usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: magnum am 12.12.2008, 09:09 Uhr
-
"Das wird ein schlimmes Weihnachten für viele Menschen": Die Republikaner im US-Senat haben den Rettungsplan für Detroits Autoindustrie gestoppt - zum Entsetzen der Demokraten und der Betroffenen. Die Zukunft der vom Bankrott bedrohten Konzerne GM und Chrysler ist nun völlig ungewiss
Quelle: Spiegel online (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595962,00.html)
-
Finde ich okay.....
die sollen ruhig pleite gehen. Die Milliarden wären sowieso nur weggeschmissen!
-
Naja, ganz so radikal sehe ich das nicht. Schließlich hängt auch der eine oder andere Arbeitsplatz (auch in Deutschland) davon ab.
Möglicherweise werden sich die Konzern-Chefs wieder einen dicken Bonus gönnen, bevor sie wegen Mißwirtschaft das Unternehmen verlassen, aber es würde doch zu viele unschuldige Mitarbeiter treffen. Natürlich ist es kein Garant dafür, daß die Pleite nicht doch kommt, aber wer nicht kämpft hat jetzt schon verloren.
-
Wenn die Gewerkschaften keine Lohnkürzungen akzeptieren... man vergleiche mal nur die Produktionskosten USA vs. Germany, vom Vgl mit Japan will ich erst gar nicht reden... dann brauchen die auch nicht zu jammern!
GM wird auch so pleite gehen.... ob mit Milliardenhilfe oder ohne.
-
Hallo,
Möglicherweise werden sich die Konzern-Chefs wieder einen dicken Bonus gönnen
jedenfalls dürfen sie jetzt ihre Firmenjets behalten, die sie bei der Staatshilfe hätten verkaufen müssen...
-
Hallo,
Möglicherweise werden sich die Konzern-Chefs wieder einen dicken Bonus gönnen
jedenfalls dürfen sie jetzt ihre Firmenjets behalten, die sie bei der Staatshilfe hätten verkaufen müssen...
Na, das ist ja auch schonmal ein Erfolg ;)
-
Man hätte erstmal die ganzen Chefs in die Wüste schicken sollen, um mit neuem Management mal etwas anders zu machen. So lange die selben Leute an der Konzernspitze stehen, wird sich nichts ändern.
Das Staatshilfe nichts bringt, wenn das System nicht verändert wird, hat man ja in DE an Philipp-Holzmann gesehen.
-
Da muss ich den Republikanern ausnahmsweise mal recht geben. Das ganze scheiterte ja hauptsächlich daran, dass die Autogewerkschaften die Löhne nicht anpassen wollten. Da muss man sich nur mal den Vergleich mit den japanischen Autobauern in Nordamerika anschauen. (siehe Bericht) http://www.heritage.org/Research/Economy/wm2135.cfm
Die meisten Amerikaner sind auch dafür die amerikanischen Autobauer in ihrem Dreck sitzen zu lassen, den sie sich ja selbst eingebrockt haben.
-
Ich finde durchaus, daß der Geldgeber eine gewisse Kontrollfunktion bekommen sollte, was mit dem Geld passiert.
-
Das ganze scheiterte ja hauptsächlich daran, dass die Autogewerkschaften die Löhne nicht anpassen wollten.
Das ist sicher Richtig.Mal wieder ein Grund mehr,von Gewerkschaften nicht viel zu halten!
-
Wenn eine Autofirma pleite geht, wird keine Meile weniger gefahren und kein Auto weniger gekauft. Es ist nur eine Verlagerung dorthin, wo gescheiter gehandelt wurde. Ich bin dagegen, dass Versagern, die ihr Geld aus fetten Zeiten auf der privaten "hohen Kante" haben, auch noch Geld nachgeschmissen wird.
-
Wenn eine Autofirma pleite geht, wird keine Meile weniger gefahren und kein Auto weniger gekauft.
Ich glaube, das ist auch nicht der Hintergrund, weshalb man die Firmen unterstützen will.
Was sollte das auch am Fahrverhalten ändern? Denen, die schon ein Fahrzeug haben, ist es eh wurscht und die, die ein neues anschaffen wollen, greifen zu einem anderen Hersteller.
Außerdem spielt es überhaupt keine Rolle für das Management, ob Finanzspritze oder nicht. Geht der Konzern pleite, werden die Herren aus der Führungsetage schneller eine adäquate Beschäftigung finden, als wir gucken können.
Betroffen ist och nur das Fußvolk weiter unten, die dann auf der Straße stehen.
-
Denen, die schon ein Fahrzeug haben, ist es eh wurscht und die, die ein neues anschaffen wollen, greifen zu einem anderen Hersteller.
... im Endeffekt, meine bescheidende Prognose, werden u.A. deutsche Automobilproduzenten von einem Niedergang der amerikanischen Automobilproduktion deutlich profitieren. Auch deshalb, weil sie momentan die zukunftsfähigeren Autos bauen.
-
Denen, die schon ein Fahrzeug haben, ist es eh wurscht und die, die ein neues anschaffen wollen, greifen zu einem anderen Hersteller.
... im Endeffekt, meine bescheidende Prognose, werden u.A. deutsche Automobilproduzenten von einem Niedergang der amerikanischen Automobilproduktion deutlich profitieren. Auch deshalb, weil sie momentan die zukunftsfähigeren Autos bauen.
Schon möglich, jedenfalls bis auf einen Hersteller ;)
Aber es muß auch erstmal die Käuferschicht dafür da sein. Ich glaube eher, die asiatischen Hersteller profitieren mehr als die deutschen Hersteller. Deutsche Fahrzeuge sind drüben einfach für die Leute zu teuer.
-
Denen, die schon ein Fahrzeug haben, ist es eh wurscht und die, die ein neues anschaffen wollen, greifen zu einem anderen Hersteller.
... im Endeffekt, meine bescheidende Prognose, werden u.A. deutsche Automobilproduzenten von einem Niedergang der amerikanischen Automobilproduktion deutlich profitieren. Auch deshalb, weil sie momentan die zukunftsfähigeren Autos bauen.
Und welche waeren das? Im Vergleich zu entsprechenden US fahrzeugen brauchen die Fahrzeuge deutscher Hersteller in den USA immern och mehr sprit, und dazu sogar noch super. mein VW Haendler hat vor 2 wochen sein Geschaeft zumachen muessen, weill einfach nicht genug Fahrzeuge verkauft wurden! Im gesammten Jahr 2008 hatte er einen Touareg verkauft!
Wie es aussieht, wird Bush nun von den 700 Billionen etwas Geld fuer die Autohersteller abzweigen.
-
... im Endeffekt, meine bescheidende Prognose, werden u.A. deutsche Automobilproduzenten von einem Niedergang der amerikanischen Automobilproduktion deutlich profitieren. Auch deshalb, weil sie momentan die zukunftsfähigeren Autos bauen.
Die Big Three werden nicht niedergehen, sondern es wird höchstens Chapter 11 angemeldet und dann so weiterproduziert und umstrukturiert. Im übrigen werden in D vielleicht zukunftsfähigeren Autos als in Detroit produziert, aber im Vergleich zu den Franzosen und den Japanern sind die Autos viel zu gross und zu durstig.
Gruss,
Mick
-
Und die Saga geht weiter .....
http://www.msnbc.msn.com/id/28166218/
-
Wenn die Gewerkschaften keine Lohnkürzungen akzeptieren... man vergleiche mal nur die Produktionskosten USA vs. Germany, vom Vgl mit Japan will ich erst gar nicht reden... dann brauchen die auch nicht zu jammern!
GM wird auch so pleite gehen.... ob mit Milliardenhilfe oder ohne.
Hi,
bist du mit mir verwandt? ;-O
Sehe ich genau so.
Die Arroganz der UAW ist schlimmer als die der IGM.