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Autor Thema: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht  (Gelesen 1304 mal)

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stephan65

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #1 am: 21.09.2013, 20:32 Uhr »
spiegel.de nennt in der Überschrift eine Atombombe, dagegen im Text 2 Wasserstoffbomben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/flugzeugunfall-usa-stand-1961-kurz-vor-atomkatastrophe-a-923652.html

FAZ schwenkt mehrmals zwischen Atom- und Wasserstoffbombe (mal eine, mal zwei) hin und her.

Was sitzen da für Hansel an der Tastatur?


Edit: davon abgesehen: wer mit dem Feuer spielt...haben die nicht auch mal eine (Atom- oder Wasserstoff, ist ja egal  :lol: ) über Spanien "verloren"?

Edit2:
http://www.n-tv.de/panorama/Flugzeugabsturz-holt-spanisches-Dorf-ein-article2732746.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Palomares

winki

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #2 am: 21.09.2013, 20:45 Uhr »
Da hätten sie sich nur selber in die Luft gesprengt....   Viel dramatischer waren die beinahe Weltkriegauslöser, während der Cuba-Krise und dem "Kalten Krieg" 1983 wo nur durch den russische Oberstleutnant Stanislaw Petrow, ein Nuklear Krieg verhindert wurde.... :shock:

lurvig

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #3 am: 21.09.2013, 23:23 Uhr »
leider kein Einzelfall. Nicht ganz so weit weg von uns hätte es am 17.01.1966 (Palomares, Spanien) etwas ähnliches geben können: http://en.wikipedia.org/wiki/1966_Palomares_B-52_crash
Vermutlich haben wir dutzende Mal Schwein gehabt.

Lurvig

Mandy7945

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #4 am: 22.09.2013, 22:29 Uhr »
Manchmal fragt man sich eben ob das nochmal überflogen wird bzw. ob die
da wirklich wissen was sie schreiben...

Danielboy1984

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #5 am: 23.09.2013, 06:28 Uhr »
Das wäre echt traurig gewessen wenn die Bomben damals hochgegangen wären  :shock: Wenn man mal überlegt wieviele Millionen Menschen dabei ihr Leben verloren hätten  :( Aber da sieht man auch wieder das Technik nicht immer kontrolierbar ist (siehe Atomkraftwerk in Fukushima)  :roll:

Davidc

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #6 am: 23.09.2013, 19:02 Uhr »
Das wäre echt traurig gewessen wenn die Bomben damals hochgegangen wären  :shock: Wenn man mal überlegt wieviele Millionen Menschen dabei ihr Leben verloren hätten  :( Aber da sieht man auch wieder das Technik nicht immer kontrolierbar ist (siehe Atomkraftwerk in Fukushima)  :roll:

Fukushima war ein AKW amerikanischer Bauart.

Es lassen sich inhärent sichere Atomkraftwerke bauen, bei denen ein Unfall mit einer solchen Folge definitiv ausgeschlossen ist. Nur wären sie deutlich teurer.


nordlicht

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #7 am: 23.09.2013, 19:10 Uhr »
Es lassen sich inhärent sichere Atomkraftwerke bauen,
Wenn Du jetzt nicht Fusions-Reaktoren meinst, die leider noch nicht laufen und es wohl auch lange nicht werden, uebrrascht mich Dein Statement etwas. Von einem "inhaerent sicheren" Atomkraftwerk habe ich noch nie etwas gehoert, hast Du da irgendwelche Links, wo ich das mal nachlesen kann?

stephan65

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #8 am: 23.09.2013, 19:15 Uhr »
Ich behaupte mal, dass es unmöglich ist, an Subduktionszonen überhaupt irgend etwas wirklich sicheres zu bauen.

nordlicht

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #9 am: 23.09.2013, 19:20 Uhr »
Ich behaupte mal, dass es unmöglich ist, an Subduktionszonen überhaupt irgend etwas wirklich sicheres zu bauen.
Und ich haette immer behauptet, dass es auch ausserhalb von Subduktionszonen prinzipiell unmoeglich ist ein inhaerent sicheres Kernkraftwerk (Fusionsreaktoren mal ausgenommen, die gehen naemlich stumpf aus, wenn das Ding kaputt geht) zu bauen. Aber vielleicht weiss Davidc da ja was was ich nicht weiss.


nordlicht

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playmaker11

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #12 am: 24.09.2013, 07:41 Uhr »
Da hätten sie sich nur selber in die Luft gesprengt....   Viel dramatischer waren die beinahe Weltkriegauslöser, während der Cuba-Krise und dem "Kalten Krieg" 1983 wo nur durch den russische Oberstleutnant Stanislaw Petrow, ein Nuklear Krieg verhindert wurde.... :shock:
Nicht nur das: "Able Archer" ebenfalls im Herbst 1983, auch da haben die Russen Ihre Bomber schon auf den Flugfeldern gehabt.
Die beiden Ereignisse jähren sich am 25./26.09 bzw. 02.-.09.11 zum 30. mal.....
No retreat, no surrender !

wolfi

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Re: Teil der USA wären fast in Atombome verglüht
« Antwort #13 am: 24.09.2013, 09:26 Uhr »
Nicht ganz OT:

Ich war am Anfang meiner Studienzeit "ehrenamtlich" in einem Warnamt des Zivilschutzes tätig und habe da Anfang der 60er Jahre auch an einigen Fallex-Übungen teilgenommen.

Wir bekamen da von der NATO Informationen (aktuelle Strahlungswerte) über die Atombomben, die die Russen abgeworfen hatten und sollten daraus mit Hilfe spezieller Rechenscheiben (Taschenrechner und tragbare Computer gab es ja noch nicht ...) die Gesamtbelastung für die Bevölkerung bzw die im Umfeld der Bombenexplosion aktiven zivilen Hilfskräfte errechnen.

Nach einer bestimmten Zeit hätten dann die Hilfskräfte das Gebiet verlassen müssen. Umgekehrt sollte die Zivilbevölkerung in ihren Schutzräumen bleiben bis die Strahlung auf ein "erträgliches Maß" abgeklungen war - nur: so viel Schutzräume für einen längeren Aufenthalt gab es ja gar nicht ...

Wenn ich mich recht erinnere war die maximale Dosis  etwa 50 REM (Röntgen Equivalent Man), das entspricht nach neuem Standard 500 milli Sievert - nach heutigem Wissensstand unvorstellbar hoch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Sievert_%28Einheit%29

Dabei wurden in diesen Übungen nur kleinere (taktische) Atombomben abgeworfen - eine Wasserstoffbombe hätte zig Quadratkm unbewohnbar gemacht!

Zum Glück waren das alles nur Simulationen ...