Ihr habt eine falsche Vorstellung, würde ich eher sagen.
Vom Wintersturm ist ein dicht besiedeltes Gebiet mit 28 Mio. Einwohnern über mehrere Staaten verteilt, betroffen. Früher sind viele Menschen in einem Blizzard gestorben, da es noch keine Wetterwarnungen gab und sie sich plötzlich in einem heftigen Wintersturm mit kräftigen Winden, Temperaturstürzen und viel Schneefall, den Elementen ausgesetzt, vorfanden. Die Wettervorhersagen sind auch heute noch ungenau und man kann nur schätzen wie viel Schnee wo fällt. Je näher der Sturm kommt, werden die Aussagen genauer. Vielleicht bekommt NYC 2 feet Schnee innerhalb weniger Stunden, vielleicht auch nicht. Aber irgend eine Gegend innerhalb des Sturmes wird davon betroffen sein. Das gefährliche an einem Blizzard sind der heftige Schneefall kombiniert mit starken Winden und einem möglichen Temperatursturz. Der Wind verursacht den sogenannten Windchilleffekt. Das bedeutet, dass eine Temperatur von - 4 ° C den Körper durch einen Wind von 25 mph mit einer Temperatur von - 12 ° C. belastet. Wenn die Temperatur noch weiter fällt, kann es lebensgefährlich werden. Die Strassen sind innerst kürzester Zeit mit Schnee bedeckt, es ist alles verweht und es schneit quer. Sicht ist gleich null. Es ist unmöglich Auto zu fahren, da man riskiert im Graben zu landen. Das ist eines dieser Tage, wo man lieber keinen Unfall, einen Herzinfarkt oder ein Kind bekommt. Die Rettungskräfte werden nicht zeitig eintreffen können und man ist auf sich alleine gestellt. Um Chaos zu vermeiden, werden die Bewohner gebeten zu Hause zu bleiben. Dort sind sie sicher. Denkt hier an die langen Arbeitswege, die manche in den USA auf sich nehmen. Wenn sie alle stecken bleiben würden!
Ich kenne Winterstürme sowohl in den Alpen als auch die amerikanischen Blizzards. Man kann sie nicht vergleichen. Es hat sich schon mancher ehemaliger Alpenbewohner über die Blizzardwarnungen amüsiert. Aber nur solange bis es selbst erlebt wurde.