usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Heiner am 21.10.2007, 20:46 Uhr
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Hi!
Wieder einmal hat die Stadt Vancouver an der kanadischen Westküste den Schönheitswettbewerb der Weltstädte gewonnen und auch in diesem Jahr den Titel „Lebenswerteste Stadt der Welt" eingeheimst. Doch nicht alle sind damit zufrieden.
Welt-online (http://www.welt.de/reise/article1273555/Die_lebenswerteste_Stadt_der_Welt_streikt.html)
Gruß Heiner
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Letztlich sind es doch hausgemachte Probleme, wenn man an den Menschen vorbei regiert und nur noch den Profit im Auge hat.
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17,5 Prozent mehr bekommen die Stadtangestellten? Hallo????????? Geht´s noch? Und da überlegen die noch?
Kein Wunder, dass die Preise in Kanada explodieren. Ist für mich als Reiseland vorerst gestorben. Wie sagte einer im Welt-Forum: "im sozialistischen Kanada". Muss ja wirklich so sein.
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17,5 Prozent mehr bekommen die Stadtangestellten? Hallo????????? Geht´s noch? Und da überlegen die noch?
Die Frage ist doch: Was haben die vorher verdient.
Gruß: Kali
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17,5 Prozent mehr bekommen die Stadtangestellten? Hallo????????? Geht´s noch? Und da überlegen die noch?
Die Frage ist doch: Was haben die vorher verdient.
Gruß: Kali
Hallo,
nö - ist sie nicht. Wenn mir die Bezahlung in einem Job nicht passt, dann darf ich ihn gar nicht erst antreten und muss mir gleich einen anderen suchen. Von Anfang an. Erst anfangen und dann feststellen, dass ich 17,5 % mehr brauche weil es sonst so wenig ist, das ist lächerlich. Aber das zeigt nur, dass auch in den USA und Kanada keine wirklich freie Marktwirtschaft herrscht.
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17,5 Prozent mehr bekommen die Stadtangestellten? Hallo????????? Geht´s noch? Und da überlegen die noch?
Die Frage ist doch: Was haben die vorher verdient.
Gruß: Kali
Hallo,
nö - ist sie nicht. Wenn mir die Bezahlung in einem Job nicht passt, dann darf ich ihn gar nicht erst antreten und muss mir gleich einen anderen suchen. Von Anfang an. Erst anfangen und dann feststellen, dass ich 17,5 % mehr brauche weil es sonst so wenig ist, das ist lächerlich. Aber das zeigt nur, dass auch in den USA und Kanada keine wirklich freie Marktwirtschaft herrscht.
Sehe ich nicht so. Vielleicht haben die Löhne einfach nur zu lange stagniert, ähnlich hohe Forderungen stellen ja zur Zeit die Lokführer in Deutschland (da ist sogar von 30% die Rede)... und das ist, wenn man mal die Randbedingungen betrachtet, gar nicht mal so verkehrt. Genauso verhielt es sich vor einigen Jahren mit den Piloten der Lufthansa oder den de facto unterbezahlten Ärzten in staatlichen Krankenhäusern.
Aber ich will hier keine politische Diskussion anzetteln...
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Hallo,
nö - ist sie nicht. Wenn mir die Bezahlung in einem Job nicht passt, dann darf ich ihn gar nicht erst antreten und muss mir gleich einen anderen suchen. Von Anfang an. Erst anfangen und dann feststellen, dass ich 17,5 % mehr brauche weil es sonst so wenig ist, das ist lächerlich. Aber das zeigt nur, dass auch in den USA und Kanada keine wirklich freie Marktwirtschaft herrscht.
Vielleicht arbeitet man auch schon etliche Jahre in dem Job, ohne daß man Lohnerhöhungen bekommen hat, stattdessen immer nur mehr arbeit, so daß der Reallohn (und darauf kommt es an) seit Jahren in den Keller geht, währen die Preise immer schön steigen......
Ich finde das keineswegs unverschämt, solange Leute wie Mehdorn und Ackermann sich immer schön die Taschen voll stecken, damit sie Abend für Abend bei kostenlosen Schnittchen, gefahren vom Chauffeur Smalltalk halten können und uns das auch noch als Arbeit verkaufen wollen.......
Hintergrundwissen ist gefragt.
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Die Diskussion wäre in einem anderen Forum besser aufgehoben, nicht gerade hier bei Reisen. :wink:
Viele Grüße, Petra
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17,5 Prozent mehr bekommen die Stadtangestellten? Hallo????????? Geht´s noch? Und da überlegen die noch?
Die Frage ist doch: Was haben die vorher verdient.
Gruß: Kali
Hallo,
nö - ist sie nicht. Wenn mir die Bezahlung in einem Job nicht passt, dann darf ich ihn gar nicht erst antreten und muss mir gleich einen anderen suchen. Von Anfang an. Erst anfangen und dann feststellen, dass ich 17,5 % mehr brauche weil es sonst so wenig ist, das ist lächerlich. Aber das zeigt nur, dass auch in den USA und Kanada keine wirklich freie Marktwirtschaft herrscht.
Sehe ich nicht so. Vielleicht haben die Löhne einfach nur zu lange stagniert, ähnlich hohe Forderungen stellen ja zur Zeit die Lokführer in Deutschland (da ist sogar von 30% die Rede)... und das ist, wenn man mal die Randbedingungen betrachtet, gar nicht mal so verkehrt. Genauso verhielt es sich vor einigen Jahren mit den Piloten der Lufthansa oder den de facto unterbezahlten Ärzten in staatlichen Krankenhäusern.
Aber ich will hier keine politische Diskussion anzetteln...
Das ist doch gang und gäbe.
Man fordert möglichst viel, um anschließend auch möglichst viel zu bekommen. Wer erinnert sich noch an den Streik der Kliniken ? Dort wurden auch hohe zweistellige Werte gefordert.
Wäre ja quatsch, wenn die Lokführer 3 % fordern, wovon am Schluß 1 % übrigbleiben. Dann könnten sie es auch gleich lassen.
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Man fordert möglichst viel, um anschließend auch möglichst viel zu bekommen. Wer erinnert sich noch an den Streik der Kliniken ? Dort wurden auch hohe zweistellige Werte gefordert.
Wäre ja quatsch, wenn die Lokführer 3 % fordern, wovon am Schluß 1 % übrigbleiben. Dann könnten sie es auch gleich lassen.
Hallo,
die haben nicht 17,5 % gefordert, sondern de facto angeboten bekommen. Das ist ein mächtiger Unterschied.
Und ich habe auch seit 3,5 Jahren keinen Cent mehr und fordere dennoch keine 17,5 % oder erwarte diese gar. Ich bekomme in 2008 magere 1,5 % mehr.
Da ich aber kein Arbeitnehmer bin kann ich leider gar keine Forderungen stellen - mir werden die paar Brotkrumen per Gesetz vorgeworfen.
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@ DavidC: per Gesetz vorgeworfen ?? Wie denn das bitte ??
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Ich tippe mal auf eine Beschäftigung im Öffentlichen Dienst.
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Können wir das Thema Gehaltserhöhung mal sein lassen?
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... wieso: ich wollte gerade meine Forderungen stellen :)