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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: BigDADDY am 05.08.2008, 14:35 Uhr
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Salt Lake City (AP)
Der US-Staat Utah geht einen drastischen
Schritt fürs Energiesparen. Am Montag begann für Tausende
Staatsbedienste erstmals eine Vier-Tage-Woche. Die Regierung
erhofft sich davon Einsparungen bis zu 20 Prozent.
Die neuen Dienstpläne bedeuten aber nicht weniger Arbeit: Statt bislang acht
müssen die Beamten nun zehn Stunden am Tag arbeiten.
Die von Gouverneur Jon Huntsman erlassene Regelung gilt für 17.000
von insgesamt 24.000 Bediensteten. Erstmals in den USA bleiben
damit in einem Staat die meisten Behörden freitags geschlossen.
Ausnahmen sind die staatlichen Spirituosenläden, Hochschulen,
Gerichte und Pflegeheime. Für Schulen sind in den USA die Gemeinden
zuständig.
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Hallo,
Erstmals in den USA bleiben damit in einem Staat die meisten Behörden freitags geschlossen. Ausnahmen sind die staatlichen Spirituosenläden...
bemerkenswert,
1. was alles als Behörde gilt
2. welche "Behörden" als offenbar lebensnotwendig gelten (und das in Utah!)
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Tja,
was sollen die anderen Staatsbediensteten denn auch sonst machen, wenn sie Freitag frei haben :bier:
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Fuer die Mormonen gilt doch: kein Alkohol, kein Kaffee/Tee, keine Zigaretten/Zigarren, also ab gehts in die Kirche.
Ausser natuerlich wenn sie Jack-Mormons sind. :wink:
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Erstmals in den USA bleiben
damit in einem Staat die meisten Behörden freitags geschlossen.
Wie schlecht geplant ist das denn????
Bei uns stellen z.B. auch grad einige "Verwaltungsbezirke" auf 4-Tage-Woche um - deswegen aendern sich aber doch die Oeffnungszeiten nicht... :shock:
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Hallo,
Wie schlecht geplant ist das denn????
Bei uns stellen z.B. auch grad einige "Verwaltungsbezirke" auf 4-Tage-Woche um - deswegen aendern sich aber doch die Oeffnungszeiten nicht... :shock:
die wollen ja nicht nur bei den Mitarbeitern entstehende Kosten (Wegekosten) reduzieren, sondern vor allem eigene Kosten. Und Klimaanlagen, Reinigungsservice, Pförtner etc spart man halt nur, wenn man komplett zusperrt. Der Ruf der USA als "Serviceparadies" wird damit aber wohl etwas in Mitleidenschaft geraten (wenngleich der Normaltouri davon nicht so viel mitbekommen wird).
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@mrh: bei den Behoerden gibt es sowieso kein service, die haben alle job security :(
Man muss ueberall ewig anstehen und eine Nummer nehmen wie beim Metzger. Wenn man was telefonisch erledigen will sind die Phonelines ab spaetestens 16:36 gesperrt, Punkt 17:00 Uhr schmeissen die alle den Bleistift hin. Ist aber glaube ich in D auch nicht anders.
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Punkt 17:00 Uhr schmeissen die alle den Bleistift hin. Ist aber glaube ich in D auch nicht anders.
Wir haben hier in Deutschland schon Computer...
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Punkt 17:00 Uhr schmeissen die alle den Bleistift hin. Ist aber glaube ich in D auch nicht anders.
Wir haben hier in Deutschland schon Computer...
Jaaaaa, das ist Fortschritt