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Autor Thema: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen  (Gelesen 1442 mal)

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Davidc

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US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« am: 12.05.2011, 19:45 Uhr »
Ja, so kann es gehen wenn man alle Verfassungsrechte voll ausnutzt. Immer schön die "Freiheit" genutzt und dazu eine Hand voll Knarren - da kann dann schon mal etwas schief gehen.

http://de.nachrichten.yahoo.com/zehnj%C3%A4hriger-erschie%C3%9Ft-seinen-neonazi-vater-145719004.html

AdiW

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #1 am: 12.05.2011, 20:27 Uhr »
Mein Mitleid hält sich in Nano-Grenzen...

lurvig

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #2 am: 12.05.2011, 20:33 Uhr »
Mein Mitleid hält sich in Nano-Grenzen...

mein Mitleid: piko, femto, atto... gar keins! Punkt.

Lurvig

stephan65

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #3 am: 12.05.2011, 20:56 Uhr »
Aber...die Menschenrechte....:grins:

Ich fand die Fotoserie auf SPON ganz nett. Wenn der Hintergrund nicht so ernst wäre, könnte ich über diese skurrilen Vögel herzhaft lachen.

Mig

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #4 am: 12.05.2011, 23:29 Uhr »
das Kind tut mir leid

IkeaRegal

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #5 am: 13.05.2011, 08:18 Uhr »
Wer Hass erntet...

mehr gibt es dazu nicht zu sagen. BTW: Welche Strafe hat in den USA ein 10 Jähriger Knirps zu erwarten?

TanteD

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #6 am: 13.05.2011, 08:45 Uhr »
wenn ich den Artikel richtig gelesen habe, wird es erstmal keine Strafe zu erwarten haben. Was mich allerdings mehr interessiert ist das warum. Mitleid ist keins vorhanden, lediglich für den Zwerg was auf ihn zukommt. Aber vielleicht hat er sich ja nun aus seiner "Notlage" befreit und sein leben wird für ihn persönlich besser

winki

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #7 am: 13.05.2011, 09:16 Uhr »
....wenn man sich an jeder Ecke eine Knarre kaufen kann und damit Kinder auch schießen beibringt muss man sich auch nicht darüber wundern. Dass ein Neonazi erschossen wurde ist dabei nur eine Randerscheinung, pro Jahr sterben etwa 16000 US Bürger und etwa 46000 werden verwundet.
Ist doch schön wenn man für den Preis der Freiheit Gesetze aus dem 18 Jahrhundert aufgrund einer übermächtigen Waffenlobby anwenden darf.
In immer mehr Bundesstaaten das offene tragen einer Waffe sogar in Schulen erlaubt ist,  Wyatt Earp lässt grüßen.

dschlei

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #8 am: 13.05.2011, 14:49 Uhr »
wenn ich den Artikel richtig gelesen habe, wird es erstmal keine Strafe zu erwarten haben.
Da wuerde ich aber nicht so sicher sein.  In den USA sind schon 10 jaehrige Strafmuendig, und ob der Staatsanwalt zustimmt, dass die Sache vor einem Jugendgericht verhandelt wird, steht auch nicht fest, da eigentlich gewaltsame Todesfaelle immer nach Erwachsenemrecht behandelt werden.  Im Extremfall koennte der Junge Lebenslaenglich bekommen )wie vor einigen Monaten der 11 jaherige in einem der Suedstaaten, weil er die Geliebte seines Vater erschossen hatte)
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dschlei

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #9 am: 13.05.2011, 14:54 Uhr »
....wenn man sich an jeder Ecke eine Knarre kaufen kann und damit Kinder auch schießen beibringt muss man sich auch nicht darüber wundern. Dass ein Neonazi erschossen wurde ist dabei nur eine Randerscheinung, pro Jahr sterben etwa 16000 US Bürger und etwa 46000 werden verwundet.
Ist doch schön wenn man für den Preis der Freiheit Gesetze aus dem 18 Jahrhundert aufgrund einer übermächtigen Waffenlobby anwenden darf.
In immer mehr Bundesstaaten das offene tragen einer Waffe sogar in Schulen erlaubt ist,  Wyatt Earp lässt grüßen.

Es ist nicht mehr die Waffenlobby.  Im vorigen Jahr hat das oberste Bundesgericht entschieden, dass jeder Buerger ueber 18 eine Waffe fuehren darf (und sie natuerlich auch erwerben darf).  In den meisten Bundestaaten ist es erlaubt, eine Waffe versteckt zu tragen.

Es ist darauf zu achten, dass besonders Texas und Florida sehr grosszuegig auslegbare Notwehrgesetze haben (da darf auch einem fliehenden potentiellem Angreifer/Raeuber in den Ruecken geschossen werden)
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Palo

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #10 am: 13.05.2011, 18:32 Uhr »




Gruß

Palo

winki

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #11 am: 13.05.2011, 21:09 Uhr »

Es ist nicht mehr die Waffenlobby.  Im vorigen Jahr hat das oberste Bundesgericht entschieden, dass jeder Buerger ueber 18 eine Waffe fuehren darf (und sie natuerlich auch erwerben darf).  In den meisten Bundestaaten ist es erlaubt, eine Waffe versteckt zu tragen.

Es ist darauf zu achten, dass besonders Texas und Florida sehr grosszuegig auslegbare Notwehrgesetze haben (da darf auch einem fliehenden potentiellem Angreifer/Raeuber in den Ruecken geschossen werden)

Entschuldigung wenn ich widerspreche, aber es waren vier Bürger aus der Metropole und Waffenlobby-Gruppen, die beim obersten Bundesgericht (Supreme Court) geklagt hatten um ein Grundsatzurteil zu erwirken.

Hier der gesamte Artikel: Supreme Court Chicago



dschlei

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #12 am: 14.05.2011, 04:16 Uhr »

Es ist nicht mehr die Waffenlobby.  Im vorigen Jahr hat das oberste Bundesgericht entschieden, dass jeder Buerger ueber 18 eine Waffe fuehren darf (und sie natuerlich auch erwerben darf).  In den meisten Bundestaaten ist es erlaubt, eine Waffe versteckt zu tragen.

Es ist darauf zu achten, dass besonders Texas und Florida sehr grosszuegig auslegbare Notwehrgesetze haben (da darf auch einem fliehenden potentiellem Angreifer/Raeuber in den Ruecken geschossen werden)

Entschuldigung wenn ich widerspreche, aber es waren vier Bürger aus der Metropole und Waffenlobby-Gruppen, die beim obersten Bundesgericht (Supreme Court) geklagt hatten um ein Grundsatzurteil zu erwirken.

Hier der gesamte Artikel: Supreme Court Chicago



Aber der Supreme Court hat dazu dann entschieden, dass die Buerger hier absolutes Recht zum Tragen von Waffen haben.  Wer geklagt hat, ist doch egal, denn das Urteil wurde so gefaellt, und somit ist das die offizielle Auslegung der constitution und kein Bundestand kann das Recht abschwaechen.  Jetzt geht halt der Steit nur noch darum, ob verdeckt getragen werden darf, oder nur offen.  Die mesiten Bundestaaten haben verdeckte Tragen einer Waffe erlaubt, und ich nehme an, dass dieses Jahr Illinois und Wisconsin auch verdecktes Waffentragen erlauben werden, weil da auch Tea party Regierungen nun das Sagen haben.

Auf jeden Fall sollte jeder nun daran dencken, dass sein Gegenueber eine schussbereite Waffe tragen koennte.  Daher ist es von nun an ratsam, allen Meinungsverschiedenheiten mit Unbekannten aus dem Weg zu gehen, denn man weiss ja nie....................
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dannydee

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #13 am: 14.05.2011, 20:16 Uhr »
Moin,

@Dschlei: Das gilt ja aber mittlerweile auch in Deutschland. Denk mal an Berlin oder München was da in den U-Bahnen/Bahnhöfen so
passiert. In USA hast du die Gefahr erschossen zu werden, hier die Gefahr totgeprügelt zu werden...

mfg
Danny

dschlei

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #14 am: 14.05.2011, 22:40 Uhr »
Moin,

@Dschlei: Das gilt ja aber mittlerweile auch in Deutschland. Denk mal an Berlin oder München was da in den U-Bahnen/Bahnhöfen so
passiert. In USA hast du die Gefahr erschossen zu werden, hier die Gefahr totgeprügelt zu werden...

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Da muss man sich regelrecht fragen, welche Art zu sterben ist weniger schmerzhaft!  Traurig so etwas!
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EDVM96

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #15 am: 15.05.2011, 12:21 Uhr »
In USA hast du die Gefahr erschossen zu werden, hier die Gefahr totgeprügelt zu werden...
Du willst jetzt allen Ernstes 16.000 durch Schusswaffen getötete Menschen mit den 4 bis 5 U-Bahn Prügelopfern die es hier pro Jahr gibt vergleichen?

winki

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #16 am: 15.05.2011, 20:19 Uhr »
Man sollte schon die gefühlte Unsicherheit mit der Tatsächlichen Sicherheit, sprich Fakten zur Sicherheit in Deutschland auseinander halten. Nach wie vor gehört Deutschland zu den sichersten Staaten der Welt, das sich auch in den US International Travel Warnings widerspiegelt    TRAVEL.STATE .GOV.

Auch wenn Übergriffe in U-Bahnen mancher Städte durch die Presse aufgebauscht publiziert werden ist die Wahrscheinlichkeit davon betroffen zu werden, äußerst gering, da sie Einzelfälle darstellen. Also bitte keine vorschnelle und falsche Schlüsse ziehen und Vergleiche zu den USA bilden die in keiner Weise der Realität entsprechen.

In den USA sterben pro Tag 80 Personen an einer Schussverletzung, dafür kann man Übergriffe mit Körperverletzung und Todesfolge in U-Bahnen in Deutschland an den Finger abzählen... :roll:

dannydee

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #17 am: 15.05.2011, 21:05 Uhr »
Moin,

nö. Ich will gar nix vergleichen !!!

Ich habe nur auf Dschleis Satz geanwortet, dass man Meinungsverschiedenheiten besser aus dem Weg gehen sollte. Das mag in
USA besonders heftig sein, wie ja eure schönen Statistiken belegen. Trotzdem würde ich auch hier mich seit Dominik Brunner nicht
mehr einfach so in den Weg stellen, sondern besonnen reagieren und mich mit anderen zusammenschließen oder die Polizei rufen.
Mfg
Danny

stephan65

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #18 am: 15.05.2011, 21:06 Uhr »
Du willst jetzt allen Ernstes 16.000 durch Schusswaffen getötete Menschen mit den 4 bis 5 U-Bahn Prügelopfern die es hier pro Jahr gibt vergleichen?

Ich weiß die genaue Zahl an tödlich endenden Prügelüberfällen in D nicht, ich weiß nur, dass wir fast nur die tödlich endenen Fälle mitkriegen. Die wahre Anzahl solcher Prügelüberfälle dürfte in mancher deutschen Stadt locker bei 4-5 in einer Nacht liegen. Viele der Täter sind vielleicht einfach nur zu unfähig/schwach zum tödlichen Tritt/Schlag, oft ist das Opfer einfach nur zu stark.

Nach meiner Recherche werden in D jedes Jahr 800 Menschen ermordet. Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl der USA wären es 3.000.

Zu den Opfern durch Schusswaffenin den USA habe ich eben 2 Zahlen gefunden: einmal 11.000, einmal 30.000, bei letzterer Zahl sind allerdings 60 % Selbstmorde, also "nur" 12.000 Tote durch Mord.
Unberücksichtigt sind Mordversuche sowie Morde ohne Schusswaffe.

Rechne ich 800 deutsche Mordopfer über die Fläche des Landes hoch (die USA ist etwa 27 mal so groß wie Deutschland), komme ich auf 21.600 Mordopfer. In Deutschland wird also augenscheinlich viel "dichter" gemordet, jeder Mord ist "viel näher an einem dran".

Die Vergleiche hinken alle irgendwie, das ist klar. Aber Sicherheit für Deutschland vermitteln mir die Zahlen auch nicht, zumindest nicht für deutsche Großstädte. In denen fühle ich mich abends nicht besser als in den USA. Der einzige Unterschied: ich kann in D noch halbwegs einschätzen, ob ich mich gerade in einem gefährlichen Viertel aufhalte (was man ja beileibe nicht immer sieht).

Das einzige, was mir bei rationaler Denkweise etwas Sicherheit gibt, ist meine Größe und Statur sowie mein völliger Verzicht auf Alkohol und Drogen. Sehr beruhigend ist das auch nicht.

Kalifornier

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #19 am: 15.05.2011, 21:43 Uhr »
Ja Leute (um nicht total vom Thema abzukommen) kann mann diese Kriminalität nicht vergleichen. Wegen diesen out-of-control Mördereien  sind auch viele hier für die Todesstrafe. Auch in unserem Liberalen Staat California. Sicherlich ist es auch an anderes Thema ob das überhaupt abschreckt, jedenfalls haben die law abiding citizen die Nase sehr voll und stimmen dafür.

Jack Black

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #20 am: 15.05.2011, 21:49 Uhr »
Die wahre Anzahl solcher Prügelüberfälle dürfte in mancher deutschen Stadt locker bei 4-5 in einer Nacht liegen.

Das glaube ich nicht einmal ansatzweise und wenn Du keinerlei halbwegs verlässliche Quellen dafür angeben kannst, halte ich das für pure Polemik.

Viele der Täter sind vielleicht einfach nur zu unfähig/schwach zum tödlichen Tritt/Schlag, oft ist das Opfer einfach nur zu stark.

Und manche hier im Forum haben einfach nur eine wüste Phantasie.

Es ist echt unglaublich, was man sich so frei ausdenken kann (und dann auch noch als bare Münze verkaufen kann). Aber Du glaubst selbst ernsthaft daran? Grausam.

DocHoliday

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #21 am: 16.05.2011, 15:57 Uhr »
Schon erstaunlich, was es alles an gefühlter Unsicherheit in Deutschland gibt. Wenn man die Kommentare hier liest, dürfte sich ja kein anständiger Bürger abends in Großstädten mehr auf die Straße trauen, geschweige den in den öffentlichen Nahverkehr.

Komischerweise hat das mit der Realität, in der ich (und eigentlich auch alle, die ich kenne) leben, nichts zu tun.

Und bevor wieder jemand nachfragt: Ja, Duisburg ist eine Großstadrt, das Ruhrgebiet sogar der größte Ballungsraum in D und ja, es gibt auch hier Kriminalität aber nicht so, dass "jede Nacht 4 oder 5 Prügelüberfälle" stattfinden. Aufs Ruhrgebiet übertragen, würde das heißen, dass jede Nacht 5 Überfälle in Dortmund passieren, 5 in Essen, 5 in Gelsenkirchen, 5 in Duisburg, 5 in Bochum, ..., .... Ich lese dann wohl offensichtlich die falsche Zeitung, denn davon habe ich noch nie was gelesen.

Bis vor kurzem habe ich in Duisburg am Innenhafen gewohnt, die Amüsier- und Saufmeile in Duisburg und habe in 5 Jahren nicht eine einzige Schlägerei vor meinem Haus erlebt. Liegt wahrscheinlich an meinem gesunden Schlaf.

Edit: Wer für die Ignore-Funktion einen Knopf braucht, will sie wohl auch gar nicht. Soviel Selbstdisziplin sollte man doch haben, Postings bestimmter User nicht zu lesen, wenn sie einem nicht passen (die User).
Gruß
Dirk

winki

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #22 am: 16.05.2011, 18:52 Uhr »
.....verlässliche Quellen, sind schlicht die monatlichen verfassten Polizeiberichte. In anderen Großstädten kenne ich mich nicht aus, dafür aber in München und da kann man Schlägereien in U und S Bahnen immer noch an einer Hand abzählen. Natürlich gibt es in Münchens sozialen Problemviertel eine höhere Wahrscheinlichkeit als in den typischen Amüsierviertel. Die Polizeistatistik sprach sogar von einer der friedlichsten Oktoberfeste (2010) seit Jahren, laut Polizeiberichte sind Delikte mit Körperverletzungen sogar insgesamt seit Jahren rückläufig.
Martin Brunner war wohl für Münchner Verhältnisse ein tragischer Einzelfall, der aber laut Gericht eventuell vermeidbar gewesen wäre, da wohl nach Zeugenaussagen Herr Brunner nicht zur Konfliktbewältigung beitrug indem er nach Bayerischer Art den Streit nicht unbedingt aus dem Wege ging...
Dabei muss auch sicher festgehalten werden, dass Bayern mit München, eher zu den Bundesländern gehört, bei denen Gewaltstrafdelikte kompromissloser verfolgt und abgeurteilt werden.

Um nun aber bei den Statistiken zu bleiben, die man natürlich immer anzweifeln kann, sprechen Polizeistatistiken etwa von 1,1 Morde per 100000 Einwohner in Deutschland und damit befindet sich Deutschland an einer 4 positiven Stelle innerhalb Europas.

Hochgerechnet nach US Crimestatistic und der Deutschen Polizeistatistik:

Macht für USA: 1 Mord/Totschlag pro 17,918 Einwohner   für Deutschland: 1 Mord/Totschlag auf 90,151 Einwohner.

dannydee

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Re: US-Neonazi vom eigenen Sohn (10) erschossen
« Antwort #23 am: 16.05.2011, 19:08 Uhr »

Moin,

da ich das ganze verursacht habe noch ein paar Worte:


1. Ich fühlte mich in New York nicht unsicher. In Berlin auch nicht. Und auch in Duisburg nicht. In LA übrigens schon.

2. Ich schrieb es schon im letzen Beitrag von mir: Ich wollte nicht sagen das diese Attacken in Deutschland zur Tagesordnung
    gehören (sollte das so rübergekommen sein, sorry) Trotzdem hat in D die Kriminalität eine neue Stufe erreicht. Da brauche
    ich keine Statistik, sondern da rede ich mit Polizei und Sicherheitsdiensten drüber.

3. Nochmals: Mein Beitrag war auf Dschleis Meinungsverschiedenheiten bezogen: Hier noch mal der Unterschied:
    Vor zehn Jahren wäre ich in D bei Schlägereien usw. dazwischen gegangen, weil ich vllt. auch naiv war. Wenn ich heute
    im Zug sitze habe ich eben bei komischen Typen nen komisches Gefühl (siehe Punkt 1, aber keine Angst) Das ganze liegt
    eben an Punkt 2.

mfg
Danny