usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: tom22 am 09.11.2006, 18:43 Uhr
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Versuche an Mäusen haben ergeben, dass es signifikant höhere Todesraten gab, sofern die Mäuse einem Zeitzonenwechsel ausgesetzt wurden. Dabei starben die meisten Mäuse bei Flügen in Richtung Osten. Es ist aber noch zu früh, aus den Ergebnissen Empfehlungen für Menschen auszusprechen.
www.usatoday.com/tech/news/2006-11-07-jet-lagged-mice_x.htm
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Ja und nu? Nach dem Urlaub in den USA bleiben, da der Rückflug zu ungesund ist?
:wink: :wink: :wink:
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Oder über Singapur zurückfliegen, wenn es denn unbedingt wieder in die Heimat gehen soll :wink:
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Wenn die Krankenkasse für einen Zwischenstop in Singapore aufkommt ... gerne! :lol:
Ich schließe daraus, dass Mäuse weniger belastbar sind als Menschen ... :lol:
Ich habe keine Ahnung, wie viele Menschen auf der Welt in Cockpits und Kabinen beschäftigt sind, und mehr oder weniger häufig längere Ost-West/West-Ost Strecken fliegen.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Anzahl ausreichend ist, um irgendwelche Daten abzuleiten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bisher verborgen geblieben wäre, wenn die Lebenserwartung dieser Menschen signifikant geringer wäre als die der Menschen in ihrem Land.
Dass der Biorhythmus gestört wird und die gesundheitliche Belastung größer ist, ist sicher trotzdem richtig.
Viele Grüße, Petra
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Wenn die Krankenkasse für einen Zwischenstop in Singapore aufkommt ... gerne! :lol:
Sollten wir mal zur Sprache bringen, ich glaube, ich würde dann auch unter dieser Krankheit leiden... :lol:
Oder hebt sich das irgendwie wieder auf? Einmal nach Osten -> krank, einmal nach Westen -> therapiert :lol:
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Oder hebt sich das irgendwie wieder auf? Einmal nach Osten -> krank, einmal nach Westen -> therapiert :lol:
Wonach unsere Flüge NACH USA dann ja von der Krankenkasse bezahlt werden sollten, weshalb der USA-Urlaub doch erheblich billiger wird!
Hat jemand die e-mail Adresse von Frau Schmidt? Werde ihr das gleich mal vorschlagen :lol:
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Das trifft ja nicht nur Reisende. Jeder Schichtarbeiter wechselt je nach Schichtsystem jede Woche oder gar alle zwei Tage seinen Tagesrythmus um 8 Stunden. Ich behaupte natürlich nicht, dass das gesund ist. Aber so extrem schaden tut es nun auch nicht.
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Ich habe mal gelesen, daß man bei mehrtägigen Höhlenaufenthalten automatisch in einen Rhythmus von 27 Stunden kommt. Von daher kommt moderates Reisen nach Westen dem Körper sogar entgegen.
Optimal wäre also ein Leben in folgenden Etappen:
Mitteleuropa - Island - New York - Südwesten oder Kalifornien - Hawaii - Guam - Thailand - Zentalasien - Mitteleuropa und dann wieder von vorne
:lachen07: :lachen07: :lachen07:
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Ich habe mal gelesen, daß man bei mehrtägigen Höhlenaufenthalten automatisch in einen Rhythmus von 27 Stunden kommt. Von daher kommt moderates Reisen nach Westen dem Körper sogar entgegen.
Dann würde ich mal gerne wissen, aus welcher Höhle ich abstamme :lol:
Denn ich bemerke bei mir einen etwa 26 Stunden Rhythmus. Abends würde ich am liebsten zwei Stunden länger aufbleiben als am Vorabend, dann aber noch immer die gleiche Menge schlafen. Keine Schönrederei, ich glaube fest daran, dass ich dann auch früher aufstehen könnte.
Und wer jetzt ankommt, ich soll doch einfach mal eher ins Bett gehen: Ich kann dann wirklich nicht schlafen.