usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: mentos am 09.01.2014, 21:02 Uhr
-
Hallo!
Hängt Ihr eigentlich immer noch ein Adressanhänger an Euer Gepäck?
Also Hoteladresse am Urlaubsbeginn,bzw. Heimatadresse beim Rückflug.
Danke für Eure Antworten.
Gruß Mentos!
-
Ja.
-
Mh,
ja: kann von großem Vorteil sein, wenn das Gepäckstück verloren geht...
-
... und deshalb kommt nicht nur ein Gepäckanhänger an den Koffer, sondern auch ein DIN-A4-Blatt in den Koffer mit Heimatadresse und Erreichbarkeit per Telefon und E-mail.
-
Jein - hab nen M&M Anhänger dran, der Name und Mitgliedsnummer enthält. So kann die Airline im Notfall die Heimatadresse ermitteln. Erstes Hotel hilft bei Rundreisen eh dann nicht mehr.
Ob Daten in den Koffer kommen, hängt auch vom Reiseland ab. Bei Türkei gab es mal Meldungen, dass bei Leuten, die Heimatadressen dran/drin hatten gehäuft bei Rückkehr ne aufgebrochene Wohnung vorfanden.
-
Na das ging ja flott...........Danke!
Fliege im März nach Vegas,also werde ich mir son dingens ran hängen.
Gruß mentos !
-
Ja, aber nur noch mit dem Namen und einer eMail Addresse....
-
Ja, aber nur noch mit dem Namen und einer eMail Addresse....
Mh,
kann man schon Gepäck mailen :wink:
-
Ja, aber nur noch mit dem Namen und einer eMail Addresse....
Mh,
kann man schon Gepäck mailen :wink:
Hast Du noch keinen 3D Drucker? :lol:
-
Bei uns wurde der verlorengegangene Koffer aus Peru direkt an die Haustuer geliefert. Wir haben allerdings am Flughafen von Miami alle Kontaktdaten hinterlassen, e-mail, Tel.Nr., Adresse, Kofferfarbe und -typ. Standardformular. Das war zusaetzlich zum Schildchen am Koffer. Das Schild war auch Beweis in Lima, dass es unser Koffer ist, dem sie vor unseren Augen versehentlich ein Rad abschlugen.
-
Ja, aber da ich sehr schöne habe, werden sie bei jedem zweiten Flug geklaut. :roll:
Darauf habe ich meinen Namen, meine Adresse und die Anmerkung "in case of lost pls ctc MUCLLLH" da ich von München abfliege und stets mit der Lufthansa unterwegs bin.
Mit LetraTag klebe ich auch immer die aktuelle Flugnummer drauf, zB. LH 465.
Auf meinem Koffer sind außen drei und innen zwei Tags angebracht, wobei 4 von diesen Fünf die Papiertags der LH sind. Darüber hinaus stecke ich noch eine extra angefertigte Karte (Visitenkartenformat) in eine der Außentaschen oder der inneren Taschen mit der selben Info. Wenn der Koffer verlorengeht und außen keine Anhänger zu finden sind, wird man in diesen Taschen zuerst nach Hinweisen suchen.
Das mag einem übertrieben erscheinen, aber ich bekam schon Koffer auch ganz ohne Tags zurück. Und ich möchte im Falle eines Falles Lost & Found die Arbeit so gut es geht erleichtern. Das liegt doch in meinem Interesse.
Mic
-
Meine Kofferanhänger sind auch so angebracht, dass sie nach außen nicht sichtbar meine Heimatadresse zeigen. Auch das mit einem Zettel oder einer Visitenkarte im Seitenfach mache ich.
Auf den Anhängern stehen die Adresse meines ersten (und bei nur einer Nacht ggf. zweiten) Hotels in den USA, der Zielflughafen, mein Heimatflughafen und natürlich meine Heimatadresse und Tel.-Nr.
In das Hauptfach oben auf einen unübersehbaren Zettel zu kleben und außer der Telefonnummer noch die Mailadresse anzugeben, daran habe ich bisher noch nicht gedacht. Werde ich aber wohl so machen. Danke für den Tipp!
Ach ja, und außerdem achte ich beim Einchecken darauf, ob tatsächlich der richtige Streifen an meinem Koffer angebracht wird und dass er ordentlich angebracht wird.
-
Hab auch immer einen Anhänger dran. Bei der Hinreise mit der ersten Zieladresse und auf der Heimreise mit der Heimatadresse. Verwende Anhänger, wo man auf den ersten Blick die Adresse nicht sieht, sondern nur den Namen.
Extra kontrollieren, ob der richtige Tag dran ist oder 2. Zetten IN den Koffer mach ich nicht.
-
Hab auch immer einen Anhänger dran. Bei der Hinreise mit der ersten Zieladresse und auf der Heimreise mit der Heimatadresse. Verwende Anhänger, wo man auf den ersten Blick die Adresse nicht sieht, sondern nur den Namen.
ebenso - wobei sich auf der Hinreise empfiehlt, die Heimatadresse auch nicht im verdeckten Teil vorzuhalten, sondern nur die Handynummer. So ein Anhänger ist schnell mal abgerissen, um die Adresse für allfällige Wohnungsbesuche in der Abwesenheit herauszubekommen (das muß nicht Türkei sein, das kann auch hier am Flughafen geschehen - das verkürzt den Anfahrtsweg zur leeren Wohnung :wink:).
Im Koffer hätte ich damit weniger Probleme. Aber auch da habe ich bei der Hinreise nur Aufkleber mit der Zieladresse drin. Auch wenn man dort nur für eine Nacht ist, kann man ja diese Anlaufstelle für weitere organisatorische Maßnahmen nutzen.
Übrigens ein Vorteil meiner Vorbuchungsmanie: beim bisher einzigen Fall eines fehlenden Koffers habe ich der Dame bei lost and found die Hotelliste in die Hand gedrückt, die hat sich dann die "Lieferadresse" ausgesucht.
-
Wie Ihr sehen könnt, mache ich es mehr als gründlich. Aber die Zieladresse auf den Anhänger, oder sonstwohin zu schreiben... wozu soll das gut sein? Wenn der Koffer nicht ankommt, merke ich es und muss es doch bei Lost & Found melden. Dort kann ich meine jeweilige Adresse hinterlassen. Wichtig ist, dass ein verlorener/gefundener Koffer möglichst schnell und einfach seinem Eigentümer zugeordnet werden kann.
Keine Ketzerei; ich will einfach nur wissen, welche Überlegung dahintersteckt.
Mic
-
Hi,
Jein - hab nen M&M Anhänger dran, der Name und Mitgliedsnummer enthält. So kann die Airline im Notfall die Heimatadresse ermitteln.
Machen wir genauso.
-
Aber die Zieladresse auf den Anhänger, oder sonstwohin zu schreiben... wozu soll das gut sein? Wenn der Koffer nicht ankommt, merke ich es und muss es doch bei Lost & Found melden. Dort kann ich meine jeweilige Adresse hinterlassen.
Der Abgleich, wessen Koffer das ist, ist (noch) sicherer. Sowas nennt man Redundanz; selten schädlich, häufig nutzlos, manchmal überlebensnotwendig - hier wohl der mittlere Effekt :lol:
Außerdem glaube ich mich zu erinnern, daß das vor unvordenklichen Zeiten mal Empfehlung der Airlies war - also echte "Tradition" :lol: :lol:.
-
Ich habe keine Adressanhänger am Gepäck. Verloren habe ich bisher noch kein Gepäckstück. Von Dubai aus hat es mal einer der Koffer nicht mehr in den Flieger geschafft. Er wurde dann nach Hause gebracht und in D.C. hat ein netter Inder meinen Koffer anstatt seinem mitgenommen. Mein Glück war, dass er den Koffer beim Zoll öffnen musste und da seinen Irrtum bemerkt hat. Er hatte Glück, dass ich meinen Koran und ein paar Schriften von dem Salafisten-Vogel zuhause gelassen hatte. Das Gefühl, dass der Koffer fehlt war allerdings ziemlich mies.
-
Übrigens gab es dasselbe Thema schon vor 10 Jahren: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6618.0
-
sondern auch ein DIN-A4-Blatt in den Koffer mit Heimatadresse und Erreichbarkeit per Telefon und E-mail.
Verlorengegangenes Gepäck wird meines Wissens grundsätzlich nicht geöffnet.
-
sondern auch ein DIN-A4-Blatt in den Koffer mit Heimatadresse und Erreichbarkeit per Telefon und E-mail.
Verlorengegangenes Gepäck wird meines Wissens grundsätzlich nicht geöffnet.
Doch, nach der Kofferauktion kann dann der Käufer sein gebotenes Geld bei dir zurückfordern weil er nur dreckige Unterwäsche vorgefunden hat :-)
-
An unseren Koffern/Reisetaschen sind eingebaute kleine Schildchen, auf denen steht die Heimatadresse. Sie sind von außen nicht lesbar, man muss sie aufklappen bzw. rausziehen. Falls ein Abfertiger mit einer Diebesbande zusammenarbeitet, dann wäre das seine Chance, aber bisher ist es gut gegangen.
-
Verlorengegangenes Gepäck wird meines Wissens grundsätzlich nicht geöffnet.
Im Gegenteil! Koffer, die nach fünf Tagen noch nicht zugeordnet werden können (weil z.B. nur ein alter Anhänger der Großmutter auf dem Koffer hängt), gehen an die Zentrale der Fluggesellschaft zurück, mit der sie befördert wurden. Bei der LH ist das Frankfurt. Und dort werden alle nicht identifizierten Koffer aufgemacht. Erstens um verderbliche Ware zu entfernen, zweitens, weil danach eine detailierte Inhaltsliste abgegeben werden muss, wenn man einen sonst nicht identifizerbaren Koffer zurückhaben will. Dazu muss aber die Fluggesellschaft auch wissen, was im Koffer ist. Logisch.
Doch Lost & Found Büros machen die Koffer natürlich ohnehin auf, wenn sie außen keine Hinweise finden. Merkmale zur Wiederfindung können auch markante Inhaltsstücke sein, wie ein Pelz, ein Buch usw. Und natürlich alles, was die Identität des Besitzers verrät.
Also, Hinweise auf den Besitzer im Koffer unterzubringen sind keineswegs überflüssig.
Primäres Identifizierungsmerkmal ist aber die Heimatadresse, sekundäres die ggf. abweichende Zustelladresse.
Mic
-
Doch, nach der Kofferauktion kann dann der Käufer sein gebotenes Geld bei dir zurückfordern weil er nur dreckige Unterwäsche vorgefunden hat :-)
:lachroll: :lachroll:
-
So ein Anhänger ist schnell mal abgerissen, um die Adresse für allfällige Wohnungsbesuche in der Abwesenheit herauszubekommen (das muß nicht Türkei sein, das kann auch hier am Flughafen geschehen - das verkürzt den Anfahrtsweg zur leeren Wohnung :wink:).
Und genau aus dem Grund kommt bei uns niemals die Heimatadresse an oder in den Koffer (auch der Zettel aus dem Koffer ist schnell rausgenommen, zumindest bei uns, da die Koffer nicht verschlossen sind.
Wir machen generell weder Anhänger an den Koffer noch legen wir einen Zettel rein.
-
Bei der LH ist das Frankfurt. Und dort werden alle nicht identifizierten Koffer aufgemacht.
Na, zum Glück konnte ich meine Reisetasche 2007 in Atlanta so gut beschreiben, dass sie identifiziert werden konnte. Sie wurde mir dann 2 Tage später mit Delta nach KCHS hinterhergeliefert. Sowohl der Adressanhänger als auch der Baggage Tag waren weg. Laut LH ist das wohl irgendwo in Frankfurt passiert.
-
So ein Anhänger ist schnell mal abgerissen, um die Adresse für allfällige Wohnungsbesuche in der Abwesenheit herauszubekommen (das muß nicht Türkei sein, das kann auch hier am Flughafen geschehen - das verkürzt den Anfahrtsweg zur leeren Wohnung :wink:).
Und genau aus dem Grund kommt bei uns niemals die Heimatadresse an oder in den Koffer (auch der Zettel aus dem Koffer ist schnell rausgenommen, zumindest bei uns, da die Koffer nicht verschlossen sind.
Wir machen generell weder Anhänger an den Koffer noch legen wir einen Zettel rein.
Na dann viel Glück im Falle eines Falles! Hoffentlich nie, oder wenn, dann nur auf dem Rückweg.
Mic
-
Ich halte eben die Wahrscheinlichkeit, dass mein Koffer den falschen Weg nimmt oder zu langsam ist (was uns schon zwei mal passiert ist) und zusätzlich noch alle Anhänger und Aufkleber der Fluggesellschaft abgehen, für geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass Leute Nutzen aus den Angaben an meinem Koffer ziehen.
Aber das ist meine subjektive Meinung, vermutlich sind beide gleich gering.
-
Es gibt heutzutage ganz andere Methoden, um Abwesenheit von Personen aus ihren Häusern/Wohnungen zu ermitteln - Stichwort: "Social Media".
Ich würde das daher auch nicht so eng sehen. Meine Adresse befindet sich in einem kleinen Fach am Koffer.
-
Es gibt heutzutage ganz andere Methoden, um Abwesenheit von Personen aus ihren Häusern/Wohnungen zu ermitteln - Stichwort: "Social Media".
....aha und das "Social Media" weiß wann ich außer Haus bin... echt cool..... :lol:
-
Es gibt heutzutage ganz andere Methoden, um Abwesenheit von Personen aus ihren Häusern/Wohnungen zu ermitteln - Stichwort: "Social Media".
....aha und das "Social Media" weiß wann ich außer Haus bin... echt cool..... :lol:
Naja, wenn man bei Facebook den aktuellen Aufenthaltsort postet oder ein paar Handyfotos vom Reiseziel und die eigene Chronik für jedermann sichtbar hat, dann ist das schon hilfreich für potentielle Einbrecher.
-
Es gibt heutzutage ganz andere Methoden, um Abwesenheit von Personen aus ihren Häusern/Wohnungen zu ermitteln - Stichwort: "Social Media".
....aha und das "Social Media" weiß wann ich außer Haus bin... echt cool..... :lol:
Naja, wenn man bei Facebook den aktuellen Aufenthaltsort postet oder ein paar Handyfotos vom Reiseziel und die eigene Chronik für jedermann sichtbar hat, dann ist das schon hilfreich für potentielle Einbrecher.
Genau das.
-
So ein Anhänger ist schnell mal abgerissen, um die Adresse für allfällige Wohnungsbesuche in der Abwesenheit herauszubekommen (das muß nicht Türkei sein, das kann auch hier am Flughafen geschehen -
Deshalb mach ich an jeden Griff ein oder 2 Anhänger dran, einen zugeklappten mit der Adresse den anderen mit der e-mail , alle werden doch wohl nicht abgerissen.
Gruß Hannes
-
und kann mir bitte mal jemand erklären wie ich meinen Text vom Zitat isoliere, ich bin wohl zu doof dazu .... :?
-
Geh mal bei meinem Beitrag auf "Zitieren":
Dein Text, den du zitierst, steht zwischen den beiden "quote". Alles, was nicht als Zitat gekennzeichnet sein soll, musst du außerhalb dieser Kennzeichnung schreiben.
Wenn du dich beeilst, kannst du es in deinem Post noch ändern, das geht bis zu einer Stunde nach dem Absenden.
-
Deshalb mach ich an jeden Griff ein oder 2 Anhänger dran, einen zugeklappten mit der Adresse den anderen mit der e-mail , alle werden doch wohl nicht abgerissen.
der mit der Adresse kann, wenn er abgerissen wird, freundlichen Besuchern aber eine Hilfestellung sein. Daher sollte keine Adresse leicht zugänglich sein.
-
Es gibt heutzutage ganz andere Methoden, um Abwesenheit von Personen aus ihren Häusern/Wohnungen zu ermitteln - Stichwort: "Social Media".
....aha und das "Social Media" weiß wann ich außer Haus bin... echt cool..... :lol:
Naja, wenn man bei Facebook den aktuellen Aufenthaltsort postet oder ein paar Handyfotos vom Reiseziel und die eigene Chronik für jedermann sichtbar hat, dann ist das schon hilfreich für potentielle Einbrecher.
Zwielichts Zollmitarbeiter im Zielland oder Kofferverlader lesen aber idR nicht auf meiner Facebook Seite - zumindest erhöhe oich daher das theoretische Risiko, wenn ich meine Adresse draußen an den Koffer pappe - dann eben online und offline ;)
-
Naja, wenn man bei Facebook den aktuellen Aufenthaltsort postet oder ein paar Handyfotos vom Reiseziel und die eigene Chronik für jedermann sichtbar hat, dann ist das schon hilfreich für potentielle Einbrecher.
.....ach so, geht das, Einbrecher durchforsten "Social Media" um meinen Aufenthaltsort, zu lokalisieren..... noch cooler :lol: Ja wenn man auch so geschwätzig ist…..
Kursierte vor langer Zeit als Hoaks in Autofahrerkreise... Auf einem Autobahnparkplatz verschenkten "Osteuropäische" Banden, Schlüsselanhänger in den ein GPS Tracker installiert ist, man musste nur seine Adresse protokollieren. Damit konnten sie jederzeit den Aufenthalt des Autos ermitteln...
Abgesehen ist es nun wirklich nicht notwendig seine Adresse über einen Kofferanhänger zu veröffentlichen. Mein Name und eine eMailadresse genügen vollkommen. Ist ja nur als Notfall gedacht, falls die Koffer über den Gepäcktransportaufkleber nicht mehr identifizierbar wäre...
-
.....ach so, geht das, Einbrecher durchforsten "Social Media" um meinen Aufenthaltsort, zu lokalisieren..... noch cooler :lol: Ja wenn man auch so geschwätzig ist…..
Klar, genau so geht das. Bei Millionen von Mitgliedern gibt es immer noch genug Leute, die alles Mögliche veröffentlichen. Selbst wenn die Adresse nicht mit im Netzwerk steht, kann man die dann noch übers Telefonbuch herausfinden...
Das halte ich einfach für wesentlich wahrscheinlicher, als dass irgendjemand am Flughafen nach Adressanhängern sucht.
-
.....ach so, geht das, Einbrecher durchforsten "Social Media" um meinen Aufenthaltsort, zu lokalisieren....
Guckst du hier:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13693860/Diebe-planen-Einbrueche-mit-Facebook-und-Foursquare.html
http://www.zeit.de/digital/internet/2010-02/einbrecher-facebook-versicherung
http://www.myvideo.de/watch/8212106/Die_Facebook_Einbrecher_AKTE_2012
-
Das ideale "Social Medium" fuer solche finsteren Zwecke waere wohl so was wie ein Reiseforum: Routenplanungsthread oder noch besser Live-Reiseberichte ("ich bin gerade in Idaho") mit dem ordentlich ausgefuellten Impressum der oft im Profil verlinkten persoenlichen Homepage abgleichen und fertig. 8)
Einfacher gehts nicht.
-
Selbst wenn die Adresse nicht mit im Netzwerk steht, kann man die dann noch übers Telefonbuch herausfinden...
Eben nicht... mich findet man zwar bei Facebook aber nicht im Telefonbuch... :P
Es ist immer wieder schön, wie den Menschen Angst eingeredet wird... :roll:
Wie die Nummer mit Street View vor ein paar Jahren... "Sie können ihr Haus auf Wunsch verpixeln lassen... Und ihr Gehirn gleich mit..."
Leider nicht im wahren Leben...
Ich kenne Leute, die haben alles "richtig" gemacht, nutzen keine sozialen Netzwerke, Haus bei Street View verpixelt, fahren nie in den Urlaub, schliessen immer die Haustüre ab, haben tatsächlich Hundegebell vom Band und Zeitschaltuhr gesteuerte Rolläden...
Eingebrochen wurde trotzdem... Warum?
Die osteuropäische Diebesbande hat sich längere Zeit im Viertel auf die Lauer gelegt und beobachtet wer wann aus dem Haus geht... Als die Bande durch Zufall gefasst wurde, wurden im Versteck ganze Notizblöcke voll mit Strassen, Hausnummern und Anwesenheitszeiten der Bewohner gefunden... Oldschool halt...
-
Eben nicht... mich findet man zwar bei Facebook aber nicht im Telefonbuch... :P
Dann findet man dich über andere Wege, zum Beispiel, weil man dich kennt ;)
Es ist immer wieder schön, wie den Menschen Angst eingeredet wird... :roll:
Es wird den Menschen keine Angst eingeredet, sondern nur relativiert. Ursprünglich ging es mal um einen Adressanhänger, der nicht an einem Koffer hängen sollte, damit er nicht von potenziellen Einbrechern geklaut wird.
Wie die Nummer mit Street View vor ein paar Jahren... "Sie können ihr Haus auf Wunsch verpixeln lassen... Und ihr Gehirn gleich mit..."
Die lächerlichste Aktion, die es je gab. Wenn ich irgendwo einbrechen will, fahre ich direkt hin und verlasse mich nicht auf StreetView-Aufnahmen.
-
Man muss nur fest daran glauben, ich lache mir einen Ast.... Jetzt wird mir die erst die ganze Problematik klar.... Die meisten in jüngster Zeit, rasant zunehmenden Wohnungsaufbrüche im Norden Deutschland, haben alles mit geschwätzigem Fackebuch Benutzer zu tun... Wir Bayern sind da wohl nicht so Fackebuch hörig, denn bei uns gibt es keine so eine rasante Entwicklung.... Die gut organisierten Banden, reisen mit Tablet und forschen, leerstehend Wohnungen darüber aus... Jetzt wundert mich gar nichts mehr, alle die "Freunde", die mir Fackebuch unterjubeln will, sind nichts anders all potenzielle Einbrecher...
Besser ist wohl, dann hier auch alles zu verschleiern, der Thread "Wer ist wo...." dient nur dazu um die "sturmreifen" Buden zu finden... :lol:
Da müssen sich aber einige meiner Freunde Gedanken machen, ihre Travel blogs verraten ihre Aufenthalte....
Der mit dem Pickseln von Street View war auch gut... Vorne wurde verpickselt, von der Seite konnte man das Haus sehen...
Nee wegen Einbrecher, mache ich mir auf meinen Kofferanhänger keine Gedanken, aber eventuell mit zunehmender Interkriminalität, sprich Identitätsklau und je weniger (ich arbeite noch daran) im Netz persönliche Daten vorhanden sind, desto besser ist es....
-
Am besten in einer "Ghettosiedlung" leben... wo die Zufahrt/Viertel kontrolliert/bewacht wird. Die Welle schwappt ja von USA mittlerweile nach D.
-
Am besten in einer "Ghettosiedlung" leben... wo die Zufahrt/Viertel kontrolliert/bewacht wird. Die Welle schwappt ja von USA mittlerweile nach D.
Och, gegen ein Rentnerghetto, mit Anschluss zu einem Golfplatz oder Hauseigenem Bootsanlieger hätte ich nichts einzuwenden... Man muss nur Prioritäten setzten.... 8)
-
Übrigens kleben die Fluggesellschaften neuerdings Barcodes auf die Koffer und der Passagier erhält auch einen. Somit müßten doch eigentlich Anhänger überflüssig sein.
Weil die Barcodes sind ja schwer zu entfernen.
-
Weil die Barcodes sind ja schwer zu entfernen.
... können dennoch verschrammen und damit teilweise unlesbar werden.
Manchmal sind deshalb aber auch noch alte Barcodes am Koffer - kann auch zu Verwirrung führen.
-
Weil die Barcodes sind ja schwer zu entfernen.
... können dennoch verschrammen und damit teilweise unlesbar werden.
Manchmal sind deshalb aber auch noch alte Barcodes am Koffer - kann auch zu Verwirrung führen.
Die Barcodes puhle ich immer nach jeder Reise ab, bei Stoffkoffern geht das nicht schwer.