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Autor Thema: The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks  (Gelesen 25710 mal)

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Smokey-the-Bear

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Ich verstehe die Preiserhöhumg nicht so ganz.
Ein Jahrespass für alle Parks kostet 80$, da wird wohl niemand 70$ für einen einmaligen Eintritt zahlen.

Ja, ist nachvollziehbar.

Vielleicht müßte hier wieder ein "geeigneteres" Verhältnis hergestellt werden. Eventuell auch den Jahrespass auf USD 130 anheben. Wäre dann zwar spürbar mehr, aber dennoch sicher nicht zu viel für einen Naturliebhaber.

Soll aber im Grundsatz nichts daran ändern, dass man mittels der Preiserhöhung versucht, die Besuchermassen einzudammen.

Wenn dieses Ziel auf diese Art einigermaßen gelingt, dann ist es zum Vorteil der Natur in den Parks und zum Vorteil der verbleibenden Besucher. Auch die verbleibende Besucherzahl wird nicht wirklich "gering" ausfallen, wie ich prognostizieren möchte.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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miwunk

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.
Nur zum Beispiel: in Tansania zahlt man pro 24 Stunden und pro Person 60 US-Dollar!!!!
Also sollte sich niemand über die Preise in USA beschweren. Wir wären gerne bereit, mehr zu zahlen.


McC

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Wobei Afrika ein spezieller Fall ist. Die Touristen kommen um die Tiere zu sehen. Die Wildhüter riskieren dafür ihr Leben. Und die Tiere machen nicht an Grenzn halt.

Wenn Parks wegen Überfüllung geschlossen werden müssen, läuft etwas falsch. Eine völlig verplante Infrastruktur, am besten der Parkplatz direkt davor, fördert das nur und lockt nur noch mehr Besucher an.

partybombe

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Genauso sehe ich dies auch

thorsti

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

AdiW

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Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Ich bin nicht sicher, ob der Vergleich überhaupt möglich ist...

Smokey-the-Bear

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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miwunk

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.
Das gilt nicht für mich, ich habe ALLE deutschen NP gesehen.


McC

  • Gast
Der Vgl deutsche Nationalparks mit amerikanischen ist m.E. nicht zielführend, siehe die unterschiedlichen Klimazonen. Wüste oder Badlands gibt es eben nicht in Deutschland. Wenn ich aber z.B. den Glacier NP hernehme.... da muss ich nicht in die USA reisen. Da gibt es in einige Locations in den europäischen Alpen, die interessanter sind.

thorsti

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Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Keine Ahnung. Trotzdem habe doch das Recht eine Preiserhöhung von 25$ auf 70$ als überzogen zu empfinden.

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Wie auch immer Du darauf kommst?

motorradsilke

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.

miwunk

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.


Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.


motorradsilke

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Nun ja, das funktioniert doch in Deutschland auch, hier sind die NP nämlich kostenlos.
Man darf ja auch nicht nur den Eintritt direkt sehen. Touris bringen ja indirekt viel mehr Geld, durch Übernachtungen, Essen, Trinken, Einkauf…
Ob man sich da nicht noch umguckt, wenn die Touristen bei so einer massiven Preiserhöhung weg bleiben?

Natürlich muss ein gewisser Erhaltungsaufwand betrieben werden.
Aber ob ich jetzt ein riesiges Visitorcenter betreiben muss? Jeden Parkplatz asphaltieren?
Ich denke, da könnte man eine Menge sparen.

Und dann wäre es vielleicht gerechter, wirklich jede Person zahlen zu lassen. Wenn ich jetzt als allein oder zu zweit Reisende 70 $ Eintritt für einen Tag in einem Park zahlen müsste, wäre mir das definitiv zu viel.

motorradsilke

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Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.


Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.

Gehört hat und da gewesen sind aber noch 2 grundverschiedene Dinge.
Klar kennt Jeder den Grand Canyon.
Aber in meinem Bekanntenkreis waren mit Sicherheit mehr Leute z.B. in der Sächsischen Schweiz als überhaupt irgendwo in den USA.

Wurzelsepp

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Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.

In meinem Bekanntenkreis war ausser mir und meiner Frau noch nie jemand in den USA, jedoch schon im Bayrischen Wald und am Wattenmeer ... und nun?





Kein Bekanntenkreis von irgendjemand ist das was man repräsentativ nennt. Frag zufällig in Deutschland ausgewählte - mindestens 1000 - Personen wer schon wie oft in einem Nationalpark der USA und wer schon wie oft in einem Nationalpark in Deutschland war.