usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: McC am 08.02.2015, 17:06 Uhr
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Die Vereinigten Staaten haben Angst vor Dschihadisten, die mit europäischen Pässen einreisen. Deshalb bereitet der Heimatschutzminister eine Reform vor. Er könnte von der EU verlangen, mehr Daten zu sammeln und zu übermitteln als bisher.
http://www.faz.net/aktuell/politik/aus-angst-vor-dschihadisten-amerikaner-drohen-europa-mit-visumpflicht-13416881.html
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Das wird nicht kommen. Schon allein aufgrund der Bedeutung des VWP für den Tourismus...
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In meinen Augen eine verständliche Reaktion.
Deutschland ist nicht nur ein Rückzugsraum für Terroristen, es stattet diese auch mit Pässen aus.
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Deutschland ist nicht nur ein Rückzugsraum für Terroristen, es stattet diese auch mit Pässen aus.
Und was ist mit den USA selbst als möglicher Rückzugsraum für Terroristen?
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Das wird nicht kommen. Schon allein aufgrund der Bedeutung des VWP für den Tourismus...
Nach Aussage eines mir bekannten Homeland Security Mitarbeiters (in gehobene Position), ist denen der Tourismus so ziemlich egal.
Denn die Befuerchtung war auch bei Einfuehrung von ESTA laut geworden, und es hat sich an der Anzahl der Touristen scheinbar wenig geaendert.
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Die USA können ruhig die Visumspflicht einführen... es gibt genügend andere Reiseländer ohne Visumspflicht :wink:
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Denn die Befuerchtung war auch bei Einfuehrung von ESTA laut geworden, und es hat sich an der Anzahl der Touristen scheinbar wenig geaendert.
ESTA ist aber auch vergleichsweise einfach im Gegensatz zu einer Visumsbeantragung, die ein Vorsprechen bei der Botschaft voraussetzt. Wegen einer dreiwöchtigen Reise fahre ich sicher nicht vorher nach Berlin.
Die USA können ruhig die Visumspflicht einführen... es gibt genügend andere Reiseländer ohne Visumspflicht :wink:
Nach mittlerweile 6X USA und einer daraus resultierenden gewissen "Ernüchterung" gegenüber dem Land, stimme ich dem uneingeschränkt zu.
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Scheint nicht so relevant zu sein:
http://www.washingtonpost.com/politics/legislators-seek-to-tighten-security-of-visa-waiver-program-amid-threats-in-europe/2015/01/26/27c9073c-a29d-11e4-903f-9f2faf7cd9fe_story.html (http://www.washingtonpost.com/politics/legislators-seek-to-tighten-security-of-visa-waiver-program-amid-threats-in-europe/2015/01/26/27c9073c-a29d-11e4-903f-9f2faf7cd9fe_story.html)
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Ich denke auch, man muß abwartenn was draus wird.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man das Visa Waiver Programm komplett abschafft. Wenn jeder USA-Reisende erstmal einen kostenpflichtigen Antrag und einen Ausflug nach Frankfurt oder Berlin samt Interview etc. hinter sich bringen muß, bevor ihm Einlaß in das gelobte Land gewährt wird, dürften die allermeisten potentiellen USA Touristen drauf pfeifen und sich aus dem vielen anderen schönen Reisezielen dieser Welt eins aussuchen. Und ähnliches dürfte für die USA als Ausrichtungsort internationaler Konferenzen gelten. Einen ESTA Antrag online ausfüllen ist das eine. Mindestens einen Tag frei nehmen müssen um sich die Beine in einer Botschaft bzw. Konsulat z.T. mehrere hundert Kilometer vom Wohntort entfernt in den Bauch stehen zu dürfen ist aber etwas ganz anderes.
Die resultierenden Konsequenzen mögen vielleicht einem Homeland Security Mitarbeiter in gehobener Position in Wisconsin egal sein, aber ich denke nicht alle Amerikaner werden so dumm sein, sich dermassen gepflegt ins eigene Bein zu schießen. Immerhin lassen allein die Touristen fast 150 Milliarden $ im Jahr in den USA.
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USA droht mit nichts. Momentan zieht Congress lediglich in Erwaegung Visumpflicht einzufuehren, noch ist nichts entschieden. Das betrifft nicht nur D, sondern alle EU Laender.
Habt ihr alle vergessen, dass die Zelle, die zu 9/11 beigetragen hat in Hamburg gebruetet wurde?
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Habt ihr alle vergessen, dass die Zelle, die zu 9/11 beigetragen hat in Hamburg gebruetet wurde?
... und wo haben sie ihre Flugausbildung erhalten?
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Mein erster Aufenthalt in den USA war 1980 - Schüleraustausch.
Irgendwie ist mir so, dass wir damals ein Visum beantragen mussten.
Wäre also nicht neu. Trotzdem natürlich unschöner als heute via Webpage und ESTA.
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Es geht meiner Meinung nach in erster Linie darum Druck auf die Europäer auszuüben den Datenschutz zu lockern.
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Mh,
kommt m.E. nicht, die Konsulate und Botschaften haben überhaupt nicht das Personal, um das alles zu organisieren.
Und a propos Wirtschaftsfaktor Tourismus!
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Mein erster Aufenthalt in den USA war 1980 - Schüleraustausch.
Irgendwie ist mir so, dass wir damals ein Visum beantragen mussten.
Das war sicherlich der Fall. Ich war 1978 in den USA und brauchte ein Visum.
Allerdings war dieses als Dauervisum in den Pass eingestempelt. Das würde ja auch noch mal einen Unterschied machen, ob man das einmalig oder vor jeder USA Reise beantragen muss.
Ich kann mich auch erinnern, dass wir Anfang der 90er Jahre ein Visum für Thailand brauchten. Hat damals auch niemanden davon abgehalten, dorthin zu reisen. Allerdings konnte man das (soweit ich mich erinnere) auch per Post erledigen.
Grüße, Petra
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In den 80er Jahren war es viel einfacher, ein USA-Visum zu bekommen und es gab auch mehr Anlaufstellen (z. B. das Konsulat in Stuttgart ...) - mein B1/B2 Visum war "zeitlich unbegrenzt" - galt sogar weiter bei Passwechsel (man musste nur den alten Pas mit bringen zur Einreise).
Ich weiß noch wie ich dann auf einmal bei einer späteren Einreise (genaues Datum leider vergessen, 90er Jahre?) ganz verdattert in JFK vor dem IO stand und der mir erklärte, mein Visum gelte nicht mehr ...
Er hat mich dann zurück geschickt um das grüne (oder weiße?) Formular auszufüllen und dabei angemerkt, ich müsste mich aber nicht wieder in die Schlange einreihen sondern dürfte dann gleich zu ihm kommen - was ein Glück!
Wenn die USA wirklich den heutigen Visum-Formalismus auf alle Besucher anwenden würden wäre das eine Katastrophe!
PS:
Neulich habe ich einen interessanten Artikel gelesen (finde ihn aber gerade nicht mehr), dass die US Sicherheitsdienste die völlig falsche Strategie forcieren, alle Leute überwachen zu wollen - anstatt sich auf die wenigen wirklichen Risiko-Personen zu konzentrieren!
Alle (!) Anschläge von 9/11 bis Boston (und auch Charlie Hebdo) wurden nämlich von Leuten verübt, die den Sicherheitsdiensten bestens bekannt waren - und man hat sie trotzdem agieren lassen und (im US-Falle) sogar einreisen lassen ohne Probleme!
Dafür hat man dann harmlose >Touristen wegen irgendwelcher Namensähnlichkeiten oder dergleichen schikaniert ...
Die Sicherheitsdienste haben hier mehrfach total versagt - davon versuchen sie abzulenken ...
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Mein erster Aufenthalt in den USA war 1980 - Schüleraustausch.
Irgendwie ist mir so, dass wir damals ein Visum beantragen mussten.
Wäre also nicht neu. Trotzdem natürlich unschöner als heute via Webpage und ESTA.
Früher gab es Visumpflicht; ich habe noch ein "unbegrenzt" gültiges Touristenvisum von ursprünglich 1968, das von Paß zu Paß übertragen werden konnte - die Gültigkeit wurde aber mit dem VWP aufgehoben :(
Zumindest die Übertragung, nach meiner Erinnerung auch die Erstbeantragung, konnte schriftlich durch ein Reisebüro oder eine Agentur abgewickelt werden. Während das für viele Länder (z.B. Rußland!) nach wie vor so funktioniert, muß man heutzutage für ein US-Visum nach Terminvereinbarung (die einem eine ggfs. mehrstündige Wartezeit aber nicht erspart) persönlich im Konsulat aufscheinen (in D nur in Berlin, Hamburg oder München) und ein persönliches Interview mitsamt erkennungsdienstlicher Behandlung über sich ergehen lassen - und nicht vergessen: Handys und größere Handtaschen sind beim Betreten des Konsulats verboten!
Einen recht netten Leitfaden für Studentenvisa hat das Frankfurter Generalkonsulat entwickelt - der aber nicht auf der dortigen Seite zu finden ist, dafür aber bei der Uni Saarbrücken: Link (http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Studium/uebersee/austausch/usa/visaantrag_-_dos_and_donts_Saarbr%C3%BCcken.pdf)
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Braucht man für so einen Schüleraustausch nicht so oder so ein Visum? Auch heute noch?
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Die Visumbeschaffung war 1979 ein Kinderspiel Pass mit Visumantrag ans Konsulat nach München schicken und in kurzer Zeit war der pass mit dem Visum zurück.
Das Visum hatte damals unbegrenzte Dauer - war dann ja wohl doch nichts.
In den 90er brauchte man dann kein Visum mehr und mußte nur noch die Einreisekarte im Flugzeug ausfüllen.
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Als ich 2000 für 8 Wochen in San Francisco war, wurde mir auch ein Visum in den Reisepass geklebt. Ich glaube, ich habe da auch per Post was verschickt.
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Alle (!) Anschläge von 9/11 bis Boston (und auch Charlie Hebdo) wurden nämlich von Leuten verübt, die den Sicherheitsdiensten bestens bekannt waren - und man hat sie trotzdem agieren lassen und (im US-Falle) sogar einreisen lassen ohne Probleme!
Dafür hat man dann harmlose >Touristen wegen irgendwelcher Namensähnlichkeiten oder dergleichen schikaniert ...
Die Sicherheitsdienste haben hier mehrfach total versagt - davon versuchen sie abzulenken ...
So und nicht anders ist es...
Mal wieder typische Panikmache und blinder Aktionismus um eine nicht greifbare (und vor allem auch nicht durch Visa-Pflicht beherrschbare) "Gefahr" zu bekämpfen.
Mal unabhängig davon, dass man sich von US Seite aus her mal lieber zunächst Gedanken über die ganzen Extremisten, Spinner und potentiellen Terroristen machen sollte die man schon längst im Land hat - so naiv zu sein zu glauben man könne jemanden der ernsthaft einen Anschlag in den USA verüben will davon abhalten indem man das VWP aussetzt - man könnte lachen wenn es nicht so traurig wäre. Willkommen in einer globalisierten Welt liebe USA...
San Diego ist ja auch so eine bekannte Brutstätte für Attentäter - siehe James Eagan Holmes - bin mal gespannt wann es eine Visumspflicht für Reisen aus und nach San Diego gibt... :roll: :roll:
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Als ich 2000 für 8 Wochen in San Francisco war, wurde mir auch ein Visum in den Reisepass geklebt. Ich glaube, ich habe da auch per Post was verschickt.
Das war dann aber sicherlich kein rein touristischer Aufenthalt, oder?
Aber egal:
Man darf den Aufwand, so ein Visum zu beschaffen, nicht unterschätzen. Für einen längeren, nicht-touristischen Aufwand ist das kein Problem und da zahlt man auch gerne mal mehrere hundert Dollar, aber für eine simple Reise - und nach all den Jahren, in denen man nun kein Visum brauchte, wäre eine erneute Einführung absolut tödlich für den (spontanen), ungezwungenen Tourismus. Mal eben übers Wochenende nach New York ist dann nicht mehr drin.
Ich durfte mir übrigens letztes Jahr für Kanada ein Visum beantragen, zwecks Praktikum. Der formale Aufwand war nicht ohne, man konnte aber so gut wie alles online erledigen und brauche nicht einmal das Haus zu verlassen. Das ist ja bekanntlich bei den USA (noch) nicht so.
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Nein, Sprachkurs und (Pseudo-)Praktikum. :D
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siehe James Eagan Holmes
na ja, der hatte afaik wenigstens keine pseudopolitischen oder -religiösen Motive, so daß der "war on terror" nicht ihm gilt. Aber bekannt war auch bei ihm die Gefährlichkeit (im übrigen auch bei Markus Kaarma mit seinen unverhohlenen Drohungen - man stelle sich vor, bei der Einreise erzählt jemand fluchend, er werde den nächstbesten abknallen, der sich an seinem Eigentum vergreift). Außerdem ist das ein schönes Beispiel, daß die amerikanische Justiz auch nicht immer viel schneller ist als die vielgescholtene deutsche.
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Das ist ja bekanntlich bei den USA (noch) nicht so.
Eben, sehe ja jeweils die Schlangen vor der Botschaft an der Clayallee wenn Öffnungszeiten sind. Schaffen schon heute die Visaanfragen kaum...
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na ja, der hatte afaik wenigstens keine pseudopolitischen oder -religiösen Motive, so daß der "war on terror" nicht ihm gilt.
Tja aber wie viele dschihadistische Terroranschläge gab es denn in den letzten Jahren in den USA und wie viele Amokläufe?
FBI Studie zu Amokläufen:
http://www.fbi.gov/news/stories/2014/september/fbi-releases-study-on-active-shooter-incidents/pdfs/a-study-of-active-shooter-incidents-in-the-u.s.-between-2000-and-2013
Im Schnitt 12 Amokläufe im Jahr (also 1 pro Monat) - Tendenz steigend. 486 Tote und 557 Verwundete.
Aber die große Gefahr kommt ja von den bösen Terroristen aus dem Ausland... Ja ne ist klar.
Da ist es doch viel wahrscheinlicher (und gefährlicher) in der Schule einem nicht-"terroristischen" Anschlag zum Opfer zu fallen. Aber das man jetzt dringend mal was an den Waffengesetzen ändern müsste - da hört man erstaunlich wenig von.
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Wenn das kommt, sind wir sicher auf lange Zeit das letzte Mal in den USA gewesen. Irgendwann reicht's mit der Bürokratie und Schnüffelei. Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, wenn man Leute, die einem gewissen Profil entsprechen, genauer unter die Lupe nimmt, aber wenn ich dann für vier Leute, die seit Jahren jedes Jahr für zwei Wochen in die USA ein- und auch wieder ausreisen, bei jedem Urlaub für teures Geld und mit hohem bürokratischen Aufwand ein Visum beantragen muss, dann sollen die das Spiel ohne uns spielen.
Es gibt so viele schöne Urlaubsziele, wo man problemlos am Flughafen seinen Stempel in den Pass gehauen bekommt, da fahren wir dann halt dorthin.
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Amoklauf gehört zum American Way of Life einfach dazu.... wie Superbowl o. Chips auf der Couch.
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na ja, der hatte afaik wenigstens keine pseudopolitischen oder -religiösen Motive, so daß der "war on terror" nicht ihm gilt.
Tja aber wie viele terroristische Anschläge gab es denn in den letzten Jahren in den USA und wie viele Amokläufe?
FBI Studie zu Amokläufen:
http://www.fbi.gov/news/stories/2014/september/fbi-releases-study-on-active-shooter-incidents/pdfs/a-study-of-active-shooter-incidents-in-the-u.s.-between-2000-and-2013
Im Schnitt 12 Amokläufe im Jahr (also 1 pro Monat) - Tendenz steigend. 486 Tote und 557 Verwundete.
Aber die große Gefahr kommt ja von den bösen Terroristen aus dem Ausland... Ja ne ist klar.
Da ist es doch viel wahrscheinlicher (und gefährlicher) in der Schule einem nicht-"terroristischen" Anschlag zum Opfer zu fallen. Aber das man jetzt dringend mal was an den Waffengesetzen ändern müsste - da hört man erstaunlich wenig von.
Sorry, aber auf der einen Seite belächeln, dass die Abschaffung des VWP nicht viel gegen Terroristen machen kann,
im anderen Atemzug aber eine Verschärfung der Waffengesetze gegen Amokläufe zu fordern, klingt für
mich irgendwie schizophren.
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aber eine Verschärfung der Waffengesetze gegen Amokläufe zu fordern, klingt für
mich irgendwie schizophren.
Habe ich das gesagt bzw. gefordert? Nein - lediglich darauf hingewiesen, dass man in diesem Bereich nicht so mit blindem Aktionismus reagiert wie bei den bösen Terroristen.
Natürlich bekommt man auch mit einem strikteren Waffengesetz das Problem nicht komplett in den Griff (auch wenn erwiesenermaßen die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen bestimmte Tötungsdelikte begünstigen) - aber man bekommt es auch nicht in den Griff wenn man es einfach ignoriert sich gleichzeitig aber auf andere vermeidliche Gefahren stürzt.
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Visum an sich wär ja kein Problem - es gibt Visa on arrival (bringt Kohle, mir fallen spontan Bali und Ägypten ein) oder elektronische Besuchervisa (Australien), die Frage ist ja die Ausgestaltung - so wie derzeit geregelt hätte das erhebliche Konsequenzen, Geschäftsreisende, Transit etc. Wer würde noch mit Zwischenstopp in USA buchen, wenn es auch anders geht? Wenn das kommt, kaufe ich kanadische Airlineaktien :D (es kommt aber garantiert nicht, nur Theaterdonner...)
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Visum an sich wär ja kein Problem - es gibt Visa on arrival (bringt Kohle, mir fallen spontan Bali und Ägypten ein) oder elektronische Besuchervisa (Australien), die Frage ist ja die Ausgestaltung - so wie derzeit geregelt hätte das erhebliche Konsequenzen, Geschäftsreisende, Transit etc. Wer würde noch mit Zwischenstopp in USA buchen, wenn es auch anders geht? Wenn das kommt, kaufe ich kanadische Airlineaktien :D (es kommt aber garantiert nicht, nur Theaterdonner...)
Visa Waiver ist ja so ähnlich wie Visa on arrival. Das wäre mir auch egal. Aber pro Person mehrere DIN A4-Seiten ausfüllen, Anträge persönlich zur Botschaft nach Berlin tragen, Interviews o.ä. sind für mich keine Option. Für die Amis aber wahrscheinlich auch nicht, denn dann wären der Grand Canyon und der Times Square bald leere, öde Orte.
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Vielleicht erübrigt sich das eh in paar Wochen, wenn es zum offenen Krieg zwischen der NATO und Russland kommt. Dann gibt es eh ein Einreiseverbot für Ausländer in die USA :wink:
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Dann gibt es eh ein Einreiseverbot für Ausländer in die USA :wink:
Warum ?
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Braucht man für so einen Schüleraustausch nicht so oder so ein Visum? Auch heute noch?
Korrekt. Für das High School-(Halb-)-Jahr wird ein Visum benötigt.
Mal unabhängig davon, dass man sich von US Seite aus her mal lieber zunächst Gedanken über die ganzen Extremisten, Spinner und potentiellen Terroristen machen sollte die man schon längst im Land hat - so naiv zu sein zu glauben man könne jemanden der ernsthaft einen Anschlag in den USA verüben will davon abhalten indem man das VWP aussetzt - man könnte lachen wenn es nicht so traurig wäre. Willkommen in einer globalisierten Welt liebe USA...
Leider ist der Beweis dass das VWP funktioniert schwer zu führen. Die Leute die nicht in die USA kommen können dort ja keine Anschläge verüben. das solch ein Programm auch nachjustiert/angepasst werden muss ist für mich eigentlich logisch.
Wenn das kommt, sind wir sicher auf lange Zeit das letzte Mal in den USA gewesen. Irgendwann reicht's mit der Bürokratie und Schnüffelei. Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, wenn man Leute, die einem gewissen Profil entsprechen, genauer unter die Lupe nimmt, aber wenn ich dann für vier Leute, die seit Jahren jedes Jahr für zwei Wochen in die USA ein- und auch wieder ausreisen, bei jedem Urlaub für teures Geld und mit hohem bürokratischen Aufwand ein Visum beantragen muss, dann sollen die das Spiel ohne uns spielen.
Ich würde erst mal warten wie das Programm ausgestaltet wird. An Dir und mir werden sicherlich nicht interessiert sein. Die Aussenwirkung soll ja sicher so sein, dass eine bestimmte Gruppe nicht offensichtlich diskriminiert wird.
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Warum ?
Hat's doch schon vor paar Jahren gegeben.... siehe 2001.
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Hat's doch schon vor paar Jahren gegeben.... siehe 2001.
Mh,
kommen dann auch die Freedom Fries wieder?
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Leider ist der Beweis dass das VWP funktioniert schwer zu führen. Die Leute die nicht in die USA kommen können dort ja keine Anschläge verüben. das solch ein Programm auch nachjustiert/angepasst werden muss ist für mich eigentlich logisch.
Und Du meinst ernsthaft, dass jemand der bereit ist einen Terroranschlag zu verüben ggf. sogar in Form eines Selbstmordattentats lässt sich durch ein paar mehr Formalien bei der Einreise aufhalten? Oder zieht ggf. auch die Möglichkeit einer illegalen Einreise nicht in Betracht?
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denn dann wären der Grand Canyon und der Times Square bald leere, öde Orte.
Ich lach mich schlapp - als ob die US-Tourismus-Industrie von Europa abhaengig waere... [taucht, nebenbei bemerkt, nicht mal explizit in der jaehrlichen Analyse auf] :roll:
Und - warum so zoegerlich? Wenn - dann, aber bis dahin... ? Butter bei die Fische, bittschoen!! 8) :nixwieweg:
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Ich lach mich schlapp - als ob die US-Tourismus-Industrie von Europa abhaengig waere... [taucht, nebenbei bemerkt, nicht mal explizit in der jaehrlichen Analyse auf] :roll:
Na, du musst es ja wissen. Wenn, das so ist, dann poste bitte einen Link zu deiner Statistik. Die US werden jährlich von mehreren Millionen internationalen Touristen über das VWP bereist (2010 waren es immerhin 1,7 Millionen Deutsche und 3,8 Millionen Briten). Wenn das in keiner Statistik auftauchen sollte, frage ich mich, wer solche Statistiken aufstellt.
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http://grandcanyon.com/news/how-many-visitors-to-grand-canyon/ (http://grandcanyon.com/news/how-many-visitors-to-grand-canyon/)
https://www.ustravel.org/news/press-kit/travel-facts-and-statistics (https://www.ustravel.org/news/press-kit/travel-facts-and-statistics)
Nebenbei bemerkt, ich lebe aktuell in einem "Kuhkaff" (knapp 10.000 Einwohner), von dem so gut wie niemand ausserhalb USA jemals gehoert hat... jaehrlich ca. 4 Mio. Touristen [vgl. Grand Canyon :wink:] - 99.9% US, der Rest aus Kanada....
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Und woraus schließt du aus diesen Links, dass Europa keine Bedeutung für den US-Tourismus habe?
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(2010 waren es immerhin 1,7 Millionen Deutsche und 3,8 Millionen Briten).
2014 bis inkl. Oktober 11,7 Mio Europäer, davon 3,4 Mio aus UK, 1,7 Mio aus D und immerhin noch 1,4 Mio aus F
http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/table1.html
http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/table3.html
http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/table4.html
http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/documents/top_20_countries.xls
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Und woraus schließt du aus diesen Links, dass Europa keine Bedeutung für den US-Tourismus habe?
1) UK ist als einziges (!) europaeisches Land unter "Top Ten" "gelistet"
2) a11,7 Mio Europäer, davon 3,4 Mio aus UK, 1,7 Mio aus D (http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/table1.html)
11.7 Mio Europäer (einschliesslich ganze 1,7 Mio Deutsche) - vs. fast 20 Mio. Kanadier, vs. knapp 14 Mio. Mexikaner... vs. ungenannte Mio. US-Touristen (Asiaten nicht zu vergessen).
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Und woraus schließt du aus diesen Links, dass Europa keine Bedeutung für den US-Tourismus habe?
1) UK ist als einziges (!) europaeisches Land unter "Top Ten" "gelistet"
2) a11,7 Mio Europäer, davon 3,4 Mio aus UK, 1,7 Mio aus D (http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/table1.html)
11.7 Mio Europäer (einschliesslich ganze 1,7 Mio Deutsche) - vs. fast 20 Mio. Kanadier, vs. knapp 14 Mio. Mexikaner... vs. ungenannte Mio. US-Touristen (Asiaten nicht zu vergessen).
Ist ja schon gut.
Wenn ein Deine Einlassungen liest vergeht es einem sowieso dorthin zu reisen.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht wieso die USA immer und immer wieder Ihre Freunde vor den Kopf stoßen.
Na gut ich verstehe schon, es reicht ja wenn man Saudi Arabien zum Freund hat.
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1) UK ist als einziges (!) europaeisches Land unter "Top Ten" "gelistet"
Das ist schlicht falsch, vgl. die oben verlinkte Aufstellung http://travel.trade.gov/view/m-2014-I-001/documents/top_20_countries.xls
UK Rang 3, D Rang 7, F Rang 8
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Thank you so much!!! GREAT Liink... [peoples republic of china...]
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Jeap - die Millionen von reichen Mexikanern sind ja auch bekannt dafür bei jedem Besuch unheimlich viel Geld in den USA auf den Kopf zu hauen...
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Für die Amis aber wahrscheinlich auch nicht, denn dann wären der Grand Canyon und der Times Square bald leere, öde Orte.
Das waere gar nicht mal so schlecht, eine Mio weniger am Grand Canyon taete gut, leider wuerde sich die Mio aber ueber alle NP, Staedte usw im ganzen Land verteilen.
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Das waere gar nicht mal so schlecht, eine Mio weniger am Grand Canyon taete gut.
Warum?
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Das waere gar nicht mal so schlecht, eine Mio weniger am Grand Canyon taete gut.
Warum?
Bist du schon mal von den Touristenmassen dort erdrueckt worden?
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Habt ihr alle vergessen, dass die Zelle, die zu 9/11 beigetragen hat in Hamburg gebruetet wurde?
... und wo haben sie ihre Flugausbildung erhalten?
Sie mussten aber erst mal ganz unschuldig und ohne weitere Befragung aus Deutschland hier einreisen.
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Das waere gar nicht mal so schlecht, eine Mio weniger am Grand Canyon taete gut.
Warum?
Bist du schon mal von den Touristenmassen dort erdrueckt worden?
Nein bin ich nicht - aber vielleicht sollte man ja wirklich diese ganzen lästigen Touristen rausschmeißen - dann kann man wieder in aller Ruhe dort Uran abbauen...
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Habt ihr alle vergessen, dass die Zelle, die zu 9/11 beigetragen hat in Hamburg gebruetet wurde?
... und wo haben sie ihre Flugausbildung erhalten?
Sie mussten aber erst mal ganz unschuldig und ohne weitere Befragung aus Deutschland hier einreisen.
Bist Du so naiv oder tust Du nur so?
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Sie mussten aber erst mal ganz unschuldig und ohne weitere Befragung aus Deutschland hier einreisen.
Die meisten der Herrschaften hatten Visa - zum Teil sogar posthum :geist: :zuberge:
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Sagt doch gleich Deutschland war schuld an 9/11.
Überhaupt scheint es in USA besonders bei den Republikanern beliebt zu sein Deutschland für alles verantwortlich zu machen.
Soll doch McCain Waffen an die Ukraine liefern, dann wird endlich diese aufmüpfige Merkel aus dem aufmüpfigen Deutschland mit vernichtet wenn ein Flächenbrand ausbricht.
So behandelt man seine Freunde.
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Soll doch McCain Waffen an die Ukraine liefern, dann wird endlich diese aufmüpfige Merkel aus dem aufmüpfigen Deutschland mit vernichtet wenn ein Flächenbrand ausbricht.
Die sitzt dann im Bunker oder in den USA! :wink:
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Das waere gar nicht mal so schlecht, eine Mio weniger am Grand Canyon taete gut.
Warum?
Bist du schon mal von den Touristenmassen dort erdrueckt worden?
kurz off Topic: also von Touristenmassen habe ich im September am Grand Canyon nichts mitbekommen.