Hertz führt "green car" Mietwagenkategorie ein

[tom22]

Hertz vermietet seit einiger Zeit unter der Kategorie "green car" Automodelle in den USA, die besonders sparsam beim Bezinverbrauch sein sollen

Hertz Green Collection

Introducing The Hertz Green Collection. Reserve and Conserve.  
 
Fuel Efficient, Environmentally Friendly Cars Reservable By Make and Model

Now you can reserve fuel efficient, environmentally-friendly cars that are both easy on the wallet and suitable for families and small groups traveling together.  Reservable by specific make and model, with an EPA highway fuel efficiency rating of 28 miles or more per gallon, the Hertz Green Collection features the four cars listed below.

Toyota Camry, Ford Fusion, Buick LaCrosse, Hyundai Sonata
Reservable at over 50 major airport locations in the U.S.  
EPA Highway Fuel Efficiency rating of 28 Miles or more per gallon
More than 35,000 cars in the Green Collection.

In addition, most of the Camrys, Fusions and LaCrosses also carry EPA’s SmartWay* certification.

*indicating lower emissions of air pollutants and greenhouse gases.

Green Collection vehicles have a minimum 28 MPG EPA Highway Rating based on the 2006 Fuel Economy Guide published on fueleconomy.gov

Klick hier

[BigDADDY]

Das wird auch Zeit.
Im übrigen gibt es schon lange eine Autovermietung, die sich auf die Vermittlung von umweltfreundlichen Vehikles spezialisiert hat, ich finde nur die Webseite im Moment nicht.
Das ging von Toyota Prius über Gasfahrzeuge, Elektromobile bis zum Honda Insight.

[Davidc]

Und wo bleiben mal ein paar Diesel-PKW?
Immerhin ist der Kraftstoff fast an allen Tankstellen zu haben.

Leider haben die Amerikaner den Dieseltrend mit CDI`s bei den PKW ja völlig verpennt. Und die einzig guten Dieselwagen kommen aus D und sind dann meist teure Mercedes und Co die sich kein Vermieter hinstellen wird.

[Volker G.]

Die Diesel-PKWs kommen wohl erst dann richtig, wenn über die Fläche sauberer, schwefelarmer Diesel in den USA zu bekommen ist.
Mit "dreckigem" Diesel bekommen sonst die CDI-Motoren nach einigem Betrieb Probleme - so ist zumindest mein Wissensstand.

[alljogi]

Nur als kleine Anmerkung am Rande. Der moderne Diesel verbraucht zwar weniger Sprit, was ja sehr löblich ist, allerdings kostet der Diesel in den USA auch mehr.

Trotzdem wären natürlich sparsamere Dieselmotoren, vor allem für die großen Fahrzeuge schon vom Vorteil.

Gruß alljogi

[User1211]

Hi alljogi,

dennoch wirst Du mit einem Diesel günstiger fahren, da der durch den geringeren Verbrauch den höheren Spritpreis bei weitem wieder aufweigt. Wir haben 2003 (ich weiß jetzt nicht, wie hoch die Preisdifferenz heute ist) öfter mal zum Spaß den Verbrauch von unserem Zweitürermietwagen mit dem unseres Golf TDI (Variant) verglichen. Da hätten wir einige Dollar an Sprit sparen können und hätten ein größeres Auto gehabt, dass auch noch am Berg nicht gleich die Geschwindigkeitsgrätsche macht.

[Davidc]

Das sehe ich wie user1211: Der etwas höhere Dieselpreis wird durch den deutlich geringeren Verbrauch bei modernen CDI-Motoren deutlich überwogen. Außerdem machen Diesel im Vergleich zu den anzugslahmen Amidingen viel mehr Spass.

[Wiley_E._Coyote]

Hi,

wir haben irgendwo auf unsere gerade beendeten Reise schon eine
Tankstelle gesehen, wo Diesel ein paar Cent günstiger war als Normalbenzin.

Fragt jetzt nicht wo      Es fiel uns nur auf, da es ja unüblich ist.

Rainer

[mrh400]

Hallo,

Und die einzig guten Dieselwagen kommen aus D

mit Sicherheit nicht, denn in D ist das Thema Rußfilter lange genug verpennt worden; noch heute gibt es Modelle bei namhaften Herstellern, wo Partikelfilter nicht serienmäßig sondern nur gegen Aufpreis erhältlich sind (ich habe auch noch so eine kanzerogene Dreckschleuder, weil das bei Beschaffung gar nicht erhältlich war und ich als Firmenwagen auf D-Fabrikate fixiert bin)

[MoodyMare1]

Erstens gilt in USA diesel autos als nicht umweltfreundlihc, zweitens ist Diesel um MEHRfaches teurer als normales Benzin und auch im langen nicht guenstiger.
Der Mann meiner Freundin faehrt einen Diesel Truck (RAM) er arbeitet in Aspen, wohnt in Brighton (colorado) und verfaehrt eine Tankfuellung wenn er am wochenende nach hausekommt oder wieder hochfaehrt durch die Steigungen dort.

Man kann und darf USA nicht mit dt. Gefilden vergleichen.

[User1211]

Aber gerade das ist ja der Punkt:

Ein Ami-Diesel säuft auch wie ein Loch. Wenn man dagegen jedoch europäische Diesel setzt, dann sieht das ganz anders aus. Ein Beispiel? Ich fahre zur Zeit jeden Tag vom Westerwald nach Limburg (Bundesstraße mit max. 120km/h und einigen Steigungen, Ortsdurchfahrten und Ampeln - also nicht soo Spritsparend). Ich komme im Schnitt auf 5,3 bis max 6,0 Liter auf 100km (wobei die 6,0 fast nie vorkommen)! Das macht kein Ami-Diesel bei einer solchen Strecke.

Selbst als ich letztes Jahr im September vom Gardasee mit vollem Gepäck (wegen Kind) zurück kam und in D wo erlaubt immer im Bereich von 200km/h gefahren bin, hab ich keine 6Liter im Schnitt gebraucht. (Ich fahre wie oben genannt einen Golf Variant TDI mit 100 PS) Dabei lief wegen unseres Sohnes die ganze Zeit die Klimaautomatic mit.

Sollte es in den USA als Leihwagen europäische Diesel geben (die dann vielleicht auch noch mit einem Rußfilter ausgestattet sind), ich würde beim Vermieter sofort zuschlagen. Mit welchem amerikanischen Auto kommt man mit einer Tankfüllung schon ca. 1000km weit?

Man stelle sich vor: Vier Wochen Rundreise durch South-West und lediglich vier- bis fünfmal tanken    

[Daniel]

zweitens ist Diesel um MEHRfaches teurer als normales Benzin

Das wage ich nicht nur zu bezweifeln, sondern das stimmt ganz einfach nicht!
Es ist richtig, dass Diesel im Vergleich zu Benzin meist etwas teurer ist, aber das bewegt sich dann im allgemeinen im Rahmen von 10-20 Cent mehr pro Gallone.

[User1211]

Danke! Ich wollte mich bezüglich des Preises nicht so aus dem Fenster lehnen, da ich 2003 zum letzten Mal drüben war. Daher wußte ich nicht, wie sich das in den letzten 3 Jahren entwickelt hat.