über die so beliebte Payback-Karte, sind genauso dazu gedacht, den Menschen oder aber den Konsumenten gläsern zu machen.
Stimmt Aaronp, aber die Karte muß niemand verwenden, die Teilnahme ist vollkommen freiwillig - und das ist ein riesengroßer Unterschied.
Ich finde trotz allem, daß die USA schon ein bisschen weit gehen, mit den Daten die von den Einreisenden verlangt werden: Fingerabdruck, Foto, Adresse, Telefonnummer, Kreditkartendetails (!), Essenwünsche und noch weitere Daten (insgesamt glaube ich 32 Daten, wie z.B. Reisebüro, buchender RB-Mitarbeiter,...).
Auch wenn ich absolut nichts zu verbergen habe (außer daß ich kein Anhänger von GWB bin), gehen ein paar Punkte (z.B. KK-Details) doch etwas zu sehr in die Privatsphäre... Denn wie Günther (MR. Wings) schon schreibt, ist dem Mißbrauch sicher kaum ein Riegel vorgeschoben worden, denn es geschieht ja alles im Rahmen des Vaterland-Schutzes.
Desweiteren halte ich die Begründung (Pässe mit biometrischen Daten nicht rechtzeitig eingeführt) für schwachsinnig, da es auch seitens der USA noch keine zuverlässige Methode hierfür gibt, und auch die USA nicht in der Lage ist, diese biometrischen Daten so schnell einzuführen. Ebenso wäre es an der Zeit, an den amerikanischen Flughäfen endlich mal so zu kontrollieren, wie es von den USA im Ausland verlangt wird. Die Kontrollen dort finde ich recht lasch... In MUC wurde schon vor 9/11 strenger kontrolliert als heute (bzw im Okt. 02 bei meinem letzten Aufenthalt) in den USA ....
Wie wäre wohl die Reaktion der USA, wenn die Europäer nun im Gegenzug auch von den USA-Bürgern verlangen, diese Daten preiszugeben? Einen Eindruck davon hat man ja schon in Brasilien gesehen ...
Und trotzdem lasse ich mir den nächsten USA-Urlaub davon nicht vermiesen....