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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Kar98 am 12.05.2011, 07:08 Uhr
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OK, wer zur Zeit nach Louisiana will, und sonstwo entlang des Mississippi, sowie, sagen wir mal 30 Meilen rechts und links des Flusses, aber ganz besonders New Orleans, Baton Rouge, Natchez, Vidalia, Vicksburg, Helena, Memphis... auslassen, fernbleiben. Die Welle rollt noch! Der Höchststand für Natchez z/B wird erst am 19. erreicht, und "Normal"-Pegel erst wieder Mitte Juni.
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aus n-tv.de:
"Das kleine Dorf Tunica Cutoff südwestlich der Großstadt Memphis etwa sei komplett überflutet worden, berichtete der Fernsehsender CBS. Rund 200 Einwohner seien obdachlos, viele seien nicht gegen Flutschäden versichert und könnten sich den Neuaufbau ihres Hauses nicht leisten."
In einer Überflutungszone leben und nicht gegen Hochwasser versichert sein? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Offenbar waren andere versichert, sonst würde man nicht nur "viele" schreiben.
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Wir leben hier ja auch im Flutbereich des Missisippi. Als wir damals auf Haussuche gingen, warnte mein Schwiegervater (der hier aufgewachsen war) uns immer :"you don't buy/build a house in a flood plain", wenn wir uns wiedermal in ein haus am Flussufer verliebt hatten! Und recht hatte der mann! Mittlerweile existieren viele der Haeuser, die wir uns damals ansahen nicht mehr, da sie von der einen oder anderen Flutwelle fortgeschwemmt wurden!
besonders im sueden werden fuer Daemme usw. keine Gelder ausgelegt, das es hier politisch fast unmoeglich ist, fuer das Allgemeinwohl Steuererhoehungen zu machen.
Die Stadt Davenport in Suediowa hat es damals abgelehnt, von den Feds eine hohe Flutmauer gebaut zu bekommen, da die Mauer die Aussicht auf den Fluss verderben wuerde, und das nicht gut fuer den Fremdenverkehr sei. Da ueberfluten sie lieber jedes Jahr!
Hier kommen auch jedes Fruehjahr Aufrufe, dass man dabei helfen soll, fuer die Uferhaeuser Sandsaeck e zu fuellen, aber im Sommer kommt nie eine Einladung, dass man auch deren Strand mal benutzen koenne!
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besonders im sueden werden fuer Daemme usw. keine Gelder ausgelegt, das es hier politisch fast unmoeglich ist, fuer das Allgemeinwohl Steuererhoehungen zu machen.
Letzteres stimmt zwar, ersteres aber nicht. Besonders im Gebiet um New Orleans wurde nach den Fluten von 1927, 1937 und 1973, und nach Katrina massiv gebaut und aufgeruestet. Das Problem ist halt, dass der Mississippi ein ganz gewaltiger Fluss ist, der da langfliesst, wo er lang fliessen will, und alles Werk aus Menschenhand auf Dauer nichts daran aendern kann.
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besonders im sueden werden fuer Daemme usw. keine Gelder ausgelegt, das es hier politisch fast unmoeglich ist, fuer das Allgemeinwohl Steuererhoehungen zu machen.
Letzteres stimmt zwar, ersteres aber nicht. Besonders im Gebiet um New Orleans wurde nach den Fluten von 1927, 1937 und 1973, und nach Katrina massiv gebaut und aufgeruestet. Das Problem ist halt, dass der Mississippi ein ganz gewaltiger Fluss ist, der da langfliesst, wo er lang fliessen will, und alles Werk aus Menschenhand auf Dauer nichts daran aendern kann.
Da wurde ja auch Federal Geld verwendet. Ich glaube nicht, dass eine lokale Steuererhoehung (Staat oder Municiplaity) da viel eingebracht haette!
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Hi!
Hochwasser am Mississippi
Um die Großstädte und Industrieanlagen am Mississippi vor einer Katastrophe zu bewahren, haben die Behörden die Flutentlastungstore des Flusses geöffnet. Das ländliche Umland soll vollständig evakuiert werden - und dann unter einer riesigen Schlammwelle versinken.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,762651,00.html
Gruß Heiner
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Das ländliche Umland soll vollständig evakuiert werden - und dann unter einer riesigen Schlammwelle versinken.
Dann haben die superreligiösen im Bibel Belt ja ihren Wunsch erfüllt, denn sie behaupten ja dass am 21.5. die Welt untergeht