Hallo,
ich war verg. Jahr am 9/11 "drüben" und habe die Reaktionen (im Westen) hautnah miterlebt - vor allem Trauer, Zusammenhalt und dann aber auch die Rückkehr zur Normalität (" ... back to work ...).
Ein wenig habe ich versucht, diese Reaktionen selbst zu verstehen, zu teilen und habe damals meinen Urlaub nahezu "wie gehabt" fortgesetzt ... und war dieses Jahr im April/Mai wieder drüben (ohne Beklemmung, Angst oder so).
Gerade heute, nun ja, da kommt (auch durch die Presseberichterstattung der letzten Tage) Trauer, Erinnerung und Grübeln (an "der Welt an sich") auf - doch das ist in der schnellebigen heutigen Zeit bald vorbei, die Normalität regiert wieder und ich werde wie gehabt reisen.
Jürgen
PS
@ Peter & Hank: 9/11 zeigt, dass manchmal Reisen / Urlaub und Politiuk enger beieinander sind als manche es denken. Viellleicht ist in DIESEM Zusammenhang und in diesem persönlichen Thread ausnahmsweise auch ein politisches Statement nicht so fehl am Platze.
@ Hank: Ist Deine "Reaktion" nicht allzu durch eine schwarz-weisse Sicht geprägt? Nicht jeder, der Bush und seine Politik (betreffs die "Achse des Bösen") kritisiert oder gar verabscheut (ICH auch!) ist ein Freund des Irak oder "der Bösen". Ich fände eine gemäßigtere als Deine sogenannte Antwort - erst recht bei diesem Thema - angemessener.