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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 06.05.2009, 18:52 Uhr
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In den Canyons von Utah nach 75 Jahren gefunden ...
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EE9E2498A3C2143F28C5E7CF2D84157A0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Das ist ja mal eine Meldung. :D
Ich bin ganz aus dem Häuschen, Everett Ruess hat mich in den letzten Monaten ein wenig auf Trab gehalten, bei Recherchen im Netz bin ich häufiger über seine Briefe gestolpert.
Und jetzt ist das Rätsel um sein Verschwinden anscheinend gelöst und der Südwesten hat einen Mythos weniger.
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Aber: man weiß immer noch nicht WIE er ums Leben kam, daher lebt der Mythos oder besser sein Geheimnis weiter.....
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Vor Jahren habe ich das Buch "Der Poet der Canyons" auf einem Krabbeltisch für einen Euro gefunden (bei Amazon kostet es mittlerweile ab 39.95) und fand es faszinierend. Gerade auch das mysteriöse Ende, ich konnte mir aber nur vorstellen, das er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte. Selbstmord eigentlich total undenkbar, da er seine Esel ja noch in einem Gatter eingesperrt hatte. Das paßte nicht zu ihm.
Das man ihn jetzt nach so langer Zeit gefunden hat ist schon toll, schlieslich war er einer der ersten Reiseblogger des Südwestens.
I have loved the red rocks, the twisted trees,
the red sand blowing in the wind,
the slow, sunny clouds crossing the sky,
the shafts of moonlight on my bed at night.
I have seemed to be at one with the world.
Kann man es besser ausdrücken? Trifft genau meine Einstellung zur Natur des Südwestens.
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Aber: man weiß immer noch nicht WIE er ums Leben kam, daher lebt der Mythos oder besser sein Geheimnis weiter.....
Wieso weiß man das nicht? Dem Artikel zufolge wurde er ausgeraubt und erschlagen und dann von demjenigen bestattet, der es beobachtet hat. Daß letzterer glaubwürdig ist läßt aus der Tatsache schließen, daß seine Erzählung letztlich zum Fund geführt haben.
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Hallo,
Aber: man weiß immer noch nicht WIE er ums Leben kam, daher lebt der Mythos oder besser sein Geheimnis weiter.....
Wieso weiß man das nicht? Dem Artikel zufolge wurde er ausgeraubt und erschlagen und dann von demjenigen bestattet, der es beobachtet hat. Daß letzterer glaubwürdig ist läßt aus der Tatsache schließen, daß seine Erzählung letztlich zum Fund geführt haben.
das mag zwar eine gleubwürdige Version sein, aber wissen tut man damit noch nichts. Eine andere Version könnte ja sein, daß der Beobachter nicht Beobachter, sondern selbst (einziger oder einer der) Täter war. Das würde für mich gut dazu passen, daß er die "Fundstelle" preisgeben mußte, "um einen Zauberbann zu lösen".
Ich gebe zu, reine Spekulation, aber kann man das ausschließen? So ließe sich noch vieles spekulieren, weil wir es eben nicht wissen.