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Späte Ehre für Elvis
Amerika: "Graceland" wird nationales Denkmal. Die Pilgerstätte der Fans ist längst eine der US-Attraktionen.
"Graceland", das Anwesen von Elvis Presley in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee, ist zum "nationalen Denkmal der Vereinigten Staaten" erklärt worden. In einer feierlichen Zeremonie an der Pilgerstätte für Rock 'n' Roll-Fans aus aller Welt erhob Innenministerin Gale Norton das Elvis-Anwesen in denselben Rang wie etwa das Weiße Haus oder Mount Vernon, den Landsitz des ersten Präsidenten George Washington. "Graceland", wo die Rocklegende 20 Jahre lang lebte, ist mit jährlich 600 000 Besuchern eine der größten Touristenattraktionen in den Südstaaten der USA.
Presley hatte das Anwesen im März 1957 für sich selbst und seine Familie erworben. Zu dem fünfeinhalb Hektar großen Anwesen gehörte ein großer Gar- ten mit Swimmingpool. Später kamen noch weitere Gebäude hinzu. Mit "Graceland" löste Presley ein Versprechen aus seiner Kindheit ein: Er wollte seinen Eltern das schönste und größte Haus der Stadt schenken - und sich damit den "Amerikanischen Traum" erfüllen und .
Elvis starb am 16. August 1977 an Herzversagen. Die Fans können in "Graceland" heute die goldenen Schallplatten des "King of Rock' n' Roll", seine Autos, seine Wohnräume und auch sein Grab besichtigen.
afp, HA
erschienen am 1. April 2006
http://www.abendblatt.de/daten/2006/04/01/549437.htmlhttp://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,408384,00.htmlGruß Heiner
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