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Autor Thema: Nur heute, 16.12.2019: 3 / 6 Monate VPN (nach D / in andere Länder) gratis  (Gelesen 1702 mal)

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Thomas

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Hallo zusammen,

einige von euch kennen vielleicht die Computerzeitschrift c't. Der zugehörige Heise-Verlag hat auch in diesem Jahr wieder einen Software-Adventskalender.

Heute ist etwas im Angebot, was vielleicht für alle diejenigen von euch interessant ist, die in den nächsten Monaten mit dem Laptop in den USA (oder Ausland allgemein) unterwegs sind und trotzdem auf deutsche Mediatheken oder Amazon Prime Video zugreifen möchten. Andersrum geht es auch - von Deutschland aus amerikanische Inhalte abrufen (zudem gutes Timing mit dem VPN-Spam Thread..:lol:):

Zitat
Avira Phantom VPN Pro
Mit Avira Phantom VPN Pro surfen Sie ohne Spuren und ohne Sorgen durchs Internet. Das virtuelle Privat-Netzwerk verschlüsselt Ihre IP-Adresse, indem es Ihren Internet-Zugriff quasi über ein anderes - von Ihnen wählbares - Land "umleitet". Das sorgt für Anonymität und hilft dabei, Länder-Beschränkungen und ähnliches zu umgehen, etwa wenn man auch deutsche Inhalte im Ausland anschauen möchte. Darüber hinaus bietet es zahlreiche Features wie eine Auto-VPN-Verschlüsselung bei ungesicherten WLAN-Netzen sowie eine Not-Aus-Funktion, die automatisch die komplette Internet-Verbindung kappt, sobald die Verbindung zum VPN ausfällt. So ist garantiert, dass man nie ohne VPN-Sicherheit surft.

Anleitung: Sie haben bei diesem Geschenk zwei Wahlmöglichkeiten. Entweder Sie entscheiden sich für die 3-Monats-Lizenz, die vollkommen gratis ist und lediglich der Eingabe einer E-Mail-Adresse bedarf. Oder Sie wählen die 6-Monats-Lizenz, die ebenfalls gratis ist. Allerdings müssen Zahlungsdaten hinterlegt werden. Sollte innerhalb der ersten 6 Monate nicht gekündigt werden, verlängert sich das Abonnement automatisch und kostet dann 7,95 € pro Monat. Folgen Sie in beiden Fällen den Anweisungen des Herstellers.

Den Download Link, etc. findet ihr im heutigen Adventskalender-Türchen bei heise.de.

Viel Spaß!
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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motorradsilke

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Klärt mich doch mal über den Sinn auf. Mediatheken kann ich doch ganz normal im Internet aufrufen. Oder geht das in den USA nicht?

Thomas

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Hallo Silke,

das ist der Knackpunkt:

Zitat
Das sorgt für Anonymität und hilft dabei, Länder-Beschränkungen und ähnliches zu umgehen, etwa wenn man auch deutsche Inhalte im Ausland anschauen möchte.

Anhand Deiner IP-Adresse erkennt z.B. rtl.de, dass Du die Seite nicht von D aus aufrufst. Du bekommst dann - wenn Du z.b etwas streamen willst - die Meldung "Dieser Inhalt ist nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar".

Ich war vor Jahren mal in der Toskana - WLAN gab es, aber nur 3 italienische Kanälte im Fernsehen. Da war VPN der einzige Weg, an "deutsches" Fernsehen zu kommen.

Ebenfalls kann Dir das passieren, wenn Du z.B. von D aus eine Serie eines amerikanischen Anbieters streamen will. Ist eine Art online-Variante des unseligen Region-Codes bei den DVDs.

Der VPN-Zielserver ("der Ausgang") steht dann in dem jeweiligen Land, daher sieht es für den lokalen Anbieter so aus, als ob Du von dort aus zugreifst.

Nachtrag: über die heimische Fritzbox bekommt man das auch hin. Ist halt dann allerdings nur der Weg "irgendwoher" -> "Wohnort". Zudem ist die Performance u.U. schlechter als bei kommerziellen Angeboten.
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Jack Black

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Oder geht das in den USA nicht?

Genau das ist das Problem. Dann kommt meistens eine Meldung a la "Der gewünschte Inhalt darf in Ihrem Land aus urheberrechtlichen Gründen nicht gezeigt werden" oder auch "Der gewünschte Inhalt steht für Ihren Aufenthaltsort nicht zur Verfügung". Oder auf Englisch die gleiche Meldung, je nachdem, wo man ist und was man sehen will. Teilweise ist das wirklich mit rechtlichen Problemen verbunden (beispielsweise Übertragungen von Sportereignissen), teilweise sind es Gängelungen durch die Anbieter (Netflix, Amazon usw.), die aus irgendeinem Grund nicht wollen, dass beispielsweise Deutsche in den USA ihr Abonnement nutzen wollen.

Innerhalb der EU ist das deutlich entschärft worden vor knapp 2 Jahren, die einschlägigen Anbieter (u.a. auch Sky) sind dazu verdonnert worden, diese Länderbeschränkungen innerhalb der EU abzuschalten. Also Sky MUSS auch beispielsweise in Spanien per Internet (Sky Go) zu sehen sein. Das war bis zu dieser Neuregelung nicht möglich (bzw. nur mit einem VPN).

Wir selbst waren im letzten Somme auf Kreuzfahrt entlang der norwegischen Küste und meine Frau wollte unbedingt Wimbledon sehen, da hat Sky die alleinigen Vermarktungsrechte in Deutschland. Auf See ist das Internet sowieso zu schlecht für Streaming, aber in den Häfen hatte ich sehr gutes Internet. Leider ist aber Norwegen nicht in der EU (wie man meinen würde)... war wohl nix! Ich hatte aber auch für diesen Fall vorgesorgt und einen VPN installiert, letztendlich konnten wir ein paar Spiele sehen. (Last not least habe ich dann vor Ort auch noch herausgefunden, dass Eurosport in Norwegen die Rechte für Wimbledon hat und wir haben auch ein Abo beim Eurosportplayer. Aber norwegische Kommentare sind auch nicht der Brüller.... deswegen sind wir dann doch bei Sky geblieben).
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aef

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Ich möchte nicht als Spielverderber auftreten, aber zu dem Anbieter gibt es auch kritische Tests.

Link: https://vpn-anbieter-vergleich-test.de/avira-phantom-vpn/

Der Test ist vielleicht nicht ganz so gut ausgefallen, weil die kostenpflichtige Version im Fokus stand. Heute gibt es die ja kostenlos.

Aber für normales Filme schauen, Mediatheken usw. sollte es reichen.
Viele Grüße
Andi
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Jack Black

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Ich möchte nicht als Spielverderber auftreten, aber zu dem Anbieter gibt es auch kritische Tests.

Das ist vollkommen in Ordnung, im Gegenteil, ich finde es ausgesprochen gut, dass Du darauf hinweist. Wenn man ehrlich ist, die Abschlussbemerkung ist doch verheerend, das kann man nicht ernsthaft benutzen wollen als VPN:

Zitat
Wir sehen, außer dem Wechsel der eigenen IP-Adresse, keinen wirklichen Nutzen durch Verwendung des Services für die Benutzer. Avira Phantom VPN garantiert weder “Anonymität”, wirkungsvollen “Schutz vor Massenüberwachung” noch kann der Service eine “Verfolgung durch Abmahnfallen” verhindern! Für geringeres Geld kann man auch einen “echten VPN” Service erhalten!

Dann lieber einer von den Kandidaten oben, die kosten zwar etwas Geld, aber dafür sind sie zuverlässig und bieten auch die gewünschte Sicherheit.
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aef

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Ich möchte nicht als Spielverderber auftreten, aber zu dem Anbieter gibt es auch kritische Tests.

Das ist vollkommen in Ordnung, im Gegenteil, ich finde es ausgesprochen gut, dass Du darauf hinweist. Wenn man ehrlich ist, die Abschlussbemerkung ist doch verheerend, das kann man nicht ernsthaft benutzen wollen als VPN:

Zitat
Wir sehen, außer dem Wechsel der eigenen IP-Adresse, keinen wirklichen Nutzen durch Verwendung des Services für die Benutzer. Avira Phantom VPN garantiert weder “Anonymität”, wirkungsvollen “Schutz vor Massenüberwachung” noch kann der Service eine “Verfolgung durch Abmahnfallen” verhindern! Für geringeres Geld kann man auch einen “echten VPN” Service erhalten!

Dann lieber einer von den Kandidaten oben, die kosten zwar etwas Geld, aber dafür sind sie zuverlässig und bieten auch die gewünschte Sicherheit.
Obwohl es ja hier auch um den USA-Urlaub geht, und da wollen die Meisten ja normalerweise "nur" die heimischen Sachen nutzen.

Wer mehr möchte muss sich natürlich einen etwas besseren Service "kaufen".
Viele Grüße
Andi
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Jack Black

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Nachtrag: über die heimische Fritzbox bekommt man das auch hin. Ist halt dann allerdings nur der Weg "irgendwoher" -> "Wohnort". Zudem ist die Performance u.U. schlechter als bei kommerziellen Angeboten.

Wenn man eine Fritzbox hat und die VPN  Verbindung eingerichtet hat, ist Streamen nur eine von mehreren Optionen. Ich persönlich finde die coolste Anwendung, dass man (nach dem Anmelden der VPN) sich im gleichen Netzwerk befindet wie die Fritzbox (das ist ja der ursprüngliche Sinn von VPNs), dadurch kann man jetzt die App "FritzFon" starten (wenn man mit dem Smartphone angemeldet ist), die zeigt dann tatsächlich die Verbindung zur Fritzbox an (so wie zu Hause, wenn man im WLAN angemeldet ist) und dann kann man mit der FritzFon App ganz normal über seinen Heim-Anschluss telefonieren. Auf der ganzen Welt - auch in den USA.

Der Angerufene bekommt als Nummer die Heimnummer des Anrufers angezeigt (resp. die Nummer, welche dem Smartphone in der Fritzbox zugeordnet wurde, das stellt man bei der Installation der App ein). Das Smartphone ist dann ein registriertes Telefongerät wie jedes andere Telefon auch. Die App klingelt auch (auch in den USA), wenn jemand zu Hause anruft und man ist via VPN und FritzFon verbunden. Das machte eine Rufweiterleitung überflüssig. Und Kosten entstehen keine, der ganze Traffic findet im Internet auf Kosten des Motel WLANs statt (oder wo auch immer man angemeldet ist, man kann auch via SIM ins Internet gehen, das ist egal). Der Traffic für das Telefonieren beträgt ca. 150 kbit/s, ist also nicht die Welt.
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partybombe

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Ich finde Thomas hat den Sinn recht gut beschrieben. Ich nutze VPN im Ausland gegen die Länderbeschränkungen.

Avira mit 3-Monatstest ist für Anfänger zum Probieren ja grundsätzlich nicht schlecht, da völlig kostenlos. Bei der 6-Monatslizenz muss man allerdings auf den Kündigungstermin achten und bereits vorab Zahldaten angeben.
Dann würde ich ehr zu GooseVPN tendieren, kostet nur 3€ und wurde recht gut getestet.
Unter https://vpn-anbieter-vergleich-test.de/sicherheit-vpn-kriterien-vergleich/ findet man eine kleine Auswahl.

Jack Black

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Ich finde Thomas hat den Sinn recht gut beschrieben. Ich nutze VPN im Ausland gegen die Länderbeschränkungen.

Wer wirklich NUR die Länderbeschränkung umgehen will im Ausland, dem reicht tatsächlich die selbst gestrickte VPN mit der Fritzbox (wenn man eine besitzt). Wobei auch viele NAS einen VPN mitbringen, last not least kann man auch spezielle Router kaufen (da fällt natürlich ein einmaliger Kaufpreis an, aber eben auch keine monatlichen Kosten), um dann mit der Heim-IP zu surfen.

Das ist zumindest die zuverlässigste Lösung, dass die gewünschten Inhalte auch ausgeliefert werden, denn manche Anbieter (Sky u.a.) haben sich auch noch Mühe gemacht und betreiben Blacklisten mit gesperrten ServerIPs von VPN Anbietern. Aber die Heim-IP eines Kunden kann man endgültig nicht mehr sperren....
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Thomas

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Wenn man eine Fritzbox hat und die VPN  Verbindung eingerichtet hat, ist Streamen nur eine von mehreren Optionen. Ich persönlich finde die coolste Anwendung, dass man (nach dem Anmelden der VPN) sich im gleichen Netzwerk befindet wie die Fritzbox (das ist ja der ursprüngliche Sinn von VPNs), dadurch kann man jetzt die App "FritzFon" starten (wenn man mit dem Smartphone angemeldet ist), die zeigt dann tatsächlich die Verbindung zur Fritzbox an (so wie zu Hause, wenn man im WLAN angemeldet ist) und dann kann man mit der FritzFon App ganz normal über seinen Heim-Anschluss telefonieren. Auf der ganzen Welt - auch in den USA.

Der Angerufene bekommt als Nummer die Heimnummer des Anrufers angezeigt (resp. die Nummer, welche dem Smartphone in der Fritzbox zugeordnet wurde, das stellt man bei der Installation der App ein). Das Smartphone ist dann ein registriertes Telefongerät wie jedes andere Telefon auch. Die App klingelt auch (auch in den USA), wenn jemand zu Hause anruft und man ist via VPN und FritzFon verbunden. Das machte eine Rufweiterleitung überflüssig. Und Kosten entstehen keine, der ganze Traffic findet im Internet auf Kosten des Motel WLANs statt (oder wo auch immer man angemeldet ist, man kann auch via SIM ins Internet gehen, das ist egal). Der Traffic für das Telefonieren beträgt ca. 150 kbit/s, ist also nicht die Welt.

Ich persönliche nutze das Fritz-VPN hauptsächlich, um daheim auf mein NAS zuzugreifen oder mich mal kurz auf meinem PC einzuklinken (geht auch prima via iPad) wenn ich mal wieder dringend irgend eine uralte Mail raussuchen muß, die in Outlook steckt oder eine Datei sucht, aber auch zum Streaming.

Telefonieren geht natürlich auch wie von Dir beschrieben, aber hier nutze ich schon seit vielen Jahren die Swiss Voice Box, s.u. (Amazon Link ohne Provision...). Mit der App von überall kostenlos telefonieren wo man online ist, ich habe eine meiner VoIP-Nummern auf die Box gelegt, damit bin ich auch erreichbar (genauso wie oben über die Fritzbox). Stammt noch aus der Zeit, als ich die Fritzbox wirklich nur fürs DSL verwendet habe.

Ist vielleicht eine Alternative für diejenigen unter euch, die keine Fritzbox verwenden. Einmal kaufen, einstöpseln und fertig, keine monatlichen Gebühren.

https://www.amazon.de/gp/product/B00VEJBKJQ/

Und weil wir schon bei FritzBox-VPN sind: habe mein Netz und das der Schwiegereltern 200km entfernt zudem damit zusammengeschaltet - macht Fernwartung per Remote-Desktop deutlich einfacher...  8)
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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motorradsilke

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Danke für die Erklärungen. Scheint ja sehr unterschiedlich zu sein. Mein Mann sieht im Ausland immer nur eine Sendung, die hat er aber in den letzten Jahren immer bekommen, das was aber nicht in den USA. Nur in der Türkei hatten wir das mit den Einschränkungen mal.

Detritus

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Ich habe eher das gegenteilige Problem - ich würde gern von DE aus an den US Content dran. Nur sind Netflix und Co. da deutlich restriktiver wenn es darum geht Dritt-VPN zu sperren. Es läuft für ein paar Tage und dann wird man wieder gekickt. Nervig...

DE Content oder TV im Urlaub brauch ich nicht - ich fahr doch nicht weg, damit da dann alles so ist wie zu Hause. Erreichbar sein will ich auch nicht - für wichtige Dinge reicht WA aus und irgendwo findet sich schon ein WLAN.

Aber ich kauf mir ja auch weder hier noch auf den Kanaren die Bikd-Zeitung.

Jack Black

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Ich persönliche nutze das Fritz-VPN hauptsächlich, um daheim auf mein NAS zuzugreifen

Wobei das so oder so mit FTP schneller und einfacher geht - warum VPN? Die Fritzbox hat ein ausgeprochen langsames und schlechtes VPN, auch wenn das mit dem Telefon praktisch ist, aber flott ist die Datenleitung via VPN überhaupt nicht. Ich habe seit eh und je einen FTP Server eingerichtet und einen dynamischen DNS.

wenn ich mal wieder dringend irgend eine uralte Mail raussuchen muß, die in Outlook steckt

Die gerechte Strafe für die faule Nutzung des unsäglichen POP3 Protokolls. Seit ich bei GMX bin (und das ist schon wirklich sehr sehr lange her), habe ich auf IMAP umgestellt.

aber hier nutze ich schon seit vielen Jahren die Swiss Voice Box, s.u. (Amazon Link ohne Provision...). Mit der App von überall kostenlos telefonieren wo man online ist, ich habe eine meiner VoIP-Nummern auf die Box gelegt

Diese komische Box habe ich ehrlich noch nicht verstanden. Da habe ich auch mal angefragt, aber die konnten mir auch die Vorteile nicht erklären. Ich habe auch (sogar mehrere) VoIP Verträge, aber die kann ich auch direkt via App (Zoiper beispielsweise) auf dem Smartphone (oder auch Laptop) nutzen. Dafür braucht man in der Tat weder eine FritzBox noch ein VPN. Das ist das bewährte SIP Protokoll und das läuft mit jedem Smartphone oder Computer, man muss nur einen Anbieter haben, der eine Nummer bereitstellt. Beispielsweise Sipgate (nur einer von vielen).
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Thomas

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Die gerechte Strafe für die faule Nutzung des unsäglichen POP3 Protokolls. Seit ich bei GMX bin (und das ist schon wirklich sehr sehr lange her), habe ich auf IMAP umgestellt.

IMAP dito. Auf den Mobilgeräten nerven mich allerdings Zilliarden Emails, daher holt Outlook auf dem Master PC regelmässig alles ab was älter 60 Tage ist. Soviel History reicht für das mobile „Tagesgeschäft“.

Und kurz noch zum Thema FTP von außen: was offene Ports angeht, bin ich Minimalist. Für ab und an reicht VPN, habe auch den NAS-eigenen Clouddienst wieder abgeschaltet.
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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