Die amerikanische Elite-Universität Harvard hat über hundert Studienbewerber abgelehnt, weil sie sich illegal Zugriff auf interne
Internetseiten der Hochschule verschafft haben. Die Bewerber für ein Wirtschaftsstudium hätten versucht, Wochen vor der offiziellen Bekanntgabe
ihrer Annahme oder Ablehnung zu erfahren. Außer Harvard seien auch weitere bekannte Universitäten wie Stanford betroffen gewesen.
Der Dekan der Havard Universität habe 119 Bewerber abgelehnt, weil sie sich auf „unmoralische“ Weise Zugang zu internen Seiten der Universität
verschafften. Der Coup sei aufgeflogen, nachdem anonyme Internetnutzer veröffentlicht hatten, wie Bewerber in die internen Zulassungsdaten der
Bildungsanstalt eindringen konnten. Zu den abgelehnten Bewerbern gehörten auch jene, die bei ihrem Zugriff auf die internen Universitäts-Seiten nur
auf leere Dokumente gestoßen waren. Die Plätze an den Elite-Universitäten sind heiß begehrt, weil Absolventen oft hoch dotierte Jobs erhalten.
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