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Autor Thema: Teurer Dollar - der US-Dollar erreicht (nahezu) Parität zum Euro  (Gelesen 3644 mal)

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Doreen & Andreas

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Heutzutage gibt es eine Menge Menschen, die - auch beim Urlaub - "über ihre Verhältnisse" leben.
Das ist tatsächlich leider so. Und beschränkt sich nicht auf den Urlaub. Es wird einem aber auch wirklich leicht gemacht, Geld auszugeben, das man nicht hat.
Überall wird mit Finanzierung geworben, kaufen Sie jetzt, zahlen Sie später. Auto, Küche, Möbel, Urlaub.
Wenn man da nicht von klein auf gelernt hat, seine Verhältnisse einzuschätzen, landet man schnell in der Kostenfalle.
Aber wir schweifen ab...  :lol: 8)
Viele Grüße,
Andreas
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Microbi

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Also, mein Einkommen hat nicht zugelegt. Seit 2020 ist es sogar etwa um 20% gesunken. Die Ursachen sind vielfältig, zum Teil pandemiebedingt.
D.h. ich spüre im Urlaub jeden Dollar, den ich mehr ausgeben muss. Im Grunde sind alle Preise gestiegen. Teilweise "normal" zusammen mit anderen Preisen, teilweise überproportional. Warum man z.B. für eine Ferienwohnung, die keinerlei Updates erfahren hat, von einem Jahr zum anderen 80% mehr verlangen will...?

Was uns dennoch heuer wieder in die Staaten treibt ist der Vergleich: Was bekomme ich in Europa für das gleiche Geld? Oft nicht mal die Hälfte. Das beginnt mit den Hotels, Ferienwohnungen über die Restaurants bis zu den Sehenswürdigkeiten. Und das Wetter! Wer hat in Europa keine verregneten Sommerferien erlebt?
Und: Man möchte etwas ganz Anderes sehen, erleben, als was man zu Hause hat. Und da denke ich schon eher an ganz Europa.
Ja, ich weiß, es gibt auch hier viele schöne Ecken. Aber gerade hier, in diesem Forum wird man verstehen, was ich meine.
Und in den USA habe ich das Gefühl den Massen noch besser entgehen zu können. Irgendiwe ist da mehr Platz.

2020 waren wir, wegen der Pandemie, in die Normandie ausgewichen. Wir wollten eh schon hin und so war es eine gute Gelegenheit. Es war schön und wir haben uns gefreut es gemacht zu haben - überhaupt etwas gemacht zu haben -, aber 3 Wochen haben uns mehr, als 3 Wochen USA gekostet, dennoch musste man Abstriche machen. Abstriche bei der Unterkunft, beim Essen (ja, beim Essen), was Shopping betraf, Touristenmassen aus dem Weg zu gehen und natürlich beim Wetter!
Sicher, man kann sowas nicht 1:1 vergleichen. Aber irgendwie fließen solche Aspekte doch in unsere Entscheidung mit hinein.

D.h. ich weiß nicht, was passiert, wenn Preis und Leistung einer USA-Reise so außeinandergehen, dass wir sie uns nicht mehr leisten können. Die Alternativen sind eben keineswegs billiger.
Was ich bei meinen Bekannten sehe, dass sie zwar gleich viel Geld ausgeben, aber für immer kürzere Reisen. Und diese Perspektive gefällt mir ganz und gar nicht.

Mic

Smokey-the-Bear

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Ich finde es gar nicht mal so wichtig, ob USA-Alternativen billiger sind.

Zunächst mal muß man sich selbst fragen, ob man sich - nur beispielsweise - nach 3 Wochen Alpen ähnlich stark sehnt, wie nach 3 Wochen USA Südwesten. Nur wenn man das für sich bejaht, hat man überhaupt eine Alternative, die man im Zweifel ernsthaft in Betracht ziehen kann. Schließlich geht es ja nicht in der Hauptsache primär darum, 3 Wochen Freizeit "irgendwo" weg von Daheim zu verbringen. Da muß auch ein echtes "genau dorthin wollen" dahinterstecken. Und das ist schwer, wenn man wirklich so USA-affin ist, wie Viele hier.

Ich sehe die "Gefahr" eher woanders.

[OT ein]

Es besteht die reale Möglichkeit, dass sich die USA spätestens mit der Wahl eines nächsten, republikanischen Präsidenten - und es muß noch nicht einmal Trump in Person sein - in eine wirklich ganz schlimme, stark befremdliche Richtung ("weiter"-)entwickeln. Das es immer noch derart viele - auch hochrangige/einflussreiche - Leute gibt, die weiterhin ernsthaft behaupten/glauben, dass man Trump die Wahl geklaut hätte, ist sehr verstörend. Die müssen in einem Paralleluniversum leben, in der komplett andere "Realitäten" und/oder "Gesetzmäßigkeiten" gelten, als uns bekannt ist.

Auch wenn ich - und viele Andere sicher auch - sicherlich nicht wegen Politik oder Parteien ein Land bereisen, könnte irgendwann bei mir ein Punkt erreicht werden, an dem es für mich zu einem Problem wird. Die Wahrscheinlichkeit, dann während der Reise solchen "Verirrten" gegenüberzustehen, ist schon sehr groß. Die sind nämlich keine verschwindend geringe Minderheit.    [OT aus]
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Jack Black

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Wenn man so weit ist, dass man wirklich "nur noch" in den USA einen schönen Urlaub verbringen kann, dann hat man wahrscheinlich wirklich ein Problem. So gern ich in die USA fahre und es ist mir ja auch offensichtlich sehr viel Geld wert - es ist dennoch nicht (bei weitem nicht) der einzige Urlaub, auf den ich mich richtig freuen kann und den ich ausgesprochen gerne mache.

USA Urlaub ist nur eine besonders attraktive Facette mit "Attributen", die es so in dieser Form bei anderen Urlauben nicht gibt. Aber andere Urlaube haben andere Qualitäten, die ich im USA Urlaub wiederum nicht habe. Beispielsweise fahren wir ausgeprochen gerne auch mit Freunden zusammen (das ist der entscheidende Unterschied zum USA Urlaub, da WILL ich gar nicht mit anderen zusammen fahren, aus verschiedenen Gründen) in Ferienhäuser, vorzugsweise zum Beispiel nach Bornholm. Zuletzt waren wir im ersten "Corona Sommer" 2020 mit einem gut befreundeten Paar für drei Wochen auf Bornholm, das war auch ein wunderbarer Urlaub und was das Wetter betrifft: wir hatten da drei Wochen Sonne am Stück. Und auch wenn in den USA das Wetter meistens sehr gut ist - eine Garantie gibt es da auch nicht und wir sind definitiv auch schon im "Regen ersoffen"! Auch schon tagelang am Stück!

Und USA Urlaub empfinde ich als außergewöhnlich teuer. Dass man es wirklich schafft, in der Normandie in einem Ferienhaus(?) genauso viel Geld auszugeben wie für einen USA Urlaub, wundert mich einigermaßen. Speziell bei uns ist alleine der Flug in die USA so teuer, dass man damit schon einen kompletten Urlaub in Dänemark o.ä. verbringen könnte.

Auch landschaftlich muss sich Europa nicht vor den USA verstecken. Meine Gesundheit spielt (leider) eine erhebliche Rolle bei der Urlaubswahl, als ich noch jung und gesund war, bin ich regelmäßig nach Korsika gefahren und das würde ich heute noch tun - wenn ich es könnte. Aber auf Korsika würde man eher Campingurlaub machen (das habe ich immer sehr gerne gemacht), das kann ich einfach nicht mehr und bin gezwungen, mich nach Alternativen umzuschauen. Aber wer (mindestens) gesund und (vielleicht) jung ist, dem kann ich es nur ans Herz legen, fahrt mal 3 Wochen nach Korsika, die Strände dort brauchen sich vor keinem Strand der Welt zu verstecken und auch die Landschaft und die Ortschaften, sowie die abenteuerlichen Küstenstraßen bestehen jeden Vergleich. Wer einmal die Westküste und im Speziellen dort "Le Calanche" befahren hat, der weiß, dass selbst der Highway 1 in den USA auf keinen Fall mehr zu bieten hat. Und ein gemütliches Abendessen in einem der vielen urigen Restaurants in der Zitadelle von Porto Vecchhio oder auch Bonifacio hat sicherlich mehr Charakter und Charme als ein Dinner in einem amerikanischen Kettenrestaurant.

Ich fahre auch gerne mal mit einem Kreuzfahrtschiff, das ist keinesfalls nur etwas für "Rentner", obwohl ich ja eingestehen muss, dass ich selbst schon zu dieser Gruppe gehöre und nichts dazu beitrage, das Durchschnittsalter der Passagiere zu senken....

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn USA nicht mehr bezahlbar ist, oder wenn sich Smokey Bears Befürchtungen wirklich drastisch bewahrheiten, dann finde ich problemlos genügend Alternativen, auf die ich mich genauso freue. Es fängt damit an, dass meine drei Brüder und ich von unserem Vater ein gemütliches Ferienhaus in einem kleinen niederländischen Ort in Zeeland geerbt haben und wir in 3 Wochen dort 14 Tage mit meinem ältesten Bruder und einer Freundin der Familie verbringen und geniessen werden, darauf freue ich mich genauso, wie auf den Urlaub im September in den USA. Es ist nur ein vollkommen anderer Urlaub - und es ist ein ausgesprochen günstiger Urlaub.
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miwunk

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Und wer die Entwicklung in den USA mehr und mehr verstörend findet, so wie ich z.B., aber immer noch "über den Teich" will, für den bleibt als sehr gute Alternative immer noch Kanada.
Allerdings habe ich für das nächste halbe Jahr (mindestens) keinen Flug in Planung, denn das ganze Chaos mit Flugumbuchungen, Stornierungen, nicht angekommenen Koffern, etc., das muss ich mir nicht antun.

Smokey-the-Bear

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Beim Thema, welches Land/Region sich nicht hinter den USA als Reiseziel verstecken muß, ist eine Frage, die man individuell für sich beantworten kann.

Wer den Virus intus hat, hat den Virus intus. Dem "helfen" keine solche Vergleiche weiter. Das ist so, wie es ist. Und mit annähernd 6 Lebensjahrzehnten hatte ich - neben den USA - die Gelegenheit, einige Kontinente und Länder zu bereisen.

Aber - wie gesagt - hier geht's um den Virus. Da geht es um mehr, als landschaftliche Schönheit oder Umrechnungskurse. Da steckt auch ein guter Schuss Lebensgefühl mir drinnen. Das ist objektiv nicht zu bemessen.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Jack Black

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Wer den Virus intus hat, hat den Virus intus. Dem "helfen" keine solche Vergleiche weiter. Das ist so, wie es ist.

Das sehe ich etwas anders, "watt der Bur nicht kennt, datt frisst'er nicht". Vielleicht gibt es auf dieser schönen Erde noch Möglichkeiten, von denen Du nur noch nicht weißt, dass sie Dir gefallen. Du bist mit Sicherheit nicht mit dem, was Du "Virus" nennst, auf die Welt gekommen, sondern hast es mit ebensolcher Sicherheit sogar erst recht spät im Leben kennengelernt. Und die erste Fahrt war auch sicherlich nicht "virös" bedingt, sondern "ausprobieren". Aber mit dem Alter verlernen das manche anscheinend.

Ich glaube überhaupt nicht daran, dass es NUR den einen Urlaub gibt. Ich glaube viel mehr daran, dass man zu wenig kennt. Aber letztendlich ist mir das auch egal - es ist Dein Problem. Es liegt an Dir, etwas daran ändern zu wollen oder nicht. Was Du sicher NICHT ändern kannst, sind so Dinge, wie die nächste Wahl ausgeht. Damit legst Du Dein Schicksal in die Hände Dritter.
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Microbi

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Wie ich auch geschrieben habe, es ist mir schon klar, dass es auch in Europa - oder sonst wo - schöne, sehre schöne Ecken gibt. Aber hier ging es um den Dollarkurs, der den USA-Urlaub verteuert. Und da waren wir so weit, dass man uns fragen, ob es das Geld überhaupt noch Wert sei, oder ob man dann lieber z.B. in Europa bleibt.
Und was einem wieviel Wert ist, das ist recht individuell. Ich gebe z.B. vergleichsweise viel Geld für Business Class aus, wo andere nur den Kopf schütteln würden, aber bei teuren Restaurants bin ich grundsätzlich skeptisch.
Ja, wenn ich einen einigermaßen komfortable Ferienwohnung/-haus haben will, mit Bad zu jedem Schlafzimmer und das in bester Lage, dann kostet mich das in Europa mehr - ohne, dass ich gefühlt mehr bekommen würde.
Aber da sind wir bei dem Punkt wieder was einem wieviel Wert ist.

Früher war ich regelmäßig auf Sardinien. Zum Teil Monate habe ich dort verbracht und ich habe es geliebt. Aber wenn ich heute sehe, was die selben Ferienhäuser, die ich mir noch als Student (off-season) leisten, heute kosten sollen! Und ich weiß ganz genau, dass die mit demselben alten Geraffel eigerichtet sind, wie damals...  :shock:

Und ich fahre nicht gerne in gefährliche Länder, oder in sehr arme Länder. In den ersteren fürchte ich mich, in den armen habe ich ein schlechtes Gewissen. Nicht, dass ich es noch nicht probiert hätte. Ich bin auch nicht der Jüngste und ich war schon auf allen Kontinenten - wenn es auch freilich mehr weiße Flecken auf meiner Karte gibt, als bereiste Länder.

Die USA ist ein sehr praktisches Reiseland. Ich will das jetzt nicht erörtern, wir alle wissen das.
Es muss NICHT immer USA sein, aber meinen Haupturlaub verbringe ich gerne dort. Eigentlich die ganze Familie, nicht nur ich.

Also, für mich spielt es schon eine Rolle, was so eine Reise kostet, wenn ich auch das erste Mal in den '80-ern in den USA war und damals war alles einfach nur teuer. Erstens, weil der Dollar ca. 1,7 DEM kostete, zweitens weil ich noch Student war und über knappe Resourcen verfügte. Aber schon damals ging es irgendwie, weil es ordentliche Unterkünfte und Essen auch für den kleinen Geldbeutel gab. Meine Ansüprüche waren auch bescheidener.

Was wollte ich jetzt sagen?

Nur soviel, dass man freilich auch wo anders Urlaub machen kann, aber in diesem Forum muss ich nicht erklären, weswegen ich gerne in die USA fliege.
Und dieser USA-Urlaub wir halt immer teurer, was nicht verwunderlich ist, nur leider steigen die Preise schneller als mein Einkommen.  :(

Mic

Jack Black

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Ich wundere mich ja nur, wie ein Normandie Urlaub so teuer sein kann wie USA, jetzt erst Recht wo Du schreibst, dass Du viel Geld für Businessclass ausgibst. Das ist ja auch unser Problem und eine Fahrt in die Normandie benötigt ja keinen sauteuren Flug.

Ich glaube nicht, dass wir für 23 Tage in der Normandie 10.000,-€ benötigen Für den kommenden USA Urlaub zeichnet sich diese Summe ab.
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mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Ich glaube nicht, dass wir für 23 Tage in der Normandie 10.000,-€ benötigen ....
McClaus würde das schon schaffen :wink: :lol:
Gruß
mrh400

Smokey-the-Bear

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Wer den Virus intus hat, hat den Virus intus. Dem "helfen" keine solche Vergleiche weiter. Das ist so, wie es ist.

Das sehe ich etwas anders, "watt der Bur nicht kennt, datt frisst'er nicht". Vielleicht gibt es auf dieser schönen Erde noch Möglichkeiten, von denen Du nur noch nicht weißt, dass sie Dir gefallen.

Das Du (oder: man) das anders sehen kann, ist vollkommen selbstverständlich (und somit natürlich auch "erlaubt")

Ich bin kein "Bur" (aka: Landwirt). Auch wenn Dein Sinnspruch in diesem Kontext durchaus als gegenüber diesem Berufsstand "abschätzig" interpretiert werden könnte, so ist der Beruf Landwirt absolut ehrenhaft und für uns alle notwendig. Das nur nebenbei. Also völlig OT.

Welcher Mensch - zumindest ein Mensch, bei dem Reisen keine bezahlte Profession ist - könnte nur annähernd für sich in Anspruch nehmen, wenigstens die meisten Teile der Welt bereits selbst bereits zu haben? Wenige könnten das.

Ich zähle mich nicht dazu und es ist auch nicht mein persönlicher Anspruch. Auch wenn ich - neben den USA - durchaus "Manches" bereits bereist und gesehen habe.

Und im Grunde ist es auch relativ "egal".

Bei dem was ich meinte und meine geht es nicht darum, eine Leidenschaft (aka: Virus) mit objektiv nachvollziehbaren "Argumenten" zu begründen. Das würde mißlingen.

Ich sage lediglich - Stand jetzt - gibt es für mich (und für viele andere Menschen auch) keine wirkliche Alternative. Aber ich spreche selbstverständlich nicht für Dich oder "Jedermann". Ich spreche für mich.
Viele Grüße
  Frank

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Jack Black

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McClaus würde das schon schaffen :wink: :lol:

Das stimmt - aber der würde wiederum nicht mit schlappen 10.000,-€ für den USA Urlaub hinkommem....
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Jack Black

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Ich sage lediglich - Stand jetzt - gibt es für mich (und für viele andere Menschen auch) keine wirkliche Alternative. Aber ich spreche selbstverständlich nicht für Dich oder "Jedermann". Ich spreche für mich.

Ich verstehe das ja auch, ich fahre auch wirklich gerne dahin und wir sind ja auch schon 20(!) mal drüben gewesen, dafür muss man es wirklich richtig mögen. Aber trotzdem ist es für mich nicht das Einzige, wie ich noch Urlaub machen kann und ich will Dir auch nur nahelegen, ernsthaft Alternativen zu probieren. Das ist ja fast schon eine Sucht bei Dir (psychisch) und Du hast ja anscheinend ein echtes Problem, wenn Du das (egal aus welchem Grund) nicht mehr machen kannst.

Ob es außer Dir "viele andere Menschen" gibt, die wirklich nur noch USA Urlaub machen können, weiss ich nicht, außer Dir kenne ich da keinen, welche Quelle liegt Dir da vor? Das ist schon ziemlich speziell. Ich kenne sehr wohl einige, die einen bestimmten Urlaub am häufigsten machen, aber die machen alle auch noch anderen Urlaub sehr gerne.

Letztendlich ist es Dein Problem und wie es klingt, ist es wirklich ein richtiges Problem, wenn es nicht mehr geht.
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Den Flug habe ich jetzt nicht mitgerechnet, weil das irgendwie unfair wäre. Dass ich BC fliege, ist mein Problem. Und ich nutze meist auch meine Meilen.
Aber zwei Tage Anfahrt, inkl. Hotel, Autobahngebühren usw., kann mit einem Eco Ticket mithalten. Imho.
Und der Vergleich bezieht sich hauptsächlich auf vergleichbare Leistungen:
Ferienwohnung vs. Fereinwohnung, oder Restaurant vs. Restaurant, oder Mietwagen vs. Shopping nicht zu vergessen! Mietwagen. So etwa.

Mic

Jack Black

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Den Flug habe ich jetzt nicht mitgerechnet, weil das irgendwie unfair wäre.

Wieso unfair? Damit betrügst Du Dich nur selbst - das Geld ist doch trotzdem weg. Ich vergleiche nur Komplettpreise. Natürlich "kann" die USA nichts dafür, dass man da hinfliegen muss, während man nach Frankreich mit dem Auto fahren kann. Aber es hilft ja nicht, ich muss es bezahlen und Geld ist Geld und weg ist weg.

Deswegen ist USA Urlaub ja auch so teuer und es kommt auch noch dazu, dass man einen Mietwagen braucht, während man zu Hause seinen eigenen Wagen nehmen kann. Und dieses Jahr sind die Mietwagen auch noch schweineteuer. Klar, wenn man nur Verpfliegung vor Ort rechnet oder sogar nur Spritkosten vor Ort, kommt die USA billiger weg. Das hilft aber alles nicht, die USA sind nun einmal weit weg und das kostet von vorneherein einen Haufen Geld.

Und deswegen ist im Allgemeinen Urlaub in Europa deutlich günstiger als Urlaub in den USA. Das ist einfach so. Für Amerikaner ist es anders herum, schwacher Trost....
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