Wie ernst kann man diese Geschichte wohl nehmen? Eher unglückliche Einzelfälle oder wird das ein Trend?
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-12/alabama-auslaendergesetz
Man muss nicht den Pass bei sich haben, sondern einen Beweis, dass man nicht illegal in den USA ist. Das ist entweder die Green Card, oder das Dokument, welches das entsprechende Visum enthaelt. Der Mercedes-Mensch hatte ja nicht nur keinen Pass dabei, er hatte auch keinen Fuehrerschein mit. Wenig spaeter ist aehnliches auch einem Honda-Mitarbeiter passiert.
Solche Sachen koennen auch in Arizona und ein paar anderen Staaten passieren. Fuer Auslaender besteht in den USA eben Ausweispflicht.
1) Schoen, dass die "Zeit" nach x und drei Monaten ein Drama draus macht
2) Meine letzte Begegnung mit unserer Polizei war... "erfrischend"... merke: auch als voellig unschuldiger Fussgaenger (ja, auch die gibt's in USA) kannst Du jederzeit kontrolliert werden, wenn's dummerweise gerade ein BOLO gibt fuer eine Person, die grob Deiner Beschreibung entspricht
3) selbst unsere Hinterwaeldlerpolizei ist in der Lage, anhand von Name und DOB die Identitaet und Legalitaet zu verifizieren - innerhalb von weniger als 5 Minuten. Ich war ja fast versucht, ihn zu fragen, ob er mich nicht fuer "immigration law violation" trotzdem verhaften sollte (weil ich null ID hatte); allerdings wollte ich ihn dann auch wieder nicht von seinem wichtigeren Job abhalten...
4).... frage ich mich immer noch, wie ein Mercedes "Vorstandsmitglied" einen Mietwagen ohne Kennzeichen fahren kann.... allein dafuer verdient er eine Uebernachtung auf Staatskosten. Aehm, Korrektur - er sollte dafuer bezahlen, weil meine Steuergelder sind mehr wert als das... *duckundweg*