2013 war ich zur Zeit des Mardi Gras in New Orleans gewesen. Eigentlich aus Zufall, denn eigentlich war die Entscheidung eher, nach unserer Mietwagen-Rundfahrt, welchen Amtrak-Zug nehmen wir ab Los Angeles.
Nach San Francisco die Küste entlang bin ich schon öfter gefahren, nach Chicago wollten wir nicht, da wir da gerade mit dem Auto herkamen. Also blieb nur der Zug nach New Orleans übrig. Anfangs hatte ich mich noch gefreut, dem deutschen Karneval zu entfliehen, bis mir dann irgendwann beim zubettgehen einfiel, dass ja New Orleans die Karnevalshochburg der USA ist. Wir haben das beste draus gemacht.
Ok, vom Bahnhof mussten wir zu Fuß zum Hotel, weil kein Taxi fuhr (Taxen waren erstens Mangelware und zweitens mussten wir die Charles Avenue queren, die aber wegen der Umzüge tagelang für Autos gesperrt war, auch die Straßen, die die Charles Avenue queren.
Wir haben uns auch mehrere Umzüge angesehen. Es war einfach mal etwas anderes und von daher völlig ok, dass wir zu der Zeit dort waren.
Ein paar Impressionen:
Unsicher hatten wir uns nie gefühlt. Klar haben wohl einige zu viel gebechert, aber es waren auch überall genug "normale" Menschen unterwegs. Und vor allem, wie im Artikel beschrieben, man freute sich einfach ausgelassen und jeder auf der Straße war plötzlich dein Freund.
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