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Autor Thema: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen  (Gelesen 3100 mal)

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gabenga

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #15 am: 29.07.2016, 08:48 Uhr »
Würde irgend jemand in ein Land mit einem Trumpotus einwandern wollen?

Ich. Warum auch nicht?

... und warum man vor irgend jemanden für sein Urlaubsziel rechtfertigen muss verstehe ich übrigens auch nicht.

Smokey-the-Bear

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #16 am: 29.07.2016, 09:40 Uhr »
in ein Trump´sches Amerika will man vielleicht ja auch gar nicht mehr reisen. Womöglich nicht mal mehr als Tourist.
Vor 2008 musste ich mich immer rechtfertigen, warum ich zum George Dabbeljuh reisen würde. Mit Obama hat keiner mehr gefragt (obwohl der auch ne Menge Mist gemacht hat). Mit dem Donald wirds nun wieder ein Thema (obwohl, noch ist er es ja nicht!).
Ist aber auch egal, ich war oft genug "drüben". Wäre sicher nett, noch das eine oder andere Mal nach USA zu reisen - und das muss ja auch nicht unmöglich sein - aber ich kann mittlerweile auch gut verzichten.
Ich war bei all den USA-Reisen nie bei Donald Duck. Warum sollte ich also unbedingt zu Donald Trump müssen?
Mal sehen, was die Amis im November machen und mal sehen, was das für den Rest der Welt bringen wird.

Lurvig

P.S. aber nach einer möglichen Donaldisierung gibts bestimmt wieder "Freedom Fries" und all den Quatsch  :roll: :essen: :drink: :bier:

Ich spreche jetzt vorerst mal nur als Tourist. (Mit Auswanderung werde ich micht eventuell konkreter beschäftigen, wenn es der Rente entgegengeht. Das hat noch etwas Zeit.):

Ich bin noch nimmer nicht wegen Präsidenten oder eines Kanzler in ein Land gereist (oder eben: nicht gereist). So würde ich es auch bei Trump handhaben. Ich habe andere Motive, als eine "Protesthaltung", wenn ich in die USA reise. So bleiben die Felsen von Sedona genauso rot. Egal ob Clinton oder Trump die Wahlen gewinnen.

Der Amerikaner ist so viel/so wenig Trump, wie der Deutsche Merkel ist.

Bislang hatte ich mit Amerikanern keinerlei "Probleme". Das Gegenteil ist der Fall. Fühlte mich immer gut aufgehoben. Und ich mache es jetzt auch schon seit 20 Jahren.

Klar könnte sich das Alles auch mal ändern. Noch sehe ich das aber nicht. Auch wenn Trump - wider Erwarten - die Wahlen gewinnen sollte, würde ich das noch nicht sehen.
Viele Grüße
  Frank

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Soulfinger

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #17 am: 29.07.2016, 10:10 Uhr »
naja, ob nun Trump gewählt wird oder nicht ist mir auch so lang wie breit . . . fragt sich eben nur, was für Schikanen zur Einreise eingebaut werden. Das könnte einen evtl. wirklich davon abhalten, dort Urlaub zu machen. Alles muss man sich ja nicht geben.

Trump ist mir Pupsegal, sollen die Amis das selber ausbaden, wenn sie ihn wählen. Vieles was der verzapft ist sowieso nur heisse Luft und wenn er von höheren Grenzzäunen zu Mexiko palavert und Illegale heimschicken will (und was er sonst noch so im Wahlkampf verspricht) und man ihm das glaubt und ihn dann sogar wählt, der muss am Ende die Suppe selber auslöffeln. Mein Mitleid hält sich da in Grenzen.

Ich bin noch nimmer nicht wegen Präsidenten oder eines Kanzler in ein Land gereist (oder eben: nicht gereist).
Ich denke mal, keiner reist in ein Land, nur weil ihm der Präsident/Kanzler dort so gut gefällt/nicht gefällt. Dennoch muss man die Politik/Einstellung des Landes nicht gut heisse, oder gar unterstützen. Nimm nur mal die aktuelle Situation in der Türkei. Wer zur Zeit dorthin reist hat meiner Meinung nach nicht mehr alle Latten am Zaun. Das Land gehört derzeit nicht auch noch unterstützt indem man es als Tourist bereist. Ich weis, die Doppelmoral . . . am TV sehen wir entsetzt zu, wie sich das Land schön langsam zu einem Schurkenstaat entwickelt aber wenn man günstig dort Urlaub machen kann ist alles wieder egal.

Letztlich entscheiden in einem demokratisch geführten Land die Wähler, welche politische Richtung das Land in der nächsten Legislaturperiode geht. Und wenn die Amis Trump wählen, dann entscheidet die MEHRHEIT der wahlberechtigten Bürger dass er Präsident werden soll. Ob es dann den Gegnern passt oder nicht . . . siehe Brexit. Auch die "Mutti" wird zittern, wenn nächstes Jahr wieder gewählt wird. Ich bezweifle mal, dass sie nochmal antreten wird - dann dürfen andere ihren Scherbenhaufen zusammenkehren. An eine Wiederwahl Merkels glaubt derzeit ja keiner.
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Marterpfahl

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #18 am: 29.07.2016, 10:18 Uhr »

Auch die "Mutti" wird zittern, wenn nächstes Jahr wieder gewählt wird. Ich bezweifle mal, dass sie nochmal antreten wird - dann dürfen andere ihren Scherbenhaufen zusammenkehren. An eine Wiederwahl Merkels glaubt derzeit ja keiner.

Nur keine Panik:   Udo Lindenberg for President    :gitarre:   


LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

AdiW

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #19 am: 29.07.2016, 10:18 Uhr »
Würde irgend jemand in ein Land mit einem Trumpotus einwandern wollen?

Ich. Warum auch nicht?


Verstehe...es war schon immer für viele erstrebenswert, in einem Land mit Mauern an der Grenze zu leben, wo Vorurteile, Angstmacherei und "DIVIDE ET IMPERA" Politikgrundsatz sind...
Als Urlauber kann man es ignorieren, im alltäglichen Leben eher nicht, es sei denn, man teilt die Einstellung.

McC

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #20 am: 29.07.2016, 10:29 Uhr »
Ich bezweifle mal, dass sie nochmal antreten wird - dann dürfen andere ihren Scherbenhaufen zusammenkehren. An eine Wiederwahl Merkels glaubt derzeit ja keiner.

Wer denn? Ich sehe keine/keinen.
Gabriel hat sich mit seinen Eskapaden und zuletzt das Edeka-Veto selbst disqualifiziert. Aus der CDU sehe ich auch keine, die 2017 das Format hätte... vielleicht Petry? *gröhl*

BigDADDY

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #21 am: 29.07.2016, 10:30 Uhr »
Auch die "Mutti" wird zittern, wenn nächstes Jahr wieder gewählt wird. Ich bezweifle mal, dass sie nochmal antreten wird - dann dürfen andere ihren Scherbenhaufen zusammenkehren. An eine Wiederwahl Merkels glaubt derzeit ja keiner.

Mh,

egal was wir wählen, Merkel bleibt Kanzlerin, egal wie.

Apropos: ist wegen Brexit schon was passiert? Trump wird im Übrigen auch nicht Präsident...
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Smokey-the-Bear

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #22 am: 29.07.2016, 10:40 Uhr »

Ich bin noch nimmer nicht wegen Präsidenten oder eines Kanzler in ein Land gereist (oder eben: nicht gereist).
Ich denke mal, keiner reist in ein Land, nur weil ihm der Präsident/Kanzler dort so gut gefällt/nicht gefällt. Dennoch muss man die Politik/Einstellung des Landes nicht gut heisse, oder gar unterstützen. Nimm nur mal die aktuelle Situation in der Türkei. Wer zur Zeit dorthin reist hat meiner Meinung nach nicht mehr alle Latten am Zaun. Das Land gehört derzeit nicht auch noch unterstützt indem man es als Tourist bereist. Ich weis, die Doppelmoral . . . am TV sehen wir entsetzt zu, wie sich das Land schön langsam zu einem Schurkenstaat entwickelt aber wenn man günstig dort Urlaub machen kann ist alles wieder egal.


Eine Regierung - samt eines Regierungschefs - bestimmen die Politik eines Landes. Die Politik kann man gut- oder schlechtheißen. Im Falle Türkei ist - für mich - derzeit letzteres der Fall. Auf jeden Fall!

Dennoch ist gemachte Politik nicht zwingend gleichzusetzen mit den Menschen eines Landes. In der Türkei hat es zwar - den Bildern nach - den Eindruck, dass die aktuelle Politik von einer großen Anhängerschaft mitgetragen wird. Aber ich spreche hier bewußt von einem Anschein. (Diejenigen, die diese aktuelle Politik NICHT mittragen, wird man derzeit kaum in größerer Anzahl zu Gesicht bekommen)

Du schreibst davon, dass es Manchen einigermaßen "egal" ist, was dort vorgeht, solange man dort besonders billig Urlaub machen kann. Das kann in vielen Fällen durchaus so sein. Es gibt halt Leute, die lassen sich von Geld (besonders billigem Urlaub) korrumpieren.

Dennoch ist die Situation sicherlich nicht 1:1 in die USA übertragbar.

Zunächst einmal müßte jemand wie Trump tatsächlich gewählt werden.

Dann würde man sehen, was von demjenigen über bleibt, was er bisher und bis zum Wahltag so vollmundig (oder: großmäulig) verkündet hat.

Wir kennen es auch aus dem eigenen Land, dass - wenn es mal tatsächlich "ernst" wird - nicht mehr so heiß gegessen wird, wie es zuvor gekocht wurde. Und auch dann bleibt es - zunächst - noch so, dass Präsident/Politik nicht zwingend das widerspiegeln, was Land und - vor allem! - Leute ausmachen!
Viele Grüße
  Frank

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Soulfinger

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #23 am: 29.07.2016, 10:58 Uhr »
@MacClaus + BigDaddy
ich befürchte in der Tat schlimmes . . . siehe die letzten Landtagswahlen. Und bis zu diesen Wahlen, waren Anschläge innerhalb Deutschlands nicht bekannt. Das sieht heute leider anders aus und die Bürger sind noch mehr verärgert und verunsichert. Letztlich wird das 2017 eine Protestwahl werden, die sich gewaschen hat. Letztlich hilft Mutti nur noch ein Elbhochwasser :-)

@Smokey
das man die Türkei nicht mit den USA vergleich kann, da gebe ich dir Recht.
Nochmal: ob einem die Politik des zu bereisenden Landes egal ist oder nicht, muss jeder mit sich selber vereinbaren. ICH bereise nicht jedes Land um jeden Preis - sei es noch so schön.
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McC

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #24 am: 29.07.2016, 11:05 Uhr »
Letztlich wird das 2017 eine Protestwahl werden, die sich gewaschen hat.

Mit Sicherheit nicht... Landtags- o. Kommunalwahlen kann man nicht mit einer Bundestagswahl gleichsetzen!

Die AFD ist wie die Linke nicht wählbar! Also gibt es irgendeine Koalition, wie immer die aussehen mag.

BigDADDY

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #25 am: 29.07.2016, 11:33 Uhr »
Die AFD ist wie die Linke nicht wählbar!

Mh,

hast Du den Osten auf der Rechnung? Hier in meinem Kiez kreuzen alle die Richtigen an, obwohl Gregor Gysi nicht mehr Fraktionsvorsitzender ist...
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Smokey-the-Bear

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #26 am: 29.07.2016, 11:37 Uhr »
. . . . Das sieht heute leider anders aus und die Bürger sind noch mehr verärgert und verunsichert. Letztlich wird das 2017 eine Protestwahl werden, die sich gewaschen hat. Letztlich hilft Mutti nur noch ein Elbhochwasser :-)


OT ein:

Das Flüchtlingsthema hat Merkel ein paar Sympathiepunkte gekostet. Dennoch wird's für Sie - sofern Sie es will - schon alleine deswegen wieder reichen, weil es keine personelle Alternative gibt. Weder in der eigenen Partei, noch in den konkurrierenden Parteien.

Womöglich hätte Deutschland dann ein Problem, wenn Merkel auf eine Widerwahl verzichtet.

OT aus.
Viele Grüße
  Frank

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dschlei

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #27 am: 29.07.2016, 21:52 Uhr »

 Und wenn die Amis Trump wählen, dann entscheidet die MEHRHEIT der wahlberechtigten Bürger dass er Präsident werden soll. Ob es dann den Gegnern passt oder nicht . . .
Und das ist nicht unbedingt der Fall.  Bei der Wahl von Bush/Gore hatte Gore deutlich die Stimmenmehrheit, aber durch dieses bloeden Wahlmaenner-System, und der Art und Weise, wie die Wahlbezirke durch die republikanischen Gouverneure umgemodelt wurde (Gerrymandering - https://de.wikipedia.org/wiki/Gerrymandering), wurde auf einmal die Person mit weniger Stimmen zum Gewinner erklaert.
Also hat nicht die Mehrheit der amerikanischen Waehler sich fuer Bush entschieden, sondern durch Tricksen wurde er ins Amt geschoben!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Soulfinger

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #28 am: 29.07.2016, 22:09 Uhr »
Stimmt, das US-Wahlsystem ist in der Tat etwas anders.

Der nächste Stimmungsbarometer wird die Wiederholung der Wahl zum Bundespräsidenten in Österreich sein.
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McC

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Re: Trump: Einwanderung aus Deutschland schärfer prüfen
« Antwort #29 am: 29.07.2016, 22:24 Uhr »
Ja, wegen Angstmache und Hetze sind damals Tausende deutsche Staatbürger ausgewandert. :roll: