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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: BigDADDY am 14.08.2015, 10:11 Uhr
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Anfang des Monats hatte das Unternehmen mitgeteilt, mit Filialschließungen und Entlassungen 30 Millionen Dollar (27 Millionen Euro) einsparen zu wollen. Die Firma hatte zuletzt gut 230 Filialen in rund 20 Ländern. In Kampagnen legt American Apparel großen Wert auf die Feststellung, ausschließlich in den USA zu produzieren - und nicht wie die Konkurrenz in Niedriglohnländern in Asien. Doch die Verkäufe gehen seit 2010 zurück:
http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Finanzlage-bei-American-Apparel-deutlich-verschlechtert-_arid,436159.html (http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Finanzlage-bei-American-Apparel-deutlich-verschlechtert-_arid,436159.html)
Erstaunlich, eigentlich gehörte das Label doch zu den "In"-Produkten...
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Erstaunlich, eigentlich gehörte das Label doch zu den "In"-Produkten...
Aber genau diese Käufergruppe ist doch speziell flatterhaft. Heute hot, morgen not.
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Imageprobleme und die Marke gilt als "out". Das geht bei der Kundengruppe ratz-fatz.
Heute biste oben, morgen biste raus.
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Da war doch was:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-will-personal-entlassen-a-1042505.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-will-personal-entlassen-a-1042505.html)
American Apparel war im vergangenen Jahr in den Schlagzeilen, weil der Gründer Dov Charney seinen Rausschmiss nicht akzeptieren wollte und immer noch dagegen ankämpft. Ihm waren "Fehlverhalten und sexuelle Belästigung" vorgeworfen worden.
Und die Folgen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/So-zerstoert-Bad-Daddy-American-Apparel-article15721011.html (http://www.n-tv.de/wirtschaft/So-zerstoert-Bad-Daddy-American-Apparel-article15721011.html)
Die Skandale des aggressiv-provokanten Ex-Chefs Dov Charney haben die Marke ramponiert. Und jetzt drohen teure Rechtsstreits mit ihm, die letzten Geldreserven des Unternehmen aufzuzehren.
So schnell kann es gehen ...
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Fette, hässliche Lesben haben zur Zeit die Deutungshoheit in großen Bereichen der amerikanischen Kultur, and da kommen solche * Anzeigen halt nicht mehr so gut an. Heutzutage muss alles gender-neutral und XXXXXXL sein. Selbst Target spielt mit.
* http://time.com/2901435/charney-american-apparel-ads/
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Fette, hässliche Lesben
:shock: :shock: :shock:
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Fette, hässliche Lesben
:shock: :shock: :shock:
Womit ich nichts gegen Lesben oder haessliche Leute gesagt haben will. Viele meiner besten Freunde sind haesslich... aber hier haben wir eine bekannte Vertreterin dieser Sorte:
(http://i.imgur.com/zSFkHrbl.jpg)
"Marylin Monroe war auch fett und Laeden, in denen es nur S, M, und L Klamotten gibt, unterdruecken meine Weiblichkeit! Meine Kuuuuuuuurven!" Wissen schon. Diese Leute sind zZ sehr laut.
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Um solche Meinungen zu haben muss man weder fett noch hässlich noch homosexuell sein.
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Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen ....
Was ist eigentlich mit "American Apparel" los?
Wer mal in solch einem Laden drin war der weiß, das er sich mit >40 Jahren Lebensalter (und womöglich auch schon deutlich früher) ziemlich fehl am Platz fühlt.
Is nur was für die jungen und schönen Leute. Ich hätte da in keines der angebotenen SHirts reingepasst.
Also war ich schnell mit dem Laden fertig.
Allgemein fand ich letztes Mal in den USA das in allen möglichen Läden nur noch Sachen bis maximal L oder so rumlagen. Habe mir bei American Eagle übers Internet schon Poloshirts mit 3 oder 4 XL gekauft (i like it loose ... :) ) aber in den Läden haben die nur bis L liegen. Keine Ahnung ob man für die bösen großen Größen dann in den Keller geführt wird oder so.
Gruß
Bernd
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Ich hätte da in keines der angebotenen SHirts reingepasst.
Mh,
das Problem habe ich mit fast allen Marken :pfeifen:
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Die "Bestellungen" der jüngeren und schlankeren Verwandschaft daheim erfordern es, dass wir - wo immer es geht - A&F und Hollister aufsuchen.
Das geht schon seit Jahren so.
Bis vor relativ kurzer Zeit gab es bei A&F auch durchaus schöne und recht hochwertige Artikel zu kaufen. Diese Zeiten neigen sich inwzwischen aber auch dem Ende entgenen, wenn der letzte Eindruck (aus Mai 2015) die Richtung anzeigt. Insbes. A&F werden immer beliebiger. Auch wird gibt es Sonderangebote in einer Anzahl, die es früher so nicht gegeben hat. A&F hat es inzwischen wohl nötig.
Den Größen, die dort angeboten werden, bin ich schon seit ein paar Jahren entwachsen. Ansonsten hätte ich mir sicher früher das eine oder andere Kleidungsstück mitgebracht.
Ich habe sowieso nicht verstanden, warum diese Marken eine erhebliche Käuferschicht bewußt links liegen lassen.
Auch jemand, der keine Modelmaße und/oder Waschbrett-Bach hat, möchte (und kann!) sich gut anziehen. Diese Firmen vermitteln ein arrogantes Weltbild, in das Leute mit Bauchansatz nicht hineinpassen.
Immerhin finde ich gelegentlich mal ein schönes EdT, was ich mir mitnehme.
Ansonsten werde ich auch bei American Eagle fündig.
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Diese Firmen vermitteln ein arrogantes Weltbild, in das Leute mit Bauchansatz nicht hineinpassen.
Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen. Das hat mit Arroganz nichts zu tun. Es gibt eben Marken, die sich von bestimmten Käuferschichten abgrenzen möchten :wink:
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Aaahhh ........................................ Verstehe!
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Diese Firmen vermitteln ein arrogantes Weltbild, in das Leute mit Bauchansatz nicht hineinpassen.
Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen. Das hat mit Arroganz nichts zu tun. Es gibt eben Marken, die sich von bestimmten Käuferschichten abgrenzen möchten :wink:
Da es aber nicht genug von den schlanken gibt- ihr muesst euch nur umgucken - und die schlanken Jungen nur dort kaufen, wo es gerade 'in' ist, geht eben die eine oder andere Kette bankrott.
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XXXXS... :wink:
http://img.welt.de/img/kultur/crop101421315/2256933816-ci3x2l-w900/magersucht-neu-BM-Kultur-London.jpg
http://fashionact-styletrieb.com/wp-content/uploads/magersucht.jpg
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Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen.
Ganz genau. Und dann ist es auch völlig verfehlt, hinterher zu heulen, wenn das Konzept und der Ruf nicht mehr ankommt und die Umsätze einknicken. So what??
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Jedem Unternehmen steht es frei eine bestimmte Klientel zu bedienen.
Stimmt.
Das hat mit Arroganz nichts zu tun. Es gibt eben Marken, die sich von bestimmten Käuferschichten abgrenzen möchten :wink:
Doch, genau das ist ein schönes Beispiel für perfekt gelebte Arroganz.
Es ist aber verständlich, dass die Kunden die darauf abfahren diese Arroganz nicht erkennen weil sie zu der "anderen Schicht" dazugehören wollen. Der Kreis schliesst sich.
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Gottseidank gibt es ja auch für "Nicht-Models" und "Bauchansatz-Besitzer" durchaus brauchbare Alternativen.
Ich sprach ja z.B. bereits von American Eagle.
A&F, Hollister und Konsorten mögen sich ja überlegen, ob sie es sich leisten können/wollen, große Käuferschichten auch weiterhin "außen vor" zu lassen oder ob man nicht auch etwas "Nettes" für diese eben diese Käuferschicht anbietet.
... und wennse trotzdem nich wollen, dann wollnse eben nich. So what?
(Gottseidank bin ich - wahrscheinlich "altersbedingt" - in der für mich glücklichen Situation, nicht jeden Trend mitmachen zu müssen und auf ganz bestimmte Trendanbieter/-marken "abgewiesen" zu sein)
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Wir schauen auch in erster Linie auf Qualität - speziell das Material: Reine Baumwolle.
Meine Partnerin hat jahrelang in Boutiquen gearbeitet und fühlt die Qualität schon beim Anfassen... :D
Sie war auch ganz begeistert von den Marken (und den Preisen :lol:) in den outlets: Levi's, Wrangler, Lee, ...
Die Sachen passen uns auch meist - das Design ist uns wurst (sind ja auch schon über 70 inzwischen), obwohl so ein schönes Westernhemd oder Westernbluse mit Stickereien hat schon was, und wenn es dann nur 30 $ kostet ... :lol:
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Ist aber kein Problem der USA oder Modeketten in den USA.
War letztens in England unterwegs. Da isses genauso. In Manchester im Selfridges gab es gaaaanz viele Jeans. In keine der Jeans hätte ich ins Hosenbein mit meinem Oberarm reingepasst.
Dazu haben die dann auch passende neue Begriffe entwickelt und solche Mode(größen) zu beschreiben. Da gibt's dann plötzlich (XXXXX.....) S Extra Skinny zum Beispiel.
Ich hab mich in den Läden stark diskriminiert gefühlt :) 8)
Gruß
Bernd
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Der Niedergang der amerikanischen Modeketten
Ob American Apparel, Abercrombie & Fitch oder Gap: Etlichen einst angesagten Modemarken laufen die Kunden davon. Das liegt nicht nur am Preis.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-abercrombie-fitch-und-gap-laufen-die-kunden-davon-13776558.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
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Mh,
"Primark" startet in den USA? - Das wird den ganzen Markt verändern!
Und noch eins: Totgesagte leben länger, siehe die amerikanische Automobilindustrie!
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Chapter 11 aka Konkurs/Insolvenz/Bankrott wird angemeldet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-was-hinter-dem-insolvenzantrag-steckt-a-1056261.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-was-hinter-dem-insolvenzantrag-steckt-a-1056261.html)
Natürlich wollen sie weiter machen - aber ohne den Gründer ...
http://www.nytimes.com/2015/10/06/business/american-apparel-files-for-bankruptcy.html?partner=socialflow&smid=tw-nytimesbusiness&smtyp=cur&_r=0 (http://www.nytimes.com/2015/10/06/business/american-apparel-files-for-bankruptcy.html?partner=socialflow&smid=tw-nytimesbusiness&smtyp=cur&_r=0)
Erst hatte ich an chapter 7 gedacht ...
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Ich muss zugeben, dass ich die Marken nur dem Namen nach gekannt habe. So schaute ich mir gleich das Onlineangebot an.
Nun, die Sachen sind vom Aussehen her so beliebeig, dass sie sich gar nicht von Produkten der Konkurrenz abheben. Wenn man sich von anderen nicht unterscheidet, was soll dann die Kunden binden? Was soll sie überhaupt motivieren diese bstimmte Marke zu kaufen? Nur Patriotismus wird kaum reichen.
Es wundert mich daher nicht, dass sie auf dem ohnehin übersättigten Modemarkt nicht viel zerrissen haben.
Mic
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Ich war mir gar nicht sicher, welcher der vielen Modeläden das ist, durch die mich meine Tochter beim letzten Aufenthalt in Florida geschleppt hat. Ob American Apparel dabei war oder nicht, erschließt sich mir auch nach Studium der (europäischen) Website nicht:
http://store.americanapparel.eu/new_cat33159
Ich kann nur sagen, dass ich die Sachen scheußlich finde und durchaus verstehen kann, dass denen die Kunden weglaufen. Sieht irgendwie aus wie vom Wühltisch im Schlussverkauf bei C&A (na ja, vielleicht nicht der knallrote Bodysuit, aber bei welcher Gelegenheit will man das Ding tragen? :roll: )
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Ich kaufe eh (fast) keine Klamotten in den USA, und in solche Läden schaue ich nicht einmal rein.
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Ich kann nur sagen, dass ich die Sachen scheußlich finde und durchaus verstehen kann, dass denen die Kunden weglaufen. Sieht irgendwie aus wie vom Wühltisch im Schlussverkauf bei C&A (na ja, vielleicht nicht der knallrote Bodysuit, aber bei welcher Gelegenheit will man das Ding tragen? :roll: )
:lol: Da muss ich jetzt echt ein wenig schmunzeln. Gedacht habe ich etwa das Gleiche, aber so schonungslos hätte ich es nicht sagen wollen.
Zumal jedem etwas anderes gefällt.
Bei diesen Sachen ist mir allerdings unklar, wie man sie überhaupt beschreiben soll..... Aber sollte man z.B. eine Bank überfallen wollen, so wäre es sinnvoll sich am besten bei American Apparel einzukleiden. Dann ist es sicher, dass niemand sich an die Kleidung erinnern wird.
Auch das kann gewünscht sein. Vielleicht tritt dann die Persönlichkeit des Trägers mehr in den Vordergrund?
Kaufen wollen es vermutlich dann doch nicht so viele, selbst wenn die Preise gar so niedrig sind.
Nix für ungut. Grundsätzlich ist es gut, dass wir nicht alle die gleichen Sachen tragen (müssen).
Mic
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Ich kaufe eh (fast) keine Klamotten in den USA, und in solche Läden schaue ich nicht einmal rein.
Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt :wink:
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Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt :wink:
Viel schlimmer... eine meiner früheren Lebensgefährtinnen war "Stammkundin" in div. Läden. Seitdem reise ich alleine. :wink:
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Du hast wahrscheinlich auch keine 14-jährige Tochter, die in jede Boutique rennt :wink:
Viel schlimmer... eine meiner früheren Lebensgefährtinnen war "Stammkundin" in div. Läden. Seitdem reise ich alleine. :wink:
Ja, wir haben Töchterlein in den letzten Sommerferien auch alleine auf Reisen geschickt. War nach ihren Aussagen ihr bisher bester Urlaub :lol:.
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Ich habe schon früher sehr viel Klamotten in den USA gekauft und meine Partnerin hat sich mir angeschlossen, aber für uns kommt nur "robuste" Cowboy- und Cowgirl-Kleidung infrage - Sachen die gut haltbar sind, gut waschbar und auch trocknergeeignet ... :lol:
Also hauptsächlich VF (Wrangler, Lee und deren Zweitmarken) und ab und zu auch Levi's - wenn sie richtig runter gesetzt sind im Preis, wie etwa Einzelstücke.
Da haben wir schon wunderschöne Sachen zu tollen Preisen gefunden, aber auch viel für den Alltagsgebrauch ... :D
Dieser Mode-Schlunz, wie KIK in Thailand oder Bangladesh etc gefertigt - nur zehn mal so teuer, brrr ....
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Ich habe schon früher sehr viel Klamotten in den USA gekauft und meine Partnerin hat sich mir angeschlossen, aber für uns kommt nur "robuste" Cowboy- und Cowgirl-Kleidung infrage - Sachen die gut haltbar sind, gut waschbar und auch trocknergeeignet ... :lol:
Also hauptsächlich VF (Wrangler, Lee und deren Zweitmarken) und ab und zu auch Levi's - wenn sie richtig runter gesetzt sind im Preis, wie etwa Einzelstücke.
Da haben wir schon wunderschöne Sachen zu tollen Preisen gefunden, aber auch viel für den Alltagsgebrauch ... :D
Da muss ich doch tatsaechlich mal zu einem Outfitter hier gehen, um zu sehen was richtige Coboy und Cowgirl Kleidung ist. Jeans von Warngler und Lee werden allerdings nicht damit gemeint sein, denn die gibt es in Straight und Boot Cut, aber nicht in Cowboy oder Cowgirl Cut. Allerdings gibt es Hemden, die haben den sogenannten Western Style, die sind mit Druckknoepfen anstatt mit Koenpfen verschlossen.
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Allerdings gibt es Hemden, die haben den sogenannten Western Style, die sind mit Druckknoepfen anstatt mit Koenpfen verschlossen.
Lieber dschlei, natürlich weiß ich, dass das keine "echten" Cowboy-Sachen sind - aber dieser Western-Stil gefällt uns beiden. :lol:
Und die "Patentknöpfe" aka snap buttons/snap fasteners lieben wir sehr - kaufen nur noch Western-Hemden und Blusen damit ...
PS: laut wiki hat die ja ein Deutscher erfunden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Snap_fastener (https://en.wikipedia.org/wiki/Snap_fastener)
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Allerdings gibt es Hemden, die haben den sogenannten Western Style, die sind mit Druckknoepfen anstatt mit Koenpfen verschlossen.
Lieber dschlei, natürlich weiß ich, dass das keine "echten" Cowboy-Sachen sind - aber dieser Western-Stil gefällt uns beiden. :lol:
Und die "Patentknöpfe" aka snap buttons/snap fasteners lieben wir sehr - kaufen nur noch Western-Hemden und Blusen damit ...
PS: laut wiki hat die ja ein Deutscher erfunden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Snap_fastener (https://en.wikipedia.org/wiki/Snap_fastener)
Mir hat ein Outfitter in Laramie mal den Grund fuer diese Dreuckknoepfe erklaert. Wenn die Cowboys sich mit den Rindern rumschlugen, konnte es schon einmal vorkommen, dass sich ein Horn im Hemd verfaengt, und da die Knoepfe nicht so leicht aufgingen, konnte der Guteste vom Pferd gerissen werden. Mit den Druckknoepfen konnte das nicht passieren, die sprangen einfach auf, und das Rinderhorn war wieder frei.
Die storry von Wiki ist ja aehnlich, wer denn nun Recht hat werden wir wohl nie erfahren, leider muessen wir damit leben!
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Mit den Druckknoepfen konnte das nicht passieren, die sprangen einfach auf, und das Rinderhorn war wieder frei.
Schöne Geschichte!
Trotzem sind die snap buttons eine deutsche Erfindung - über 100 Jahre alt!
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag1446.html
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Mit den Druckknoepfen konnte das nicht passieren, die sprangen einfach auf, und das Rinderhorn war wieder frei.
Schöne Geschichte!
Trotzem sind die snap buttons eine deutsche Erfindung - über 100 Jahre alt!
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag1446.html
Na ja, aehnlich wie die klassischen Cowboyhosen, die Jeans, die ja von dem deutschen Auswanderer Straus "erfunden" wurden. Wie man sehen kann sind es halt die Deutschen gewesen, die die Cowboys richtig einkleideten!
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Egal wer es erfunden hat - die Levi's und Wrangler Sachen sind einfach robust/stabil und gut zu waschen - und vor allem:
Sie gefallen meiner Partnerin ... :D
Das ist ja auch nicht ganz unwichtig ...
Heute habe ich wieder eine Maschine voll Hemden und Hosen gewaschen ...
PS und nicht ganz OT, aber irgendwie schon traurig:
By the end of 2003, the closure of Levi's last U.S. factory in San Antonio ended 150 years of its jeans being made in the USA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Levi_Strauss_%26_Co. (https://en.wikipedia.org/wiki/Levi_Strauss_%26_Co.)
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Na ja, aehnlich wie die klassischen Cowboyhosen, die Jeans, die ja von dem deutschen Auswanderer Straus "erfunden" wurden. Wie man sehen kann sind es halt die Deutschen gewesen, die die Cowboys richtig einkleideten!
Levi Strauss hatte nie die Cowboys im Sinn als er die ersten Hosen machte. Er hatte zu viele Ballen Stoff, die fuer Zelte gedacht waren, von der Ostkueste importiert. _jetzt was tun damit. Ihm fiel auf, dass die Goldgraeber in der Sierra Nevada stabile Hosen brauchten, also hat er aus dem Stoff Hosen gebastelt, die ersten waren weiss und nicht blau.
Da die Miners oft das Erz in die Taschen steckten, mussten diese verstaerkt werden damit die Naehte nicht rissen. Druckknoepfe reichten nicht, also wurden Nieten verwendet.
Jetzt habe ich noch ein kleines Raetsel fuer euch: Wer weiss warum die Niete an der Fliege spaeter entfernt wurde?
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Wer kennt nicht die Levi's Werbung:
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Jetzt habe ich noch ein kleines Raetsel fuer euch: Wer weiss warum die Niete an der Fliege spaeter entfernt wurde?
Mh,
was meinst Du mit "Fliege", "button fly" wahrscheinlich? Na, ja, könnte mir denken, dass die manchmal nicht schnell genug auf gingen :wink:
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Natürlich im Krieg - als es nicht genug Metall gab ...
Sogar wiki weiss das:
the crotch rivet and waist cinch were removed during World War II to conform to War Production Board requirements to conserve metal, and was not replaced after the war.
https://en.wikipedia.org/wiki/Levi_Strauss_%26_Co. (https://en.wikipedia.org/wiki/Levi_Strauss_%26_Co.)
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Nun, (fast) jeder Wrangler und jeder Cowboy trägt Jeans von Wrangler. Genauer die 13MWZ (http://www.wrangler.com/store/WRG_STORE_US/en_US/style/13mwz.html?categoryId=17672). Die sind billig und robust und gibts überall zu kaufen, wo man Ausrüstung für eine Farm/Ranch kaufen kann. Z.B. bei Tractor Supply (http://www.tractorsupply.com/tsc/product/wrangler-mens-cowboy-cut-original-fit-jean-rigid-indigo)
Es gibt sicher noch einige exotische Marken, die von "echten" Cowboys getragen werden, auch Jeans von Carhartt sieht man, aber zum Reiten meist die 13MWZ (Men's With Zipper). Das ist Wrangler's "501", auch wenn es die jüngste der drei großen Marken ist.
Mic
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Wrangler's sind so beliebt, weil sie recht gute Jeans fuer sehr guenstige Preise anbieten. Bei uns bei FleetFarm kosten Wrangler's um die 25 Dollar, waehrend Levi's nicht unter 35 Dollar zu haben sind, wobei die Levi's, ausser dem Namen, keinen Vorteil gegenueber den Wrangler Jeans besitzen. Ich trage fast nur Jeans von Wrangler, da ich mit meinen Jeans kein Mode Statement machen will.
Die Jeans, die aber langsam Wrangler Markanteile kosten, sind von Dieckies, einer sehr beliebten marke fuer Arbeitskleidung. Nach Aussage von meinem Sohn sind die noch besser als Wrangler's, haben ein besseres Marken-Image als Levi's und kosten meistens weniger als Wranglers. Da sieht man mal wieder, der Preis macht keine Aussage ueber den Wert eines Produktes!
http://www.fleetfarm.com/search/?q=Jeans&searchSubmit.x=11&searchSubmit.y=10
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Übrigens: Dass Levi Strauss irgendetwas mit der Erfindung von Jeans zu tun hätte, ist neu. Jacob Davis war der Schneider, der die ersten Nieten in die Hosen schlug. Strauss war lediglich der Geldgeber, damit Davis' Patent angemeldet werden konnte. Offenbar hielt Davis, Strauss für einen vertrauenswürdigen Geschäfstmann, der er anscheinend auch war.
Und Denim gab es auch schon lange vorher. Sogar auch Hosen wurden schon aus Denim genäht.
Mic
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Dickies und Carhartt sind beide uralte Arbeitskleidunghersteller, wie die anderen bekannten, alten Jeansmarken auch. Die machen gute (=robuste) Denimhosen, allerdings die von Dickies sind eher "low rise". Das ist nix für die Arbeit, oder zum Reiten. :?
Die beiden haben in Europa eher ein Skater-Image, als Arbeitskleidung. Teilweise unterscheidet sich das Angebot auch völlig.
Carhartt hat ein-zwei Standardstücke, die dürfen bei Fans dieses Looks nicht fehlen. Dickies spielt eher den zweiten Geiger. Ist auch die jüngere der beiden Marken.
Aber die Latzhosen (bib overall) von Dickies sind toll. Ich wünschte, Lee würde solche noch machen. Wenn, dann gibt es solche nur von Lee's japanischer Tochter für 'ne Menge Geld. Von wegen "billige Arbeiterkleidung".
Mic
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Sind mal wieder kurz vor der Pleite:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/american-apparel-steht-schon-wieder-vor-der-pleite-14527524.html
Wie oft kann man eigentlich das Spiel spielen, bevor es wirklich dicht gemacht wird?
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Donald Trump weiß bestimmt eine Antwort darauf ... :wink:
Obwohl:
Verschärft wurde die Lage durch die kostspielige Produktion in Los Angeles, während zahlreiche Konkurrenten auf eine billigere Fertigung in Asien setzen.
Das ist doch das, was Donald will - Arbeitsplätze zurück in die USA bringen, oder?
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Wie oft kann man eigentlich das Spiel spielen, bevor es wirklich dicht gemacht wird?
Im amerikanischen Insolvenzrecht recht häufig. Ein übliches und regelmäßig benutztes Element dort ist die Firmenfortführung bei Streichung der Schulden. Also solange die Möglichkeit der Fortführung des Unternehmens besteht und eine gewisse Aussicht auf Erfolg besteht, verlieren alle Gläubiger Ihre Ansprüche, aber das Unternehmen läuft weiter (sehr vereinfacht dargestellt).
Hinsichtlich scheitern, wieder aufrappeln und es noch mal probieren unterscheiden sich die Philosophien zwischen den USA und Deutschland erheblich....
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Die Produktion in den USA wird nicht das Problem sein. Selbst die Preise sind nicht ungewöhnlich hoch o.ä.. Aber wenn ich das Angebot so anschaue: Es ist an "Beliebigkeit" kaum zu überbieten. Absolut nichtssagend. Damit kann man doch keine Marke verkaufen. Sie haben nichts, was man nicht sogar bei Walmart, oder in einem VF Outlet bekommen könnte.
Und wenn schon "Made in U.S.A" - tu Gutes und sprich darüber! Das muss auch auf den Stücken sichtbar sein!
Denke ich mir.... als Kunde, aber was verstehe ich schon davon?
Mic