usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 10.09.2009, 21:10 Uhr
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Neue Zahlen zur Armut:
http://www.n-tv.de/politik/US-Armut-auf-Rekordhoch-article499691.html
Dazu muss man sich aber klar machen, dass der Umfang von Armut immer von der Definition des Begriffes abhängt. Wenn man weniger als 50% vom Durchschnittseinkommen festlegt, dann ist das doch fragwürdig. Ein Luxemburger im unteren Lohnbereich wäre dann gegenüber einem gut verdienenden Griechen schon fast ein Armer.
Ach da fällt mir, ich war ja auch mal arm - war die Zeit als ich die Ausbildung bei unserem lieben Staat machte.
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Ach da fällt mir, ich war ja auch mal arm - war die Zeit als ich die Ausbildung bei unserem lieben Staat machte.
Ich bin jeden Monat mindestens ein Mal arm. :lol:
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Arm sein hat ja nun mal nicht so viel mit Geld zu tun, dennoch:
"Trotz des nordamerikanischen Absturzes bleiben die USA das reichste Land der Welt. Mit Finanzanlagen in Höhe von 27,1 Billionen Dollar verfügen die Amerikaner nicht nur über ein Vermögen, das nahezu doppelt so hoch ist wie ihr Bruttoinlandsprodukt (in Europa ist es nur das 1,7-fache). Die USA vereinen auch jetzt, wo das Schlimmste der Finanzkrise überwunden scheint, noch immer fast ein Drittel des weltweiten Vermögens auf sich."
Aktuelle Studie von Boston Consulting:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html)
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Hallo,
Arm sein hat ja nun mal nicht so viel mit Geld zu tun, dennoch:
"Trotz des nordamerikanischen Absturzes bleiben die USA das reichste Land der Welt. Mit Finanzanlagen in Höhe von 27,1 Billionen Dollar verfügen die Amerikaner nicht nur über ein Vermögen, das nahezu doppelt so hoch ist wie ihr Bruttoinlandsprodukt (in Europa ist es nur das 1,7-fache). Die USA vereinen auch jetzt, wo das Schlimmste der Finanzkrise überwunden scheint, noch immer fast ein Drittel des weltweiten Vermögens auf sich."
Aktuelle Studie von Boston Consulting:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649182,00.html)
na ja, bei den ganzen Statistiken, ob und wie viele Arme oder Reiche geht es eigentlich nur ums Geld und nicht um ethische Werte. Zudem hängt es - bei aller Fragwürdigkeit der Abgrenzungskriterien, die Davidc ja schon aufgezeigt hat - nicht vom Reichtum einer Nation (was immer das sein soll) ab, wie viele Arme es gibt; da könnten wir jetzt eine schöne Verteilungsdiskussion anfangen. Schließlich steht und fällt so ein Vergleich wie von Boston Consult mit den Bewertungskriterien, nach denen die Vermögenswerte angesetzt werden. Ob die im Liquidationsfall dann auch wirklich erreicht werden, würde ich mal in Zweifel ziehen.
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na ja, bei den ganzen Statistiken, ob und wie viele Arme oder Reiche geht es eigentlich nur ums Geld und nicht um ethische Werte.
Die Vermögensverteilung ist viel wichtiger, als die Höhe. Wenn diese 27,1 Billionen nur 10 Leuten gehören würden, wären die USA statistisch gesehen immer noch das reichste Land. Deshalb gehen solche Zahlen bei mir links rein und rechts wieder raus. Selbst die Richtigkeit der Zahl interessiert mich nicht, weil sie ob richtig oder falsch, nichts von Wert aussagt.
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Deshalb gehen solche Zahlen bei mir links rein und rechts wieder raus. Selbst die Richtigkeit der Zahl interessiert mich nicht...
Schon mal an eine Karriere als Aktienanalyst gedacht: oder Berater der Bundesregierung :liar:
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Die Tatsache ist: Die Reichen werden reicher und der Mittelstand und die Armen werden aermer. Das geht aber schon seit vielen Jahren so.
Ich habe mir sagen lassen, dass das in Deutschland genau so ist.
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Die Schere weitet sich, definitiv!
Deshalb fand ich die Statistik auch interessant: dass es hier auch um ein Verteilungsproblem geht, habe ich natürlich nicht extra angesprochen: Ihr bli(a)ckt schon warum...
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Die Schere weitet sich, definitiv!
Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA
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Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA
Wohin?
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Ich habe mir sagen lassen, dass das in Deutschland genau so ist.
Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika und versauen/schönen euch die Statistik. :lol:
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Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika...
Für die Hiergebliebenen bleibt das Forum :wink:
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Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA
Wohin?
Na, unter die Armen
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Hier gibt es keine Reichen mehr. Die gehen entweder in die Schweiz oder nach Amerika und versauen/schönen euch die Statistik. :lol:
Wusst ich's doch, die Deutschen sind schuld an dem Dilemma :lol: :lol:
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Der Mittelstand verschwindet langsam, jedenfalls in USA
Wohin?
Na, unter die Armen
... die Armen! - Sollte Marx am Ende doch Recht behalten...
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... die Armen! - Sollte Marx am Ende doch Recht behalten...
Jetzt fang bloss damit nicht an ... der Kapitalismus lebt !!!
Siehe Healthcare .... weiter kann ich mich hier nicht auslassen, denn politische Themen sind in diesem Forum fehl.
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:D Leute, etwas mehr Ernst bei dem Thema! :wink:
Bei uns ist auch immer am Ende des Geldes ganz viel Monat übrig! Dann sind wir auch ziemlich arm! :zuck:
Das Verhältnis zwischen Arm und Reich wird sich NIE groß ändern, das ist und bleibt über die Jahrhunderte nicht anders!
Das ist auch kein Problem nur in den USA, sondern überall gleich!
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Wenn ich so sehe in welcher Bruchbude manche Amerikaner wohnen, vor allem uralte Trailer die schon halb am auseinanderfallen sind - da würde hier allenfalls ein Bauarbeiter auf der Baustelle Quartier beziehen .....
... da kann ich dann in Deutschland nun wirklich keine Armut erkennen. Weitgehend solide Wohnungen mit Heizung, Strom, Wasser etc. durch das Sozialamt resp. Steuerzahler finanziert.
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US income gap widens as poor take hit in recession
http://www.azcentral.com/news/articles/2009/09/29/20090929IncomeGap28-ON.html