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Autor Thema: TV Tipps vom 10. - 16.3.  (Gelesen 672 mal)

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Kauschthaus

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TV Tipps vom 10. - 16.3.
« am: 07.03.2008, 22:02 Uhr »
Montag, 10. März

14.15 - 15.00 Uhr, HR
Amerikas Canyons: Berglöwen im Wilden Westen - Im über 30 Meter tiefen Antelope Canyon zum Beispiel lässt das Licht den Sandstein in allen erdenklichen Farben leuchten und der legendäre Grand Canyon ist bis zu tausend Meter tief und 450 Kilometer lang.

20.15 Uhr, Phoenix
Tückische Giganten
Eisbergforschung in Kanada
Zwischen 20.000 und 40.000 Eisberge lösen sich jedes Jahr von den Gletschern Grönlands. Das „Institute for Ocean Technology“ im neufundländischen St. John’s betreibt Grundlagenforschung über Eis und Eisberge. Viele Wissenschaftler rechnen damit, dass der Weg durchs Eismeer im Norden Kanadas ca. ab 2030 während des Sommers weitgehend eisfrei und für die Handelsschifffahrt gut zu befahren sein wird. In großartigen Landschaftspanoramen und seltenen Unterwasseraufnahmen dokumentiert der Film die Bewegung der Eisberge.
Mit Satelliten können heute sogar Eisberge von nur acht Metern Größe aus dem All verfolgt werden. Bis heute weiß man wenig über das Verhalten der kalten Kolosse. Doch das Wissen ist nötig, da die Nordwest-Passage für die Schifffahrt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Viele Wissenschaftler rechnen damit, dass der Weg durchs Eismeer in wenigen Jahrzehnten während der Sommermonate eisfrei sein wird. Doch das Tor zu diesem potenziell lukrativen Seeweg bildet die „Iceberg Alley“ vor Neufundland. Hier herrscht oft Nebel, und hier driften die meisten Eisberge. Das „Institute for Ocean Technology“ betreibt Grundlagenforschung über Eis und Eisberge. Im fast 100 Meter langen „Ice Tank“ des Instituts werden zum Beispiel Modelle von Rettungsbooten und Containerschiffen unterschiedlichen Wellen- und Eisbedingungen ausgesetzt. Nur unter Realbedingungen können sie feststellen, wie sich das Eis der Eisberge tatsächlich bei Kollisionen verhält - dass es sich beispielsweise unter hohem Druck wie fließender Brei verformt.
In großartigen Aufnahmen dokumentiert der Film den Kampf der Menschen in Ostkanada gegen das Eis. Als Kulisse dienen die oft von Packeis eingeschlossenen Inseln und Buchten an der rauen Nordküste Neufundlands. Im Winter und bis weit ins Frühjahr kämpfen hier große Eisbrecher gegen das schier übermächtige Packeis. Weiterer Drehort sind die Fjorde Labradors, in denen die kalten Riesen aus der Arktis oft auf Grund laufen.


Dienstag, 11. März

20.15 - 21.45 Uhr, EinsFestival
Hollywood Boulevard: Die Hauptstraße der Traumfabrik


Donnerstag, 13. März

15.00 - 16.00 Uhr, Vox
Goodbye Deutschland! Die Auswanderer: Deutsche in Calgary, auf Mallorca und in der Toskana

16.30 - 17.15 Uhr, 3 Sat
MareTV: Florida - Von den Everglades über Miami zu den Florida Keys

20.15 Uhr, Nord 3
Die Rockies
Der Ruf der eisigen Wildnis
Film von Klaus Bednarz
Der Norden der Rocky Mountains, das „Herz der Wildnis“ – der raueste, kälteste, schroffste Teil der mächtigsten Gebirgskette Amerikas. Gewaltige Bergmassive, Schnee, Eis und grenzenlose Einsamkeit sind bis auf den heutigen Tag Herausforderungen, denen sich nur wenige Menschen stellen.
Klaus Bednarz ist mit seinem Kamerateam mehrere Wochen durch diese unwegsame, eisige Region im Norden Kanadas und Alaskas gereist – vom Ufer des Polarmeeres, wo sich die ersten kahlen Gipfel der Rockies aus dem ewigen Eis des arktischen Frostbodens erhaben bis zu den Dörfern der Gitsan-Indianer 3.000 Kilometer weiter im Süden. Er war mit Buschfliegern, Hubschraubern, Geländewagen, Schneemobilen und Hundeschlitten unterwegs und sprach mit Eskimos und Indianerhäuptlingen, Goldgräbern, Trappern, Schlittenhunde-Führern und Umweltschützern.
Ihm und seinem Team sind auf dieser Reise Landschaftsbilder von atemberaubender Schönheit und Dramatik gelungen. Im Mittelpunkt der Reportage steht jedoch die Frage nach den Menschen. Wie ist es möglich, in dieser archaischen, unwirtlichen Region zu überleben? Welche Chancen haben die Ureinwohner, denen einst dieses Land gehörte, heute ihre Kultur, Tradition und Identität zu bewahren? Und welche Möglichkeiten gibt es, die einzigartige unberührte Natur vor der Zerstörung durch die moderne Zivilisation zu bewahren?
Zwei weitere Folgen:
20. März: „Sehnsucht nach dem alten Westen“;
27. März: „Sommer am Colorado“; jeweils 20.15 Uhr.

20.15 Uhr, ARTE
Die legendäre Nordwest-Passage in Alaska (1/2)
(1): Franklins tragische Expedition
Dokumentation, Großbritannien 2004, ARTE F, Synchronfassung
Die zweiteilige Dokumentation zeichnet die berühmten Expeditionen von Sir John Franklin und Roald Amundsen nach, die sich beide auf die Suche nach einer Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik gemacht hatten. Während Franklin 1845 mit seiner Forschungsreise scheiterte und alle seine Mitarbeiter ums Leben kamen, gelang Amundsen 50 Jahre später die Entdeckung der Nordwest-Passage. Der erste Teil der Dokumentation schildert die Expedition von Sir John Franklin.
Der Nordpol und die Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik waren lange Zeit die begehrtesten Ziele der Polarforscher und der Seefahrernationen. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Erschließung neuer Handelswege und damit große kommerzielle Vorteile. Bereits im Jahr 1845 stach Sir John Franklin mit den beiden Forschungsschiffen „Erebus“ und „Terror“ von England aus nach Alaska in See, um die Passage zu finden. Franklin befehligte 128 Offiziere und Mannschaftsmitglieder.
Keiner von ihnen kehrte lebendig heim. Noch nie zuvor waren in der Geschichte der Polarforschung so viele Menschen auf einmal verschwunden. Weder die britische Öffentlichkeit, noch die Royal Navy hatten ernsthaft an ein Scheitern Franklins und seiner Mannschaft gedacht.
Deshalb wurde erst 1848 mit Nachforschungen begonnen. Das tragische Schicksal der Mannschaft wurde zur Legende und regte zahlreiche weitere Forschungsexpeditionen an. Erst ein halbes Jahrhundert später gelang Roald Amundsen schließlich die Entdeckung der Passage.
(2. Teil am Freitag, 14.3 um 20.15 Uhr bei ARTE)


Freitag, 14. März

07.50 Uhr, WDR
Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik:
Das Tor zum Pazifik - Joseph B. Strauss und die Golden Gate Bridge
Die Golden Gate Bridge: wohl die berühmteste Brücke der Welt und ein Wahrzeichen Amerikas. Der Stadtentwickler Michael O´Shaughnessy beauftragte den Ingenieur Joseph Baermann Strauss mit dem Entwurf einer Brücke über die Golden Gate Bucht. Strauss wagt eine beispiellose Konstruktion, er kombiniert die beiden gängigsten Bautechniken: freitragende und Hängebrücke. Wichtige Voraussetzungen waren, dass die Pfeiler der Brücke sowohl der extrem starken Gezeitenströmung als auch den Ozeanwellen und den häufigen Stürmen standhalten. Außerdem musste die Brücke hoch genug sein, damit die gewaltigen Kriegsschiffe sie passieren konnten. Zur Eröffnung 1937 ist die Brücke 27 Meter breit, 227 Meter hoch, 2.737 Meter lang und 894.000 Tonnen schwer. Die Witterung und der widrige Standort sorgen dafür, dass bis heute ständig restauriert, gestrichen und nachgebessert werden muss. Das Tor zum Pazifik ist eine ewige Baustelle.

15.00 - 16.00 Uhr, Vox
Goodbye Deutschland! Die Auswanderer: Deutsche in Dänemark, Texas, Kanada und in der Toskana

20.15 Uhr, ARTE
Die legendäre Nordwest-Passage in Alaska (2/2)
(2): Amundsen schafft den Durchbruch
Dokumentation, Großbritannien 2004, ARTE F, Synchronfassung
Die zweiteilige Dokumentation behandelt die berühmten Expeditionen von Sir John Franklin und Roald Amundsens, die sich beide auf die Suche nach einer Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik gemacht hatten. Während Franklin 1845 mit seiner Forschungsreise scheiterte und alle seine Mitarbeiter ums Leben kamen, gelang Amundsen 50 Jahre später die Entdeckung der Nordwest-Passage. Der zweite Teil der Dokumentation schildert die Expedition von Roald Amundsen.
Der Nordpol und die Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik waren lange Zeit die begehrtesten Ziele der Polarforscher und Seefahrernationen. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Erschließung neuer Handelswege und damit große kommerzielle Vorteile.
Amundsen kannte die Polarwelt gut und hatte Lehren gezogen aus der Expedition von Sir John Franklin, die 50 Jahre zuvor gescheitert war und deren Verlauf der erste Teil der Dokumentation beschreibt. Den Inuit verdankte Amundsen das Wissen über die Überlebensstrategien unter den gegebenen Extrembedingungen. Aufgrund dieser fruchtbaren Begegnungen wagte er auch einige Jahre später den Vorstoß zum Südpol, den er 1911 tatsächlich erreichte.

20.15 - 21.00 Uhr, Phoenix
Auf dem Polarkreis - Mit Klaus Scherer durch Alaska, Kanada und Grönland (1): Von Point Hope zum Bärensee

21.00 - 21.45 Uhr, Phoenix
Auf dem Polarkreis - Mit Klaus Scherer durch Alaska, Kanada und Grönland (2): Vom Bärensee nach Tasiilaq


Sonnabend, 15. März

12.15 - 12.45 Uhr, NDR
Montana, weites Land - Unterwegs in Amerikas Nordwesten

18.05 - 18.50 Uhr, EinsExtra
Hochzeit in Las Vegas: Mit Elvis vorm Altar


Quellen:
http://www.reise-preise.de/reise-tv/reise-tv.html
http://reisebuch.de/nordamerika/service/TV-tipps/
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!