Soweit kommt's noch. Dann soll die schwangere Frau mit ihren zwei kleinen Kindern am Rockzipfel hängend, und wohlmoeglich noch einen Kinderwagen neben den Körben verstauen muss, dann im Sommer bei 30 Grad oder im Winter bei Glatteis, zuhause die ein, zwei Wochen Proviant für die ganze Familie einzeln über den Riesenparkplatz und zwei Treppen hoch in die Wohnung schleppen.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Wo ist der Unterschied, ob die Frau viele Plastiktüten oder ein paar Körbe oder Kartons in die Wohnung tragen muss? Letzteres ist doch viel einfacher. Selbst wenn sie sie wegen des Gewichtes nicht ganz voll packt, muss sie doch für den Inhalt eines Korbes (z.B. so einer wie auf dem Bild von pxl) mit Plastiktüten bestimmt doppelt so oft laufen.
Und diese dünnen Plastiktütchen kann sie sich schließlich auch nicht im 10er Pack an den Arm hängen, damit noch zwei Kinder an der Hand Platz haben.
Schnee und Eis (nun gut, Hitze weniger
) haben wir hier auch, 2 Kleinkinder nur 14 Monate auseinander hatte ich auch, aber ich wüsste echt nicht, welchen Vorteil mir Plastiktütchen geboten hätten. Es sind ja noch nicht mal stabile Tüten, die man mehrmals verwenden kann. Die nutze ich gelegentlich auch.
Aber es ist müßig darüber zu spekulieren, denn ein großer Teil der Tüten geht doch nicht für die 1-2 Wochen Vorrat brauchenden Kleinkindmütter drauf. Sondern für die absolute Selbstverständlichkeit alles und jedes und bar jedes Nachdenkens in diese Tütchen zu packen.
Als Camper konnten wir sie natürlich auch gut gebrauchen, aber das ist ja nicht der Alltag.
Grüße, Petra