usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: BigDADDY am 28.05.2010, 10:26 Uhr
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Sie verschlief die Landung - und wachte Stunden später in einem komplett leeren Flugzeug auf. Eine schlummernde Amerikanerin wurde von der Crew in einer Maschine von United Airlines vergessen. Jetzt geht die Frau vor Gericht:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,697251,00.html (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,697251,00.html)
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Na ja, einpennen und dann andere Leute verantwortlich machen und Klage erheben ...
Spass beiseite.
Natürlich hätte die Crew einen Kontrollgang machen und die Passagierin wecken müssen.
:eckig:
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Natürlich hätte die Crew einen Kontrollgang machen und die Passagierin wecken müssen.
Wieder mal nur Augen für den Kaptän :roll:
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Typische Schlamperei der Airlines ....
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/Flythefriendlyskies1.jpg)
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Werden die Maschinen vor dem Abschließen nicht direkt gereinigt? Finde ich komisch, dass sowas nicht auffällt.
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Abgesehen davon, dass das Flugzeug nicht abgeschlossen sein konnte, da ein Flugzeug kein Schloss hat. :lol:
Am Boden ist eine Flugzeugtür von innen immer zu öffnen. ;-)
Ich finde es aber auch komisch, dass dies nicht aufgefallen ist. Irgendwas kann an der ganzen Story so nicht stimmen. :kratz:
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Abgesehen davon, dass das Flugzeug nicht abgeschlossen sein konnte, da ein Flugzeug kein Schloss hat. :lol:
Am Boden ist eine Flugzeugtür von innen immer zu öffnen. ;-)
… aber nicht jeder Passagier weiß, wie man so eine Tür öffnet .. ist auch gut so
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Hallo,
Abgesehen davon, dass das Flugzeug nicht abgeschlossen sein konnte, da ein Flugzeug kein Schloss hat. :lol:
Am Boden ist eine Flugzeugtür von innen immer zu öffnen. ;-)
… aber nicht jeder Passagier weiß, wie man so eine Tür öffnet .. ist auch gut so
und wenn die Maschine nicht noch am Finger steht, möchte ich nicht aus der geöffneten Tür herunterhüpfen (ich stand kürzlich direkt unter einer A340-600 - da kommt man sich ganz schön klein vor :shock:)
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Ich finde es aber auch komisch, dass dies nicht aufgefallen ist. Irgendwas kann an der ganzen Story so nicht stimmen.
Vielleicht ist sie ja beim heimlichen Rauchen auf dem Klo eingeschlafen?
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Abgesehen davon, dass das Flugzeug nicht abgeschlossen sein konnte, da ein Flugzeug kein Schloss hat. :lol:
Am Boden ist eine Flugzeugtür von innen immer zu öffnen. ;-)
… aber nicht jeder Passagier weiß, wie man so eine Tür öffnet .. ist auch gut so
Lesen können wäre aber schon vorteilhaft ;-):
http://aviation-safety.net/photos/displayphoto.php?id=990187&vnr=1&kind=E
Auf allen Türen (und v.a. auch an den Notausgängen) steht drauf, wie man eine Tür öffnet. Und wenn ich in nem Flugzeug bin, mal an der Tür an dem Hebel, wo "open" dran steht, mal zu ziehen/drücken; sollte man doch mal probieren, oder? ;-)
Und in der Luft kann man da ziehen so viel man will. Die Tür geht nicht auf, außer man bringt ca. 6-8t auf. ;-)
und wenn die Maschine nicht noch am Finger steht, möchte ich nicht aus der geöffneten Tür herunterhüpfen (ich stand kürzlich direkt unter einer A340-600 - da kommt man sich ganz schön klein vor :shock:)
Dann legt man vorher den kleinen Hebel von "park" auf "flight" und man hat seine eigene Rutsche. ;-) :lol:
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Auf allen Türen steht drauf, wie man eine Tür öffnet. Und wenn ich in nem Flugzeug bin, mal an der Tür an dem Hebel, wo "open" dran steht, mal zu ziehen/drücken; sollte man doch mal probieren, oder?
Oder einfach mal telefonieren... - Aber was würde dann aus der Klage???
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Auf allen Türen (und v.a. auch an den Notausgängen) steht drauf, wie man eine Tür öffnet. Und wenn ich in nem Flugzeug bin, mal an der Tür an dem Hebel, wo "open" dran steht, mal zu ziehen/drücken; sollte man doch mal probieren, oder? ;-)
Kann man im dunkeln das open/close sehn? Es war ja mitten in der Nacht
Ich finde es aber auch komisch, dass dies nicht aufgefallen ist. Irgendwas kann an der ganzen Story so nicht stimmen.
Wenn die Crew nicht durch gelaufen ist, ist es durchaus möglich, dass sie nicht gesehen wurde.
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Dann legt man vorher den kleinen Hebel von "park" auf "flight" und man hat seine eigene Rutsche.
Das muss man erst einmal wissen. Ich hätte da viel zu viel Angst, dass das Ding plötzlich losfliegt oder so ;)
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Habe übrigens noch ein paar englische Artikel gefunden.
http://edition.cnn.com/2010/TRAVEL/05/27/passenger.stuck.on.plane/
http://cbs3.com/topstories/Philadelphia.International.Airport.2.1714867.html
Da sieht man mal wieder, was die deutsche Presse so taugt.
In den englischen Artikeln, kam nicht die Polizei rein, sondern das Reinigungspersonal hat den Passagier gefunden.
Zitat:
When a cleaning crew discovered McGuire four hours later[...]
Auf allen Türen (und v.a. auch an den Notausgängen) steht drauf, wie man eine Tür öffnet. Und wenn ich in nem Flugzeug bin, mal an der Tür an dem Hebel, wo "open" dran steht, mal zu ziehen/drücken; sollte man doch mal probieren, oder? ;-)
Kann man im dunkeln das open/close sehn? Es war ja mitten in der Nacht
Kommt drauf an, wo der Flieger geparkt ist. Wenn die Beleuchtung außen gut genug ist, sieht man schon einiges.
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Kommt drauf an, wo der Flieger geparkt ist. Wenn die Beleuchtung außen gut genug ist, sieht man schon einiges.
Eben....
Der Rechtsanwalt hätte die Klage bestimmt nicht eingereicht, wenn da nicht was dran wäre.
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Kommt drauf an, wo der Flieger geparkt ist. Wenn die Beleuchtung außen gut genug ist, sieht man schon einiges.
Eben....
Der Rechtsanwalt hätte die Klage bestimmt nicht eingereicht, wenn da nicht was dran wäre.
Naja, in den Staaten wird doch erstmal sowieso pauschal verklagt. ;-) :lol:
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McGuire is seeking between $25,000 and $75,000 in the suit which alleges negligence, infliction of emotional distress, false imprisonment and breach of contract.
Och ja, reicht doch für ein neues Auto und noch den einen oder anderen schönen Urlaub "zum Trost".
Und warum rackere ich mich so für mein Geld ab???
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Naja, in den Staaten wird doch erstmal sowieso pauschal verklagt. ;-) :lol:
Was sagt uns das nur über die Mentalität und über den Charakter der meisten Amerikaner ? :shock:
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McGuire is seeking between $25,000 and $75,000 in the suit which alleges negligence, infliction of emotional distress, false imprisonment and breach of contract.
Och ja, reicht doch für ein neues Auto und noch den einen oder anderen schönen Urlaub "zum Trost".
Und warum rackere ich mich so für mein Geld ab???
Du musst halt mal mit ner faulen Crew fliegen :lol: :lol:
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Palo, das Problem ist, dass es mir kaum jemals gelingt im Flugzeug zu schlafen ;)
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Was sagt uns das nur über die Mentalität und über den Charakter der meisten Amerikaner ? :shock:
Ersetze "meisten" durch "vereinzelte". Es stimmt, diese Tuss ist sowas von bescheuert (bei einer Landung nicht aufwachen, wie das denn? Volltrunken?), aber 3 oder von mir aus 300 solcher skurrilen Fälle im Jahr kann man noch nicht ganz auf 300 Millionen Menschen übertragen.
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Naja, in den Staaten wird doch erstmal sowieso pauschal verklagt. ;-) :lol:
Was sagt uns das nur über die Mentalität und über den Charakter der meisten Amerikaner ? :shock:
Solche Klagen werden meistens auf contingency eingereicht (weiß nicht wie das auf deutsch heißt) also der Rechtsanwalt bekommt keine Bezahlung , außer wenn er gewinnt.
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Aber es ist schon manchmal lustig, aus welchen Gründen da so herumgeklagt wird.
Diese Geschichte kennen bestimmt schon viele, trotzdem kann man darüber ja wohl nur mit dem Kopf schütteln:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teuren Zigarren und versicherte diese dann - unter anderem gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte die Versicherung auf, den Schaden zu ersetzen - die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch "eine Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden seien.
Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte... und gewann!
Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart habe. Statt ein langes und teures Berufungsverfahren anzustreben, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000$ an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag wegen 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet! Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht wurde er zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung!) und 24.000$ Geldstrafe verurteilt.
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Aber es ist schon manchmal lustig, aus welchen Gründen da so herumgeklagt wird.
Diese Geschichte kennen bestimmt schon viele, trotzdem kann man darüber ja wohl nur mit dem Kopf schütteln:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teuren Zigarren und versicherte diese dann - unter anderem gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte die Versicherung auf, den Schaden zu ersetzen - die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch "eine Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden seien.
Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte... und gewann!
Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart habe. Statt ein langes und teures Berufungsverfahren anzustreben, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000$ an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag wegen 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet! Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht wurde er zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung!) und 24.000$ Geldstrafe verurteilt.
Das war ein Ueberschlauer :lol: :lol: :lol:
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Es gibt in der Tat jede Menge bescheuerte Klagen, aber weder sagt dies etwas darüber, wie "die Amerikaner" gerne klagen, noch erlaubt es, auch berechtigze Klagen in den gleichen Topf zu werfen.
In diesem Fall ist es eine Riesensauerei und -schlamperei des Flug- und/oder Reinigungspersonals. Würdet Ihr es einfach so hinnehmen? Vielleicht hatte die Frau sonstige gesundheiltliche Probleme, vielleicht war sie nicht so schlau wie unsere Forumianer um zu wissen, wie man die Tür und die Rutsche betätigt?
Aber, Schadenfreude ist für einige offensichtlich die größte Freude...
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Findest du die Klage (in der Höhe) denn berechtigt, AdiW?
Ich hätte wahrscheinlich auch Schiss gehabt.
Wenn es aber stimmt, dass sie vom Reinigungspersonal noch immer schlafend gefunden wurde, wie in dem einen hier verlinkten Bericht steht, dann hat sie aber nicht eine Minute Todesangst oder so ausgestanden.
Wäre mir das passiert und die Airline hätte mir einen Freiflug geschenkt, damit ich mich von der Qualität der Airline überzeugen kann oder so, dann wäre ich wohl schon mehr als zufrieden gewesen.
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Findest du die Klage (in der Höhe) denn berechtigt, AdiW?
Ich hätte wahrscheinlich auch Schiss gehabt.
Wenn es aber stimmt, dass sie vom Reinigungspersonal noch immer schlafend gefunden wurde, wie in dem einen hier verlinkten Bericht steht, dann hat sie aber nicht eine Minute Todesangst oder so ausgestanden.
Wäre mir das passiert und die Airline hätte mir einen Freiflug geschenkt, damit ich mich von der Qualität der Airline überzeugen kann oder so, dann wäre ich wohl schon mehr als zufrieden gewesen.
Nein, die Höhe der Klage ist schon eigenartig. Ich nehme an, es hat mit Präzedenzfällen zu tun oder vielleicht gibt es eine "Liste", in der "negligence" , "infliction of emotional distress", "false imprisonment" und "breach of contract" mit Standardsummen "belohnt" werden.
Mit würde ein Freiflug auch reichen, gestört haben mich (wieder) Pauschalurteile...
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Wäre mir das passiert und die Airline hätte mir einen Freiflug geschenkt, damit ich mich von der Qualität der Airline überzeugen kann oder so, dann wäre ich wohl schon mehr als zufrieden gewesen.
So kommst Du nie zu etwas. :dozent:
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Ich wünsche dieser Frau mal einen klitzekleinen Fehler in ihrem Leben, den sie mit einer Millionenklage büßen muss.
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Ich wünsche dieser Frau mal einen klitzekleinen Fehler in ihrem Leben, den sie mit einer Millionenklage büßen muss.
Ich wünsche mir eher, dass sie gewinnt, schon allein damit sich die airlines mal ihre Schlamperei abgewöhnen.
Fee für dies und fee für das, damit haben sie im letzten Jahr Millionen eingehamstert, die haben genug Geld und klagen immer noch
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Ich wünsche dieser Frau mal einen klitzekleinen Fehler in ihrem Leben, den sie mit einer Millionenklage büßen muss.
Tolle Einstellung! Erstens, es ist keine Millionenklage, zweitens...wünsche ich Dir nicht, in einer vergleichbaren Situation zu kommen.
Oder bist Du etwa berufsbedingt solidarisch mit dem schlampigen Crew?
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Tolle Einstellung!
Ich finde es im Gegenzug eine ziemlich absurde Einstellung, sich mit solchen Berufsquerulanten solidarisch zu fühlen. Machst du nie Fehler? Wie oft verklagen dich eigentlich deine Mitmenschen, wenn du mal was verbockst? Hey, sie war 3 Stunden eingesperrt, weiter nichts.
Ich wurde vor 20 Jahren mal in Berlin aus Versehen auf einem Friedhof eingesperrt, ca. 1 Stunde.
75.000 Dollar/3 = 25.000 Dollar, dazu Friedhof-Zuschlag 50 % macht 37.500 Dollar. Soll ich das Land Berlin jetzt auf diese Summe verklagen?
Ich glaub, die Menschheit wird immer bekloppter.
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Ich fühle mich mit der Frau nicht solidarisch, mich hat nur Dein "ich wünsche der Frau..." gewaltig gestört. Mehr nicht !
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Ich wünsche dieser Frau mal einen klitzekleinen Fehler in ihrem Leben, den sie mit einer Millionenklage büßen muss.
Ich wünsche mir eher, dass sie gewinnt, schon allein damit sich die airlines mal ihre Schlamperei abgewöhnen.
Wenn wegen jeder Schlamperei gleich eine überzogene Klage eingereicht wird, dann würde unser Wirtschaftssystem zugrunde gehen.
Schlamperei fängt in der großen Politik an und geht nahtlos bis zur untersten Schublade.
Allerdings: Wenn durch Schlamperei Leben Dritter gefährdet wird, dann kommen zusätzlich weitere Gesetze ins Spiel.
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Ich fühle mich mit der Frau nicht solidarisch, mich hat nur Dein "ich wünsche der Frau..." gewaltig gestört. Mehr nicht !
Nagut. Dann wünsche ich ihr keine Millionenklage, sondern nur eine über 75000 Dollar. Alternativ ein paar saftige Ohrfeigen, damit sie zur Besinnung kommt. :grins:
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Alternativ ein paar saftige Ohrfeigen, damit sie zur Besinnung kommt. :grins:
DIE Klage wird sie dann aber ganz leicht gewinnen ;-)
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Nagut. Dann wünsche ich ihr keine Millionenklage, sondern nur eine über 75000 Dollar. Alternativ ein paar saftige Ohrfeigen, damit sie zur Besinnung kommt. :grins:
Saftige Ohrfeigen, warum gibst Du ein solch aggressives Statement ab?
:wink:
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Aggressiv? Ich bin sicher, sie würde die einer ruinösen Klage vorziehen.