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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: ralf-r. am 23.11.2004, 11:23 Uhr
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Grand Canyon wird geflutet
Wissenschaftler haben den Grand Canyon geflutet, um das gefährdete Ökosystem der Schlucht zu retten. Seit dem Bau eines großen Staudamms vor 40 Jahren floß zumeist nur noch sedimentfreies Wasser durch den Nationalpark. Sand, Schlamm und Schwemmstoffe spielen aber eine wichtige Rolle beim Wachstum vieler Pflanzen und Fische. Viele Arten im Grand Canyon waren deshalb vom Aussterben bedroht. Im Glen-Canyon-Damm wurden am Sonntag vier riesige Stahltore geöffnet, durch die in etwa 90 Stunden 800 000 Tonnen Sedimente aus dem Staudamm heraus und in die Schlucht gespült werden sollten. Der Glen-Canyon-Damm hat den Canyon nachhaltig verändert: Vier von acht heimischen Fischarten verschwanden, eine fünfte ist bedroht. Von den Sedimenten vor dem Bau des Damms sind nur noch sieben Prozent übrig geblieben. Zuletzt war der Canyon 1996 geflutet worden.
http://www.usatoday.com/news/nation/2004...ado-river_x.htm
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Der Link tut's leider nicht :cry:
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http://www.usatoday.com/news/nation/2004-11-21-colorado-river_x.htm
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Wenn da die Rohre offen sind, wird der Lake Powell wieder einige Zentimeter absinken.
In ein paar Jahren können wir dann mit der Luftmatrtze von "Wahwea Weap" rüber zum Antelope rudern.
Gruß Robert
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Machen die das nicht regelmäßig?
Ich habe die offenen Rohre gesehen letzte Woche, war schon ein Schauspiel.
Und ja, der Lake ist unten. Tief.