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Autor Thema: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park  (Gelesen 2034 mal)

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Heiner

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Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« am: 05.02.2016, 19:59 Uhr »
Hi!

Zitat
Im Sommer stauen sich im Arches National Park in Utah neuerdings Menschen und Autos. Doch im Winter ist die Landschaft mit ihren Bögen, Türmchen und Flossen eine Schau.
faz.net

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

lurvig

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #1 am: 05.02.2016, 20:03 Uhr »
Zitat
Doch im Winter ist die Landschaft mit ihren Bögen, Türmchen und Flossen eine Schau.

oh ja!
Ich hatte im Februar 2014 dort zwar leider keinen Schnee (sondern fast 20°), dafür war es aber im Park und in Moab wunderbar ruhig und leer.
Eine wieter Wintertour dorthin - vielleicht mal mit Schnee - steht deshalb noch auf meinem Plan!

Lurvig

McC

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #2 am: 05.02.2016, 20:03 Uhr »
Das könnte man auch gleich für Yellowstone einführen.... "Zugangsbeschränkungen, zeitlich beschränkte Slots für Besucher und gestaffelte Eintrittspreise nachgedacht wird – alles Dinge, die der Idee des amerikanischen Nationalparks widersprechen." Dann würde ich vielleicht mal dorthin fahren.

Canyoncrawler

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #3 am: 06.02.2016, 11:04 Uhr »
Das könnte man auch gleich für Yellowstone einführen.... "Zugangsbeschränkungen, zeitlich beschränkte Slots für Besucher und gestaffelte Eintrittspreise nachgedacht wird – alles Dinge, die der Idee des amerikanischen Nationalparks widersprechen." Dann würde ich vielleicht mal dorthin fahren.

Wobei das für Yellowstone m.E. völlig unnötig ist.
Selbst zur absoluten Hauptreisezeit (wir waren mal am und um den 4. Juli einige Tage im Park) ist es dort überall wo man mind. 500 m vom Parkplatz/Strasse entfernt ist, ruhiger als im Arches in der Nebensaison. Je weiter man sich vom Parkplatz/Strasse entfernt desto ruhiger wird es, was man für den Arches nicht sagen kann. Dort trampeln auf dem Devils Garden Trail auch 2 Meilen vom Start entfernt noch gigantische Besuchermassen herum. In Yellowstone muss man da  selbst auf populären Trails mit einer überschaubaren Grösse Mitwanderer kalkulieren, imho sehr zu empfehlen für alle die mit Massentourismus nicht so gut klar kommen.

So gesehen, müsste man für mehr Einsamkeit den Parks im Südwesten den Rücken kehren und den Yellowstone besuchen. Aber gut, dass da noch nicht alle drauf gekommen sind, was wohl aber hauptsächlich daran liegt, dass sich Yellowstone entfernungstechnisch schlecht in die klassiche USA-West-Einsteigertour integrieren lässt.
Gruss Kate
- - - - - - -
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2000-09: 7xUSA West & Kanada
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Chrissie

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #4 am: 06.02.2016, 11:26 Uhr »
Selbst zur absoluten Hauptreisezeit (wir waren mal am und um den 4. Juli einige Tage im Park) ist es dort überall wo man mind. 500 m vom Parkplatz/Strasse entfernt ist, ruhiger als im Arches in der Nebensaison. Je weiter man sich vom Parkplatz/Strasse entfernt desto ruhiger wird es, was man für den Arches nicht sagen kann.

Wir waren zwar leider noch nicht im Yellowstone, aber die Erfahrung, dass es nur wenig abseits der Parkplätze wesentlich ruhiger zugeht oder man sogar allein ist, haben wir in vielen Park in den USA und Kanada gemacht.
Gruß Chrissie
___________

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Drummond

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #5 am: 06.02.2016, 12:17 Uhr »
Hi!

Zitat
Im Sommer stauen sich im Arches National Park in Utah neuerdings Menschen und Autos. Doch im Winter ist die Landschaft mit ihren Bögen, Türmchen und Flossen eine Schau.
faz.net

Gruß Heiner

Wenn logischerweise jeder mit einem Auto kommt (muß), sind die paar kleinen Parkplätze schnell voll.
Wer soll das ändern?
Ist wie bei jeder Veranstaltung. Frühes Kommen angesagt.
Natürlich kann man nicht das Auto vorm Park stehen lassen.
Dazu sind die Entfernungen zu den Höhepunkten zu weit.
VG

Microbi

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #6 am: 12.02.2016, 08:13 Uhr »
Ich machte 1988 zum ersten mal die große Süd-West-Runde und vor zwei Jahren das letzte mal. Die Veränderungen waren dramatisch. Zion war ein Albtraum und glich eher Manhattan zur rush hour. In anderen Parks musste man die überfüllten Shuttlebusse benutzen, wo man früher einfach so herumfahren konnte. Brice gleicht langsam Disneyland und man kann auf den Trails nicht mal die Zeit zum pinkeln finden. Grand Canyon sieht ähnlich aus, selbst wenn man die langen Trails geht.
Und das zur gleichen Jahreszeit, sogar im gleichen Monat wie damals.
Eine Wave-Lotterie gabs auch noch nicht usw. usf.

Das ist eben so. Es gefällt mir nicht, aber Dinge, die geschützt werden, ziehen auch Besucher an und alle haben das gleiche Recht auf Besuch, wie ich. Aber jeder hier weiß, dass es entlang der üblichen Routen zahlreiche Sehenswürdigkeiten gibt, die man uneingeschränkt besuchen kann, wo man meist alleine ist und kein Eingeborener die Hand für Eintritt aufhält. Nocht nicht.

Mic

DocHoliday

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Re: Winter in Utah - Komm in den totgefahrenen Park
« Antwort #7 am: 12.02.2016, 09:01 Uhr »
Der Südwesten im Winter ist ein Erlebnis!
Ich war vor 3 Jahren im Januar in der Gegend unterwegs und hatte Schnee satt, Temperaturen bis-35°C, wunderbares Wetter und Arches und Canyonlands waren mehr oder weniger menschenleer.
Gruß
Dirk