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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Davidc am 16.08.2014, 06:50 Uhr
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Disney-World im Grand Canyon?
http://www.welt.de/wirtschaft/article131275710/Schoenste-Schlucht-der-Welt-wird-zum-Klimbim-Canyon.html
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Oh, das wäre ja ein schönes neues Ziel in den USA, wo ich nicht hin muss ;)
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Interessante Idee. Das Gebiet an der Confluence des Little Colorado River gehört ja zur Navajo Nation.
Und wenn das Geld lockt wären sie die letzten, die sich dagegen wehren würden. :wink:
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Ich war je ein Mal am North und South Rim. Mehr Grand Canyon muss ich nicht mehr sehen. Ist abgehakt und fertig.
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Mehrere Hotels und Restaurants, sowie riesige Parkplätze und sogar eine Buslinie, die die Touristen am Rand des Canyon entlang gondelt sollen direkt am bisher unberührten Grand Canyon gebaut werden. Dazu werden zig Kilometer asphaltierte Straßen und Wege in die Natur gebaut und zusätzlich auch noch eine Bahnlinie dorthin. Darüber hinaus planen Konzessionäre, fußlahme Touristen auf Mulis in den Canyon hinunter zu transportieren. Auch Hubschrauberflüge sollen demnächst möglich sein.
Was für ein Zirkus! Schreckliche Vorstellung! Da fahre ich niemals hin!
Moment! das gibt es ja schon alles! Heißt Grand Canyon National Park und ich war schon 3x dort.
Aber wehe die Indianer wollen so etwas auf kommerzieller Basis machen! Das einzige, was dieses Projekt vom NP unterscheidet, ist die Seilbahn in den Canyon hinunter. Der Rest (Hotels, Restaurants, befestigte Wege, Zugangsstraße) ist genau das gleiche wie im NP.
Interessante Idee. Das Gebiet an der Confluence des Little Colorado River gehört ja zur Navajo Nation.
Und wenn das Geld lockt wären sie die letzten, die sich dagegen wehren würden. :wink:
Klar! Die Navajo sind ja bekannt dafür, alles für Geld zu tun. Deshalb reiht sich ja auch auf Navajo-Land ein Casino an das nächste. Oder etwa nicht?
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Ich war je ein Mal am North und South Rim. Mehr Grand Canyon muss ich nicht mehr sehen. Ist abgehakt und fertig.
Schön, dass es Menschen wie Dich gibt, denen der einmalige Besuch der klassischen Tourispots reicht. Been there, done that! ;)
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Ich bin der Meinung, das der Grand Canyon eines jener Naturwunder ist, wo man die gewaltigen Dimensionen mit einem Hubschrauberflug besser erfassen kann, als von der Rimkante. Grand Canyon unterscheidet sich z.B. in keinster Weise von der Chinesischen Mauer.... da werden die Touris auch hingekarrt. Vorteil im Gegensatz zur CM... der GC ist behindertengerecht ausgebaut.
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Klar! Die Navajo sind ja bekannt dafür, alles für Geld zu tun.
So sieht's aus. Anders lassen sich die exorbitanten Eintrittspreise am Antelope Canyon oder die Übernachtungspreise im The View wohl nicht erklären. :wink:
Ich war je ein Mal am North und South Rim. Mehr Grand Canyon muss ich nicht mehr sehen. Ist abgehakt und fertig.
Dir geht es scheinbar nur um Fotos. Ich war bislang 8x am South Rim und 3x am North Rim - und werde dort bestimmt irgendwann wieder hinfahren.
Ich bin der Meinung, das der Grand Canyon eines jener Naturwunder ist, wo man die gewaltigen Dimensionen mit einem Hubschrauberflug besser erfassen kann, als von der Rimkante.
Die Dimensionen kann man aus der Luft sicherlich besser erfassen. Erleben kann man den Grand Canyon aber weitaus besser am Rim bzw. below the Rim.
Grand Canyon unterscheidet sich z.B. in keinster Weise von der Chinesischen Mauer.... da werden die Touris auch hingekarrt.
Ein tolles Beispiel...
Die Große Mauer ist über 21.000 Kilometer lang, und es gibt sehr viele Abschnitte gänzlich ohne Massentourismus. Du darfst die Chinesische Mauer nicht bloß auf Badaling beschränken.
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Ich war bislang 8x am South Rim und 3x am North Rim - und werde dort bestimmt irgendwann wieder hinfahren.
Ich war bislang 10x in Südfrankreich und werde dort bestimmt wieder hinfahren :wink:
Den GC habe ich erst auf meiner 10. USA-Reise besucht. Sollte halt mal gesehen haben, wie viele interessante Sehenswürdigkeiten weltweit. Wem es dort gefällt... prima. Ich habe vom GC genug gesehen!!!
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Klar! Die Navajo sind ja bekannt dafür, alles für Geld zu tun.
So sieht's aus. Anders lassen sich die exorbitanten Eintrittspreise am Antelope Canyon oder die Übernachtungspreise im The View wohl nicht erklären. :wink:
Und warum ist dann die Navajo Nation, deren Gebiet ja geradezu strotzt vor Sehenswürdigkeiten, eine der ärmsten, wenn nicht sogar die ärmste Region der USA? Und warum bauen die geldgeilen Navajos keine Casinos bzw. erlauben keine auf ihrem Land? Vergleiche mal die Preise von The View mit den besseren Hotels in den NPs. Da ist The View doch noch recht günstig. Und was ist an den Eintrittspreisen im Antelope denn so exorbitant? Es scheint zumindest so, als ob es immer noch genug Menschen gäbe, denen der Besuch dieses Geld wert ist. Insofern machen sie doch alles richtig. Oder erwartest Du als Touri schlicht überall auf privatem Land umsonst rumtrampeln zu dürfen?
Der Eintritt den "die Navajo" dort nehmen beträgt im übrigen wie im Monument Valley oder überall sonst 5$. Den Rest bezahlst Du an die Familie, auf deren Land die Canyons liegen.
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Ich habe vom GC genug gesehen!!!
Du hast zwar fast nichts davon gesehen aber das macht ja nichts. Du weißt ja auch das der Yellowstone "überschätzt" wird ohne je da gewesen zu sein.
Ich bin ja froh drum. Durch Touries wie Dich, die nur Sights abhaken, bleiben die wirklich schönen Stellen halbwegs einsam.
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Du hast zwar fast nichts davon gesehen aber das macht ja nichts. Du weißt ja auch das der Yellowstone "überschätzt" wird ohne je da gewesen zu sein.
Ich bin ja froh drum. Durch Touries wie Dich, die nur Sights abhaken, bleiben die wirklich schönen Stellen halbwegs einsam.
Ich ziehe andere Locations vor.... man muss eben Prioritäten setzen!
Tipp: wenn Du mal wieder Schnappschüsse von einsamen und unberührten Sanddünen fotografieren möchtest. Empfehle Dir einen Trip in die Gobi Desert. Hat mir jedenfalls besser gefallen als der Grand Canyon o. Death Valley.
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Ich war bislang 10x in Südfrankreich und werde dort bestimmt wieder hinfahren :wink:
Hm, dann bist du vielleicht in einem Südfrankreich-Forum besser aufgehoben als hier. :grins:
eine der ärmsten, wenn nicht sogar die ärmste Region der USA?
Niemand wird gezwungen dort im Reservat zu wohnen. Klar gibt es draußen in der Wüste kaum Jobs. Tourismus und ein bischen Viehzucht eben.
Und warum bauen die geldgeilen Navajos keine Casinos bzw. erlauben keine auf ihrem Land?
Ähm ... google mal nach "Navajo Nation Gaming Enterprise".
Twin Arrows Navajo Casino & Resort (Flagstaff AZ)
Fire Rock Navajo Casino (Gallup NM)
Northern Edge Navajo Casino (Farmington NM)
Flowing Water Navajo Casino (Hog Back NM)
Vergleiche mal die Preise von The View mit den besseren Hotels in den NPs.
Ok, das stimmt schon. Bestätigt aber nur meine Kernausaussage: Wo Geld winkt, wird auch Geld gemacht. Auch (und gerade) in der Navajo Nation.
Und was ist an den Eintrittspreisen im Antelope denn so exorbitant?
$8.00 Navajo Nation Fee. $82.00 Photographer's Tour (die Fototour deswegen weil du alle anderen Touren dort sowieso abhaken kannst).
Findest du das nicht auch ein klein wenig überteuert? :lol:
Es scheint zumindest so, als ob es immer noch genug Menschen gäbe, denen der Besuch dieses Geld wert ist.
Ich zahle das - keine Frage. Nur muss mir der hohe Preis deswegen nicht gefallen, oder?
Der Eintritt den "die Navajo" dort nehmen beträgt im übrigen wie im Monument Valley oder überall sonst 5$.
Du bist nicht mehr auf Stand. :wink:
Die Navajo Nation Fee beträgt inzwischen 8 USD. Mal eben eine 60%ige Preiserhöhung.
Wenn das der National Park Service machen würde, gingen die Leute auf die Barrikaden. Die armen Navajos dürfen das natürlich.
Zumal Navajo Nation Parks nicht (aber auch gar nichts!) tut, um ihre Parks in Schuss zu halten.
Der Straßenzustand im Monument Valley ist inzwischen katastrophal, und das ist Absicht. Damit die Leute die Touren buchen.
Den Rest bezahlst Du an die Familie, auf deren Land die Canyons liegen.
Das glaubst du doch selber nicht. Das Land gehört Navajo Nation Parks.
200.000 Besucher pro Jahr alleine im Upper. Das Ding ist eine Goldgrube.
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Ich ziehe andere Locations vor.... man muss eben Prioritäten setzen!
Darfst Du ja gerne tun.
Die Gobi reizt mich nicht so. Atacama oder Sahara schon eher. Aber Du kannst ja mal ein paar von Deinen Bildern zeigen. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung.
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Das wusste ich nicht. Mir isr mal von einem Navajo Guide erklärt worden, dass die Navajo aus Glaubens- und anderen Gründen kein Glücksspiel auf ihrem Land erlauben. Ich habe das nie kontrolliert. Kann es sein, dass das eine neuere Entwicklung ist (neuer als 2005)? Sonst hat der Typ mich schlicht belogen.
Wie funktioniert das eigentlich: Gambling ohne Alkohol? Oder darf man in den Casinos auch saufen?
Dann nehme ich alles zurück und die Navajos sind auch nicht besser als alle anderen Indianerstämme und die weißen Amerikaner. Aber das hatte ich eh' nicht angenommen (dass sie besser wären), warum auch?
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Das wusste ich nicht. Mir isr mal von einem Navajo Guide erklärt worden, dass die Navajo aus Glaubens- und anderen Gründen kein Glücksspiel auf ihrem Land erlauben.
Klingt ziemlich weltfremd.
Kann es sein, dass das eine neuere Entwicklung ist (neuer als 2005)?
Keine Ahnung wie lange es diese Casinos gibt. Habe auch bis auf eine Ausnahme in New Mexico noch keines zu Gesicht bekommen.
Sonst hat der Typ mich schlicht belogen.
Glaube ich nicht. Vielleicht war es einfach bloß ein Idealist.
Wie funktioniert das eigentlich: Gambling ohne Alkohol? Oder darf man in den Casinos auch saufen?
Google sagt: man darf.
Glücksspiel funktioniert scheinbar nicht ohne Alkohol. :wink:
Im The View gibt es auch im Restaurant keinen Alk.
Dann nehme ich alles zurück und die Navajos sind auch nicht besser als alle anderen Indianerstämme und die weißen Amerikaner.
Sind auch bloß Menschen.
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Aber Du kannst ja mal ein paar von Deinen Bildern zeigen. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung.
Damit kann ich nicht dienen.... Ich fotografiere erst seit 2008 :wink:
Dunhuang, Gansu ist ein guter Ausgangspunkt.... oder Zhangye Danxia Landform Geological Park (dagegen ist John Day Fossil Beds National Monument monochrom)
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Interessante Idee. Das Gebiet an der Confluence des Little Colorado River gehört ja zur Navajo Nation.
Und wenn das Geld lockt wären sie die letzten, die sich dagegen wehren würden. :wink:
The Confluence befindet sich INNERHALB des NP. Die Muendung kann man deutlich vom Desert View Viewpoint sehen. Der Little Colorado fliesst teilweise durch Navajo Land.
Aus diesem bloeden Artikel soll mal einer schlau werden.
Wo soll das Hotel nun eigentlich gebaut werden? DieBeschreibung die in dem Artikel steht macht ueberhaupt keinen Sinn.
Die Navajos wehren sich gegen Ausbeutung von Aussenseitern, weil sie nicht wieder so ausgenutzt werden wollen, wie die Peabody Co. das jahrelang gemacht hat, bis dann gluecklich ein neuer Vertrag verhandelt wurde.
Wenn da was gebaut wird, werden sie das wohl selbst betreiben.
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Das wusste ich nicht. Mir isr mal von einem Navajo Guide erklärt worden, dass die Navajo aus Glaubens- und anderen Gründen kein Glücksspiel auf ihrem Land erlauben.
Da stimmt schon, vor einigen Jahren gab es eine Abstimmung auf dem Reservat. Damals haben sich, besonders die Aelteren, gegen Casinos entschieden.
Ein paar Jahre spaeter haben sie es sich aber anders ueberlegt und das erste Casino wurde auf der oestlichen Seite gebaut.
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Ich war je ein Mal am North und South Rim. Mehr Grand Canyon muss ich nicht mehr sehen. Ist abgehakt und fertig.
Macci war auf Google Mobil unterwegs :wink:
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The Confluence befindet sich INNERHALB des NP.
Nö. Nur ein kleiner Teil der Südseite des LCR Flussufers an der Confluence gehört zum Grand Canyon NP. Die Nordseite gehört zur Navajo Nation. Kannst du in der NPS Map nachsehen. Sollen sie ihre Seilbahn bauen - ich habe jedenfalls nichts dagegen.
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Wie funktioniert das eigentlich: Gambling ohne Alkohol? Oder darf man in den Casinos auch saufen?
Nein, es gibt zwar alkoholfreies Bier und Wein.
Es soll ja tatsaechlich Leute geben, die nuechtern ihr Glueck versuchen.
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Kommen wir lieber auf das wesentliche Thema:
"Schönste Schlucht der Welt wird Klimbim-Canyon"
Ein reißerische Springer-Schlagzeile, wie man sie sonst eigentlich nur in der BLÖD erwarten würde.
Aber nein, das war in der Welt. :lol:
Natürlich ist gerade Sommerloch, und die Praktikanten dominieren scheinbar die Redaktionstische.
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Nein, es gibt zwar alkoholfreies Bier und Wein.
Du bekommst Alkohol in den Navajo Casinos wenn du spielst. Frag Tante Google.
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The Confluence befindet sich INNERHALB des NP.
Nö. Nur ein kleiner Teil der Südseite des LCR Flussufers an der Confluence gehört zum Grand Canyon NP. Die Nordseite gehört zur Navajo Nation. Kannst du in der NPS Map nachsehen. Sollen sie ihre Seilbahn bauen - ich habe jedenfalls nichts dagegen.
Das ist aber nur ein kleiner Felsvorsprung und ein Stueck Plateau, das Ufer ist IM Park.
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Nein, es gibt zwar alkoholfreies Bier und Wein.
Du bekommst Alkohol in den Navajo Casinos wenn du spielst. Frag Tante Google.
Tante Google hat das gar nicht gemerkt, dass das
Bier alkoholfrei war :lachroll:
Vielleicht war ich in den falschen Casinos, auf den Reservaten ist der Ausschank oder Konsum von Alkohol nicht erlaubt.
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Das ist aber nur ein kleiner Felsvorsprung und ein Stueck Plateau, das Ufer ist IM Park.
Hm, vielleicht reden wir (wie so oft) aneinander vorbei.
(http://abload.de/img/lcrs3s19.jpg)
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Vielleicht war ich in den falschen Casinos, auf den Reservaten ist der Ausschank oder Konsum von Alkohol nicht erlaubt.
Mensch Palo, der dritte Google-Treffer:
http://www.azcentral.com/news/arizona/free/20130702navajo-bill-expand-casino-alcohol-use-signed.html
Du magst sonst aber Recht haben. Das in dem Link gilt schließlich nur für eines der 4 Navajo Casinos.
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Es bleibt die Frage: Was unterscheidet das Vorhaben der Navajo vom Grand Canyon Village?
Versteht mich richtig - wenn es nach mir gibt, muss nicht noch mehr Natur verbaut werden. Ich sehe nur den Unterschied nicht zwischen dem, was der NPS baut und dem, was die Navajo vorhaben.
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Es bleibt die Frage: Was unterscheidet das Vorhaben der Navajo vom Grand Canyon Village?
Einfache Erklärung: Der NPS arbeitet niemals gewinnorientiert, sondern immer im Dienste der Natur.
Bei dem geplanten Vorhaben in der Navajo Nation dürfte es das exakte Gegenteil sein. :lol:
Ich sehe nur den Unterschied nicht zwischen dem, was der NPS baut und dem, was die Navajo vorhaben.
Ernsthaft? Der NPS muss dem Massentourismus Herr werden. Ob sie wollen oder nicht. Das haben sie auch zum Teil geschafft, indem sie vor einigen Jahren ihr Bus-Shuttle-System eingeführt haben.
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Das ist aber nur ein kleiner Felsvorsprung und ein Stueck Plateau, das Ufer ist IM Park.
Hm, vielleicht reden wir (wie so oft) aneinander vorbei.
(http://abload.de/img/lcrs3s19.jpg)
Schoene Karte :wink: Die Confluence ist aber nicht zu erkennen.
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Schoene Karte :wink: Die Confluence ist aber nicht zu erkennen.
Oh scheiße Palo, du kannst selbst auf der Karte nicht den Little Colorado und Colorado River zusammenfließen sehen? "confluence"
:verquer:
Ich meine ... es steht doch sogar dran.
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Einfache Erklärung: Der NPS arbeitet niemals gewinnorientiert, sondern immer im Dienste der Natur.
Kanpp 1000 Hotelbetten im Dienste der Natur?
Ich sehe nur den Unterschied nicht zwischen dem, was der NPS baut und dem, was die Navajo vorhaben.
Ernsthaft? Der NPS muss dem Massentourismus Herr werden. Ob sie wollen oder nicht. Das haben sie auch zum Teil geschafft, indem sie vor einigen Jahren ihr Bus-Shuttle-System eingeführt haben.
Der NPS wurde gezwungen am Rim fast 1000 Hotelbetten zu bauen? Wo wäre denn der Massentourismus ohne die diversen Hotels am Rim? Ohne die ganzen NPS-Hotels bräuchte man auch keinen Shuttle.
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Dem Massentourismus Herr werden? Wie denn? Der Grand Canyon NP ist eine Touristenschleuse.... das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, sondern eher noch schlimmer werden.
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Kanpp 1000 Hotelbetten im Dienste der Natur?
Naturschutz ist eine Aufgabe des NPS. Die andere ist es, das ganze den Leuten zugänglich zu machen.
Guckst du: http://de.wikipedia.org/wiki/Mission_66
Der NPS wurde gezwungen am Rim fast 1000 Hotelbetten zu bauen?
Ich würde behaupten: ja.
Was sind denn bitte 1.000 Hotelbetten bei über 5 Millionen (!!) Besuchern pro Jahr?
Wo wäre denn der Massentourismus ohne die diversen Hotels am Rim? Ohne die ganzen NPS-Hotels bräuchte man auch keinen Shuttle.
Ganz einfach: der NPS hätte seine Aufgabe nicht erfüllt, die Naturschönheiten den Menschen zugänglich zu machen.
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Dem Massentourismus Herr werden? Wie denn? Der Grand Canyon NP ist eine Touristenschleuse....
Meine Fresse ... auch der Grand Canyon muss sich nicht auf die Besucherschwerpunkte des South & North Rims beschränken lassen. Fahr einfach mal nach Toroweap. :roll:
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Schoene Karte :wink: Die Confluence ist aber nicht zu erkennen.
Oh scheiße Palo, du kannst selbst auf der Karte nicht den Little Colorado und Colorado River zusammenfließen sehen? "confluence"
:verquer:
Ok, ich hab's erfasst. Die Spitze da ist eben der kleine Felsvorsprung den ich meinte und dann Plateau. Das gibt's uebrigens kein Wasser.
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Kanpp 1000 Hotelbetten im Dienste der Natur?
Ok. Angenommen dir würde die Verwaltung und langfristige Planung des Grand Canyon National Parks anvertraut werden.
Was würdest du anders machen? Was würdest du besser machen? Also bezüglich Besuchermassen.
Nur über den NPS zu schimpfen ist mir da echt zu billig.
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Vielleicht war ich in den falschen Casinos, auf den Reservaten ist der Ausschank oder Konsum von Alkohol nicht erlaubt.
Mensch Palo, der dritte Google-Treffer:
http://www.azcentral.com/news/arizona/free/20130702navajo-bill-expand-casino-alcohol-use-signed.html
Du magst sonst aber Recht haben. Das in dem Link gilt schließlich nur für eines der 4 Navajo Casinos.
Hm, danke. Das war mir nicht bekannt. Da sieht man mal wieder was sich innerhalb eines Jahres aendern kann.
Hab mir das Ding auch mal angesehen.
http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2013/02/06/navajo-nation-open-first-arizona-based-casino-may-hire-800-147480
http://www.twinarrows.com/directions
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Kanpp 1000 Hotelbetten im Dienste der Natur?
Ok. Angenommen dir würde die Verwaltung und langfristige Planung des Grand Canyon National Parks anvertraut werden.
Was würdest du anders machen? Was würdest du besser machen? Also bezüglich Besuchermassen.
Nur über den NPS zu schimpfen ist mir da echt zu billig.
Ich schimpfe doch gar nicht, Ich wehre mich nur gegen Deine kritiklose Verehrung des NPS und die Verdammung eines privaten Projekts, das im Grunde nichts anderes macht. Denn natürlich steht die touristische Infrastruktur am Grand Canyon da zum Geld verdienen. Und da ist ja auch gar nichts gegen zu sagen.
Ich bin mir aber sicher, heute würde man nicht so ohne weiteres Hotel neben Hotel bauen. Und man würde wahrscheinlich auch keine Bahnlinie zum Rim mehr genehmigen. Vielleicht würde man auch die Hotels etwas weiter weg vom Rm bauen, wo sie weniger stören und im Wald nicht so hervorstechen. Aber der NPS von heute muss halt die Bausünden der Vergangenheit verwalten.
Seien wir doch ehrlich. So wie der South Rim heute aussieht - viel schlimmer geht es eigentlich kaum.
Der NPS hat in der Vergangenheit eher seine Aufgabe gesehen, die Natur für die Amerikaner erlebbar zu machen. Dazu gehörte dann beispielsweise auch Bären und Wölfe im Yellowstone nahezu auszurotten, weil sie den Gästen gefährlich werden konnten. Naturschutz pur!
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Einfache Erklärung: Der NPS arbeitet niemals gewinnorientiert, sondern immer im Dienste der Natur.
Kanpp 1000 Hotelbetten im Dienste der Natur?
Ich sehe nur den Unterschied nicht zwischen dem, was der NPS baut und dem, was die Navajo vorhaben.
Ernsthaft? Der NPS muss dem Massentourismus Herr werden. Ob sie wollen oder nicht. Das haben sie auch zum Teil geschafft, indem sie vor einigen Jahren ihr Bus-Shuttle-System eingeführt haben.
Der NPS wurde gezwungen am Rim fast 1000 Hotelbetten zu bauen? Wo wäre denn der Massentourismus ohne die diversen Hotels am Rim? Ohne die ganzen NPS-Hotels bräuchte man auch keinen Shuttle.
Alle Hotels am Rim sind alt, die meisten wurden gebaut bevor der Grand Canyon ein NP war. Das El Tovar (1906) war das erste um die Leute, die mit dem Zug ankamen zu beherbergen. Das letzte war die Thunderbird Inn.
Damals wurde sogar noch Bergbau innerhalb des heutigen Parkgebietes betrieben.
Tusayan ist ausserhalb des Parks.
Am South Rim gibt es kein Wasser. Auch Tusayan ist lange nicht gewachsen. Bis vor etwa 30 Jahren, konnte man morgens einen Tankwagen nach dem anderen mit Wasser von Williams nach Norden fahren sehen.
Als dann eine Wasserleitung gelegt wurde ist Tusayan explodiert.
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Ich schimpfe doch gar nicht, Ich wehre mich nur gegen Deine kritiklose Verehrung des NPS und die Verdammung eines privaten Projekts, das im Grunde nichts anderes macht.
Glaub mir, ich wäre die letzte Person die den NPS verehrt. Es ist und bleibt eine Bundesbehörde. Mit allen Macken die Behörden halt so haben.
Denn natürlich steht die touristische Infrastruktur am Grand Canyon da zum Geld verdienen. Und da ist ja auch gar nichts gegen zu sagen.
Alle Hotels in den U.S. Nationalparks werden von Konzessionären betrieben. Es ist aber dennoch kein Geschäft für die Regierung, denn es bleiben Jahr für Jahr rote Zahlen.
Ich bin mir aber sicher, heute würde man nicht so ohne weiteres Hotel neben Hotel bauen.
Aber der NPS von heute muss halt die Bausünden der Vergangenheit verwalten.
Da sind wir uns absolut einig.
Seien wir doch ehrlich. So wie der South Rim heute aussieht - viel schlimmer geht es eigentlich kaum.
Findest du wirklich? Mein Negativbeispiel sind nach wie vor die Niagara-Fälle:
So eine hässliche, zugebaute Scheiße. So etwas passiert, wenn ein Ort eben kein Nationalpark geworden ist.
Was man am North Rim findet, ist dagegen doch die reinste Idylle. Trotz Busbahnhof, Monster-Visitor Center, etc.
Der NPS hat in der Vergangenheit eher seine Aufgabe gesehen, die Natur für die Amerikaner erlebbar zu machen. Dazu gehörte dann beispielsweise auch Bären und Wölfe im Yellowstone nahezu auszurotten, weil sie den Gästen gefährlich werden konnten. Naturschutz pur!
Da hast du Recht. Eine unsägliche Ära des NPS, die aber zum Glück vorbei ist.
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Die Niagara Fälle habe ich vor 14 Jahren nur von der kanadischen Seite aus gesehen. Die fand ich jetzt nicht so furchtbar trotz des Massenbetriebs.
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Zum Glück gibt es ja Alternativen zum South Rim. Schon der North Rim war bei weitem nicht so überlaufen, erst recht wenn man sich ein bisschen von den asphaltierten Straßen weg bewegt. Und den schönsten Blick hat man ohnehin vom Toroweap Point (zumindest den schönsten, den ich bisher kenne) und den hat man oft für sich alleine.
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Zum Vorhaben der Navajos. Die haben jetzt Blut geleckt ;-)
http://www.500nations.com/news/Arizona/20100530.asp
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Zum Vorhaben der Navajos. Die haben jetzt Blut geleckt ;-)
http://www.500nations.com/news/Arizona/20100530.asp
Der Bericht ist von 2010. Da steht was von Eröffnung 2011, das dürften dann also die bestehenden Casinos sein.
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Hier findet man die vier Casinos - sind wohl alle jwd ...
http://www.flowingwaternavajocasino.com/promotions (http://www.flowingwaternavajocasino.com/promotions)
Schöne Namen:
Flowing Water, Fire Rock ...
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Das Northern Edge in Farmington ist sehr nett und der Navajo Burger ausgesprochen lecker.Wir waren letzten Oktober dort.
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Danke, Arca!
Hatte ich glatt vergessen zu fragen, ob jemand diese Casinos/Hotels kennt ... :wink:
Noch jemand mit Erfahrungen?
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Here's The Outrageous Proposal To Build A Tramway To The Bottom Of The Grand Canyon
businessinsider.com/grand-canyon-escalade-gondola-2014-8?op=1
geht für mich in Ordnung. in den Alpen ist z.b. die Grossglocknerstrasse (inkl. Tram hinab zum Pasterze Gletscher) nichts anderes. alles, was die Menschen näher an dieses Fleckchen Natur bringt und ein Bewusstsein erzeugt, das auch rote Steine schützenswert sind, sehe ich positiv. beim Fracking Wahn der Amis muss man ja fast Angst um jede Art von Land haben. vielleicht nicht um den GC, aber ums GSENM gabs ja in den 90ern hickhack.
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@EDVM Deiner schoenen Karte alle Ehre, die Confluence ist INNERHALB des NP
U.S. National Park Service officials also have their doubts about the project due to questions about ownership of the land at the proposed development site.
The Navajo reservation boundaries do not extend to the canyon floor, said Martha Hahn, the chief of science and resource management at Grand Canyon National Park.
Whitmer said the potential 2018 opening date builds in what he sees as litigation time over whether Navajo lands end at the center point of the Colorado River or a quarter mile to the east of it, like the National Park Service says.
http://www.azcentral.com/story/news/arizona/2014/07/17/grand-canyon-gondola/12709321/
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@EDVM Deiner schoenen Karte alle Ehre, die Confluence ist INNERHALB des NP
Tja, mehr Auflösung gab die offizielle Map vom National Park Service leider nicht her.
Bei U.S. Geological Survey kommt man der Sache aber schon näher:
(http://abload.de/img/lcr_mapgysqt.png)
Quelle: http://nationalmap.gov/ustopo/
Die rot gestrichelte Linie ist dabei die National Park Boundary. Sie verläuft tatsächlich noch ein Stück hinaus über den Fluss hinaus bis zum Rim.
Jedoch gibt es auch noch diese nette kleine braune Linie in Flussmitte, welche die Grenze der Navajo Nation markiert.
Also gibt es da schonmal einen Widerspruch - das hier ist wohlgemerkt eine topographische Karte der U.S. Regierung. :lol:
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Och, lassen wir es du glaubst mir ja eh nix.
Deine braune Linie ist der Little Colorado, dass der mitten durchs Reservat fliesst wissen wir ja. Aber darum geht es ja nicht,
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Hallo,
Deine braune Linie ist der Little Colorado,
sorry, aber das ist qualifizierter Unsinn. Flüsse werden auf allen Karten der Welt blau bzw. blaßblau dargestellt - so auch auf dieser Karte. Braune Linien stehen für andere Merkmale, in der Regel für irgendwelche Begrenzungen. Im rechten Viertel der von EDVM96 geposteten Karte verläßt diese braune Linie übrigens den Little Colorado (der dort nach wie vor blaßblau eingezeichnet ist) und verläuft senkrecht zusammen mit der NP-Grenze bis zum unteren Rand der Karte - und dort ist sicher kein Wasserlauf.
Bei verändertem Maßstab sieht man deutlich, daß das die Grenze der Navajo Nation ist (vgl. Anhang). Den beschriebenen "Knickpunkt" habe ich mit dem oberen Marker gekennzeichnet. Die Grenze verläuft dann mit leichten Abweichungen von der NP-Grenze nach Süden, wo dann die Navajo-Grenze nach Osten und die NP-Grenze nach Westen abzweigt (auf nahezu gleicher "Höhe", aber in leichter Ost-West-Entfernung voneinander - unterer Marker).
Die Navajo selbst haben auf ihrer Karte (http://www.lapahie.com/navajo_map_lg.cfm) die Grenze bis kurz vor dem Zusammenfluß als rote Linie eingezeichnet und dann erst wieder ab Montezuma Creek - also sehen sie selbst in diesem gesamten Abschnitt den Fluß als Grenze (obwohl die NP-Grenze bis Marble Canyon auch den östlichen Uferbereich mit umfaßt).
Da scheint zwischen NP und Navajo eine ähnliche Situation zu sein wie zwischen Hopi und Navajo.
Im übrigen haben die Vorturner der Navajo offenbar andere Interessen als ihre Hintersassen - aus einem der zu ergoogelnden Presseberichte: "Tribal officials have elected only to share the new plan with chapter leaders — not residents." (Link (http://azdailysun.com/news/local/controversy-at-the-confluence/article_31377a0e-3955-11e3-bdd8-0019bb2963f4.html)). Ob das wohl mit der Verteilung der Konzessionsgebühren zu tun hat?
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sorry, aber das ist qualifizierter Unsinn. Flüsse werden auf allen Karten der Welt blau bzw. blaßblau dargestellt - so auch auf dieser Karte. Braune Linien stehen für andere Merkmale, in der Regel für irgendwelche Begrenzungen. Im rechten Viertel der von EDVM96 geposteten Karte verläßt diese braune Linie übrigens den Little Colorado (der dort nach wie vor blaßblau eingezeichnet ist) und verläuft senkrecht zusammen mit der NP-Grenze bis zum unteren Rand der Karte - und dort ist sicher kein Wasserlauf.
Dann hast du die vorherigen Beitraege nicht aufmerksam gelesen. Die braune Linie, von der EDVM sprach, geht sehr wohl am Little Colorado entlang. Meinst du ich wuesste nicht, das Wasser, Fluesse, Seen usw blau eingezeichnet sind?
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Die braune Linie, von der EDVM sprach, geht sehr wohl am Little Colorado entlang.
Sie verläuft entlang des Little Colorado - das stimmt.
Aber sie verläuft auch entlang des Colorado (die Linie knickt bei der Beschriftung "Little Colorado River Gorge" nach Norden ab) und es gibt auch einen Teil des Little Colorado, entlang dessen die Linie nicht verläuft (sie knickt an der Nationalparkgrenze nach Süden ab, der Fluss verläuft weiter nach Osten).
Deine Aussage "Deine braune Linie ist der Little Colorado" würde bedeuten, dass der gesamte (eingezeichnete) Verlauf der braunen Linie dem gesamten (eingezeichneten) Verlauf des Little Colorado entspricht. Mrh400 wollte - soweit ich das sehe - nur sagen, dass das falsch ist. Schau' Dir die Karte nochmal genau an - meiner Meinung nach hat er recht.
Schöne Grüße,
Dirk
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Dann hast du die vorherigen Beitraege nicht aufmerksam gelesen.
Doch - sogar sehr:
Deine braune Linie ist der Little Colorado
eben nicht!
Die braune Linie, von der EDVM sprach, geht sehr wohl am Little Colorado entlang.
Das ist etwas anderes! Außerdem verläuft die braune Linie nicht komplett am Little Colorado, sondern verläßt ihn an dem von mir eingefügten oberen Marker und verläuft dann "senkrecht nach unten" = nach Süden.
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Außerdem verläuft die braune Linie nicht komplett am Little Colorado, sondern verläßt ihn an dem von mir eingefügten oberen Marker
Genau, und darum geht es ja. Das Navajo Land geht eben nicht bis zur Muendung des Little Colorado. Die Muendung ist innerhalb des NP.
Das Unternehmen, dass diese Gondelfahrt plant, hat sich ja schon auf mindestens 3 Jahre litigation eingestellt, dann werden wir es ja sehen.
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Der NP östlich und südlich des Colorado erstreckt sich mit Ausnahme eines Abschnittes bei den Hualapai jeweils vom Fluss bis rauf auf zum Canyonrand. Erst oben beginnt das Tribal Land.
Im Mai 2012 haben wir auf unserem 16tägigen Rafting Trip durch den GC jeweils auf beiden Flussseiten campiert, hatten aber nur ein NPS Permit sowie ein Hualapai Permit zum Auswassern bei Diamond Creek (weil dort wie oben geschrieben das Tribal Land direkt an den Fluss grenzt). Wenn irgendwo sonst Tribal Land gewesen wäre, insbesondere beim Zusammenfluss von LC und C, hätten wir sicher auch ein zusätzliches Permit erwerben müssen.
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Hier noch eine Quelle: http://wilderness.nps.gov/document/III-13.pdf
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Hier noch eine Quelle: http://wilderness.nps.gov/document/III-13.pdf
interessant - das ist eine interessensgeprägte Interpretation offenbar streitiger Positionen durch den NPS:
"The Navajo Boundary Act of June 14, 1934, (48 Stat 960, not codified in the United States Code) established the western boundary of the Navajo reservation from the intersection of the Colorado at the Arizona-Utah border "down the south bank of that stream to its confluence with the Little Colorado River .""
Danach verläuft die Grenze an der Uferlinie (wie in der Karte von EDVM). Das Land östlich des Ufers - um das es hier geht - gehört zur Navajo Nation. Dann wird diese Position allerdings relativiert:
"Significantly, the Act further states:
There are hereby excluded from the reservatioans as above defined all lands heretofore designated by the Secretary of the Interior pursuant of section 28 of the Arizona Enabling Act of June 20 , 1910 (36 StatL.. 575), as being valuable for water-power purposes and all lands withdrawn or classified as power-site lands, saving to the Indians, nevertheless the exclusive right to occupy and use such designated and classified lands until they shall be required for power purposes or other uses [emphasis added] under the authority of the United States."
Hier wird offenbar postuliert, daß das Gebiet als NP ausgewiesen ist und daher für "other uses under the authority of the United States" gewidmet ist - und somit die Navajo wiederum nichts mehr zu sagen haben.
Wie gesagt - Situation ähnlich Navajo vs. Hopi, nur daß die Bundesregierung (Secretary of the Interior) offenbar durch einseitige Erklärung (designated) das Land den Navajo entziehen kann.
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Jetzt wird's lustig.
Alle Artikel reden immer von der Gondel die bis zum Fluss bzw, Confluence gehen soll.
Lt. NPS gehoert zumindest der untere Teil nicht zum Navajo Land.
<<< The Navajo reservation boundaries do not extend to the canyon floor, said Martha Hahn, the chief of science and resource management at Grand Canyon Natiornal Park. >>>
Also kann die Gondel hoechstens bis irgendwo in die Mitte fahren.
Hier mal was National Geogrphic berichtet (obwohl die auch von einer Gondel bis ganz nach unten schreiben.
National Geographic:
<<<There they would stroll on an elevated walkway and take in the stunning view from stadium-style seating. >>>>
http://news.nationalgeographic.com/news/2014/08/140814-grand-canyon-national-park-threats-developments/
Klingt ganz nach Skywalk Abzocke.
Aber solange die Navajo in ihrem Teritorium bleiben duerfen sie das ja.
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Jetzt wird's lustig.
Alle Artikel reden immer von der Gondel die bis zum Fluss bzw, Confluence gehen soll.
Lt. NPS gehoert zumindest der untere Teil nicht zum Navajo Land.
Davon rede ich doch die ganze Zeit.
Der NPS sagt bis zum Rim, die Navajo Nation sagt bis zum Fluss.
Und dieser Widerspruch wird selbst durch die offiziellen USGS-Karten belegt (braune Linie vs. rot gestrichelte Linie).
Ein Territorialstreit zwischen U.S. Regierung und Natives - hatten wir lange nicht.
(http://abload.de/img/smallmain_66_882byuka.jpg)
:wink:
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Ich bin der Meinung, das der Grand Canyon eines jener Naturwunder ist, wo man die gewaltigen Dimensionen mit einem Hubschrauberflug besser erfassen kann, als von der Rimkante.
Den Grand Canyon erfasst man am Besten unterhalb der Rimkante. Wenn man mal ganz unten war, sieht man ihn auch von der Rimkante mit ganz anderen Augen. Das war für mich deutlich eindrucksvoller als der Flug mit dem Hubschrauber.
Grand Canyon unterscheidet sich z.B. in keinster Weise von der Chinesischen Mauer.... da werden die Touris auch hingekarrt. Vorteil im Gegensatz zur CM... der GC ist behindertengerecht ausgebaut.
Der Grand Canyon unterscheidet sich da auch nicht von den anderen Nationalparks wie Yosemite, Yellowstone, Zion, Arches, Bryce ... usw.
Es ist doch auch ganz einfach am Grand Canyon den Massen aus dem Weg zu gehen: nicht an den Aussichtspunkten aufhalten, sondern dazwischen ...
Wenn die Navajo meinen eine Gondel bauen zu müssen, so sollen sie es tun, auf ihrem Land ihr gutes Recht. Ich weiss aber jetzt schon, dass ich mir das dann nicht ansehen werde.
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Ein Territorialstreit zwischen U.S. Regierung und Natives - hatten wir lange nicht.
(http://abload.de/img/smallmain_66_882byuka.jpg)
:wink:
Geronimo o o o o o o o o o o o o
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In diesem Artikel gibt ea ein paar Skizzen, wie das aussehen soll.
Da werden die Touris von der Gondel ueber einen Laufsteg bis zu einer Tribuene laufen und koennen dann von dort auf den Fluss schauen. Fuerchterlich.
http://www.dailymail.co.uk/travel/travel_news/article-2743484/Plans-Grand-Canyon-mega-mall-complete-hotels-restaurants-gift-shops-fast-food-chains-1-4-mile-gondola-ride-bottom-natural-wonder.html