Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.
Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!
Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?
Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)
Nun ja, das funktioniert doch in Deutschland auch, hier sind die NP nämlich kostenlos.
Man darf ja auch nicht nur den Eintritt direkt sehen. Touris bringen ja indirekt viel mehr Geld, durch Übernachtungen, Essen, Trinken, Einkauf…
Ob man sich da nicht noch umguckt, wenn die Touristen bei so einer massiven Preiserhöhung weg bleiben?
Natürlich muss ein gewisser Erhaltungsaufwand betrieben werden.
Aber ob ich jetzt ein riesiges Visitorcenter betreiben muss? Jeden Parkplatz asphaltieren?
Ich denke, da könnte man eine Menge sparen.
Und dann wäre es vielleicht gerechter, wirklich jede Person zahlen zu lassen. Wenn ich jetzt als allein oder zu zweit Reisende 70 $ Eintritt für einen Tag in einem Park zahlen müsste, wäre mir das definitiv zu viel.