usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: nordlicht am 17.04.2014, 22:17 Uhr
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Na super, Portland hat es mal wieder in den Spiegel Online geschafft und sich dabei gepfegt blamiert.
USA: Mann pinkelt in Trinkwasser-Reservoir - Stadt spült 143 Millionen Liter weg (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/portland-in-trinkwasserbecken-uriniert-stadt-spuelt-143-millionen-liter-weg-a-964927.html)
Man muss dazu sagen die offenen Reservoirs auf dem Mt.Tabor und ihre Pendants direkt unterhalb des Rosengartens auf der Westseite sind immer mal wieder in der Diskussion.
Das sind keine Reservoirs wo ein Fluss gestaut wird, sondern man muss sich die Becken als grosse offene Wassertuerme mitten in der Stadt vorstellen. Dort wird das fertig aufbereitete Trinkwasser unter freiem Himmel gelagert und von dort direkt ohne weitere Behandlung in das Leitungssystem gepumpt. Besagtes Pipi wäre also unbehandelt (in einem Verduennungsverhältnis von eins zu einer Fantastillion) aus dem Wasserhahn gekommen. Ich hab mich schon immer gewundert, dass das fuer die bakteriophoben Amis kein Problem ist, das Wasser aus einem Becken zu trinken wo jeder Vogel reinsch... kann (und es auch tut, alle paar Jahre gibt es mal Wasser-Abkoch-Alarm, wenn zu viele Voegel sich erleichtert haben)
Dazu wollen die Bundesbehoerden aus Terrorschutzgruenden schon seit Jahren, dass die Stadt Deckel auf die Reservoirs macht. Die Stadt will das natuerlich nicht bezahlen und Buergerinitiativen wollen die schoenen offenen Teiche im Naherholungsgebiet erhalten, so dass sie sich bisher erfolgreich dagegen gewehrt haben. Da waere es natuerlich ein gefundenes Fressen fuer die Feds gewesen, wenn die halbe Stadt verduenntes Skater-Pipi getrunken haette. Da kippt die Stadt wohl lieber eine Reservoir-Fuellung weg als die Schlagzeilen zu riskieren.
Und die 143 Millionen Liter sind vermutlich seit heute Morgen auch schon wieder vom Himmel gefallen...... :roll:
Naja "Keep Portland weird" passt schon....
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/IMG_4892.JPG)
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Na super, Portland hat es mal wieder in den Spiegel Online geschafft und sich dabei gepfegt blamiert.
USA: Mann pinkelt in Trinkwasser-Reservoir - Stadt spült 143 Millionen Liter weg (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/portland-in-trinkwasserbecken-uriniert-stadt-spuelt-143-millionen-liter-weg-a-964927.html)
Man muss dazu sagen die offenen Reservoirs auf dem Mt.Tabor und ihre Pendants direkt unterhalb des Rosengartens auf der Westseite sind immer mal wieder in der Diskussion.
Das sind keine Reservoirs wo ein Fluss gestaut wird, sondern man muss sich die Becken als grosse offene Wassertuerme mitten in der Stadt vorstellen. Dort wird das fertig aufbereitete Trinkwasser unter freiem Himmel gelagert und von dort direkt ohne weitere Behandlung in das Leitungssystem gepumpt. Besagtes Pipi wäre also unbehandelt (in einem Verduennungsverhältnis von eins zu einer Fantastillion) aus dem Wasserhahn gekommen. Ich hab mich schon immer gewundert, dass das fuer die bakteriophoben Amis kein Problem ist, das Wasser aus einem Becken zu trinken wo jeder Vogel reinsch... kann (und es auch tut, alle paar Jahre gibt es mal Wasser-Abkoch-Alarm, wenn zu viele Voegel sich erleichtert haben)
Dazu wollen die Bundesbehoerden aus Terrorschutzgruenden schon seit Jahren, dass die Stadt Deckel auf die Reservoirs macht. Die Stadt will das natuerlich nicht bezahlen und Buergerinitiativen wollen die schoenen offenen Teiche im Naherholungsgebiet erhalten, so dass sie sich bisher erfolgreich dagegen gewehrt haben. Da waere es natuerlich ein gefundenes Fressen fuer die Feds gewesen, wenn die halbe Stadt verduenntes Skater-Pipi getrunken haette. Da kippt die Stadt wohl lieber eine Reservoir-Fuellung weg als die Schlagzeilen zu riskieren.
Und die 143 Millionen Liter sind vermutlich seit heute Morgen auch schon wieder vom Himmel gefallen...... :roll:
Naja "Keep Portland weird" passt schon....
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16141/IMG_4892.JPG)
Wie krank ist das denn?
Das fertig aufbereitete Trinkwasser liegt unter freiem Himmel in Riesenbecken und wird ohne weitere Aufbereitung in die Haushalte gepumpt? Da waren die Römer wohl noch fortschrittlicher.
Ab sofort trink ich in PDX nix mehr aus der Leitung.
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Ab sofort trink ich in PDX nix mehr aus der Leitung.
Das mach ich in USA sowieso nie. Denn das Wasser ist überall so gechlort, dass es einfach fürchterlich schmeckt. Ausserdem weiss man ja nie, ob die nicht noch uralte bleihaltige Wasserleitungen haben. Und das Wasser in Flaschen kostet ja nun wirklich nicht die Welt.
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Ich hab's schonmal gesagt: die USA sind das reichste 3. Welt Land der Erde. Wenn es da drüben nicht so schön wäre . . .
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Ich hab's schonmal gesagt: die USA sind das reichste 3. Welt Land der Erde. Wenn es da drüben nicht so schön wäre . . .
Schön gesagt :D
Genau das denken wir jedesmal, wenn wir drüben sind.
Und wir wundern uns immer wieder, wieso die USA überall als technisch führendes Land wahrgenommen werden kann.
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alle paar Jahre gibt es mal Wasser-Abkoch-Alarm, wenn zu viele Voegel sich erleichtert haben
Ist mal wieder so weit: Boil water notice issued for all of Portland (http://www.kptv.com/story/25599590/boil-water-order-issued-for-all-of-portland)
:bier:
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Trinkt Bier, die Bakterien überleben den Brauprozeß nicht :wink:.
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Trinkt Bier, die Bakterien überleben den Brauprozeß nicht :wink:.
Das ist doch mal eine ueberzeugende Erklaerung warum es so viele Brauereien in der Stadt gibt! :lol:
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Trinkt Bier, die Bakterien überleben den Brauprozeß nicht :wink:.
Das ist doch mal eine ueberzeugende Erklaerung warum es so viele Brauereien in der Stadt gibt! :lol:
Ich hoffe doch, die nehmen nicht das Leitungswasser als Brauwasser :lol:
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Trinkt Bier, die Bakterien überleben den Brauprozeß nicht :wink:.
Das ist doch mal eine ueberzeugende Erklaerung warum es so viele Brauereien in der Stadt gibt! :lol:
Ich hoffe doch, die nehmen nicht das Leitungswasser als Brauwasser :lol:
Das witzige ist, dass ja in Deutschland immer das "reine Felsquellwasser" oder so ein Kram für die Bierwerbung herhalten muss, während in den USA die "drei verschiedenen Hopfensorten aus Bio-Anbau im Willamette Tal" etc. beworben werden.
Scheint wohl so zu sein, dass den Deutschen das Wasser im Bier wichtiger ist und den Amis der Hopfen.
Aber ohne jetzt genaueres zu wissen, würde ich schwer vermuten, dass die Brauereien wirklich nur das Leitungswasser durch einen Filter jagen und dann verwenden. Bei der Brauerei um die Ecke wüsste ich nicht wo die sonst ihr Wasser herkriegen sollten. Eine eigene Quelle haben die bestimmt nicht.