dem gescheiterten Engagement der Unternehmenstocher Pizza Hut in der Schweiz..
Pizza Hut hat sich in CH das Grab selber geschaufelt mit Preisen die doppelt so hoch waren wie in einer normalen Pizzeria und dem Expansionswahn an den besten Plätzen eine Filiale zu eröffnen.
Als es nur wenige Filialen in CH gab waren die immer gut besucht und haben über Jahre existiert, zudem war zu etwa 3/4 auch das Pizzaangebot aus USA erhältlich.
Als die dann anfingen sich an den teuersten Plätzen in CH niederzulassen stiegen die Preise rasant an, hier in Basel kostete eine grosse Supreme mit Käserand am ende CHF 53.-- (ca. EUR 32.--)!
Zudem wurden immer mehr US Pizzen aus dem Programm geworfen und es hielten Pizzas mit den Namen Margherita, Forestier usw. einzug, am ende gab es nur noch 1 Original Pizze, die Supreme für den genannten Preis.
Kein Wunder dass keiner mehr dort hinging, wenn ich beim Italiener eine Margherita für einen Bruchteil des Pizza Hut Preises bekomme warum dann zu Pizza Hut und eine überteuerte Pizze kaufen.
Ich war viele Jahrelang im einzigen (bis die expansion kam) Pizzahut der Deutschsprachigen Schweiz Stammkunde und kannte deshalb auch den Betreiber, er sagte mir mal das er Kundschaft aus allen Teilen der Deutschsprachigen Schweiz habe welche extra wegen "Pizza Hut" zu ihm kommen und zum Teil mehr 100km weg zurücklegen wegen Pizza Hut.
Das hat dann aufgehört als die Pizzakarte neu wurde, die Preise gestiegen sind und Filialen an den Teursten Orten in CH in Betrieb gingen.
Hätte man sich weiter auf die US Pizzas Konzentriert und wäre mit wenigen Filialen Exklusiv geblieben so würde es heute noch Pizza Hut in CH geben.
Ich selber liebe die Pizza Hut Pizzen (Super Supreme) heute noch und egal wo ich in Europa an einen Pizza Hut laufe wird eine gegessen.
Zu US Ketten allgemein, die stören mich nicht, liebe diesen Food und werde nächste Woche in Marbella (Spain) bei Tony Romas und T.G.I. Fridays ein paar geile Ribs mampfen
Gruss Patric
Thema: Amerikanische Ketten in Deutschland (Gelesen 5055 mal)