usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 28.07.2014, 18:47 Uhr
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.... wäre nun die BILD-Schlagzeile dazu gewesen. Und dabei würde sie nicht einmal falsch liegen.
Denn die USA überlegen sich die Kontrollen bereits in den Abflughäfen durchzuführen. Einmal in den USA gelandet wäre man dann ruck zuck aus dem Flughafen. Es müsste auch niemand mehr mit dem Flieger zurück geschickt werden, er käme z. B. in D gar nicht erst in das Flugzeug rein.
Die Idee hat etwas.
Wie das aber rechtlich gesehen laufen soll ist für mich ein Rätsel. Wer sollte die Kontrollen z. B. auf deutschem Boden vornehmen?
http://www.welt.de/reise/Fern/article130647216/USA-planen-Einreise-Kontrollen-schon-vor-Abflug.html
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Ich wäre dafür!
Wie das aber rechtlich gesehen laufen soll ist für mich ein Rätsel. Wer sollte die Kontrollen z. B. auf deutschem Boden vornehmen?
Wer ist für mich klar: amerikanische Beamte die dazu bereit sind (eine gewisse Zeit) in Deutschland zu leben und einfach dort ihren Job machen. Ob und wie das rechtlich möglich wäre, weiss ich nicht.
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Eine Arbeitskollegin von mir, war jetzt 3 Wochen in den USA. Sie flog über Atlanta nach Austin. In ATL gab es KEINE Officerbefragung mehr bei der Immigration, sondern Foto, Fingerabdrücke, Pass usw. passierte am Automaten. Dann bekam man einen Zettel ausgedruckt und der Officer vergleichte dann nur noch die Daten und das war's. Ich habe von den Automaten schon gehört, dachte aber immer, dass man sich für das Programm im voraus anmelden muss und das hat sie DEFINITIV nicht gemacht (erste USA-Reise . . .)
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Eine Arbeitskollegin von mir, war jetzt 3 Wochen in den USA. Sie flog über Atlanta nach Austin.
Von STR aus?
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http://www.floridaguide.de/2014/05/schnellere-einreise-in-atlanta.html
Interessant, am Sonntag fliege ich nach ATL, ich werde berichten :wink:
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Einige Flughäfen haben sowas schon, ich habe mich letztens in Abu Dhabi noch gewundert, aber da gibt es seit Januar auch ein preclearance im Terminal 3 http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_border_preclearance
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Das gibt es schon recht lange, wenn man von einigen Flughaefen in Canada in die USA fliegt.
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Eine Arbeitskollegin von mir, war jetzt 3 Wochen in den USA. Sie flog über Atlanta nach Austin.
Von STR aus?
Ja, sie ist von STR - oder jetzt neu: Stuttgart-Manfred-Rommel - geflogen :lol:
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Diese Automaten habe ich auch schon mehrmals auf US-Flughäfen gesehen. Ich dachte aber, dass man sich dafür vorher registrieren lassen muss (wo auch immer). Hat jemand mehr Infos?
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STR - oder jetzt neu: Stuttgart-Manfred-Rommel - geflogen :lol:
ja, es ist zwar nur "sein" Sohn... aber das finde ich trotzdem arg bedenklich. Gerade auch, weil am STR diverse Ausländer landen, die den Vornamen vom Wüstenfuchs evtl. nicht kennen. So wie ich bis eben. Und dann hört man nur "xxx Rommel" und ist in Deutschland und an einem Flughafen....
Mein Vorschlag für den eh nie fertig werdenden BER: "Anton Hitler International". Wird sich schon irgendwer finden, der so hiess und geschichtlich "bedeutend" war.
Gute Nacht Deutschland... :shock:
back to topic: die US-Einreisekontrollen sind lästig und nervig, auch wenn ich bis auf 2013 noch nie(!) Ärger mit den Typen hatte und auch kaum mal länger als 30min warten musste. Trotzdem fände ich es angenehmer, würde dieser Quatsch am Anfang der Reise passieren, nicht am Ende. Am deutschen Flughafen muss ich eh gefühlt zu früh sein, damit muss man leben. Am US-Airport schneller umsteigen zu können oder einfach da zu sein fände ich fein. Auch wenns womöglich "George Bush International" wäre...
Kleiner Verweis auf obiges "wie Flughäfen nicht heissen sollten" :|
beste Grüße vom "Erich Honecker International" Airport in Dresden
Lurvig
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@lurvig
die Umbenennung des Stuttgarter Flughafens kann nur jemand verstehen, der in Stuttgart aufgewachsen ist und "unseren" OB live erleben durfte! Ich find's Klasse und eine Ehre für den beliebtesten Stuttgarter der letzten Jahrzehnte. Sollte sich jemand darüber aufregen, soll er halt über Frankfurt fliegen - oder München-Franz-Josef-Strauß
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Diese Automaten habe ich auch schon mehrmals auf US-Flughäfen gesehen. Ich dachte aber, dass man sich dafür vorher registrieren lassen muss (wo auch immer). Hat jemand mehr Infos?
Bisher gab es ja die Global Entry Automaten. War aber umständlich sich dafür zu registrieren. Nun gibt es an einigen Flughäfen die APC Automaten.
http://www.cbp.gov/travel/us-citizens/Automated%20Passport%20Control
Wird auf jeden Fall schneller, wie man so liest.
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die Umbenennung des Stuttgarter Flughafens kann nur jemand verstehen, der in Stuttgart aufgewachsen ist und "unseren" OB live erleben durfte! I
naja, mag sein. Aber ein Flughafen ist halt auch meist was internationales. Da muss man gelegentlich etwas vorsichtig sein.
Warum nicht "Lapp-Flughafen"? Der ist in Stuttgart auch nicht unbekannt und stammt ursprünglich aus meinem Heimatort (tatsächlich) ;)
- oder München-Franz-Josef-Strauß
ja, siehe "George Bush" ;)
wir schweifen ab...
Lurvig
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die Umbenennung des Stuttgarter Flughafens kann nur jemand verstehen, der in Stuttgart aufgewachsen ist
das ist ja das Traurige (wenngleich es auch ein paar Leute außerhalb von Stuttgart gibt, die Manfred Rommel zu schätzen wissen - nicht zuletzt wegen seiner liberalen Ausländerpolitik).
ja, es ist zwar nur "sein" Sohn... aber das finde ich trotzdem arg bedenklich...
Sippenhaft ist eigentlich ein Markenzeichen totalitärer Regimes.
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back to topic :wink:
In Dublin hatten wir die pre-clearance im letzten Jahr auch erleben dürfen.. alles schon dort am Airport erledigt (würde mal behaupten, es waren US-Beamten) und gaaanz gemütlich in Atlanta umgestiegen. Dort musste man übrigens dann auch nicht mehr mit dem Gepäck zum Zoll. Das war nämlich schon durchgecheckt. Selten so eine entspannte Einreise gehabt :)
LG romy
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Das gibt es schon recht lange, wenn man von einigen Flughaefen in Canada in die USA fliegt.
Nur für Kanadier, die einen Sonderstatus haben oder auch für den Rest der Welt...
Am Sonntag werde ich es wissen, Montreal - Atlanta - MUC...
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Das gibt es schon recht lange, wenn man von einigen Flughaefen in Canada in die USA fliegt.
Nur für Kanadier, die einen Sonderstatus haben oder auch für den Rest der Welt...
Am Sonntag werde ich es wissen, Montreal - Atlanta - MUC...
Das war in Toronto schon als ich noch als Deutscher mit Green Card in die USA flog. Also vor etwa 20 Jahren!
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In Toronto habe ich das auch schon vor 10 Jahren erlebt. Ging ganz flott. In LAS raus, Gepaeck geholt und ab ins Taxi zum Hotel. Fand ich ganz angenehm.
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Naja, wer in USA umsteigen muss, hat natürlich diese Stresssituation "wie lange ist die Schlange an der Immigration? Schaffe ich meinen Anschlussflieger noch?" dort nicht mehr, aber im Prinzip wird diese Problematik doch dann nur verlagert, wenn die Kontrolle beim Einstieg in die US-Maschine stattfinden würde.
Wenn ich z.B. von Düsseldorf über London nach USA fliegen würde, dann müsste die Kontrolle ja in London statt finden und nicht in Düsseldorf.
Und schon nützt es nix mehr, x Stunden zu früh am Heimat-Flughafen zu sein. Plötzlich ist man wieder auf die Pünktlichkeit des ersten Fluges und der Schlange am Umsteigeflughafen angewiesen.
Oder Düsseldorf - Frankfurt - USA, oder Hamburg - Paris - USA oder oder oder
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Was die Automaten angeht - sehe ich hier eigentlich auch kaum einen Vorteil. Ich musste bisher nur am JFK länger warten. Ansonsten war ich immer vor meinem Koffer am Gepäckband.
Dagegen stehe ich manchmal mit Automaten auf Kriegsfuss. Z.B. beim Checkin. Irgendwie mögen mich die Maschinen nicht. Nach Erfassung von x-Daten, Pässe durchziehen etc. gibt die Maschine regelmäßig auf "see Attendant". :roll:
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Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht.
Sollte es dazu kommen, würde ich mir jedoch wünschen, dass es eine optionale und von mir aus auch gebührenpflichtige (so $10 p.P.) Serviceleistung wäre.
So könnte jeder Reisende selbst entscheiden, was für ihn besser passt - das Problem mit Umsteige-Ort und -Zeit wurde ja schon angesprochen.
Dann hätte das Pre-Clearance-Verfahren auch einen echten Mehrwert für die, die es nutzen (möchten).
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Ist doch sowie so Quatsch... Die Preselection erfolgt doch schon mit der elektronischen Erfassung über ESTA oder VISA... Hier wird doch alles Doppeltgemoppelt, damit jede Behörde seine Existenzberechtigung hat. Durch die Fragen bei der VISA/ESTA Erteilung, haben die doch wirklich genügend Zeit, die Person aufgrund der Angaben (Pass-Nummer etc.) zu durchleuchten.
Was dann der ganze paranoide Aufwand bei der Immigration soll, ist mir sowie so schleierhaft. Da hat man angeblich fälschungssichere Passports mit Fingerabdrücken etc. dann muss man sich den Fragen des "geschulten" Personales aussetzten die dann die andere Behörde (VISA /ESTA) in Frage stellen... Die bräuchten doch nur ihre EDV auf Vordermann bringen und die Daten zentral verwalten. Dann würde es auch nicht mehr vorkommen dass eine kleine Grenzbeamtin in Vermont, mir, bei der Wiedereinreise, 2 1/2 Stunden beweisen will, ich würde illegal in Texas wohnen.. Gute Lust hatte ich, ihr zu erklären, sich doch besser bei der NSA zu informieren, die hätten längst ein ausführliches Bewegungsprofil von mir erstellt. :wink:
Und wie so soll man für diesen "Service" der dann mit wenig Aufwand am Ausgangsflughafen erledigt werden kann, nämlich sicherstellen, dass der Passinhaber auch der ESTA/VISA Initiator ist, noch $10 zahlen? Wo ich doch für den "Eintritt" in die USA doch eh schon löhnen muss....
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Das war in Toronto schon als ich noch als Deutscher mit Green Card in die USA flog. Also vor etwa 20 Jahren!
Kenne ich von Montreal und den Bahamas auch.
Floriana
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Naja, wer in USA umsteigen muss, hat natürlich diese Stresssituation "wie lange ist die Schlange an der Immigration? Schaffe ich meinen Anschlussflieger noch?" dort nicht mehr, aber im Prinzip wird diese Problematik doch dann nur verlagert, wenn die Kontrolle beim Einstieg in die US-Maschine stattfinden würde.
Wenn ich z.B. von Düsseldorf über London nach USA fliegen würde, dann müsste die Kontrolle ja in London statt finden und nicht in Düsseldorf.
Und schon nützt es nix mehr, x Stunden zu früh am Heimat-Flughafen zu sein. Plötzlich ist man wieder auf die Pünktlichkeit des ersten Fluges und der Schlange am Umsteigeflughafen angewiesen.
Oder Düsseldorf - Frankfurt - USA, oder Hamburg - Paris - USA oder oder oder
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Das koennte man ja sicherlich umgehen/verhindern indem man einen, ich sag mal plump "Stempel" auf die Bordkarte oder weiss der Geier was und wohin erhaelt, mit dem man die Berechtigung erteilt bekommt, am Umsteigeflughafen nicht nochmals kontrolliert zu werden. Nach dem Motto: die mit Stempel bitte links lang, die ohne bitte rechts - oder so aehnlich. :D
Mir wuerde es besser gefallen, vorab kontrolliert zu werden. :dafuer:
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Ich kenne diese ins Ausland verlagerte Grenze bisher nur aus Toronto. Das ist jetzt schon 14 Jahre her aber ich hatte nicht das Gefühl, dabei Zeit gespart zu haben.
Außerdem frage ich mich, wie und wo das an deutschen Flughafen durchgeführt werden soll. In DUS gibt es vor dem Wartebereich für Flüge in Staaten, die nicht zu Schengen gehören, insgesamt 4 Schalter für die deutschen Grenzer. Sollen die sich die dann mit den Amerikanern teilen? Oder sollen die Amis dann auch die deutsche Ausreise erledigen? Oder baut man dann neue Kontrollpunkte? Wo? Wer bezahlt das?
Ganz so einfach ist das alles sicherlich nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass amerikanische Immigration Officer auf deutschem Boden ja keinerlei Hoheitsrechte hätten.
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Das koennte man ja sicherlich umgehen/verhindern indem man einen, ich sag mal plump "Stempel" auf die Bordkarte oder weiss der Geier was und wohin erhaelt, mit dem man die Berechtigung erteilt bekommt, am Umsteigeflughafen nicht nochmals kontrolliert zu werden.
Wie soll das gehen? Wie sortiere ich vorab, wer in dem Zubringerflug nach London oder Paris später weiter nach USA oder sonstwo fliegt und wer nicht? Oder sucht sich dann jeder selber aus, ob er in D durch die Immigration geht oder erst am Umsteigeflughafen?
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Als wir mit Icelandair in die USA flogen wurde auf einer der Bordkarte mit Textmarker ein Kuerzel hervorgehoben (online einchecken ging fuer die betroffene Person nicht).
Als wir dann in Island beim Umsteigen auf eine Kontrolle stiessen wurde die Person welche das markierte Kuerzel auf der Bordkarte hat zu einer zusaetzlichen Ueberpruefung (Sprengstoff usw.) geleitet, zusammen mit anderen Reisenden.
So in der Art koennte ich mir das auch vorstellen. Eben nicht fuer eine zusaetzliche Untersuchung, sondern halt auf der Bordkarte eine Markierung, auf welche dann eine weitere Kontrolle "anspringt" und die Person aussortiert (eben als "Umsteiger in die USA").
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ja, es ist zwar nur "sein" Sohn... aber das finde ich trotzdem arg bedenklich.
Meh. Deutschland, Land der beruflichen Bedenkentraeger. Pup' dir jetzt nicht vor Schreck ins Kettenhemd: ich habe mal fuer Albert Speer gearbeitet. Junior. Der ist naemlich auch Architekt geworden.
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Die Bundesregierung ist nicht begeistert.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/usa-wollen-einreisekontrollen-schon-auf-flughaefen-in-deutschland-a-983620.html
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Als wir mit Icelandair in die USA flogen wurde auf einer der Bordkarte mit Textmarker ein Kuerzel hervorgehoben (online einchecken ging fuer die betroffene Person nicht).
Als wir dann in Island beim Umsteigen auf eine Kontrolle stiessen wurde die Person welche das markierte Kuerzel auf der Bordkarte hat zu einer zusaetzlichen Ueberpruefung (Sprengstoff usw.) geleitet, zusammen mit anderen Reisenden.
So in der Art koennte ich mir das auch vorstellen. Eben nicht fuer eine zusaetzliche Untersuchung, sondern halt auf der Bordkarte eine Markierung, auf welche dann eine weitere Kontrolle "anspringt" und die Person aussortiert (eben als "Umsteiger in die USA").
Das funktioniert aber nur, wenn es am Umsteigeflughafen überhaupt eine Kontrolle gibt. Wenn ich in Amsterdam, Paris oder einem anderen deutschen Flughafen umsteige, gibt es nach der Landung keine Kontrollen, bei denen man aussieben könnte.
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Mal ganz abgesehen davon, dass amerikanische Immigration Officer auf deutschem Boden ja keinerlei Hoheitsrechte hätten.
Da habe ich so meine Zweifel.
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...und wenn ESTA ausfällt geht auch nix mehr :wink:
Laut Angaben des FC Bayern haben auch sechs Jugendspieler, Vereinsmitarbeiter und einige Journalisten kein Visum erhalten. Grund seien Probleme im Computersystem der USA bezüglich der Visa-Vergabe. Seit vergangener Woche würden 50.000 Anträge im System festhängen, heißt es.
http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article130698732/Rummenigge-darf-nicht-in-die-USA-einreisen.html
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ESTA ist kein Visum und hier auch nicht gemeint. ESTA funktioniert einwandfrei.
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Hallo,
vielleicht ist ja auch eine Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung inzwischen ein Hindernis bei der Visumerteilung (Rummenigge ist einer der Betroffenen) und die "Computerpanne" nur ein Ablenkungsargument.
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Vielleicht konnte Rummenigge wegen seiner Vorstrafe nicht mit ESTA einreisen und brauchte ein Visum. Die FCB-Mitarbeiter sind wohl Journalisten. Die brauchen doch glaube ich sowieso ein Visum, wenn sie während ihres Aufenthaltes ihrer Tätigkeit nachgehen wollen, oder ?
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Stimmt... hatte ich verwechselt. Die FCB-Mitarbeiter gehen einer Tätigkeit nach und müssen ein spezielles Visum beantragen. Nichtdestotrotz.... ist da irgendwo der Wurm drin.
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Mal ganz abgesehen davon, dass amerikanische Immigration Officer auf deutschem Boden ja keinerlei Hoheitsrechte hätten.
Da habe ich so meine Zweifel.
Warum hast du da Zweifel und wie kannst du diese begründen?
Ich hatte bereits in meinem Eingangsposting deutliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer solchen Maßnahme geäußert.
Und offenbar sieht die Bundesregierung das ähnlich:
"Es sei "festzuhalten, dass die Ausübung hoheitlicher Befugnisse innerhalb des Bundesgebiets den jeweils zuständigen Behörden des Bundes und der Länder auf der Grundlage deutschen und/oder unmittelbar geltenden Rechts der Europäischen Union obliegt", erklärte ein Sprecher von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) gegenüber SPIEGEL ONLINE."
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/usa-wollen-einreisekontrollen-schon-auf-flughaefen-in-deutschland-a-983620.html
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Mal ganz abgesehen davon, dass amerikanische Immigration Officer auf deutschem Boden ja keinerlei Hoheitsrechte hätten.
Da habe ich so meine Zweifel.
Warum hast du da Zweifel und wie kannst du diese begründen?
Ich hatte bereits in meinem Eingangsposting deutliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer solchen Maßnahme geäußert.
Und offenbar sieht die Bundesregierung das ähnlich:
"Es sei "festzuhalten, dass die Ausübung hoheitlicher Befugnisse innerhalb des Bundesgebiets den jeweils zuständigen Behörden des Bundes und der Länder auf der Grundlage deutschen und/oder unmittelbar geltenden Rechts der Europäischen Union obliegt", erklärte ein Sprecher von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) gegenüber SPIEGEL ONLINE."
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/usa-wollen-einreisekontrollen-schon-auf-flughaefen-in-deutschland-a-983620.html
Frage:
Kann man an etwas zweifeln, ohne es begründen zu müssen?
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Frage:
Kann man an etwas zweifeln, ohne es begründen zu müssen?
Nein, hier nicht! Zuviel "Berufsskeptiker" unter uns :lol:
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Abgesehen davon, ob Hoheitsrechte erforderlich sind oder nicht...mir wäre die Kontrolle beim Abflug lieber, ich müsste nicht nach dem langen Flug noch Schlange stehen...
Kann jemand etwas vom APC berichten?
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Abgesehen davon, ob Hoheitsrechte erforderlich sind oder nicht...mir wäre die Kontrolle beim Abflug lieber, ich müsste nicht nach dem langen Flug noch Schlange stehen...
Kann jemand etwas vom APC berichten?
Mit wäre das aus praktischen Gründen auch lieber, aber es ist rechtlich eben nicht ohne Weiteres möglich.
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Ist doch sowie so Quatsch... Die Preselection erfolgt doch schon mit der elektronischen Erfassung über ESTA oder VISA... Hier wird doch alles Doppeltgemoppelt, damit jede Behörde seine Existenzberechtigung hat. Durch die Fragen bei der VISA/ESTA Erteilung, haben die doch wirklich genügend Zeit, die Person aufgrund der Angaben (Pass-Nummer etc.) zu durchleuchten.
Was dann der ganze paranoide Aufwand bei der Immigration soll, ist mir sowie so schleierhaft. Da hat man angeblich fälschungssichere Passports mit Fingerabdrücken etc. dann muss man sich den Fragen des "geschulten" Personales aussetzten die dann die andere Behörde (VISA /ESTA) in Frage stellen... Die bräuchten doch nur ihre EDV auf Vordermann bringen und die Daten zentral verwalten. Dann würde es auch nicht mehr vorkommen dass eine kleine Grenzbeamtin in Vermont, mir, bei der Wiedereinreise, 2 1/2 Stunden beweisen will, ich würde illegal in Texas wohnen.. Gute Lust hatte ich, ihr zu erklären, sich doch besser bei der NSA zu informieren, die hätten längst ein ausführliches Bewegungsprofil von mir erstellt. :wink:
Und wie so soll man für diesen "Service" der dann mit wenig Aufwand am Ausgangsflughafen erledigt werden kann, nämlich sicherstellen, dass der Passinhaber auch der ESTA/VISA Initiator ist, noch $10 zahlen? Wo ich doch für den "Eintritt" in die USA doch eh schon löhnen muss....
Ganz meine Meinung!
Außerdem muss man sich doch fragen, wie das rein logistisch funktionieren soll. So viele freie Schalter gibts doch an keinem Flughafen mehr! Da sitzen dann die Amerikaner neben den Kanadiern neben den Russen neben den Chinesen neben den Australiern neben den Indern neben den Emirati neben den Südafrikanern neben den Brasilianern neben den Mexikanern neben den Kasachen neben den Argentiniern neben den Mongolen neben den Neuseeländern.......
Ganz zu schweigen von den vielen neuen Beamten die wir einstellen müssen um sie auf die vielen Flughäfen außerhalb Deutschlands zu schicken damit sie dort die Einreise nach Deutschland regeln.
Hört sich für mich wie ein gigantisches Beschäftigungsprogramm an.
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Hier ist eine gute Erklärung von APC:
http://www.youtube.com/watch?v=X4CUs1PEZ00 (http://www.youtube.com/watch?v=X4CUs1PEZ00)
Nice and easy, werde ich im Winter in ATL ausprobieren.
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Also wir haben in ATL im Mai 2014 APC gemacht, aber eher unfreiwillig.
Wir wurden von der Immigrationschlange weggeholt und sollten an den
besagten Automaten die Einreiseformalitäten erledigen.
Nach dem erfolgreichen Prozedere haben wir einen Zettel bekommen.
Mit diesem Zettel durften wir dann wieder zum Officer, wo wir
NOCHMAL die Einreiseformalitäten über uns ergehen lassen mußten... :shock:
Insgesamt hat das bei uns wohl länger gedauert.
Gruß fule
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Das mit der Immigration wird sich alles verbessern. Hier in DFW gibt es seit diesem Jahr Automaten fuer US Citizen, Greencard Holder und Kanadier. Man schiebt den Pass rein, beantworten ein paar Fragen auf dem Touchscreen, es wird ein Bild gemacht und mit dem Ausdruck maschiert man dann beim Immigration officer vorbei.
Und in den naechsten Monaten soll dieses System auch noch auf Staatsbuerger von Laendern mit visafreier Einreise ausgedehnt werden.
http://www.dallasnews.com/news/local-news/20140210-automated-dfw-kiosks-promise-speed-for-international-travelers.ece
Bin gestern von Frankfurt nach DFW geflogen. Vom Flieger, ueber Immigration, mit Koffer vom Gepaeckband holen und dann durch den Zoll habe ich dieses Mal keine 20 min gebraucht. Und da war noch ein Gang zur Toilette dabei.
So schnell war ich noch nie aus dem Flughafen. :lol:
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Als wir mit Icelandair in die USA flogen wurde auf einer der Bordkarte mit Textmarker ein Kuerzel hervorgehoben (online einchecken ging fuer die betroffene Person nicht).
Als wir dann in Island beim Umsteigen auf eine Kontrolle stiessen wurde die Person welche das markierte Kuerzel auf der Bordkarte hat zu einer zusaetzlichen Ueberpruefung (Sprengstoff usw.) geleitet, zusammen mit anderen Reisenden.
So in der Art koennte ich mir das auch vorstellen. Eben nicht fuer eine zusaetzliche Untersuchung, sondern halt auf der Bordkarte eine Markierung, auf welche dann eine weitere Kontrolle "anspringt" und die Person aussortiert (eben als "Umsteiger in die USA").
Das funktioniert aber nur, wenn es am Umsteigeflughafen überhaupt eine Kontrolle gibt. Wenn ich in Amsterdam, Paris oder einem anderen deutschen Flughafen umsteige, gibt es nach der Landung keine Kontrollen, bei denen man aussieben könnte.
Bisher nicht - aber sollte es so kommen, kann man diese ja installieren. Es geht ja nicht um den Istzustand sondern um den Sollzustand. Sofern, wie ein paar Beitraege oben drueber bereits diskutiert, es ueberhaupt machbar sein wird amerikanische Kontrollen nach Deutschland (oder anderen Laendern) zu verlegen/einzurichten.
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Das funktioniert aber nur, wenn es am Umsteigeflughafen überhaupt eine Kontrolle gibt. Wenn ich in Amsterdam, Paris oder einem anderen deutschen Flughafen umsteige, gibt es nach der Landung keine Kontrollen, bei denen man aussieben könnte.
Bisher nicht - aber sollte es so kommen, kann man diese ja installieren. Es geht ja nicht um den Istzustand sondern um den Sollzustand. Sofern, wie ein paar Beitraege oben drueber bereits diskutiert, es ueberhaupt machbar sein wird amerikanische Kontrollen nach Deutschland (oder anderen Laendern) zu verlegen/einzurichten.
Wieso sollte man bei Flügen innerhalb der EU wieder Kontrollen einführen, nur weil vielleicht 1 oder 2 Hansels in der Maschine nach USA fliegen. Das wäre wohl doch ein wenig viel verlangt.
Die ganze Aktion ist eigentlich eher eine ziemliche Unverschämtheit der USA. Baut doch bitte mal eben Eure Flughäfen um, damit das Chaos bei der Immigration bei uns nicht so groß wird?
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Die ganze Aktion ist eigentlich eher eine ziemliche Unverschämtheit der USA. Baut doch bitte mal eben Eure Flughäfen um, damit das Chaos bei der Immigration bei uns nicht so groß wird?
Seh ich auch so. :D
Ich kann und will nicht beurteilen welche Macht USA hat oder haette um sowas durchzusetzen. Aber z.B. eben diese zusaetzliche Ueberpruefung (Sprengstoff usw.) die von USA aus angeordnet wird, haben die USA ja auch irgendwie durchsetzen koennen. Allerdings wird das ja von nicht extra stationierten oder eingeflogenen Amerikanern durchgefuehrt.
Gefallen wuerde es mir persoenlich dennoch wenn das Procedere vor dem Flug statt finden wuerde.