Hallo,
ich finds STIMMUNGSMACHE und stimme Wolfi zu.
Sicher, ich bin wahrscheinlich noch nicht so oft in die USA eingereist wie der Autor und wenn ich mal schlecht behandelt werden sollte denke ich vielleicht auch anders...aber ist schon mal jemand nach Ägypten eingereist? Da verkaufen die Reiseveranstalter vor der Visa Stelle die Visas fürs doppelte Geld dann müsste man angeblich nicht so lange aufs Visa warten.
Dort ist es teurer als ESTA, einen Nutzen für mich kann ich nicht erkennen.
Bei der Einreise nach Mexiko kam ich mir vor wie ein Stück Vieh ( 3 Einreisen)
Bei der Einreise nach Tunesien (in den 80 er Jahren) hatte ich das Gefühl : Hier kommst du nie wieder raus aus dem Land. Im HOtel wurde uns auch der Pass für die 1, Nacht konfisziert.
Bei der Ausreise meiner Mutter aus Kenia griff der Zöllner ins Portemonnaie meiner Mutter und nahm ihr Bargeld an sich. ( So lohnt der Job richtig, meine Mutter ist nicht bange und hat den ganzen Flughafen zusammengebrüllt und bekam vom Vorgesetzen nach Diskussion das Geld zurück)
Bei einer Einreise nach Italien in den 80 ern wurde nach Terroristen gefahndet. Man hielt Maschinengewehre auf uns gerichtet, durchs offene Wagenfenster direkt in den Innenraum hinein! Meine Nase war keine 20 cm vom Lauf entfernt. Das sollten sich die Amerikaner mal wagen, ein Aufschrei ginge durch die Welt.
es gibt also überall was zu berichten.
Zitat aus Artikel:
Sicher, die Damen und Herren der US Customs and Border Protection machen nur ihren Job. Warum sie dabei jegliche Freundlichkeit vermissen lassen, ist mir rätselhaft.
Editor's Blog: Der gläserne Tourist
* Statt einem kurzen Smalltalk und dem schnellen Check der Papiere gibt es bei der Einreise ein regelrechtes Verhör.
* Die Sicherheitsschleusen der Flughäfen ähneln inzwischen Kulissen aus den "Krieg-der-Sterne"-Filmen.
* Verschleiert ist verdächtig: Für Muslime ist die Einreise in die USA meist alles andere als ein Vergnügen.
Der klassische US-Grenzbeamte vermutet hinter jedem Touristen einen Terroristen. Die gepflegte Paranoia gehört anscheinend zum Einstellungskriterium. Und so wird auch jeder Reisende wie der Schwippschwager von Osama Bin Laden persönlich behandelt. "Warum haben Sie einen Stempel aus Dubai im Pass?", "Was haben Sie da gemacht?", "Wieso waren Sie auf Mauritius?", "Warum reisen Sie allein?", "Was sind Sie von Beruf?", "Wen kennen Sie in den USA?" - Fragen über Fragen, auf die es eigentlich nur eine Antwort geben kann: Was geht Sie das eigentlich an? Reichen Ihnen mein biometrisches Foto, ESTA und die eingescannten Fingerabdrucke nicht? Und wie sieht das bei Ihnen eigentlich mit dem Datenschutz aus? Aber das traut sich natürlich keiner anzumerken. Schließlich wollen wir ja doch alle nur einreisen und keinen Ärger.
Bei uns blieb es bisher immer nur bei einer einfachen Befragung. Entweder neutral bis etwas unfreundlich, oder auch mal super Nett. Die Menschen sind halt verschieden. Ausserdem ist das nun echt auch nicht so der Traumjob, oder? Einen Einreisenden nach dem anderen befragen, Finger scannen, Foto machen. Tag für Tag. 8 Stunden lang. Wie öde! Könnte das auch mal der Grund sein warum ein Officer genervt ist?
Ich bin den Officern immer freundlich begegnet und wurde beim letzen Mal mit Vornamen zu allem freundlich aufgefordert. Please, Merengue put your Fingers....please Merengue look here for a photo....
beim vorletzen Mal haben wir sogar herzhaft gelacht. 3 Mexikanerinnen vor uns. Der Officer fordert zum Foto auf. Grosse Augen bei den Damen, Schritt rückwärts, Lippenstifte und Spiegel gezückt, Lippen nachgemalt, Frisur überprüft und ab zum Foto. Selbst der Officer hat geduldig bis belustigt gewartet.
Die Presse und die Medien müssen was zu tun haben.
Ich sehe das bei Sendungen wie "Bauer sucht Frau" . Glaubt irgendjemand RTL möchte Bauern verkuppeln? Nee, die wollen Leute vorführen und Quote machen.
schöne Weihnachtstage
gruss
Merengue