdings bekam ich durch sie immer guenstige Automobile, und konnte alle moeglichen Modelle fuer laengere Zeit testen.
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Beitrag von: Drummond am 10.03.2017, 19:49 Uhr
@dschlei meine sind eigene Erfahrungen. Und da stehe ich bei. Ami Autos sind Mist. Du verteidigst ja nur die GM Schwiegerelten weil du ohne sie kein Grundstueck/Haus haettest mit dem du hier ewig angibst.
Meine Schwiegis sind schon etwa 15 Jahre tot, und das Haus mit Grundstueck habe ich erwerben koenen, weil ich mein haus mit Grundstueckk in Deutschland sehr gut verkaufen konnte, da haben die Schwiegis keinen mueden Cent zu getan! (die lebten eh etwa 45 Meilen von meinem Haus entfernt) Allerdings bekam ich durch sie immer guenstige Automobile, und konnte alle moeglichen Modelle fuer laengere Zeit testen.
He, du lässt dich ja auf jede blöde Anmache ein! :roll:
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: Wurzelsepp am 11.03.2017, 07:40 Uhr
Herrlich ist es, wenn über Autos und deren Qualitäten diskutiert wird :D Vor allem wenn jemand mit seiner Einzelerfahrung über eine ganze Marke urteilt: selbst wenn ich nun mit einer Marke 10x hintereinander schlechte oder auch gute Erfahrungen gemacht habe, ist das statistisch nicht relevant und sagt genau gar nichts über die Herstellungsqualität aus. Genauso wie es mal passiert, dass beim Roulette 10x hintereinander Rot kommt (da würde keiner behaupten: "an dem Tisch kommt immer Rot"). Auch Pannenstatistiken sind mit Vorsicht zu geniessen. Woher kommen die Zahlen? Bei der ADAC Pannenstatistik sind es die Fälle wenn der ADAC gerufen wird. Und schon ist es vorbei mit "repräsentativ", da nur ein eingeschränkter Nutzerkreis erfasst wird. Wenn der Pannendienst vom Autohersteller im Rahmen einer Mobilitätsgarantie gerufen wird, taucht dieser Fall höchstens in der internen Statistik des Autoherstellers auf.
Am ehestend wären Statistiken von der HU (gibt es so etwas in den USA? Ernst gemeinte Frage ....) zu gebrauchen wenn es um Herstellungsqualität geht, da hier definitiv alle Fahrzeuge alle 2 Jahre bis zur Verschrottung erfasst werden.
Titel: Antw:General Motors quits Europe
Beitrag von: dschlei am 12.03.2017, 05:41 Uhr
Am ehestend wären Statistiken von der HU (gibt es so etwas in den USA? Ernst gemeinte Frage ....) zu gebrauchen wenn es um Herstellungsqualität geht, da hier definitiv alle Fahrzeuge alle 2 Jahre bis zur Verschrottung erfasst werden.
Nein, da so eine Untersuchung Sache der Bundesstaaten ist, haben einige so etwas wie einen TUV, die Meisten aber nicht.
Die Wohl beste Erhebung dieser Art duerfte hier von Consumer Report kommen (im jaehrliche Autoheft zu finden).. Die machen fuer fast alle technischen Produkte jaehrlich eine ziemlich intensieve Umfrage bei ihren Mitgliedern (3.8 million print und 3.2 million digital), und haben durch verschiedene Incentives eine recht hohe Antwort-Quote.
J. D. Powers macht auch eine Umfrage, die befragen allerdings hauptsaechlich Haendler und Werkstaetten. Wenn man daher beide Zahlen vergleicht, kommt man schon auf eine recht aussagekraeftige Statistik. IN den meisten Faellen scheinen Powers und CP bei der Bewertung recht nahe beieinander zu liegen.
