Warten auf Michael Moore

[Utah]

Unterhaltungen mit Deutschen, die in den USA leben, sind meist unterhaltsam, aber selten informativ. Denn sie wissen genau, wie die Amis sind - nämlich konformistisch, unkritisch und selbstverliebt - und lassen sich ihre Vorurteile gerne bestätigen. Doch die Wirklichkeit sieht ein wenig anders aus.



http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,302681,00.html

[BigDADDY]

Der saß!

Aber genauso ist es. Man kann es im Übrigen nicht nur auf die Deutschen beziehen, sondern ich meine sogar auf viele Zugezogene in den USA...

Ist meines Erachtens eine ziemlich normale Abwehrreaktion, die die "verlorene" Identifikation im Heimatland (z.B. Freundeskreise) durch eine neue Identifikation ersetzt.
Diese Identifikation ist dann (auch mal völlig irreal) wieder gruppebildend und damit bindend. Man ist sich in seiner Ablehnung einig und damit nicht allein.