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Autor Thema: US Studie belegt: "Sinkende Lebenserwartung im Süden der USA"  (Gelesen 664 mal)

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Canyoncrawler

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In einer auf Zahlen des US Health Census basierenden Studie wurde die Lebenserwartung der US-Bürger seit den 60er Jahren untersucht.

Abweichend von der insgesamt gestiegenen Lebenserwartung in den USA, stagniert die Lebenserwartung im Süden der USA bzw. ist sogar rückläufig.

Mehr dazu, hier: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdruck.asp?id=32125
Gruss Kate
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Palo

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Re: US Studie belegt: "Sinkende Lebenserwartung im Süden der USA"
« Antwort #1 am: 23.04.2008, 16:46 Uhr »
Bestimmt kommt es auch daher,dass die Leute ohne Versicherung sich nicht leisten koennen zum Arzt zu gehen
Gruß

Palo

Davidc

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Re: US Studie belegt: "Sinkende Lebenserwartung im Süden der USA"
« Antwort #2 am: 23.04.2008, 19:31 Uhr »
Was hat das mit der Versicherung zu tun?

Außerdem steht dort, dass es u.a. um Krebserkrankungen, Übergewicht, Aids und Tötungsdelikte geht.

Auch wer keine Versicherung hat, der hat immerhin noch Medicare bzw. Medicaid. Also auch in den USA bleibt keiner mit einem Herzinfarkt vor dem Krankenhaus nur weil er keine Superversicherung hat. So schlecht ist die Gesundheitsversorgung in den USA nun wirklich nicht.

Canyoncrawler

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Re: US Studie belegt: "Sinkende Lebenserwartung im Süden der USA"
« Antwort #3 am: 23.04.2008, 19:43 Uhr »
Bestimmt kommt es auch daher,dass die Leute ohne Versicherung sich nicht leisten koennen zum Arzt zu gehen

Ja, das hat einen grossen Einfluss.

Zitat
Was hat das mit der Versicherung zu tun?

Außerdem steht dort, dass es u.a. um Krebserkrankungen, Übergewicht, Aids und Tötungsdelikte geht.

Auch wer keine Versicherung hat, der hat immerhin noch Medicare bzw. Medicaid. Also auch in den USA bleibt keiner mit einem Herzinfarkt vor dem Krankenhaus nur weil er keine Superversicherung hat. So schlecht ist die Gesundheitsversorgung in den USA nun wirklich nicht.
Die USA haben im internationalen Vergleich mit anderen Industrieländern eines der teuersten und gleichzeitig eines der schlechtesten Gesundheitssysteme, während Deutschland sowohl ein preiswertes als auch ein enorm leistungsfähiges Gesundheitswesen hat.

Übergewicht ist im übrigen in den USA sehr stark regional geprägt (gerade im Süden der USA sehr weit verbreitet) und auch u.a. von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe abhängig:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=57843
Gruss Kate
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Palo

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Re: US Studie belegt: "Sinkende Lebenserwartung im Süden der USA"
« Antwort #4 am: 23.04.2008, 19:56 Uhr »
Was hat das mit der Versicherung zu tun?

Auch wer keine Versicherung hat, der hat immerhin noch Medicare bzw. Medicaid.
Wenn das so einfach waere, ohne Versicherung oder nur mit Medicaid kommst du bei keinem Arzt an, da muss man ins ER gehen wenn was ist. Ausserdem muss man dann auch 20% der Rechnung selber bezahlen, ausser wenn man fuer ACCS qualifiziert ist und das existiert uebehaupt nur in einigen Saaten und es ist sehr schwer rein zu kommen.

Außerdem steht dort, dass es u.a. um Krebserkrankungen, Übergewicht, Aids und Tötungsdelikte geht.

 Also auch in den USA bleibt keiner mit einem Herzinfarkt vor dem Krankenhaus nur weil er keine Superversicherung hat.
Wenn man Glueck hat, schon viele sind gestorben als sie im Krankenhaus stundenlang auf einen Arzt warteten. Ohne Versicherung kommt man nicht als erster dran und oft kriegt man auch keinen Arzt, sondern nur eine PA (physician assistant ) aber besser als garnix.

Gruß

Palo