Ein Kochbuch als Anreiz zur Bärenjagd ist doch wie ein Pferd von hinten aufzäumen. Die Zubereitung ist doch am Ende das geringste Problem, behaupte ich mal als Laie in der Bärenjagd. Es gibt doch viel größere Probleme und Schwierigkeiten:
Zuerst muss der Bär erlegt werden (nicht ungefährlich), dann muss man das vielleicht 400 Pfund schwere Tier aus des Wald bekommen (Problem) und es muss auch noch fachmännisch zerlegt werden (Erfahrung).
Bei diesen Punkten müsste man doch ansetzen...
Ein Kumpel von mir schwärmte mal nach einem Canada-Urlaub von gegrillten oder geräucherten Bärentatzen, aber ich weiß nicht ob er mich veräppeln wollte ...
Dein Kumpel hat wahrscheinlich zuviel Karl May gelesen
Da vertue dich mal nicht. Das getoetete Tier kann ganz leicht auf einen Pick-up geschoben werden um es zu transportieren.
Jedes Fleisch wird anders zubereitet um es schmackhaft zu machen.
So gefaehrlich ist es gar nicht, einen Baeren mit einem Gewehr zu erlegen, mit Bueffeln ist das anders, denn dass sind viel groessere, staerkere Tiere.
Das mit den Baerentatzen ist mir auch nicht klar, aber die Indianer und die Trapper haben daraus immer schoene Ketten gemacht, koennte mir auch gefallen.
Was mich allerdings an dem Artikel stoert ist, dass die Abbildung des Rezeptes im Kochbuch auf deutsch ist, passt irgendwie nicht zu New Jersey