usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: BigDADDY am 03.06.2010, 13:37 Uhr
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Nach 71 Jahren ist Schluss: Ford verabschiedet sich von seiner Marke Mercury. Die Produktion soll am Jahresende eingestellt werden. Edsel Ford, der Sohn des Gründers Henry Ford, hatte die Marke während der Zeit der Großen Depression in den 30er Jahren als Marke der mittleren Preisklasse eingeführt:
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E5154DEBEFE534985B3886AFE351B15F3~ATpl~Ecommon~Scontent.html (http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E5154DEBEFE534985B3886AFE351B15F3~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
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Die sollten den anderen Detroit Schrott auch abschaffen. Da wird nie was von.
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Die sollten den anderen Detroit Schrott auch abschaffen. Da wird nie was von.
Oh, heute ist Feiertag, wir sind einer Meinung :)
Was ist eigentlich mit GM und Opel? Lässt sich die Bundesregierung weiter von GM erpressen?
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Was ist eigentlich mit GM und Opel? Lässt sich die Bundesregierung weiter von GM erpressen?
Wahlen sind doch rum :|
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Was ist eigentlich mit GM und Opel? Lässt sich die Bundesregierung weiter von GM erpressen?
Wahlen sind doch rum :|
Was ein Glück - und GM hat immer noch keinen Dummen gefunden? Die Superfirma kann man doch sicher noch irgendwie verkaufen .... ach ne. Magna hat man ja schon an`s Bein gepisst. So ein Ärger aber auch, muss GM nun wohl selber Geld in die Hand nehmen.
Mercury ist wirklich überflüssig. Ob da nun Ford Focus draufsteht oder die gleiche Karre mit Mercury drauf, dafür aber etwas andere Scheinwerfer, das ist Geldverbrennung. Da werden Stäbe von Werbefritzen beschäftigt, um die Marken abzugrenzen und doch im Grunde doppelt zu bewerben.
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Mercury ist wirklich überflüssig. Ob da nun Ford Focus draufsteht oder die gleiche Karre mit Mercury drauf, dafür aber etwas andere Scheinwerfer, das ist Geldverbrennung. Da werden Stäbe von Werbefritzen beschäftigt, um die Marken abzugrenzen und doch im Grunde doppelt zu bewerben.
Wohl wahr, aber es hat über Jahrzehnte eine Scheinvielfalt vorgegaukelt, die den Autofirmen ja auch was gebracht hat. Diese Scheinvielfalt gibt es bei vielen Produkten, können hier aber nicht so schnell durchschaut werden, z.B. Flakes.
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...wobei der Mietwagen, der mich am meisten bei meinen US-Reisen beeindruckt hat, ein Mercury war - und zwar ein Mercury Cougar der 7. Generation (http://en.wikipedia.org/wiki/Mercury_Cougar). Das waren dann 5 Meter Auto mit Lederausstattung und sagenhaften 140 PS aus 3,8 Litern Hubraum ;-) Amerikanischer ging's (zumindest in dieser Mietwagenkategorie) wohl kaum 8)
Aber das ist leider auch schon ein paar Jahre her...
Außerdem durfte ich mal in einem Mercury Monterey Convertible (http://de.wikipedia.org/wiki/Mercury_Monterey) (63er wenn ich mich richtig erinnere) mitfahren, aber das ist noch ein paar Jahre länger her :think:
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Ohhh ... da werde ich ja richtig wehmütig ... :(
Als ich vor 15 Jahren erstmals einen Fuß auf kanadischen Boden setzte und am Airport in Toronto (mit Mutter und Schwester im Schlepptau, daher weit nach der ganzen übrigen Touristenmeute) die Mietwagenstation aufsuchte, stand dort noch ein einziger Wagen - schneeweiß und riesengroß ... ich war geschockt :shock:
Der schaute schon von weitem mit dem Heck aus der Parklücke hervor, weil er nicht weiter hineinpasste.
Es stellte sich heraus, dass es ein Mercury Grand Marquis war.
Als ich dann aus dem Parkhaus fuhr, war der Wagen innerhalb von 2 Minuten mein Freund ... der V8 schnurrte wie eine Katze, beschleunigte ganz hervorragend und meine Mutter (damals fast 80 und knapp 1,50 m groß) verschwand fast gänzlich im dick gepolsterten Beifahrersitz :D
Der Wagen hatte sowas Gemütliches ...
An den Wagen denke ich auch heute noch immer mit Freude - egal, wo und welches Mietauto wir haben ...
Ja ja - as time goes by ...
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Der Grand Marquis ist aber auch toll, ein Auto, das wirklich ganz anders ist (war), als die Autos in Europa. - Da geht auch ein Stück Amerika...
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So, wenigstens eine sinnvolle Entscheidung in D:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bruederle-lehnt-ab-article914117.html
Keine Steuergelder für Privatunternehmen. Opel ist nun mal einfach nicht "systemrelevant".
Und gut, dass sich der deutsche Staat wenigstens an dieser Stelle mal nicht hat erpressen lassen. Die Unverschämtheit mit der GM da auftritt und fordert ist einfach bodenlos. Ich vermtue mal die Amnerikaner dachten sich "Mit den sozialen Deutschen wird das schon laufen .... bischen mit Arbeitplätzen gedroht und die Kohle rollt ....".
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´Hallo,
So, wenigstens eine sinnvolle Entscheidung in D:
abwarten, das letzte Wort sei noch nicht geprochen (so die Kanzlerin lt. Medienberichten).
Wie so oft, kommt es wohl auf den Blickwinkel an. Die Opelaner werden das anders sehen als die BMWler, die keine Subventionen dieser Art zu erhoffen haben.
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Wie so oft, kommt es wohl auf den Blickwinkel an
Ich bemühe mich da auch immer um einen halbwegs objektiven Blickwinkel und mache mir auch eine Entscheidung da nicht einfach.
Aber ganz speziell heute, wo ein unsoziales, vermurckstes und verkorkstes "Sparprogramm" dem (vornehmlich kleinen) Bürger auf's Auge gedrückt wird, habe ich endgültig kein Verständnis mehr dafür, dem verlogensten und rücksichtslosesten Autokonzern der Welt (GM) mit deutschen Steuermitteln auf die Beine zu helfen. Auch wenn sie noch sehr damit drohen, deutsche Arbeitsplätze platt zu machen. Das geht einfach nicht mehr - nicht in diesem aktuellen Umfeld. Das ist unerträglich.
Natürlich tun mir die Opelaner, falls es zu Entlassungen kommt, wirklich leid. Aber sie sind eben nicht die einzigen, die zu leiden haben und insbesondere ist das ausschließlich die Schuld und die Verantwortung des Mutterkonzerns, der zudem (angeblich) auch noch dieses Jahr zum ersten Mal wohl wieder ein dickes Plus schreiben wird. Umso unmöglicher erscheint mir dann eine Hilfe auf Kosten des gebeutelten deutschen Steuerzahlers (oder Neudeutsch: "Abgaben"-Zahler - damit es nicht "Steuer" heißt, das politische Reizwort).
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:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
und ich dachte an Freddy.....ihr habt mir einen Schrecken eingejagt....Männer....
gruss
Merengue
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Freddy.....
Quinn??
edit:habe gerade mal gegoogelt - der ist ja schon fast 20 Jahre weg: † 24. November 1991
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:lachen07:
Ja, Quinn, bei der Überschrift :pfeifen:
Na, ich dachte neu weg....ausgegraben und gestohlen oder so....
gruss
Merengue
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Und nun geht es bei Opel plötzlich auch ohne den Staat:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/GM-loest-Fall-Opel-selbst-article925361.html
GM hat meiner Meinung nach die letzten Monate alle nur verar .... und vor allem bei den Deutschen darauf gehofft, dass man hier arbeitnehmerfreundlich wie man in D ist schon die Milliarden locker macht.
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Vielleicht startet man vor der nächsten Wahl (NRW?) wieder einen vorischtigen Versuch :|
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Vielleicht startet man vor der nächsten Wahl (NRW?) wieder einen vorischtigen Versuch :|
RLP meinst Du?
In Rheinland-Pfalz wird 2011 gewählt und Kaiserslautern ist Opel-Standort.
Für GM könnte das klappen, denn SPD-Alleinregierung.
Unser Landesvater Kurt Beck verteilt ja gerne Gelder im Rahmen von Strukturprogrammen. :|
Ansonsten wäre ich froh, wenn Frau Merkel sich mal hinter ihren Wirtschaftsminister stellen würde und ein ebenso eindeutiges NEIN zu Regierungshilfen für GM/ Opel aussprechen würde.
Und zur Marke Mercury: die sagt mir rein gar nichts, aber insgesamt ist eine weitere Marktbereinigung auf dem US-Automobilsektor zu begrüssen.
Ford Deutschland hat eine attraktive Modellpalette die auf dem US-Markt gute Chancen hat, wenn die Amis sich jetzt nach und nach von ihren Spritfressern verabschieden (müssen).