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Autor Thema: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub  (Gelesen 1028 mal)

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Thomas

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Hallo zusammen,

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Ein Besuch in den Vereinigten Staaten kann anstrengend und teuer sein. Hier verrät US-Korrespondent Roland Nelles Tricks, die Ihre Reise besser - und vor allem günstiger machen können.

Zitat
Amerika, klar, das ist ein Traumziel, trotz Donald Trump. Canyons, Kalifornien, New York, Las Vegas, es gibt so viel zu sehen, zu erleben. Doch egal, ob man schon etliche Male dort gewesen ist, oder zur ersten Reise in die USA aufbricht, es gibt für viele immer wieder dieses Gefühl – schön hier, aber auch schön teuer. Oder manchmal auch: schön anstrengend.

Stimmt. Wer zum Beispiel von Deutschland aus mit einer vierköpfigen Familie zur großen dreiwöchigen USA-Reise aufbricht und nicht gerade nur in den allerbilligsten Motels absteigt, kann schon mal einen fünfstelligen Euro-Betrag abschreiben. Aber auch für Alleinreisende oder Paare kann die USA-Reise schnell zum teuren Vergnügen werden. Hinzu können lange Wartezeiten, überfüllte Museen und Staus kommen.

Frage an die Eltern unter uns: wird eine USA-Reise wirklich so schnell fünfstellig? Mir fehlen hier als "Cats but no kids" Mensch leider die Erfahrungswerte.
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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miwunk

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #1 am: 13.11.2019, 12:43 Uhr »
Ich würde mal sagen, wie überall: es kommt darauf an.
Wenn man mit den Kids natürlich unbedingt nach Disney-World (oder Disney Land) gehen will, dann kostet es!!!

Ansonsten dürfte das teuerste für die Kinder der Flug sein. Mietwagen kostet dasselbe, egal wieviel Leute darin sitzen, in den meisten Hotels können Kinder kostenlos im Zimmer der Eltern schlafen.

Wir haben keine Kinder, aber wir sparen im Urlaub bestimmt nicht. Für uns kostet ein Urlaub in USA/Kanada immer so zwischen 200 - 250 Euro am Tag für beide. Da ist aber alles eingerechnet: Flug, Hotel, Mietwagen (oder Camper), Essen, der Wein zum Dinner :P. Wir machen aber auch keine teuerern touristischen Touren vor Ort.

Da hat der Spiegel wohl nur mit 5-Sterne-Hotels in NY, LA, oder SF gerechnet.

aef

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #2 am: 13.11.2019, 12:44 Uhr »
Also ich rechne für den nächsten Urlaub (5 Wochen) schon mit einem fünfstelligen Betrag.
2 Erwachsene und 3 Kinder. Nur der Flug und der Mietwagen kosten ja schon ca. 5.000.

Hotels / Motels rechnen wir mit 100 im Durchschnitt. Da kommt dann schon einiges zusammen. Wir reisen zur Haupturlaubszeit im August.

Bei 3 Wochen allerdings mit 4 Personen kann ich mir es allerdings schwer vorstellen. Es kommt auch immer darauf an wo man übernachtet und auch Essen geht. Oder was für Freizeitaktivitäten dazukommen.

Viele Grüße
Andi
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aef

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #3 am: 13.11.2019, 12:51 Uhr »

Ansonsten dürfte das teuerste für die Kinder der Flug sein. Mietwagen kostet dasselbe, egal wieviel Leute darin sitzen, in den meisten Hotels können Kinder kostenlos im Zimmer der Eltern schlafen.

Ein klares jein dazu.

Zu viert / fünft braucht man z.B. einen größeren Mietwagen als zu zweit.

Und das mit der Übernachtung ist auch nicht so einfach.
Zu zweit reicht ein King-Bett. Zu viert brauchst man 2 Doppelbetten. Das Zimmer kostet auch mehr. Ganz schlimm ist es zu fünft.
In vielen Hotels ist die max. Personenanzahl pro Zimmer begrenzt. Es ist teilweise wie in DE. Hat auch was mit Versicherung, Brandschutz usw. zu tun.

Viele Grüße
Andi
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miwunk

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #4 am: 13.11.2019, 12:56 Uhr »
Naja, wir haben auch zu zweit immer einen MIttelklasse-SUV. Der reicht leicht für 4 Personen. Aber Du hast natürlich recht, bei 5 Personen, vor allem wenn die Kinder schon älter sind, sieht das total anders aus.


motorradsilke

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #5 am: 13.11.2019, 20:26 Uhr »
Naja, wir haben auch zu zweit immer einen MIttelklasse-SUV. Der reicht leicht für 4 Personen. Aber Du hast natürlich recht, bei 5 Personen, vor allem wenn die Kinder schon älter sind, sieht das total anders aus.
Ein Midsize SUV reicht inzwischen nicht mehr für 4 Leute, seit die nur noch diese rundgelutschten Autos anbieten. Wir hatten das vor Jahren mal mit meinem erwachsenen Sohn und seiner Freundin und haben mit dem Gepäck immer tetris bis unters Dach spielen müssen. Mit Kindersitzen wäre das sicher nicht gegangen.

Ansonsten kann ich auch nur sagen, es kommt darauf an, was man für Ansprüche an die Unterkünfte und das Essen stellt. Mit Motels und Fast Food ist das sicher bei weitem nicht so teuer. Aber wenn man immer richtig essen gehen will, wird es schnell sehr viel teurer.
Und ein großer Schritt ist dann, wenn man 3 Kinder hat, weil man dann wirklich ein viel größeres Auto braucht, und 2 Zimmer, wenn man nicht das 3. Kind ohne Anmeldung suf einer Luftmatratze schlafen lässt.

Detritus

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Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #6 am: 13.11.2019, 22:48 Uhr »
Frage an die Eltern unter uns: wird eine USA-Reise wirklich so schnell fünfstellig? Mir fehlen hier als "Cats but no kids" Mensch leider die Erfahrungswerte.

Das geht schon ohne groß prassen zu müssen. Mit Kindern heißt Ferienzeit, heißt teure Flüge, teurer Mietwagen etc..

5K € für Flüge und Mietwagen, mit einem Hunni pro Nacht wird man kaum hinkommen, also auch hier schon mal 2,5 - 3 K € nur fürs Hotel bei 3 Wochen. Dann noch essen - wenn es nicht nur McD und Co. sind also noch mal 70-80 $ pro Tag. Und zack bist Du knapp 10 K € - und dann hast Du noch nichts geshoppt, nicht getankt oder irgendwelche Eintritte bezahlt geschweige denn Disney und Co. gesehen.

Insofern ist fünfstellig für eine 4 köpfige Familie bei 3 Wochen auch ohne großen Luxus kein Problem.

Selbst Motel 6 und Co. in Page etc. kosten in der Hochsaison viel Geld. Wer dann nicht noch 1-2 Std. Anfahrt zu den NP in Kauf nimmt kann für ein stinknormales 2 Queen Zimmer in einem beliebigen Kettenmotel auch schon mal gern 150-200 € für eine Nacht hinlegen.

aef

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Antw: Spiegel Online (Plus): Zwölf Tipps für Ihren USA-Urlaub
« Antwort #7 am: 13.11.2019, 23:33 Uhr »
Auf der anderen Seite, muss ein Urlaub in Europa nicht unbedingt günstiger sein.
Einfaches Beispiel: ein Mobile-Home in Italien an der Adria-Küste kostet in der Hochsaison schon mal 2000-2500€ pro Woche. Wer das nicht glaubt kann gerne nachschauen. Und das ist dann ein ganz normales Mobile-Home, ohne Luxus und ohne Verpflegung.
Wenn man das dan auf 3-4 Wochen hochrechnet kommt dann eine stolze Summe zusammen. Anreise, Verpflegung und sonstige Aktivitäten kommen ja noch dazu.

Da fliege ich doch lieber in die USA und erlebe auch noch etwas in den paar Wochen und liege nicht nur in der Sonne am Strand.

Und ich bin mir sicher, dass es noch viel mehr solcher Beispiele gibt.

Für Urlaub muss immer der Geldbeutel etwas mehr aufgemacht werden. Und nach oben gibt es keine Grenzen.
Viele Grüße
Andi
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