Naja, aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht es keinen Sinn, am umsatzstärksten Tag des Jahres, an dem eh das halbe Land die Geschäfte stürmt, auch noch Rabatte zu geben.
Ich würde einfach die Preisschilder austauschen, die Preise verdoppeln und dann 45% Rabatt gewähren 
Da man jede Menge Anzeigeblaettchen mit all den Angeboten bekommt, wissen die Konsumenten schon recht genau, was ein Schnaeppchen ist, und was nicht!. Die Idee dabei ist, die Leute ins Geschaeft zu locken, um sie dann zu Impulskaeufen anzuregen, und das scheint schon seit Jahrzehnten zu funktioniere. Auch bei mir.
Ich bin gestern in einen hiesigen Baumarkt gegangen, weil dort ein Batterie Tender/Trickle Lader fuer 50% weniger als ueblich angeboten wurde. Da ich meinen Jeep im Winter parke, wollte ich so ein Teil fuer die Batterie, damit ich die nicht immer ausbauen muss.
Als ich das Teil nun ergattert hatte, fiel mir ein, dass ich ja kein e Verlaengerungsschnur habe, die bis zum Parkplatz vom Jeep reicht. Also habe ich die dann zum normalen Preis (oder eventuell sogar erhoehten, da ich den normalen Preis nicht kannte) sofort mit gekauft. Somit hatte sich das schon fuer das Geschaeft gelohnt, oder zumindest ausgeglichen.
Thema: Entfesselter Konsumrausch... (Gelesen 4419 mal)