usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 09.01.2011, 20:59 Uhr
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... ist ein Märchen.
Was man auf jeder Straße sehen kann:
http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html
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noch ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,733768,00.html (http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,733768,00.html)
Der Tundra ist mir im November in Texas ziemlich oft aufgefallen - auch wenn der Rancher in TX eher mal Verwendung für so etwas hat, passt das Auto garnicht zu dem "grünen" Image, das sich Toyota in Europa zuzulegen versucht...
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Dieser Artikel zeigt mir, dass der Author einfach keine Ahnung vom amerikanischen Automarkt udn den beduerftnissen seiner Kaeufer hat.
Wenn in Deutschland jeder Bauhandwerker jeden Tag seine gesamte Werkzeugausruestung mit sich birngen muesste, wuerden die auch keine Ford Focus fahren. wenn in Deutschland Automechaniker ihre gesamte Werkzeugausuestung stellen muessten (und die, die zu hause noch ein wenig Shade Tree Mechanic machen, das Werkzeug daher taeglich in und herfahren muessten, wuerden die auch in Deutschland keinen VW Golf fahren.
Wenn dann dazu so ein Pickup kaum mehr kostet als ein gut ausgeruesteter VW Golf, man aber mit dem Pickup, im Gegensatz zum Golf auch noch zum Wochenende und im Urlaub den Campinganhaenger oder das Boot ziehen kann, werden sogar 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Trotz all der dicken Dinger verkaufte allein VW in 2009 108,427 Jetta's, und die Japaner, Koreaner, usw. Verkauften erheblich mehr kleine Fahrzeuge. irgendwer muss die doch fahren.
Die Bemerkung im Artikel ueber den Focus war regelrecht dumm, da der Wagen gerade erst in einigen Teilen des Landes eingefuehrt wurde. Ich habe bisher noch keinen Werbespot im TV oder eine anzeige in einer Zeitung gesehen, woher sollen denn dann die Kaeufer kommen?
Der US Automarkt kann einfach nicht mit dem Deutschen verglichen werden, weil die Rahmenbedingungen total anders sind, und der Reporter hat keine Ahnung, aber davon jede Menge!
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Wenn in D mehr Platz wäre und Megastrecken zurückgelegt werden müssten, würden die auch so Dinger fahren
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Die beherrschende Autofarbe ist nach meiner Beobachtung weiß. Jedenfalls in den südlichen Regionen.
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Ich find die Argumentation immer interessant. Es ist wie hier in D. Wer einen SUV fährt (oder Pickup/Geländewagen) der muss sich rechtfertigen, dass er damit Boote oder Caravane zieht, dass er auch mal Abseits der Strecke fährt oder Hobbyförster ist.
WTF, aber Who cares?
Solange ein Amerikaner einen solchen Wagen bezahlen kann und Alternativen nicht vorhanden sind, wird er sein Verhalten nicht ändern. Ist in D doch nicht anders. Wäre ein Pickup/SUV preiswerter, auch unter der Prämisse das Benzin nur die Hälfte kosten würde, stände bei mir auch so ein Teil auf dem Hof.
Meiner Beobachtung nach fahren in den USA in den letzten Jahren mehr Kleinwagen durch die Gegend. Beobachtungszeitraum: die letzten fünf Jahre.
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Na, ja,
und wenn die Gallone wieder 4 Dollar kostet, weinen wieder Einige an der Gas Station, die anderen lächeln milde...
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Na, ja,
und wenn die Gallone wieder 4 Dollar kostet, weinen wieder Einige an der Gas Station, die anderen lächeln milde...
Das ist überall so. Ich höre auch seit der Abwrackprämie von einem "Trend hin zum Kleinwagen". Auf der Straße sehe ich davon nichts. Wer es sich leisten kann fährt min. Golf oder größer. Von jungen Berufseinsteigern mal abgesehen, die sieht man vornehmlich im Klein bzw. Kleinstwagen.
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Pick up`s sind doch einfach nur pracktisch,ich fahr auch einen.Aber nen Dacia :D
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Ich find die Argumentation immer interessant. Es ist wie hier in D. Wer einen SUV fährt (oder Pickup/Geländewagen) der muss sich rechtfertigen, dass er damit Boote oder Caravane zieht, dass er auch mal Abseits der Strecke fährt oder Hobbyförster ist.
Ich glaube nicht, dass Du da richtig liegst, denn viele Leute in den USA brauchen wirklich so ein Teil, zumindest alle die ich kenne und so ein ding haben. Ich brauche das nicht, bei uns steht Audi, VW und Subaru in der Garage, und trotzdem verstehe ich, warum andere so ein grosses Teil fahren.
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... ist ein Märchen.
Was man auf jeder Straße sehen kann:
http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html
Ich finde, dass es kein Märchen ist ... hier hat wohl sich wieder jemand gefreut, dass er etwas negatives über USA "entdecken" konnte :whistle:
Meine persönliche Erfahrung ist in den letzten Jahren eine andere geworden. Noch nie habe ich auf unserer Tour 2010, die quer durch die USA ging, (Chicago bis SF) soviele kleine Autos gesehen, auf Landstrassen und Hwy`s.
In Chicago fuhren erstaunlich viele Hybrid Autos, bis hin zu Bussen der Öffis. Das ist übrigens in SF schon seit Jahren der Fall .... Ähnliches habe ich in St. Louis und Oklahoma City gesehen.
Nur in Texas konnte ich einige dieser bulligen Geländewage sehen; gut überall natürlich auch SUV.
Aber die würden hier in Dt. auch viele fahren ...bzw. fahren ja auch schon eine ganze Menge.
Und solange in Dt. unbegrenzt über die Autobahn geheizt werden darf, so lange sollte man nicht mit dem Finger auf andere Länder zeigen ...
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In Wyoming, South-Dakota und Umgebung habe ich in 2010 mehr SUV´s und Pickups gesehen und wenn ich meinen Ohren vertrauen konnte, waren nicht wenige V8 dabei. In der Gegend glaube ich nicht an eine schnelle Veränderung, da das Umfeld entsprechend ist.
In Deutschland ist ein gut ausgestatteter Handwerker-Wagen auch in der Transit-Klasse angesiedelt, wenn auch etwas sparsamer motorisiert.
Wenn unser Kombi reif ist, kommt nach heutigem Stand der Dinge ein SUV ins Haus.
Begründung:
a) der Zustand unserer Straßen wird nach meiner Einschätzung eher schlechter als besser :bang:
b) die Insassen haben eine bessere Übersicht auf die Umgebung :hand:
c) bedingt durch die Klimaerwärmung rechne ich die nächsten Winter mit mehr Schnee und glatten Straßen :grmpf:
d) ich werde älter :flennen2:
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Nur in Texas konnte ich einige dieser bulligen Geländewage sehen; gut überall natürlich auch SUV.
Das ist auch meine Texas-Erfahrung. Das Verhältnis PKW zu SUV/Pickup war auf dem Land etwa 1:4. Kleine PKWs? Die gab's allenfalls in Austin & San Antonio. Es ist schon lustig, wenn das Miet-Standard-SUV trotz der schon beachtlichen Größe völlig "unauffällig" ist :)
Ich kann zwar nicht wirklich verstehen, wozu ein Handwerker einen V8 Pickup braucht - aber hier spielen auch Vorurteile, der Glaube an Größe = Sicherheit (das früher noch der Volvo oder TownCar erfüllt hat) und mangelndes Angebot an geeigneten Diesel-Fahrzeugen eine Rolle. Wo der deutsche Handwerker die PKWs mit einem Turbo-Diesel-Transporter vor sich herjagt, muss beim Benziner des Drehmoment eben aus dem Hubraum kommen... 8)
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In Wyoming, South-Dakota und Umgebung habe ich in 2010 mehr SUV´s und Pickups gesehen und wenn ich meinen Ohren vertrauen konnte, waren nicht wenige V8 dabei. In der Gegend glaube ich nicht an eine schnelle Veränderung, da das Umfeld entsprechend ist.
Da haben ja auch unheimlich viele Leute eine kleine Hobby Farm, ein paar Kurhe oder Pferde. Da hilft so ein Pickup schon.
Da V8 kaum teurer als V6 ist, und auch kaum mehr braucht, aber sehr viel mehr leistet, warum auch nicht V8>
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Wo der deutsche Handwerker die PKWs mit einem Turbo-Diesel-Transporter vor sich herjagt, muss beim Benziner des Drehmoment eben aus dem Hubraum kommen... 8)
In Deutschland hat der Handwerker ja nur einen turbo Diesel, weil der Treibstoff erheblich steuerlich beguenstigt ist. In den USA ist Diesel der weitaus teuerste Kraftstoff, da waere der amerikanische Handwerker recht dumm, wenn er zuerst ein paar tausende mehr fuer den Dieselmotor auslegen wuerde, und dann noch Kraftstoff tanken muesste, der etwa 20 Cent per Gallone teurer ist als der teuerste Super. Wogegen der V8 den billigsten Sprit fahren kann, den man bekommt (oft sind das 60 Cent per Gallone unterschied).
Dazu kommt dann noch, dass der Handwerker des oefteren im Winter auf seinen DieselTransporter vrerzichten muss, weil das Ding bei der Kaelte nicht anspringt (am Sonntag Morgen hatten wir -28ºC, und in Nord Minnesota und Dakota waren es -38º C). Da braucht er halt wieder seinen guten V8 Pickup, denn der springt bei jeder Temperatur an.
Ein Bekannter von mir hat sich voriges Jahr fuer seine Firma einen Sprinter gekauft (mit dem Turbo Diesel), allerdings ist das fuer ihn mehr ein Sommerfahrzeug, weil er bei unseren Wintertemperaturen nicht mehr zuverlaessig anspringt, deswegen will er ihn auch wieder verkaufen.
Wie man sieht, gibt es schon Gruende, warum man hier doch mal gerne nen V8 Pickup faehrt, weil, die Handwerker sind auch hier nicht sonderlich bloede, und wissen, was fuers Geschaeft gut ist, und was nicht!
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Und nicht zu vergessen die ganzen Stretchlimos, die natuerlich unbedingt gebraucht werden, weil Basketball in den USA populaer ist und die amerikanischen Basketballspieler so lange Beine haben. Man darf sich das ja nicht wie Deutschland vorstellen, wo die krummen Fussballerbeine in einen Golf passen. :wink:
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Und nicht zu vergessen die ganzen Stretchlimos,
Davon sind mir allerdings auch einige bei meinem Deutschlandbesuch im Fruehjahr aufgefallen. Ist Basketball jetzt so populaer, dass die Stretchlimos da auch gebraucht werden?