usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Scooby Doo am 21.11.2008, 12:19 Uhr
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Hallo,
Badezimmerinstallationen, Tankstellenzapfsäulen - immer wieder der Kampf, wie funktionieren diese Dinger?
Bei den Leuchten im Motelzimmer ist es da schon etwas einfacher. Einfach am kleinen Knöpfchen drehen, manchmal auch drauf drücken, aber viel mehr Möglichkeiten gibt es ja nicht. Aber kann man doch davon sprechen, bequem "mal eben" Licht zu machen?
Mich nervt es immer und immer wieder, wenn man bei den Lampen irgendwo in der Nähe der Glühlampe diesen winzigen Schalter suchen darf. Umständlich unter den Schirm gegriffen, beim Licht ausschalten obendrein noch das Problem, nicht einfach ertasten zu können (Glühbirne heiß), sondern hinsehen muss (direkt in das helle Licht).
Bin ich der einzig genervte?
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Markus, mir gehts genauso, v.a. da ich jedesmal zuerst in die falsche Richtung drehe.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
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Mich nervt es immer und immer wieder, wenn man bei den Lampen irgendwo in der Nähe der Glühlampe diesen winzigen Schalter suchen darf.
Ich habe immer Angst, an den Metallstangen einen gewischt zu kriegen. :?
Übrigens: Im WoMo hat man die Probleme nicht. :lachen07:
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Was meinst du wohl was die Amis alles in Deutschland nervt? ;-)
Ich halte das so, dass wenn mich etwas in einem anderen Land nervt, dann fahre ich da nicht mehr hin - fertig.
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Ich halte das so, dass wenn mich etwas in einem anderen Land nervt, dann fahre ich da nicht mehr hin
Jep, darum fliegen die meisten von uns ja auch... :pfeifen:
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Ich sehe zu meiner Erleichterung, ich bin nicht alleine.
@freddykr
Immer nach rechts, oder? Oder willst du wie bei einem Wasserhahn hier intuitiv den Strom aufdrehen?
Ich habe nur meist die falsche Drehgeschwindigkeit und bekomme oft ein helles Aufblitzen der Lampen, aber die Birne ist danach seltsamerweise nicht hin, wie ich es eigentlich erwartet hätte.
@Heinz
Ja, die Befürchtung habe ich auch immer, weil ich an jeder Eingangstüre (deren Griffe natürlich aus Metal sind) auch immer eine gewischt bekomme.
@Palo
Man wägt Vor- und Nachteile ab. Und bisher hat mich die schöne Landschaft mehr überzeugt als nervige Lampen.
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Übrigens: Im WoMo hat man die Probleme nicht. :lachen07:
Im Zelt auch nicht. :roll: :lol:
Ich habe mich mittlerweile an diese Lampen gewöhnt und merke es kaum mehr, wie blöd sie sind. Schön ist es auch, wenn mehr als eine Lampe angeschlossen ist und man mehrmals drehen muss, um alle Kombinationsmöglichkeiten durchzuspielen. Nur links an, nur rechts an, beide an, beide aus. :roll:
Ich habe immer Angst, an den Metallstangen einen gewischt zu kriegen. :?
Daran habe ich noch nie gedacht, aber jetzt wo Du es sagst ... :think:
Man sollte Gummihandschuhe mit auf die Reisecheckliste setzen. :idee: :lol:
Viele Grüße, Petra
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Ja, die Befürchtung habe ich auch immer, weil ich an jeder Eingangstüre (deren Griffe natürlich aus Metal sind) auch immer
Das ging uns dieses Jahr bei unserem Toyota 4Runner so: Nach wirklich jedem Aussteigen am Auto einen Schlag bekommen. Beim Equinox, den wir danach hatten, war es nicht mehr so. Ob ich das nächstes Mal vor der Autowahl an der Choiceline ausprobieren soll? :wink: :D
Schöne Grüße,
Dirk
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Immer nach rechts, oder? Oder willst du wie bei einem Wasserhahn hier intuitiv den Strom aufdrehen?
Ich habe nur meist die falsche Drehgeschwindigkeit und bekomme oft ein helles Aufblitzen der Lampen, aber die Birne ist danach seltsamerweise nicht hin, wie ich es eigentlich erwartet hätte.
Naja, morgens im dunkeln ist rechts auch mal links. ;-)
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Bin ich der einzig genervte?
Nö. Richtig nerven tut es mich zwar nicht, aber meist finde ich die Anbringung und Suche nach dem Schalter schon durchaus verbesserungswürdig. Speziell die Lampen an den Hotelzimmerbetten sind meist nur auszumachen, wenn man nochmal aufsteht oder sich komplett verrenkt.
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Jep, darum fliegen die meisten von uns ja auch... :pfeifen:
Dann kann es ja sooooo schlimm nicht sein ;-) :pfeifen:
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Naja, morgens im dunkeln ist rechts auch mal links. ;-)
Ha, DIESES Problem habe ich dagegen wieder nicht. :D
ZZzzz ZZzz - hey, schon hell draussen, man kann ja langsam mal aufstehen...
Das ging uns dieses Jahr bei unserem Toyota 4Runner so: Nach wirklich jedem Aussteigen am Auto einen Schlag bekommen. Beim Equinox, den wir danach hatten, war es nicht mehr so. Ob ich das nächstes Mal vor der Autowahl an der Choiceline ausprobieren soll? :wink: :D
Ich lade mich beim Autofahren auch immer auf, daher mache ich die Türen meist an den Griffen, Innenverkleidung oder mit den Füßen zu. Erst beim Tanken muss ich in den sauren Apfel beißen und mir an der Karosserie einen wischen lassen, damit ich den Tankdeckel aufbekomme.
Schön ist es auch, wenn mehr als eine Lampe angeschlossen ist und man mehrmals drehen muss, um alle Kombinationsmöglichkeiten durchzuspielen. Nur links an, nur rechts an, beide an, beide aus. :roll:
Die mag ich dagegen wieder, weil da der Schalter meist mittig zwischen den Lampen angebracht ist und wenigstens gut zu erreichen ist.
Was auch noch blöd ist: Manche Lampen kann man auch über die Wandschalter steuern, haben aber nochmal einen extra Schalter am Schirm, so dass man erst alle Kombinationen Wandschalter/Lampenschalter durchprobieren muss, bis endlich Strom fließt.
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Mich Nervt am meisten,das es in den meisten Hotelzimmern keine Deckenbeleuchtung gibt!
Wenn man mal richtig Licht brauch,muß man erstmal alle "Lämpchen" andrehen.
In diesem Jahr haben wir in 11 verschiedenen Hotels/Motels genächtigt,wobei nur 3 eine Deckenleuchte zentral in der Mitte hatten.
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Mich Nervt am meisten,das es in den meisten Hotelzimmern keine Deckenbeleuchtung gibt!
Wenn man mal richtig Licht brauch,muß man erstmal alle "Lämpchen" andrehen.
In diesem Jahr haben wir in 11 verschiedenen Hotels/Motels genächtigt,wobei nur 3 eine Deckenleuchte zentral in der Mitte hatten.
Bei den Laempchen kann man aber so schoene Schattenspiele machen ;-)
An Kronleuchtern kann man nur rumschwingen ;-)
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So gerne ich auch in den USA Urlaub mache, aber
die gesamte Sanitär sowie Elektroinstallation ist schon
abenteuerlich dort.
Ganz zu schweigen von Fenster & Türgriffen, b.z.w. Verschlüssen... :shock:
Es scheint keinerlei Standards zu geben, wie bei uns.
Jeder Hersteller erfindet anscheinend das Rad neu.
Und, um beim Thema zu bleiben:
Lampenschalter habe ich schon in allen (un)möglichen Ausführungen
vorgefunden: Dreh,-Kipp,-Fuss,-Kabel-Zwischenschalter...
Rechts 'rum an, links 'rum an, egal... :shock:
Die Krönung war mal eine Stehlampe mit 3 Leuchten:
1.x rechts = 1. Lampe an
2.x rechts = 2. Lampe an
3.x rechts = 3. Lampe an
4.x rechts = 3.Lampe aus
5.x rechts = 2. Lampe aus
6.x rechts = alles aus
und links 'rum funtionierte das genauso... :shock:
Gruss,
Manni
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So gerne ich auch in den USA Urlaub mache, aber
die gesamte Sanitär sowie Elektroinstallation ist schon
abenteuerlich dort.
Ganz zu schweigen von Fenster & Türgriffen, b.z.w. Verschlüssen... :shock:
Es scheint keinerlei Standards zu geben, wie bei uns.
Jeder Hersteller erfindet anscheinend das Rad neu.
Manni
Wie mans gewohnt ist.
Ich komme gerade aus Deutschland zurueck, und stellte fest, dass da die Warmwasserhaehne mit der Position der Kaltwasserhaehne vertauscht ist. Warmwasser auf der rechten Seite, was ein Unsinn. Bei Badezimmern stehe ich immer im dunkeln, da man meistens nur aussen das Licht einschalten kann, was fuer ein Quatsch, wer hat sich denn so etwas ausgedacht!
Und Fenstergriffe, kein Mensch hat eine ahnung, wie man so ein ding aufbekommt, speziell diese Heb, Dreh und Herausfall Fenster. Wenn man da nicht aufpasst, hat amn das ganze Fesnter auf'm Schoss liegen!
Bei Tischlampen musss man im Dunkeln die gesammte Schnur nach dem Schalter absuchen, sofern man die Schnur im Dunkeln finden kann!
Also von Sanitaer und elektroinstallation haben die Deutschen wirklich keine Ahnung und wie es richtig gemacht werden muss!
Und dann erst mal die Tastatur am Computer, die Deutschen wissen noch nicht mal, wo die Tasten hingehoeren! So etwas. Und dann machen sie sogar die Caps Lock Taste groesser als die Shift taste! Die spinnen, die Deutschen!
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Ich komme gerade aus Deutschland zurueck, und stellte fest, dass da die Warmwasserhaehne mit der Position der Kaltwasserhaehne vertauscht ist. Warmwasser auf der rechten Seite, was ein Unsinn. Bei Badezimmern stehe ich immer im dunkeln, da man meistens nur aussen das Licht einschalten kann, was fuer ein Quatsch, wer hat sich denn so etwas ausgedacht!
In Deutschland ist Warmwasser doch auch immer links, Kaltwasser rechts.
Und ist doch wesentlich besser, von außen Licht anzumachen, statt im (fremden) dunklen Zimmer nach dem Lichtschalter suchen zu müssen, was mich bei Motelbadezimmer auch oft nervt.
Bei Tischlampen musss man im Dunkeln die gesammte Schnur nach dem Schalter absuchen, sofern man die Schnur im Dunkeln finden kann!
In dem Punkt genauso unhandlich wie das Fingern unterm Lampenschirm. Am liebsten sind mir echt die Lampen mit Knöpfen am Lampenfuß (bei Nachttischlampen) oder solchen Hängebaumeln, wo man dran ziehen muss, weil den Baumel erwischt man schon irgendwie.
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Bei uns hat zwar vieles seine DIN-Norm, aber doch nicht alles. Dass Wasserhähne/Duscharmaturen oder Fenster/Türgriffe überall gleich seien, kann ich nicht bestätigen. Da gibts doch ebenso zig Varianten.
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Hallo,
Ich komme gerade aus Deutschland zurueck, und stellte fest, dass da die Warmwasserhaehne mit der Position der Kaltwasserhaehne vertauscht ist. Warmwasser auf der rechten Seite, was ein Unsinn.
In Deutschland ist Warmwasser doch auch immer links, Kaltwasser rechts.
jedenfalls bei normgerechter Montage. Aber vielleicht liegt auch eine Verwechslung mit Italien vor, da steht links immer "caldo" :D
Was hier jetzt nach meiner Erinnerung noch fehlt (aber andernorts im Forum auch schon debattiert wurde) ist die Klage über die etwa 163 verschiedenen Bedienungsmethoden für US-Dusch-/Badearmaturen. So hat man eben Abenteuerurlaub mitten in der Zivilisation :lol:
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Die USA waren noch nie bis auf wenige Ausnahmen begnadete Konstrukteure.... Vieles darf nichts kosten deshalb ist es auch simpel konstruiert.
Das hat mitunter eine gewaltige Ressourcenvergeudung wie zum Beispiel ihr 120V Netz, zur Folge.
Aber einfache Konstruktionen haben auch ihren Vorteil. So zum Beispiel schafften sie es Menschen zum Mond zu schicken.... auch wenn die verwendete Technik vorsintflutlich anmutet, wie man sich in diversen NASA Musen selber davon überzeugen kann.
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Das hat mitunter eine gewaltige Ressourcenvergeudung wie zum Beispiel ihr 120V Netz, zur Folge.
Ich kann mich auch in Deutschland noch an ein 110 volt Netz erinnern, und sogar an ein Gelichstromnetz in manchen Hausern. Nur waren die Netzsysteme in Deutschland nach WW II so marode, dass ein Neuanfang gemacht werden musste, und da hat man sich einfach an das 220 Volt Netz von Frankreich dran gehaengt.
Das 110 Volt Netz in den USA brauchte keine Erneuerung, und ist daher 110 Volt gebleiben, weil eine Umstellung einfach zu teuer gekommen waere.
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Wie mans gewohnt ist.
Klar ist das alles Gewohnheit, aber ein bisschen Lästern wird doch wohl erlaubt sein :lol:
Ich komme gerade aus Deutschland zurueck, und stellte fest, dass da die Warmwasserhaehne mit der Position der Kaltwasserhaehne vertauscht ist. Warmwasser auf der rechten Seite, was ein Unsinn. Bei Badezimmern stehe ich immer im dunkeln, da man meistens nur aussen das Licht einschalten kann, was fuer ein Quatsch, wer hat sich denn so etwas ausgedacht!
Bei uns im Haus ist Warmwasser auf der linken Seite, Kaltwasser auf der rechten. Wie ich uns Deutsche kenne, gibt es dafür sicher eine DIN-Norm, die das so festlegt. Und zumindest alle neueren Häuser sollten dann auch entsprechend gebaut sein.
Der Lichtschalter für's Bad ist bei uns zweimal im Bad, einmal außerhalb. Scheint also keine DIN-Norm zu geben. Ich weiß aber, dass es z.B. in England nicht erlaubt ist, Lichtschalter und Steckdosen im Bad zu montieren, in Südafrika scheint es auch so zu sein, da war das Licht immer außen. Bei USA weiß ich es ehrlich gesagt nicht, ist mir weder angenehm noch unangenehm aufgefallen.
Und Fenstergriffe, kein Mensch hat eine ahnung, wie man so ein ding aufbekommt, speziell diese Heb, Dreh und Herausfall Fenster. Wenn man da nicht aufpasst, hat amn das ganze Fesnter auf'm Schoss liegen!
In meine über 40 Lebensjahren ist mir bisher noch kein Fenster in Deutschland in den Schoß gefallen, wohl aber habe ich mit diversen amerikanischen Fenstern gekämpft, die beim Hochschieben klemmten. Außerdem frage ich mich immer, wie man diese Fenster wohl von außen putzt :verwirrt: , wenn man nicht im Erdgeschoss wohnt.
Bei Tischlampen musss man im Dunkeln die gesammte Schnur nach dem Schalter absuchen, sofern man die Schnur im Dunkeln finden kann!
Na ja, ob ich im Dunkeln die Lampe abtasten muss, um einen winzigen Drehschalter irgendwo im Gestenge der Lampe zu finden, oder die Schnur abtasten muss, das nimmt sich nicht viel. Wieso machen die Amis eigentlich nicht einfach einen Lichtschalter neben das Bett, um das Licht auszuschalten, das wäre bedeutend einfacher, als diese vielen Lämpchen, die man alle einzeln ausschalten muss.
Also von Sanitaer und elektroinstallation haben die Deutschen wirklich keine Ahnung und wie es richtig gemacht werden muss!
Stimmt aus Sicht eines Amerikaners sicher :wink: , er weiß es halt nicht besser.
Und dann erst mal die Tastatur am Computer, die Deutschen wissen noch nicht mal, wo die Tasten hingehoeren! So etwas. Und dann machen sie sogar die Caps Lock Taste groesser als die Shift taste! Die spinnen, die Deutschen!
... und dann machen die Deutschen auch noch so komische Pünktchen auf die As, Es und Os, wer soll das denn verstehen ....
Ach ja, eine never ending story. Ich könnte mich jetzt auch noch über amerikanische Waschmaschinen und Spülmaschinen auslassen. Immer wieder ein dankbares Thema. Aber das führt wohl zu weit.
Katrin
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@winki und @all,
das ist für mich ein amüsantes Thema, denn da ich den Südwesten der USA kenne, glaube ich bis heute n i c h t , dass die Amis jemals auf dem Mond waren :wink: -> und das sage ich auch jedes Mal, wenn ich die Lichtschalter vor Ort sehe :lolsign:
LG,
Saguaro
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Hallo,
...und da hat man sich einfach an das 220 Volt Netz von Frankreich dran gehaengt.
:?: ich habe noch in den 70ern in einigen ländlichen Regionen Frankreichs in (Nachkriegs-)Hotels 110 Volt Spannung erlebt.
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Hallo,
Na ja, ob ich im Dunkeln die Lampe abtasten muss, um einen winzigen Drehschalter irgendwo im Gestenge der Lampe zu finden, oder die Schnur abtasten muss, das nimmt sich nicht viel.
meine Tischlampen haben überhaupt keinen Schalter - man schaltet sie durch Berühren ein und aus. 8)
Ach ja, eine never ending story. Ich könnte mich jetzt auch noch über amerikanische Waschmaschinen und Spülmaschinen auslassen. Immer wieder ein dankbares Thema. Aber das führt wohl zu weit.
Was ist denn mit amerikanischen Waschmaschinen?
(http://img380.imageshack.us/img380/1017/washerpn8.jpg)
Floriana
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Aber einfache Konstruktionen haben auch ihren Vorteil. ...
Die haben sogar oft einen Vorteil. Mit ko... die ach so tollen und vollkommen "overengineered" entwickelten Autoradios, DVD Player, Funkwecker und was weiß ich alles mittlerweile nur noch an.
Obwohl weder blöd noch technisch völlig minderbemittelt kann ich weder den (Aldi oder so) Wecker meines Mannes stellen noch auf Anhieb eine CD im Auto einlegen. Und wenn sie dann läuft und ich will lauter stellen, piepst das Teil jedes Mal beim Lautstärke verändern. Was soll das? :roll:
Und wie geht es dann erst der noch älteren Generation, die vermutlich da noch mehr Probleme hat.
Nee, ich finde ein gesundes Maß an Einfachheit absolut okay. Zumal man dann auch noch selbst was reparieren kann.
Meine neue Waschmaschine mag ich aber. Der kann ich sogar sagen, dass die Klamotten der Kinder Erd- und Grasflecken haben und sie weicht sie dann für mich ein. :daumen: :lol:
Viele Grüße, Petra
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Ich finde die Klimaanlagen in Wohnhäusern unmöglich. Energieverschwedung poor. Bei Central Air werden meist alle Räume gleich gut oder schlecht gekühlt, weil die Lamellenklappen der Lüftungsöffnungen oft schon nach wenigen Jahren kaum noch richtig zu verstellen sind. Wen die auf dem Boden sind werden sie arg geschunden und verbogen mit dem Erfolg, dass eine gute Regulierung kaum mehr möglich ist.
Und wer nun sagt "Ja dann muss man die eben erneuern", der kennt keine echten Amerikaner ...
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Oh ja, ich erinnere mich an die erste Begegnung damit. Zuerst dache ich: "Ok, altes Motel..". Aber dann wurde mich klar, dass das der Standard ist. Technik wie bei meiner Oma im Haus. Das betraf so alles an Haushaltselektrik und -sanitär. Und ich dachte immer die USA wären ein sehr Alten- und Behinderungsfreundliches Land. Aber diese Schalter.. Sonst ist in Amerika ja alles größer und besser. Aber an den Lichtschaltern muss man rumfummeln..
Auch die normalen Wand-Lichtschalter finde ich unpraktisch wenn man nicht mehr viel Feinmotorik hat. Während man hier im Vorbeigehen draufklatscht und den Schalter somit automatisch in die andere Stellung bringt muss man hier ja schon gucken wie der gerade steht und vor allem muss man ihn treffen.
(http://www.apartmenttherapy.com/uimages/sf/5-13-lightswitch1.jpg)
Ok, dafür kann man die klassische Variante mit einer kleinen Änderung doppelt nutzen:
(http://www.inhabitat.com/wp-content/uploads/die-electricoff.jpg)
Ok, hier geht es im Elektrik, aber die Sanitärtechnik... Wie kommt man auf die Idee nur die Temperatur zu regeln, aber nicht den Durchfluss? Und beim wieder andrehen muss man die Temperatur neu einstellen.
(http://static.flickr.com/96/257784407_f8ee3d30f0_o.jpg)
Und dann gibt es da noch diese Herde, die ich auch in nagelneu eingerichteten Hostelküchen noch gesehen habe.
(http://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/00/1a/12/b6/electric-stove.jpg)
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Hi,
die Diskussion fängt an, mir zu gefallen... :grmpf:
Wie man amerikanische Schiebefenster putzt, kann man hier lesen:
http://usarundbrief.com/69/index.html#1
Und eine lustige Abhandlung über die abenteuerliche Bedienungen von
US Duscharmaturen findet man hier:
http://usarundbrief.com/74/p3.html
Aber wahrscheinlich sind Europäer einfach zu schlicht gestrickt, um
das zu checken...???? :frech:
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...und schließlich rettete die geniale 3D Mechanik eines bayrischen
Duschkopfes das Weltraumteleskop Hubble...
http://www.abendblatt.de/daten/2003/12/08/238865.html
:wink:
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Also von Sanitaer und elektroinstallation haben die Deutschen wirklich keine Ahnung und wie es richtig gemacht werden muss!
ROFL, da musste ich jetzt aber mal ganz laut lachen.
Die deutschen Handwerkskunst mag vielleicht nicht weltweit führend sein, aber in den von Dir genannten Punkten befinden sich die Amerikaner bei dem was ich gesehen habe noch in der Steinzeit.
Und was an einem simplen Fenstergriff mit drei Positionen so schwierig sein soll, verstehe ich auch nicht.
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Das hat mitunter eine gewaltige Ressourcenvergeudung wie zum Beispiel ihr 120V Netz, zur Folge.
Ich kann mich auch in Deutschland noch an ein 110 volt Netz erinnern, und sogar an ein Gelichstromnetz in manchen Hausern. Nur waren die Netzsysteme in Deutschland nach WW II so marode, dass ein Neuanfang gemacht werden musste, und da hat man sich einfach an das 220 Volt Netz von Frankreich dran gehaengt.
Das 110 Volt Netz in den USA brauchte keine Erneuerung, und ist daher 110 Volt gebleiben, weil eine Umstellung einfach zu teuer gekommen waere.
....das ist mir bekannt, meine ich aber nicht. ....brauchte keine Erneuerung..... handelt es sich hierbei um einen Scherz?!? Es geht dabei nicht um die physikalischen Unterschiede von höherer Spannung und damit verbundene kleinere Drahtquerschnitte, sondern um die in den Städten immer noch üblichen Freilandverdrahtungen....
und die damit zusammenhängenden Stromausfälle durch Blitzschlag, Sturm etc.
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Mal als kleinen Tip am Rande, passt zwar nicht ganz zum Thema, wurde aber zwischendrin erwähnt:
Wenn man am Auto eine gewischt bekommt, hilft dagegen, die Autotür beim Aussteigen anzufassen, und zwar am Metall.
Ich kann zwar nicht erklären, warum das so ist, aber es hilft. Ich hatte früher auch oft das Problem, dann hat mir mal jemand den Tip gegeben, seitdem ist es o.k. Auch bei meinem Sohn, der dieses Jahr bei unserer Reise das Problem hatte, hat es geholfen.
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meine Tischlampen haben überhaupt keinen Schalter - man schaltet sie durch Berühren ein und aus. 8)
Die hatten wir dieses Frühjahr erstmalig in einem Ferienhaus in Florida. Aber die Besitzer sind Schweizer und hatten wahrscheinlich auch keine Lust auf kleine Drehknöpfchen :wink:
Was ist denn mit amerikanischen Waschmaschinen?
(http://img380.imageshack.us/img380/1017/washerpn8.jpg)
Floriana
Der Unterschied ist, dass wir seit ca. 40 Jahren mit solchen Maschinen waschen, während die Amerikaner die erst vor zwei Jahren "entdeckt" haben. Außerdem weiß ich nicht, wie die Waschqualität dieser Dinger ist. Vielleicht täuscht die schicke Hülle, und die Wäsche wird auch nur 20 Minuten lang in lauwarmen Wasser ein bisschen durchgeschüttelt.
Die Spülmaschine in unserem letzten Ferienhaus war auch neu und topmodern für amerikanische Verhältnisse, aber trotzdem kam sie von der Reinigungsqualität nicht ansatzweise an eine deutsche Durchschnittsmaschine ran.
Ich denke, bei objektiver Betrachtung muss man einfach zugeben, dass viele amerikanische Haushaltsgeräte den deutschen Geräten unterlegen sind. Dafür gibt es halt andere Sachen, wo uns die Amerikaner meilenweit voraus sind.
Katrin
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Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet. Die Waschmaschinen haben daher eine schlechtere Waschleistung weil die Waschkraft über das Waschmittel erreicht werden soll.
Erst in den letzten Jahren setzten sich Warmwasserwaschmaschinen (mit Heizstäbe) auf dem Markt durch.
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Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet. Die Waschmaschinen haben daher eine schlechtere Waschleistung weil die Waschkraft über das Waschmittel erreicht werden soll.
Erst in den letzten Jahren setzten sich Warmwasserwaschmaschinen (mit Heizstäbe) auf dem Markt durch.
Das verwundert mich jetzt etwas. Zwar wäscht man heute eh nicht mehr heiß, da die Waschmittel deutlich besser geworden sind, aber früher musste man doch warm bis hin zu Kochwäsche machen. Kannten die Ami's sowas nicht? Und trotzdem brauchen die Top-Loader in Amerika mehr Energie als unsere Geräte?
Was bewirken dann überhaupt die verschiedenen Einstellungen? So großartig schleudern tuen die Top-Loader ja eh nicht.
Aus wikipedia:
In the United States, top-loading machines are the most commonly used. However, in Europe the front-loading style is preferred. A factor in the preference for front-loaders in Europe is the preference for integrated appliances that sit under countertops in kitchens and utility rooms or that can be fully integrated and concealed in kitchen cabinetry. Also, because the first mass marketed automatic washing machines sold from the 1950s onwards in Europe were almost exclusively front loaders European consumers tended to associate top loaders with labour intensive obsolete technology. European households also tend to pay more attention to water and energy conservation as heavy environmental taxes are levied on both water and energy use. Front loading machines also offer much higher spin drying speeds of up to 2000 RPM. This makes it possible to dry clothes very quickly by hanging them on washing lines or airing racks or can substantially reduce the length of time required in a tumble dryer. The EU also has a comprehensive energy efficiency, wash performance and spin dry performance labelling system which rates major appliance performance from A to G. This has driven consumers away from inefficient machines as they will generally try to buy A rated appliances. For example a "Triple A" (AAA) rated machine = Lowest Energy Consumption, Best Wash and Best Water Extraction (Spin) performance.
(**)It should also be noted that while 10% of European washing machines may be top loading they are not of the same design as North American machines. Rather than washing the clothes with an agitator, they also use a horizontally mounted drum. The clothes are loaded through a hatch in the drum wall. Their design is mechanically identical to that of a front loader. These machines are particularly popular for small apartments as they take up less floor space than a conventional front loader and for historical marketing reasons are more popular in certain EU countries. For example they are quite commonly found in French houses while they're practically unheard of in the UK and Republic of Ireland.
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Aber um nochmal auf die Lampen zurückzukommen:
Hat jemand eine rationelle Erklärung dafür warum man da Mini-Drehknöpfe anbaut statt Druckschalter oder auch größere Knöpfe? Der Preis wird es ja nicht sein. Der Bedienkomfort ist schlicht grausam und so mancher mit schwachen und zittrigen Händen (Pakinson o.ä.) wird daran verzweifeln.
(http://lh3.ggpht.com/_jLjqS111tKQ/RckvlIIpzwI/AAAAAAAAAD8/OJnNgtAbkII/s576/Wall_mount_lamp.JPG)
€: Sorry für den Doppelpost, wollte eigentlich nur ein Zitat einfügen.
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Und was an einem simplen Fenstergriff mit drei Positionen so schwierig sein soll, verstehe ich auch nicht.
Vermutlich das gleiche, was einen einfachen Drehknopf mit 3-6 Positionen so kompliziert macht... :mrgreen:
Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet.
Wie das in Waschsalons allgemein aussieht, weiss ich jetzt zwar spontan nicht, aber sogar unsere 20+ Jahre alte Maschine hat durchaus Warmwassereinleitung... ich kenne auch niemanden, deren Maschinen lediglich kalt waschen. Und wenn ich wirklich unbedingt Kochwaesche brauche, muss ich im Notfall eben den water heater entsprechend hochregeln... :engel2:
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Nochmal was zur Lampe:
Der Drehknopf als solches ist ja schon schlimm genug. Ganz fatal wird es aber, wenn dieser locker ist und man auch gleich ein Los ziehen kann, ob die Lampe leuchten wird oder nicht.
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Und was an einem simplen Fenstergriff mit drei Positionen so schwierig sein soll, verstehe ich auch nicht.
Vermutlich das gleiche, was einen einfachen Drehknopf mit 3-6 Positionen so kompliziert macht... :mrgreen:
Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet.
Wie das in Waschsalons allgemein aussieht, weiss ich jetzt zwar spontan nicht, aber sogar unsere 20+ Jahre alte Maschine hat durchaus Warmwassereinleitung... ich kenne auch niemanden, deren Maschinen lediglich kalt waschen. Und wenn ich wirklich unbedingt Kochwaesche brauche, muss ich im Notfall eben den water heater entsprechend hochregeln... :engel2:
Interessant, dann haben sich meine Frau und ich mitsamt unseren Bekannten gewaltig geirrt, denn bisher haben wir noch nie in den Waschsaloons oder CP oder Motel/Hotel, Waschmaschinen mit Heizstab oder Warmwasseranschluss angetroffen.... und nach 3 Jahren kommen doch ein paar Waschmaschinenfüllungen zusammen....
Wobei 30° - 60° Grad Wäsche Normal ist und Kochwäsche 95° für Unterwäsche, Bettwäsche etc. benutzt wird....
ohne Worte !
(http://www.winki-web.com/foto/web/usa-strom00.jpg)
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Das hat mitunter eine gewaltige Ressourcenvergeudung wie zum Beispiel ihr 120V Netz, zur Folge.
Ich kann mich auch in Deutschland noch an ein 110 volt Netz erinnern, und sogar an ein Gelichstromnetz in manchen Hausern. Nur waren die Netzsysteme in Deutschland nach WW II so marode, dass ein Neuanfang gemacht werden musste, und da hat man sich einfach an das 220 Volt Netz von Frankreich dran gehaengt.
Das 110 Volt Netz in den USA brauchte keine Erneuerung, und ist daher 110 Volt gebleiben, weil eine Umstellung einfach zu teuer gekommen waere.
....das ist mir bekannt, meine ich aber nicht. ....brauchte keine Erneuerung..... handelt es sich hierbei um einen Scherz?!? Es geht dabei nicht um die physikalischen Unterschiede von höherer Spannung und damit verbundene kleinere Drahtquerschnitte, sondern um die in den Städten immer noch üblichen Freilandverdrahtungen....
und die damit zusammenhängenden Stromausfälle durch Blitzschlag, Sturm etc.
Das kommt daher, weil ihr immer in dem dummen Suedwesten rumgurkt. Hier bei uns sieht man keine oberirdischen leitungen ausser Ueberlandleitungen. Ausserdem bezahlen wir hier natuerlich nur 5,2 Cents (Dollar Cents) fuer die Kilowattstunde, da lass ich mir schon mal gerne Oberleitungen gefallen. Ihr solltet mal ins zivilisierte Amerika kommen, nicht immer nur mit den Klapperschlangen rennen!
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meine Tischlampen haben überhaupt keinen Schalter - man schaltet sie durch Berühren ein und aus. 8)
Die hatten wir dieses Frühjahr erstmalig in einem Ferienhaus in Florida. Aber die Besitzer sind Schweizer und hatten wahrscheinlich auch keine Lust auf kleine Drehknöpfchen :wink:
Was ist denn mit amerikanischen Waschmaschinen?
(http://img380.imageshack.us/img380/1017/washerpn8.jpg)
Floriana
Der Unterschied ist, dass wir seit ca. 40 Jahren mit solchen Maschinen waschen, während die Amerikaner die erst vor zwei Jahren "entdeckt" haben. Außerdem weiß ich nicht, wie die Waschqualität dieser Dinger ist. Vielleicht täuscht die schicke Hülle, und die Wäsche wird auch nur 20 Minuten lang in lauwarmen Wasser ein bisschen durchgeschüttelt.
Die Spülmaschine in unserem letzten Ferienhaus war auch neu und topmodern für amerikanische Verhältnisse, aber trotzdem kam sie von der Reinigungsqualität nicht ansatzweise an eine deutsche Durchschnittsmaschine ran.
Ich denke, bei objektiver Betrachtung muss man einfach zugeben, dass viele amerikanische Haushaltsgeräte den deutschen Geräten unterlegen sind. Dafür gibt es halt andere Sachen, wo uns die Amerikaner meilenweit voraus sind.
Katrin
Da die gezeigte Maschine ein Whirlpool zu sein scheint, kann ich Dich beruhigen, so eine laeuft bei mir schon etwa 6 Jahre ohne Beanstandung. Sie ist bei Bauknecht entwickelt worden,und auch dort gebaut (in Deutschland), da Bauknecht eine Subsidiary von Whirlpool ist. Daher waescht das Teil so gut wie in Deutschland. Der Cyclus dauert in den USA immer weniger Zeit als in Deutschland, da die Geraete hier mit Warmwasser befuellt werden (in England ist das auch so), und daher die heizzeit nicht benoetigen!
Die Toploader wurden hier gekauft (und werden es auch immer noch) weil sie billig aind. Fuer knapp 200 dollar bekommt man dabei ahlt eine Waschmaschine.
Ich weiss nicht, was ihr fuer eine Spuelmaschine habt, aber damals wurden in Deutschland nur US Maschinen verkauft (von AEG z.B). Die Schwester meiner Frau wollte sich was Gutes tun und hat eine Bosch gekauft, die sie Tag fuer Tag verwuenscht, weil sie nicht mal halb so gut spuelt wie unsere Kennmore!
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Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet. Die Waschmaschinen haben daher eine schlechtere Waschleistung weil die Waschkraft über das Waschmittel erreicht werden soll.
Erst in den letzten Jahren setzten sich Warmwasserwaschmaschinen (mit Heizstäbe) auf dem Markt durch.
Wo hast Du denn diese Maer gehoert? Seit ich hier lebe (also rund 30 Jahre) haben unsere Waschmaschinen vom Heiswasserboiler einen Wasseranschluss. Nur Kaltmaschinen habe ich hier noch nie gesehen!
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Das hat mitunter eine gewaltige Ressourcenvergeudung wie zum Beispiel ihr 120V Netz, zur Folge.
Ich kann mich auch in Deutschland noch an ein 110 volt Netz erinnern, und sogar an ein Gelichstromnetz in manchen Hausern. Nur waren die Netzsysteme in Deutschland nach WW II so marode, dass ein Neuanfang gemacht werden musste, und da hat man sich einfach an das 220 Volt Netz von Frankreich dran gehaengt.
Das 110 Volt Netz in den USA brauchte keine Erneuerung, und ist daher 110 Volt gebleiben, weil eine Umstellung einfach zu teuer gekommen waere.
....das ist mir bekannt, meine ich aber nicht. ....brauchte keine Erneuerung..... handelt es sich hierbei um einen Scherz?!? Es geht dabei nicht um die physikalischen Unterschiede von höherer Spannung und damit verbundene kleinere Drahtquerschnitte, sondern um die in den Städten immer noch üblichen Freilandverdrahtungen....
und die damit zusammenhängenden Stromausfälle durch Blitzschlag, Sturm etc.
Das kommt daher, weil ihr immer in dem dummen Suedwesten rumgurkt. Hier bei uns sieht man keine oberirdischen leitungen ausser Ueberlandleitungen. Ausserdem bezahlen wir hier natuerlich nur 5,2 Cents (Dollar Cents) fuer die Kilowattstunde, da lass ich mir schon mal gerne Oberleitungen gefallen. Ihr solltet mal ins zivilisierte Amerika kommen, nicht immer nur mit den Klapperschlangen rennen!
....na na, ich dachte die Red Neck Country gibt es nicht mehr.... aber ab 15 Dezember werde ich in Houston, TX aufpassen. :lol:
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Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet. Die Waschmaschinen haben daher eine schlechtere Waschleistung weil die Waschkraft über das Waschmittel erreicht werden soll.
Erst in den letzten Jahren setzten sich Warmwasserwaschmaschinen (mit Heizstäbe) auf dem Markt durch.
Wo hast Du denn diese Maer gehoert? Seit ich hier lebe (also rund 30 Jahre) haben unsere Waschmaschinen vom Heiswasserboiler einen Wasseranschluss. Nur Kaltmaschinen habe ich hier noch nie gesehen!
Mus ich jetzt allerdings auch etwas revidieren, in den Haushalten werden tatsächlich Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss verwendet... Trotzdem bleibe ich bei meinen Aussagen zu Waschsaloons, CP, Hotel/Motel. :oops:
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Nur Kaltmaschinen habe ich hier noch nie gesehen!
Ich auch nicht ... auch in Washsalons nicht. Der Waschsalon bei mir gegenueber hat sogar Frontloader, die verbrauchen ja auch weniger Wasser, aber die Waesche wird nicht so sauber.
Vieles was hier als bare Muenze verzapft wird ist mir auch nicht bekannt. Natuerlich, wenn ein Touri einmal im Jahr nach USA kommt, wobei der Schwerpunkt auf roten Steinen und dgl. liegt, wie es ja auch sein soll, weiss er ja alles, was das taegliche Leben anbetrifft.
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Trotzdem bleibe ich bei meinen Aussagen zu Waschsaloons, CP, Hotel/Motel. :oops:
Dann muss ich dir diese Illusion auch noch nehmen: Seit 1986 besuche ich regelmäßig die USA und meist auch die Waschsalons. Solange gibt es drei Einstellmöglichkeiten: Heiß, warm und kalt.
Vielleicht ist der Irrtum dadurch entstanden, dass die Waschmaschine selbst keine Heizung hat. Die Wassertemperatur wird beim Einlauf des Wassers zusammengemixt.
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....na na, ich dachte die Red Neck Country gibt es nicht mehr.... aber ab 15 Dezember werde ich in Houston, TX aufpassen. :lol:
Ich sprach von zivilisierten Ecken! Da kann man Texas schwerlich zu rechnen! 8)
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Die meisten amerikanischen Waschmaschinen (auch in Waschsaloons) sind Kaltwasserwaschmaschinen d.h. es befinden sich keine Heizstäbe in der Waschmaschine. Es wird auch kein warmes Wasser eingeleitet. Die Waschmaschinen haben daher eine schlechtere Waschleistung weil die Waschkraft über das Waschmittel erreicht werden soll.
Erst in den letzten Jahren setzten sich Warmwasserwaschmaschinen (mit Heizstäbe) auf dem Markt durch.
Wo hast Du denn diese Maer gehoert? Seit ich hier lebe (also rund 30 Jahre) haben unsere Waschmaschinen vom Heiswasserboiler einen Wasseranschluss. Nur Kaltmaschinen habe ich hier noch nie gesehen!
Mus ich jetzt allerdings auch etwas revidieren, in den Haushalten werden tatsächlich Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss verwendet... Trotzdem bleibe ich bei meinen Aussagen zu Waschsaloons, CP, Hotel/Motel. :oops:
Da kann ich nichts zu sagen, da wir diese Art Anlagen noch nie benutzt habe (es rechnet sich, ueberall ueber die USA verstreut Schwaegerinnen und Nichten/Neffen zu haben, die ihren eigenen Hausstand, und damit auch Waschmaschinen haben)
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Hallo,
Der Unterschied ist, dass wir seit ca. 40 Jahren mit solchen Maschinen waschen, während die Amerikaner die erst vor zwei Jahren "entdeckt" haben. Außerdem weiß ich nicht, wie die Waschqualität dieser Dinger ist. Vielleicht täuscht die schicke Hülle, und die Wäsche wird auch nur 20 Minuten lang in lauwarmen Wasser ein bisschen durchgeschüttelt.
ich habe seit sieben Jahren einen Frontlader, der heiß wäscht. Das normale Waschprogramm dauert 1 Stunde und 5 Minuten.
Floriana
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Gemach, Gemach..... auf den nächsten USA Trips (15.12.08 - März 2009) werden wir mangels eigener Waschmaschinen, besonders aufpassen. Waschmaschinen mit getrenntem Wasserzulauf wurden erst in Verbindung mit Solarwasserheizungen in Deutschland interessant und haben deshalb keinen besonders hohen Marktanteil. :lol:
Der Wasserverbrauch von Waschmaschinen hängt von der Bauart der Maschine ab, z.B bei Frontloader dreht sich die Waschtrommel in einem Wasserbehälter bei älteren Topploader rührt nur so eine Art Schaufelrad die Lauge im Wasserbehälter umher. Es gibt aber auch Topploader bei denen eine Waschtrommel mit schließbarer Öffnung in einem Wasserbehälter rotieren.
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Warum habe ich jetzt das Gefuehl, dass winki es immer noch nicht glaubt und sich erst mal selbst ueberzeugen muss :-)
Ob die Dinger Marktanteil in D haben ist ja Nebensache und interessiert nicht ... ;-)
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Warum habe ich jetzt das Gefuehl, dass winki es immer noch nicht glaubt und sich erst mal selbst ueberzeugen muss :-)
Ob die Dinger Marktanteil in D haben ist ja Nebensache und interessiert nicht ... ;-)
Der winki glaubt das schon, was Privathaushalte betrifft, da er aber in den USA (und nicht nur in rückständige Klapperschlangencountries) alle drei Wochen in einem Waschsaloon aufkreuzen muss, wäre es ihm und seiner auf Sauberkeit getrimmten Frau aufgefallen, wenn sich an den Maschinen ein Temperaturwähler befunden hätte.
Da beide winki's technisch nicht unbegabt sind, Frau winki obendrein Perfekt englisch schreiben und lesen kann und durchaus im Stande ist einen Temperaturwähler bedienen zu können sind wir zugegebener Masse etwas verblüfft.
Na ja so gesehen mag Dich das weniger interessieren, was in D welchen Marktanteil hat, aber in diesem Thread geht’s um Technik in den USA und obwohl sich Amerika das Land der Erfindung der Waschmaschine nennen darf. ist halt so wie in vielen Dingen in Deutschland auch, Innovation geschieht nicht vom Erfinder sondern von jemand der es besser machen kann....
:klo:
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Rolltreppen sind auch eine amerikanische Erfindung.
(http://images.buerogames.de/ecard-center/cards/cards/fitness_rolltreppe.jpg)
:wink:
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Noch mal zu den amerikanischen Waschmaschinen und Temperaturwählern. Unsere hat auch keinen extra Temperaturwähler, aber die verschiedenen Programme waschen zumindest mit verschiedenen Temperaturen (hot, warm, cold). Hot ist zwar nicht wirklich heiß (habe mal mit der Hand gefühlt und habe mich auf jeden Fall nicht verbrannt), aber das Waschmaschinen hier ganz kalt waschen, kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Und wegen Wasserhähnen, bei uns waren sie da sehr kreativ im Apartment, in der Küche ist warm links und im Bad ist warm rechts. Besucher sind bei uns deshalb anfangs immer sehr verwirrt, aber man gewöhnt sich relativ schnell dran.
Obwohl ich sagen muß, ich vermisse wirklich Einhandmischer, verstehe nicht, warum die sich hier in den USA noch nicht wirklich durchgesetzt haben (ich weiß, es gibt sie, aber sehen tue ich sie relativ selten).
Ach ja, unser Apartment hat übrigens in jedem Zimmer Deckenlampen und wir haben keine einzige Lampe mit so einem komischen Drehschalter direkt neben der Birne (man kann hier auch andere Lampen kaufen).
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Noch mal zu den amerikanischen Waschmaschinen und Temperaturwählern. Unsere hat auch keinen extra Temperaturwähler, aber die verschiedenen Programme waschen zumindest mit verschiedenen Temperaturen (hot, warm, cold). Hot ist zwar nicht wirklich heiß (habe mal mit der Hand gefühlt und habe mich auf jeden Fall nicht verbrannt), aber das Waschmaschinen hier ganz kalt waschen, kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Die Wassertemperarur haengt davon ab, wie warm euer Boiler ist. Da ich annehme, ihr habt eine Zentalversorgung in eurem Mietshaus, koennt ihr die Temperatur eventuell nicht beeinflussen. Wir koennen unsern Boiler bis auf Kochtemperatur hochfahren. Das ist aber nicht noetig, da die hauptarbeit bei Waschmaschinen durch die Bewegung geleistet wird, und wenn das entsprechende Waschmittle genommen wird, wird die Waesche auch mit kaltem Wasser sauber. Ich moechte ueber Waschen an sich keine diskusion starten, aber ich habe "Waschen" eingehen studiert, da ich gewisse Sachen fuer Krankenhauswaeschereien auslegen musste (damit die Waesche steril ist), und weiss seitdem genau, was man mit Waschmaschinen machen kann, und was nicht. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Kochwaesche eine reine Energieverschwendung ist, denn es macht die Waesche fuer Normalverbraucher weder sauberer noch hygenischer, solange man die entsprechenden Waschmittel verwendet!
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denn es macht die Waesche fuer Normalverbraucher weder sauberer noch hygenischer, solange man die entsprechenden Waschmittel verwendet!
Wuerdest du als Fachmann Tide with bleach empfehlen oder ein anderes Waschmittel?
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denn es macht die Waesche fuer Normalverbraucher weder sauberer noch hygenischer, solange man die entsprechenden Waschmittel verwendet!
Wuerdest du als Fachmann Tide with bleach empfehlen oder ein anderes Waschmittel?
Zur Chemie von Haushaltswaschmitteln kann ich nichts genaues sagen, da ich mich nur mit Krankenhauszeugs beschaeftigt habe. Aber man sollte annehmen, dass alle Waschmittel, die fuer niedrigere Temperaturen zugelassen sind, und Enzyme haben, den Job schaffen wuerden. Bleach wie in Tide, oder als Zusatz ins Wasser, verurschat dann auch noch die zusaetzliche Desinfektion, die man sonst versucht mit Kochen zu erreichen. Bleach ist aber besser, da Chlorbleiche alle Fasern erreicht, waehrend das heisse Wasser eventuell einige Pockets nicht erreichen kann, und dort dann die Temperatur zu gering bleibt. Um mit Wasser den entsprechenden Effekt zu erziehlen muss die Temperatur ungefaehr fuer 10 Mnuten bei dem Siedepunkt liegen, und das ist halt nicht an allen Stellen der Waesche sichergestellt.
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht. Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
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Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt
(http://www.wdr.de/radio/wdr4/img/galerie/rat_tat/stars_helden_idole/inhalt/2003_klementine_geste.jpg)
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Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht. Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.
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Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht. Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.
Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen. Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!. Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt! Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen. Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.
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Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht. Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.
Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen. Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!. Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt! Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen. Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.
.....das müssen wir nicht näher vertiefen, aber so viel zu Waschpulver in Deutschland:
Chemie im Haushalt
Die Menge von rund 700.000 Tonnen verbrauchtem Waschmittel pro Jahr in Deutschland erklärt die enorme Belastung unserer Flüsse und Gewässser von selbst. Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr. Manche Inhaltsstoffe sind für die Umwelt besonders problematisch und sind auch durch modernste Kläranlagen nicht restlos abzubauen. Kritisch sind vor allem Perborate, aus denen letztlich Borsalze entstehen. Diese Salze werden nicht in den Kläranlagen zurückgehalten und sind giftig für die Wasser- und Pflanzenwelt. Optische Aufheller können die Umwelt langfristig schädigen und sind zudem völlig überflüssig. Petrochemische Tenside, gentechnisch behandelte Enzyme und waschaktive Alkylbenzolsulfonate (LAS) gelangen über den Klärschlamm auf die Felder der Bauern. Dort können sie die Giftwirkung von Unkrautvernichtungsmittel sogar noch verstärken. Die Auswirkungen der Schadstoffe haben auch indirekten Einfluss auf unsere Trinkwasserqualität. Oft finden sich zweifelhafte Stoffe zumindest in Spuren im Trinkwasser wieder. Diese Substanzen kommen aus der Landwirtschaft, der Industrie und unseren Haushalten.
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Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr.
:zuberge:
Also ich nicht. Für unseren 2-Personenhaushalt kommen wir mit weniger als 7,5 kg für 2 Personen hin, und das obwohl wir durch Sportbekleidung ein erhöhtes Wäscheaufkommen haben, als manch anderer 2-Personenhaushalt.
Bleiche, Fleckensalz, Oxypulver u.ä. benutze ich überhaupt nicht. Wenn Wäsche stärker verschmutzt ist, wird sie vorher in ökologisch verträglicher Haka-Schmierseife eingeweicht, oder Flecken rücke ich vor der Wäsche mit ein paar Rubblern Kernseife auf den Pelz oder mit einem Klecks Schmierseife bevor sie in die Maschine wandert.
Ich habe mal versucht ökologisch korrekt zu Waschen mit Waschnüssen aus dem Reformhaus. Die halben Nüsse bzw. das Nussexktrakt waren brandteuer und die Wäsche hinterher nicht sauberer, als wenn ich sie nur mit heissem Wasser gewaschen hätte. :(
Seitdem kommt Feinwaschmittel zum Einsatz, da in Feinwaschmittel praktisch keine Borsalz bildenden Bleichmittel enthalten sind, überwiegend nur Tenside, d.h. die Seifenwirkstoffe.
Weichspüler habe ich in meiner ganzen Hausfrauenkarriere noch nie benutzt und auch noch nie das Programm für die Kochwäsche laufen lassen.
Die Waschmaschine läuft bei uns üblicherweise im Kurzwaschprogramm, sodass weniger Wasser und Strom verbraucht werden.
Zum Ursprungsthema "amerikanische Lampen" könnte ich noch beitragen, dass es mich nervt, im Motel erst den fummeligen Schalter suchen zu müssen. Aber Glücklicherweise sind die Lampen ja häufig an die Wand montiert, sodass sie beim Herumtasten im Dunkeln nicht umfallen können.
Aber das ist nur ein sehr kleines Übel, da stört es mich schon mehr, dass wenn wir im Motel übernachten, wir erst wieder das Nötigste für die Nacht zusammenpacken müssen, da wir beim Camping das Auto mit Gepäck üblicherweise direkt griffbereit haben und alles schön im Fahrzeug verteilt ist, was man im Motel so benötigt.
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Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht. Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.
Man sollte hier nicht von Deutschland auf die USA schliessen. Phosphate u.aehnliche substanzen sind hier in den Waschmitteln nicht mehr erlaubt, und der Klaerschlamm darf hier auch nicht auf den zu bepflanzenden Feldern abgelagert werden!
Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen. Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!. Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt! Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen. Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.
.....das müssen wir nicht näher vertiefen, aber so viel zu Waschpulver in Deutschland:
Chemie im Haushalt
Die Menge von rund 700.000 Tonnen verbrauchtem Waschmittel pro Jahr in Deutschland erklärt die enorme Belastung unserer Flüsse und Gewässser von selbst. Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr. Manche Inhaltsstoffe sind für die Umwelt besonders problematisch und sind auch durch modernste Kläranlagen nicht restlos abzubauen. Kritisch sind vor allem Perborate, aus denen letztlich Borsalze entstehen. Diese Salze werden nicht in den Kläranlagen zurückgehalten und sind giftig für die Wasser- und Pflanzenwelt. Optische Aufheller können die Umwelt langfristig schädigen und sind zudem völlig überflüssig. Petrochemische Tenside, gentechnisch behandelte Enzyme und waschaktive Alkylbenzolsulfonate (LAS) gelangen über den Klärschlamm auf die Felder der Bauern. Dort können sie die Giftwirkung von Unkrautvernichtungsmittel sogar noch verstärken. Die Auswirkungen der Schadstoffe haben auch indirekten Einfluss auf unsere Trinkwasserqualität. Oft finden sich zweifelhafte Stoffe zumindest in Spuren im Trinkwasser wieder. Diese Substanzen kommen aus der Landwirtschaft, der Industrie und unseren Haushalten.
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Um auch wieder auf das Thema Lampen zurueck zu kommen. Im Motel/Hotel werden auf jeden Fall andere Lampen verwendet als zu hause. Unser Wand/Steh/Tischlampen haben auch nicht solche komischen Fassungsschalter, sondern entweder Schnur-oder Fusschalter!
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Mal als kleinen Tip am Rande, passt zwar nicht ganz zum Thema, wurde aber zwischendrin erwähnt:
Wenn man am Auto eine gewischt bekommt, hilft dagegen, die Autotür beim Aussteigen anzufassen, und zwar am Metall.
Ich kann zwar nicht erklären, warum das so ist, aber es hilft. Ich hatte früher auch oft das Problem, dann hat mir mal jemand den Tip gegeben, seitdem ist es o.k. Auch bei meinem Sohn, der dieses Jahr bei unserer Reise das Problem hatte, hat es geholfen.
Nö, das hilft leider überhaupt nicht. DIesen Tipp habe ich auch scon öfters bekommen mit dem Ergebnis, ich fasse was metallisches an und sobald ich meinen Fuß auf den Boden neben das Auto stelle, kribbelt es unheimlich an der Stelle, wo ich mit der Hand das Metallische berühre.
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vorgestern hier in Clearwater angekommen, mussten wir uns auch erstmal mit den Gegebenheiten vertraut machen.
Alle Lampen im Hotelzimmer haben einen Drehschalter im Fuß.
Besonderheit bei der Nachttisch-Lampe: Beide Lampen sind durch einen Drehschalter zu bedienen. Einmal drehen: Linke Lampe an, zweimal drehen: rechte Lampe an, dreimal drehen: beide Lampen an, viermal drehen: beide wieder aus.
Was ein wenig nervt ist die Tatsache, daß es nur rechtsrum funktioniert, dreht mal linksrum, passiert überhaupt nix.
Fazit: US-Lampen sind rechtsdrehende Lampen ;)
Gruß aus Florida
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Mal als kleinen Tip am Rande, passt zwar nicht ganz zum Thema, wurde aber zwischendrin erwähnt:
Wenn man am Auto eine gewischt bekommt, hilft dagegen, die Autotür beim Aussteigen anzufassen, und zwar am Metall.
Ich kann zwar nicht erklären, warum das so ist, aber es hilft. Ich hatte früher auch oft das Problem, dann hat mir mal jemand den Tip gegeben, seitdem ist es o.k. Auch bei meinem Sohn, der dieses Jahr bei unserer Reise das Problem hatte, hat es geholfen.
Nö, das hilft leider überhaupt nicht. DIesen Tipp habe ich auch scon öfters bekommen mit dem Ergebnis, ich fasse was metallisches an und sobald ich meinen Fuß auf den Boden neben das Auto stelle, kribbelt es unheimlich an der Stelle, wo ich mit der Hand das Metallische berühre.
Na, dann hilft es aber doch!
In dem Moment, wo es an Deiner Hand kribbelt, wird die Ladung der Fahrzeugkarosse über Deinen Körper zur Erde hin abgeleitet. Diesen Ableitstrom spürst Du als Kribbeln.
Die andere Variante, nämlich eine blitzartige Entladung, ist wesentlich schmerzhafter. Nichts anderes passiert, wenn Du aus dem Auto aussteigst und dann die Tür berührst. Wenn sich Deine Hand der Tür nähert, gibt es bei Unterschreiten einer bestimmten Luftstrecke eine Kontaktentladung.
Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben :zwinker: :pfeifen:
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Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben :zwinker: :pfeifen:
Ja, das hatte ich da ja auch und ich weiß, was da wann passiert, wann wer aufgeladen ist, nur fühlt sich das Kribbeln ähnlich an wie der kurzzeitige Schlag und man immer überlegt, was ist besser: Längeres Kribbeln oder einmal und dann ist gut.
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Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben :zwinker: :pfeifen:
Ja, das hatte ich da ja auch und ich weiß, was da wann passiert, wann wer aufgeladen ist, nur fühlt sich das Kribbeln ähnlich an wie der kurzzeitige Schlag und man immer überlegt, was ist besser: Längeres Kribbeln oder einmal und dann ist gut.
Aus physikalischer Sicht ganz einfach: Den Widerstand vergrößern, damit der Wert des Ableitstroms geringer und damit das Kribbeln nicht so stark empfunden wird.
Im Klartext: Handschuhe anziehen :wink: :lol:
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Das hilft wohl auch nicht zuverlaessig. Wenn der Widerstand zu groß ist, findet naemlich keine Entladung statt. Bei der naechsten Gelegenheit, z.B. an der Tuerklinke eines Gebaeudes, funkt's dann genauso.
Ich habe mal gelesen, dass diese Aufladung stark wetterabhaengig (geringe Luftfeuchtigkeit -> starke Aufladung durch Reibung) ist und natuerlich auch etwas mit den getragenen Kleidern zu tun hat. Ich habe z.B. mit einem ganz bestimmten Paar Schuhen sowie auch mit einer Lederjacke besonders schlechte Erfahrungen in dieser Sache.
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Besonderheit bei der Nachttisch-Lampe: Beide Lampen sind durch einen Drehschalter zu bedienen. Einmal drehen: Linke Lampe an, zweimal drehen: rechte Lampe an, dreimal drehen: beide Lampen an, viermal drehen: beide wieder aus.
Ist schon der Wahnsinn wie weit die Technik heutzutage ist.
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Ach ja, nur mal nebenbei für alle, die sich immer köstlich über die oberirdischen Stromleitungen in den USA aufregen/amüsieren. Hier mal ein paar Impressionen aus Japan. Ist dort auch nicht viel besser:
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Ich empfinde diese Drehtürknäufe als eine sehr eigenartigte Erfindung :P...wie soll man da die Tür aufbekommen mit nem Ellenbogen , wenn man beide Hände voll hat?
Das eine oder andere Mal haben wir in einigen Motels schon mal das auswärtige Abendessen ausfallen lassen und auf dem Zimmer unsere Vorräte gemampft , weil wir zu doof waren die Tür zu zu bekommen mit dem Drehdings :lol:.
...sah bestimmt urkomisch für Amis aus, wenn ein deutsches Päarchen ne halbe Stunde diesen Knauf fluchenderweise vergeblich hin und her dreht.
Zumal ich auch noch aus der Fensterbaubranche (Türen natürlich auch) komme und das Modernste was es auf den Markt gibt, an Sicherheitstechnik und Energiesparen den Kunden verschicke.
Zumeist ins osteuropäische Ausland / die wissen halt was gut (und sicher) ist :wink:
Die Bahamas beliefern wir ja inzwischen auch schon, aber auf den USA-Markt haben wir es noch nicht geschafft, obwohl dort ein riesiger Nachholebedarf an energiesparenden 2-3 fach verglasten Fenstern besteht.
Wenn man überlegt was in den Hotels/Motels an Strom verblasen wird, nur weil die Klimaanlage die aufgeheizte Bude abkühlen muß...
Ist die Klimaanlage aus, wirds ruckzuck wieder warm, weil an Isolierung nichts verbaut ist :x
Da sind ja die meisten der Hotels in der Türkei inzwischen moderner gebaut.
Naja..mal sehen ob der neue Präsident, was an dieser Verschwendung ändern will....
Deutschland hat da sicher Einiges zu bieten, falls gewünscht :wink:
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Ich empfinde diese Drehtürknäufe als eine sehr eigenartigte Erfindung :P...wie soll man da die Tür aufbekommen mit nem Ellenbogen , wenn man beide Hände voll hat?
Diese Dinger kommen, genau wie die Fesnter, die nach oben geschoben werden, aus England. Man sieht diese Teile in fast allen Laendern, die einmal englische Kolonien waren
Viele Privathaeuser haben aber auch mittlerweile Tuerklinken, aehnlich denen in Deutschland
aber auf den USA-Markt haben wir es noch nicht geschafft, obwohl dort ein riesiger Nachholebedarf an energiesparenden 2-3 fach verglasten Fenstern besteht.
Wenn man überlegt was in den Hotels/Motels an Strom verblasen wird, nur weil die Klimaanlage die aufgeheizte Bude abkühlen muß...
Ist die Klimaanlage aus, wirds ruckzuck wieder warm, weil an Isolierung nichts verbaut ist :x
Du sprichst ja selbst von Hotels! Ich kenne kein Privathaus, in dem die Fenster nicht doppelt oder dreifach verglast sind. Alle meine Fenster sind doppelt verglast und mit Argon Gas gefuellt. Alle Privathaeuser die ich kenne haben bessere Isolierung als die, die ich gerade bei meiner Deutschlandresise habe feststellen koennen.
Man sollte eigentlich nicht von Kettenhotels, die man bersucht, auf die Bauqualitaet/Isolierung von allen Haeusern in Amerika schliessen.
Bei meinem Deutschladnbesuch war ich uebrigens erstaunt, wie rueckstaendig "alle" Deutschen bezueglich Energiesparlampen und dem Einsatz von LED's als Beleuchtungskoerper sind. Auch inden 5 bis 8 baumaerkten, die ich besucht habe, war da nicht viel zu sehen. Die meisten Energiesparlampen hatten noch die geraden, relativ langen U-Roehren, die hier vor 10 Jahren schon fast out waren, LED Lampen waren kaum zu sehen, und wenn, dann nur unverschaemt teure Modelle!
Also schliesse ich daraus, dass alle Deutschen Energieverschwender sind?
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Du sprichst ja selbst von Hotels! Ich kenne kein Privathaus, in dem die Fenster nicht doppelt oder dreifach verglast sind. Alle meine Fenster sind doppelt verglast und mit Argon Gas gefuellt. Alle Privathaeuser die ich kenne haben bessere Isolierung als die, die ich gerade bei meiner Deutschlandresise habe feststellen koennen.
Es kann sein, dass das bei Euch oben im Norden so ist. Aber unter den 6 verschiedenen Ferienhäusern, in denen wir bisher in Florida gewohnt haben, war nicht eines mit Doppelverglasung. Die Häuser waren alle Neubauten und teilweise von gehobener Ausstattung.
Worauf schließt Du, dass die Isolierung hier in Deutschland schlechter ist, als in den USA? Das sieht man einem Haus von außen ja nicht ohne weiteres an.
Man sollte eigentlich nicht von Kettenhotels, die man bersucht, auf die Bauqualitaet/Isolierung von allen Haeusern in Amerika schliessen.
Bei meinem Deutschladnbesuch war ich uebrigens erstaunt, wie rueckstaendig "alle" Deutschen bezueglich Energiesparlampen und dem Einsatz von LED's als Beleuchtungskoerper sind. Auch inden 5 bis 8 baumaerkten, die ich besucht habe, war da nicht viel zu sehen. Die meisten Energiesparlampen hatten noch die geraden, relativ langen U-Roehren, die hier vor 10 Jahren schon fast out waren, LED Lampen waren kaum zu sehen, und wenn, dann nur unverschaemt teure Modelle!
Also schliesse ich daraus, dass alle Deutschen Energieverschwender sind?
Bei uns im Bekanntenkreis haben eigentliche alle - wenn möglich - die normalen Glühbirnen gegen Energiesparlampen ausgetauscht und das schon lange. Energiesparlampen kauft man in Deutschland übrigens nicht unbedingt im Baumarkt - da sind sie vergleichsweise teuer - sondern bei Ikea oder bei Aldi & Co. Aldi hat alle paar Wochen Energiesparlampen im Angebot und die Tische sind immer innerhalb kürzester Zeit abgeräumt. LED Lampen sind hier noch relativ neu, ich würde sagen seit 1-2 Jahren verstärkt im Angebot.
Katrin
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Ich kenne kein Privathaus, in dem die Fenster nicht doppelt oder dreifach verglast sind.
Ich bin immer wieder erstaunt von den Geschichten aus Hudson, Wisconsin. Das muss ja wirklich ein wahres Umweltparadies sein.
Ich kenne naemlich kein einziges Privathaus in den USA, in dem ein bewegliches Fenster doppelt oder gar dreifach verglast waere. Und wenn man Argon oder was auch immer zwischen die (nicht vorhandene) Mehrfachverglasung pumpen wollte, haette sich das 10 Minuten spaeter durch die gammeligen Rahmen verabschiedet.
Obwohl ich korrigiere mich, im Winter sind das sehr wohl mehrschichtige Fenster, denn dann marschieren die Leute in den Hardwarestore und holen sich Tape und Plastikfolie, die dort im Herbst der Renner ist, und kleben eine Lage Folie innen vor das Fenster. Do It Yourself-Thermopane.;-) Kann man dann zwar nicht mehr oeffnen, aber gelueftet wird ja meistens durch die Rahmen oder auch die Wand....
Hier bekommst Du die Materialien: http://hardware.hardwarestore.com/28-589-window-and-door-insulation.aspx (http://hardware.hardwarestore.com/28-589-window-and-door-insulation.aspx)
Und so funktionierts: http://saving-energy.suite101.com/article.cfm/plastic_window_insulation
Und ich rede jetzt nicht nur von den "Spinnern" im warmen Kalifornien, was Du ja schon daran erkennst, dass ich einen Hardwarestore aus Neuengland verlinkt habe, der die Folien im Angebot hat..
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Nur weil das Regal mit Energiesparlampen nicht größer ist als das der Glühbirnen werden sie weniger gekauft? In Amerika gibt es doch immer eine viel größere Auswahl. LED-Lampen sind prinzipiell deutlich teurer als Energiesparlampen, daher finden sie im "geizigen" Deutchland noch nicht so viel Zuspruch. Eine Energiesparlampe bekommt man für 1-2 Euro, so eine LED-Lampe kostet mal eben das 10-fache.
Ansonsten gibt es hier natürlich das gleiche Sortiment wie in den USA auch. Was wo In- oder Out ist sei mal dahingestellt, bei mir jedenfalls sind im sichtbaren Bereich natürlich nur Energiesparlampen in Glühlampenform eingesetzt. Aber auch in diesen stecken die Röhren, nur ist da noch das Glas drübergesetzt. Das erhöht die Effizienz natürlich nicht gerade.
Ansonsten zur Isolierung von Wohnhäusern: Ich weiß nicht wo du warst, aber natürlich sind Altbauten schlechter isoliert als Neubauten. Insgesamt sind hier aber alle neueren Gebäude gut bis sehr gut gedämmt (Niedrigenergie bin hin zu Nullenergie-Häuser) . In den Nordstaaten der USa mag das auch so sein. Aber da wo wir uns herumtreiben und die Häuser das halbe Jahr gekühlt werden bei Außentemperaturen von bis zu 40°C scheint das nicht so zu sein.
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Ich kenne naemlich kein einziges Privathaus in den USA, in dem ein bewegliches Fenster doppelt oder gar dreifach verglast waere. Und wenn man Argon oder was auch immer zwischen die (nicht vorhandene) Mehrfachverglasung pumpen wollte, haette sich das 10 Minuten spaeter durch die gammeligen Rahmen verabschiedet.
Ich muß dazu noch sagen, das ich an einer Berufskrankheit leide... :lol:
Überall wo ich Unterkunft beziehe, schaue ich mir auch die Fenster an.
Komme , wie gesagt aus der Kunststofffensterbranche (wir sind Marktführer in Osteuropa)
PVC-Fensterrahmen mit Mehrkammersystem sind nun mal unschlagbar in puncto Energieinsparung.
Hab in den USA bei besten Willen, davon nicht viel gesehen...
Auch nicht in moderen privaten Bed&Breakfastunterkünften im Norden :wink:
Wie hat mir ein Außendienstler mal erzählt...
Die Masse der Fensterbauer in den USA kaufen ihre Profile bevorzugt in China.. verbauen aber bevorzugt Holz und vor allem Aluminium / einfach verglast.
Hauptsache billig/Umweltverträglichkeit und Energieeffiziens war bis 2007 überhaupt kein Thema...
(also zB PVC mit Bleistabilisator / das ist billiger und bei uns inzwischen verboten).
Ich muß dazu aber auch sagen, das in Deutschland und vor allem in vielen Ländern rings um uns rum diese Fenster subventioniert werden vom Staat.
Vielen wäre das wohl sonst zu teuer.
Mich wundert schon das in Wisconsin fast jeder solche HighTechfenster besitzt :roll:
Und vor allem..warum überhaupt ?? Bei den billigen Energiekosten :roll:
Dreifachverglasung kann sich bei uns fast keiner leisten (außer natürlich in öffentlichen Neubauten/Behörden usw).
Das ist echt erst in den letzten Jahren aufgekommen. :wink:
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Gibts eigentlich in den USA RDS/EON in Autoradios oder sowas wie DVB-T??
RDS wäre doch ne prima Sache um Werbung zu schalten :lol:
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Also schliesse ich daraus, dass alle Deutschen Energieverschwender sind?
Ich schließe daraus, dass die verkauften LEDs in den USA offensichtlich Fehlkonstruktionen sein müssen - oder wie kann man sonst erklären, dass der pro Kopf Stromverbrauch in den USA doppelt(!) so hoch ist wie der in Deutschland (12.000kWh versus 6.000kWh).
Übrigens passend zum ebenso mehr als doppelt so hohen pro Kopf Wasserverbrauch (298 Liter pro Tag pro Person versus 130 Liter pro Tag pro Person).
Ebenso passend zur mehr als doppelt so hohen Menge Müll pro Kopf.
Ebenso passend ... fassen wir es doch so zusammen:
Konsumweltmeister USA
Die 274 Millionen US-Amerikaner stellen insgesamt 4,6 Prozent der Weltbevölkerung. Sie verbrauchen aber:
32 % des gesamten Papiers
27 % des gesamten Aluminiums
24 % des gesamten Kupfers
23 % des gesamten Öls
21 % des gesamten Rindfleischs
19 % des gesamten Kaffees
16 % des gesamten Getreides
13 % des gesamten Stahls
Quelle: Weltmeister USA - Mr. Average verbraucht mehr als alle anderen — und findet sich doch Umweltbewusst (http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3927) (sehr lesenswert!)
Wenn man die Welt durch Deine ultrapinke Brille sieht, bekommt man wirklich Zweifel daran, ob Du wirklich in den USA lebst!? Kann es sein, dass Du in Wirklichkeit in der Schweiz wohnst oder so?
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Ich schließe daraus, dass die verkauften LEDs in den USA offensichtlich Fehlkonstruktionen sein müssen - oder wie kann man sonst erklären, dass der pro Kopf Stromverbrauch in den USA doppelt(!) so hoch ist wie der in Deutschland (12.000kWh versus 6.000kWh).
Dir ist aber schon klar, dass es in den USA ein paar Klimazonen gibt, die in Deutschland nicht vorzufinden sind, oder? Dementsprechend müssen wir vielleicht mehr heizen bzw. kühlen als in Deutschland? Meine Klimaanlage läuft nämlich mit Strom, und jetzt können wir eigentlich nahtlos zum Thema "Klimaanlagen sind Energieverschwendung" übergehen. :wink:
Floriana
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Ich schließe daraus, dass die verkauften LEDs in den USA offensichtlich Fehlkonstruktionen sein müssen - oder wie kann man sonst erklären, dass der pro Kopf Stromverbrauch in den USA doppelt(!) so hoch ist wie der in Deutschland (12.000kWh versus 6.000kWh).
Dir ist aber schon klar, dass es in den USA ein paar Klimazonen gibt, die in Deutschland nicht vorzufinden sind, oder? Dementsprechend müssen wir vielleicht mehr heizen bzw. kühlen als in Deutschland? Meine Klimaanlage läuft nämlich mit Strom, und jetzt können wir eigentlich nahtlos zum Thema "Klimaanlagen sind Energieverschwendung" übergehen. :wink:
Floriana
Demnach müssten ja die Südeuropäischen Länder auch so viel verbrauchen. Tun sie aber nicht, im Gegenteil. Der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung lebt außerdem in gemäßigten Klimazonen der Ost- und Westküste.
Wenn ein Haus gut isoliert ist muss man nicht so viel heizen/kühlen. Aber gerade in den warmen Gebieten wo rund um die Uhr die ineffizienten Klimaanlagen laufen, sind die Häuser oft gar nicht isoliert (habe mir in Florida mal ein paar Rohbauten angeguckt).
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Ich schließe daraus, dass die verkauften LEDs in den USA offensichtlich Fehlkonstruktionen sein müssen - oder wie kann man sonst erklären, dass der pro Kopf Stromverbrauch in den USA doppelt(!) so hoch ist wie der in Deutschland (12.000kWh versus 6.000kWh).
Dir ist aber schon klar, dass es in den USA ein paar Klimazonen gibt, die in Deutschland nicht vorzufinden sind, oder? Dementsprechend müssen wir vielleicht mehr heizen bzw. kühlen als in Deutschland? Meine Klimaanlage läuft nämlich mit Strom, und jetzt können wir eigentlich nahtlos zum Thema "Klimaanlagen sind Energieverschwendung" übergehen. :wink:
Floriana
Das kommt aber davon, weil Du nur einfach verglaste Fenster hast, und Dein haus auch nicht isoliert ist! Dazu hast Du dann noch die runden Tuerknoepfe, wie kann das denn auch energiesparend sein!
Des weiteren lohnt es micht, hier weiter dran teilzunehmen, da die Leute, die ab und an mal auf Besuch in einer kleinen Ecke der USA sind, es ja eh besser wissen als wir, die wir hier schon Jahre lang leben!
Also lass ich sie jetzt weiter ueber ihre Schalter reden!
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Der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung lebt außerdem in gemäßigten Klimazonen der Ost- und Westküste.
Na, jetzt aber ... :koch: ... hast du schon mal einen Sommer in NYC oder LA ohne airconditioning verbracht? Ich moechte es dir nicht wuenschen.
Demnach müssten ja die Südeuropäischen Länder auch so viel verbrauchen. Tun sie aber nicht, im Gegenteil.
Ich habe noch in keinem der Mittelmeerlaender die Extremtemperaturen erlebt wie in USA. Die haben ja auch in den Haeusern kaum Klimaanlagen weil sie es nicht brauchen.
Aber gerade in den warmen Gebieten wo rund um die Uhr die ineffizienten Klimaanlagen laufen, sind die Häuser oft gar nicht isoliert (habe mir in Florida mal ein paar Rohbauten angeguckt).
Hat du denn bei deinen Beobachtungen auch gesehen was da an Insulation reingestopft wird?
Ich glaube kaum, sonst wuerdest du solche Aussagen nicht machen.
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Demnach müssten ja die Südeuropäischen Länder auch so viel verbrauchen. Tun sie aber nicht, im Gegenteil. Der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung lebt außerdem in gemäßigten Klimazonen der Ost- und Westküste.
Mehr als ein Drittel der US-Bevölkerung lebt in der "südlichen Region" (Definition siehe hier (http://www.census.gov/geo/www/us_regdiv.pdf), wobei Bundesstaaten wie beispielsweise NM, AZ, NV und CA nicht mit eingeschlossen sind. Aber dort wird es im Sommer ja auch nicht heiß, oder?)
Aber gerade in den warmen Gebieten wo rund um die Uhr die ineffizienten Klimaanlagen laufen, sind die Häuser oft gar nicht isoliert (habe mir in Florida mal ein paar Rohbauten angeguckt).
Ach was, die Klimaanlagen sind ineffizient und unsere Häuser sind im Rohbau oft [noch] gar nicht isoliert? :shock:
Das kommt aber davon, weil Du nur einfach verglaste Fenster hast, und Dein haus auch nicht isoliert ist! Dazu hast Du dann noch die runden Tuerknoepfe, wie kann das denn auch energiesparend sein!
Ach so. Dann gehe ich jetzt mal und umwickele meine Türknöpfe mit Isolierband. Nee, geht nicht, wir haben in unserem Haus nämlich Türklinken.
hast du schon mal einen Sommer in NYC oder LA ohne airconditioning verbracht? Ich moechte es dir nicht wuenschen.
Da bist Du mir zuvorgekommen, das wollte ich auch grade fragen. Aber die rund 12 Millionen Einwohner von NYC und LA zusammen fallen doch gar nicht weiter ins Gewicht. :wink:
Floriana
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Klar brauchen extremere Temperaturen bei Heizung oder Kühlung mehr Energie. Sehe ich durchaus ein.
Aber es erklärt nicht vollständig den extremen Verbrauch.
Gerade bei den Klimaanlagen diktiert wohl eher die Gewohnheit als die Vernunft den Verbrauch. Oder warum sonst sitzt man bei T-Shirt Wetter in gekühlten Räumen so oft mit Jacke da? :wink:
Und manchmal habe ich mich schon gefragt, ob der hohe Wasserverbrauch in USA nicht auch von den vielen Eiswürfeln kommt. :think: :wink:
Grüße, Petra
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Wird das jetzt hier ein Kulturkampf? USA vs. Germany?
Ich glaube, das ist doch nicht wirklich notwendig. Es wäre schön, wenn die hier schreibenden "Amerikaner" sich und ihr Land nicht pauschal angegriffen sehen würden. Es geht doch nicht darum, die USA schlecht zu machen, dafür fahren wir doch da alle viel zu gerne hin. Allerdings sollte man auch anerkennen, dass es dort ein paar Dinge in Sachen Technik/Energieverbrauch gibt, die nicht unbedingt optimal sind. Da gibt es noch viel Verbesserungs- und Einsparpotential. Das soll jetzt aber auch nicht heißen, dass in Deutschland alles so toll ist, auch da liegt noch viel im Argen. Allerdings denke ich schon, dass man rein objektiv betrachtet sagen kann, dass Deutschland in Sachen Haushaltsgeräten und Energiesparen im privaten Bereich den USA ein paar Schritte voraus ist. So what? Ist das soooo schlimm, dass man das nicht mal zugeben kann? Es gibt doch auch viele Dinge, die in den USA besser sind als bei uns und wir erkennen das neidlos an.
Katrin
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Da schließe ich mich mal ausdrücklich Katrin an.
Warum gerde die Neu-Amerikaner immer das Gefühl haben, jeden Schmarren in ihrem Land verteidigen zu müssen, verstehe ich auch nicht. Ich bin ein scharfer Kritiker diverser deustcher Missstände und Untugenden - aber ich nehme mir auch das Recht, in Amerika nicht alles toll zu finden. Der Umgang mit den Resourcen gehört eindeutig dazu (wenn sich da auch eine langsame Besserung andeutet).
Und dass es in den USA heißer und gleichzeitig natürlich auch kälter sei als in allen anderen Ländern der Erde, ist eine kühne These...
Meine bescheidene Meinung (wenn auch etwas OT) zum Thema Energiesparlampen: ich halte die Dinger für eine ziemliche Mogelpackung. Weder stimmen in der Regel die Angaben zur Helligkeit, noch die zum Energieverbrauch und schon gar nicht die zur Lebensdauer, die selbst dann nicht erreicht wird, wenn man sie dauerhaft brennen lässt und nicht dauernd ein- und ausschaltet. Was ja irgendwie auch den Spareffekt zunichte machen würde... Und da ist noch nicht mal die Gesamtenergiebilanz berücksichtigt, die sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung deutlich schlechter ausfällt als bei herkömmlichen Glühlampen.
Eine ähnliche Mogelpackung ist meiner Meinung nach der Toyota Prius, der bei seiner Herstellung derart katastrophal abschneidet, dass ich zweifele, ob er im Laufe seiner Lebensdauer die dabei verbrauchte Energie je wieder einsparen kann. Aber das wird jetzt noch mehr OT.
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Hier finden sich im Kleinen wieder diese abstoßenden Beispiele (aufgesetzter?) US-amerikanischer Uneinsichtigkeit und Überheblichkeit: "Wir sind die Besten, die Klügsten, die Größten. Die Welt wäre besser, wenn alle Menschen Amerikaner wären." Nie würden sie zugeben, dass andere auch etwas können, geschweige denn besser. :roll:
Solange es diese US-amerikanische Einstellung gibt, wird sich an dem Hass vieler Völker auf diese Nation nichts ändern. Kapiert ihr das in eurer gegen die Weltnachrichten abgeschotteten amerikanischen Welt eigentlich nicht? :? Wir hier im Forum kennen auch die anderen freundlichen und angenehmen amerikanischen Seiten. :herz: Deshalb sind wir nachgiebig und verzeihend gegenüber abstoßendem, reflexhaftem US-Fanatismus. :kuss:
Wir - das Forum - kennen Amerika besser, als jeder Amerikaner. :dozent: Ihr könnt von uns lernen, US-Amerika in seiner Gesamtheit zu sehen. Wir können umgekehrt von euch erfahren, wie anders oder genauso es auf eurer kleinen amerikanischen Scholle vor eurer Haustür ist, wenn ihr es uns ohne Übertreibung und Großmannssucht so richtig glaubhaft erzählen würdet. :winke:
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Na, jetzt aber ... :koch: ... hast du schon mal einen Sommer in NYC oder LA ohne airconditioning verbracht? Ich moechte es dir nicht wuenschen.
Ich habe noch in keinem der Mittelmeerlaender die Extremtemperaturen erlebt wie in USA. Die haben ja auch in den Haeusern kaum Klimaanlagen weil sie es nicht brauchen.
Na Amerika scheint ja ein vollkommen unbewohnbarer Ort zu sein. Natürlich habe ich schon Sommer in New York und Los Angeles verbracht. Wenn man im Mittelmeerraum ohne Klimaanlage auskommt obwohl es dort durchschnittlich höhere Temperaturen gibt als z.B. am kühlen Pazifik sollte man sich vielleicht schon darüber Gedanken machen wieso das so ist.
Zum Beispiel Madrid:
http://www.klimadiagramme.de/Europa/madrid.html
hat einen deutlich wärmeren Sommer und kälteren Winter als Los Angeles:
http://www.klimadiagramme.de/Namerika/losangeles.html
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Das ist doch nur eine Gewöhnungssache. Früher hatte doch jeder ein Auto ohne Klimaanlage und sich nichts dabei gedacht. Heute ist ein Auto ohne Klimaanlage quasi unverkäuflich :wink:.
Gruss,
Mick
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Wir - das Forum - kennen Amerika besser, als jeder Amerikaner. :dozent: Ihr könnt von uns lernen, US-Amerika in seiner Gesamtheit zu sehen.
Selten so einen Blödsinn (!!!) gelesen... :roll:
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Wir - das Forum - kennen Amerika besser, als jeder Amerikaner. :dozent: Ihr könnt von uns lernen, US-Amerika in seiner Gesamtheit zu sehen.
Selten so einen Blödsinn (!!!) gelesen... :roll:
Könntest du das auch begründen oder reichst du dir selbst?
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Könntest du das auch begründen oder reichst du dir selbst?
Ich finde dein Posting anmaßend und selbstherrlich (IMHO). Lese deinen letzten Absatz nochmal genau durch... ich jedenfalls würde mich NIE zu so einer Äußerung durchringen.
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Könntest du das auch begründen oder reichst du dir selbst?
Ich finde dein Posting anmaßend und selbstherrlich (IMHO).
Wieso? Da steht kein Wort über mich. Und das Forum weiß mehr als jeder Einzelne. Auch als jeder einzelne Amerikaner. Da bin ich mir sicher.
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Es klingt arrogant, anmaßend und selbstgefällig... ist aber sicher absolut korrekt!!!
Aber mal ganz abgesehen davon, was hat der ganze Disput hier noch mit amerikanischen Lampen zu tun???! :koch: :sauer: :nono:
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Aber mal ganz abgesehen davon, was hat der ganze Disput hier noch mit amerikanischen Lampen zu tun???!
Das habe ich mich vor ein paar Seiten schon gefragt, aber egal.
Als Thread-Starter habe ich wenigstens erfahren, dass ich nicht der einzige bin, der an der Motelzimmerbeleuchtung Verbesserungspotential sieht und fühle mich dadurch nicht alleine auf dieser Welt.
Ein schönes Gefühl und mehr wollte ich auch gar nicht.
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Es klingt arrogant, anmaßend und selbstgefällig... ist aber sicher absolut korrekt!!!
Deine Einschaetzung stimmt, zumindest im ersten Teil. Korrekt ist es ganz und gar nicht, was bereits aus der Tatsache herruehrt, dass "das Forum" ganz einfach zum groeßten Teil aus Touristen besteht und dementsprechend das Reiseland in seinen Details nur ganz oberflaechlich ankratzen kann. Das waere umgekehrt das Gleiche, wenn ein amerikanisches Reiseforum behaupten wuerde, die "deutsche Weisheit" mit Loeffeln gefressen zu haben. Da wuerde man als Deutscher auch sagen, die wissen doch gar nicht wovon sie reden.
Zur Energiesparproblematik kann man eigentlich nur sagen, dass in den USA zum großen, wahrscheinlich ueberwiegenden Teil, sehr verschwenderisch umgegangen wird. Das stimmt schon. Ob man das nun an Hausbauten festmachen kann, sei dahin gestellt.
Es liegt in der Natur der Menschen, sich das Leben immer bequemer zu gestalten, wenn man denn die Moeglichkeit dazu hat. Meist geht das mit einem hoeheren Energieaufwand einher. Das ist aber an sich kein amerikanisches Problem. Deutsche verhalten sich in Amerika ganz genau so. Ob das die Klimaanlage oder das große Auto ist, spielt ueberhaupt keine Rolle.
Man macht es nur zuhause nicht, weil es dort finanziell weh tut.
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Deine Einschaetzung stimmt, zumindest im ersten Teil. Korrekt ist es ganz und gar nicht, was bereits aus der Tatsache herruehrt, dass "das Forum" ganz einfach zum groeßten Teil aus Touristen besteht und dementsprechend das Reiseland in seinen Details nur ganz oberflaechlich ankratzen kann.
Stimmt! Aber Zig, wenn nicht Hunderte, haben auch Einblicke in das amerikanische Alltagsleben. Sei es z. B. durch Verwandtenbesuche oder dadurch, dass sie dort selbst gewohnt haben.
Meine Bemerkung bezog sich auch insbesondere auf die Ausdehnung des riesigen Landes mit seinen vielen unterschiedlichen Gewohnheiten und Ausprägungen, die kein einzelner Amerikaner so gut beurteilen kann, wie die Gesamtheit dieses Forums.
Vielleicht geht ja jetzt dem einen oder anderen ein Licht auf. :idea: Ich hatte den Schalter vielleicht etwas versteckt angebracht. :lachen07:
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Aber Zig, wenn nicht Hunderte, haben auch Einblicke in das amerikanische Alltagsleben. Sei es z. B. durch Verwandtenbesuche oder dadurch, dass sie dort selbst gewohnt haben.
Ich kenne zig Amerikaner... die hier Verwandte haben... sei es durch ihre Militärzeit etc..... und hier längere Zeit gewohnt haben (oder noch hier wohnen), und ebenso den Einblick ins deutsche Alltagsleben haben. Wo ist der Unterschied..... :roll:
In dem Posting (erster Absatz) von Andre ist eigentlich alles gesagt (IMO)
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Stimmt! Aber Zig, wenn nicht Hunderte, haben auch Einblicke in das amerikanische Alltagsleben. Sei es z. B. durch Verwandtenbesuche oder dadurch, dass sie dort selbst gewohnt haben.
Meine Bemerkung bezog sich auch insbesondere auf die Ausdehnung des riesigen Landes mit seinen vielen unterschiedlichen Gewohnheiten und Ausprägungen, die kein einzelner Amerikaner so gut beurteilen kann, wie die Gesamtheit dieses Forums.
Wie? Haben Amerikaner keine Verwandte und Bekannte in anderen Gegenden des Landes, die sie besuchen?
Ach ja, die kleine Scholle vor der Haustuer wurde ja auch erwaehnt.
Meinst du etwa nur Deutsche reisen in diesem Land tausende von Kilometern?
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Ich finde es unfair wenn nun auf Amerika eingedroschen wird. Eigentlich sollten wir von einander lernen und uns nicht als die Ökofritzen aufspielen, noch dazu wir in Deutschland wahrlich keinen Grund dazu haben, was ja die zahlreichen Umweltschutzklagen in Brüssel gegen die Bundesrepublik Deutschland in Brüssel beweisen.
Was ursprünglich als Thread für gewöhnungsbedürftige Technik in den USA begann sollte jetzt nicht als emotional geführtes Umweltschutztribunal enden.
Es bleibt aber auch unbestritten Fakt dass die USA von allen Länder dieser Erde an der Spitze aller CO2 Produzenten und Ressourcenverbraucher pro Einwohner steht.
Allerdings werden wohl auch die USA kurz über lang gezwungen sein zukünftig ihren ungezügelten Ressourcenverbrauch zu reduzieren, den als Passagier der Welt ähnlich der Titanic haben sie gar keine andere Wahl wenn sie überleben wollen….
Auch wenn man jetzt nicht unbedingt Amerika als Tourist besser als die Einwohner selber kennt, darf nicht vergessen werden dass aufgrund unsrer geografischen Lage eine größere Vielfältigkeit einzelner bereisten europäische Länder zu erwarten ist, als der Durchschnittsamerikaner jemals im eigenen Land zu erwarten hat. Besonders krass fällt dieser Unterschied auf wenn man mit US Amerikanern diskutiert, die längere Zeit in Deutschland gelebt oder ebenfalls durch Reisen ihr Bewusstsein gegenüber viele Missstände im eigenen Land, besonders in Umweltschäden und Ressourcenverbrauch geschärft haben. Auch bin ich überzeugt dass ich von den USA schon mehr gesehen und damit mir eine zugegebene Masse, nicht tief schürfendes Bild erlauben kann als so mancher Durchschnittamerikaner vom eigenen Land, jemals sehen wird. Dabei ist festzustellen dass viele Klischees zutreffen oder sich sogar noch verstärkt haben. Trotzdem bleibt für mich auch in nächster Zukunft Amerika mein Hauptreiseland, eben wegen ihre Einwohner.
PS: Edelgase als Schutzfüllung bei Doppelschutzglas ist nicht's besonderes und wird seit Jahren in Europa praktiziert, da sich damit der k-wert und Lärmschutzmassnahmen verbessern lassen. Da Argongas von allen Edelgasen das auf der Erde am häufigste vorkommende und das billigste herzustellende Edelgas ist, wird es auch als das gebräuchlichste Doppelsscheiben - Füllgas verwendet.
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Ich finde es unfair wenn nun auf Amerika eingedroschen wird.
- Es begann mit einer einfachen Frage.
- Viele stellten fest, dass es in Amerika was Unpraktisches an Lampen gibt.
- Und jetzt kommt das, was immer kommt, wenn über Unzulängliches in Amerika gesprochen wird.
- Die Amis fühlten sich in ihrer Ehre verletzt und machen das, was sie am besten können: Angreifen. :roll:
Hier gibt es keine Amerika-Feinde, jedenfalls ist mir noch keiner aufgefallen. Ich kenne hier nur Amerika-Freunde. Und ein kritisches Wort ist unter Freunden nicht nur erlaubt, sondern manchmal nötig. Aber das können unsere Freunde schon im Ansatz nicht ertragen. Wer austeilt muss aber auch mal einstecken können. Selbst wenn er Amerikaner ist.
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Das war ja schon wieder oberlehrerhaft, arrogant und selbstherrlich.
Von wem fuehlst du dich denn "angegriffen"?
Und warum bezeichnest du Leute als "Freunde", wenn sie in deinen Augen nicht kritikfaehig, aggressiv und intolerant sind?
Die Attribute und der aggressive Ton in dem Thread kommen doch von dir und nicht von deinen Freunden. Vielleicht solltest du mal vor der eigenen Haustuer kehren, bevor du anderen Intoleranz und Ignoranz vorwirfst.
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Die Attribute und der aggressive Ton in dem Thread kommen doch von dir und nicht von deinen Freunden. Vielleicht solltest du mal vor der eigenen Haustuer kehren, bevor du anderen Intoleranz und Ignoranz vorwirfst.
Ah, hast Du den ganzen Thread gelesen?
Auf die ersten Bemerkungen über seltsame Technik und unpraktische Schalter in den USA kamen gleich die Belehrungen der "Deutschamerikaner", dass alle, die nicht in den USA leben, keine Ahnung haben und dort alles viel besser ist (bewußt verkürzt). Erst dadaurch kam eine gewissen Schärfe in die Diskussion, auf die Heinz dann mit seinem etwas provokativen Posting reagiert hat.
Ich kann ihn insofern verstehen, als das ähnliche Diskussionen in diesem Forum bisher immer nach dem selben Muster abgelaufen sind, in der Regel auch unter Beteiligung derselben Protagonisten.
Kritik an den USA wird dem gemeinen Forumsteilnehmer und USA-Reisenden von den "Auswanderern" nicht zugestanden und versucht abzubügeln. Es scheint bei dieser Gruppe noch viel stärker als bei den Amerikanern selber die Einstellung vorzuherrschen, dass alles in den USA gut und richtig ist.
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Die Amis fühlten sich in ihrer Ehre verletzt und machen das, was sie am besten können: Angreifen. :roll:
Wen meinst Du eigentlich mit "die Amis"? Soweit ich weiss, trifft das hier lediglich auf Floriana und dschlei zu (EDIT - und natuerlich Andre, sorry :oops: ), und da kann ich beim besten Willen keinerlei "Angriff" erkennen. Eher im Gegenteil - dschlei hat in seinem (ersten) Beitrag eigentlich sehr schoen aufgezeigt, dass das urspruengliche Thema - nervige Lichtschalter - im Prinzip einzig und allein Gewoehnungssache ist. Und was kam? "Die Deutschen" regen sich darueber auf, dass "man" einen einfachen Fensterhebel nicht bedienen kann... (Achtung: Letzteres ist bewusst etwas uebertrieben dargestellt!!) :wink: 8)
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Puh, wie war das noch mal mit den Lampen? :wink:
Ich habe den ganzen Thread verfolgt, manches sogar nachträglich nochmal gelesen, aber von "auf USA eingedroschen" kann m.E. nicht die Rede sein. Und falls der eine oder andere das doch so empfindet, dann muss man sich halt bewusst machen, dass wir hier über USA und nicht über D reden. Ist einfach eine Sache des Themas dieses Forums. 8)
Mal ehrlich, ich käme mir blöd vor, wenn ich jegliche Kritik in Anführungszeichen setzen und auch noch mit dem Zusatz versehen müsste "aber ich meine das nicht böse, in D stört mich übrigens umgekehrt auch, dass ..." :roll:
Ich fände es klasse, wenn man einfach reden kann, ohne dass Beiträge, die nicht die eigene Meinung treffen, niedergebügelt werden. Es gibt doch sicher andere Gegenargumente als "die Deutschen" oder "die Amis". :?
Grüße, Petra
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Es sollte nur halt keine Einbahnstraße sein. Wenn man schon das Lager in Deutsche und Amis spalten will, dann kann man nicht Toleranz bei Kritik erwarten wollen und im Gegenzug Gegenargumente nicht akzeptieren bzw. auf die "rosarote Brillenschiene" schieben.
Fakt ist, dass Menschen, die seit vielen Jahren in einem Land leben, Dinge besser und tiefgruendiger beurteilen koennen, als solche, die das Land ein paar mal bereist haben. Das gilt sowohl fuer Amerika, als auch fuer Deutschland, Australien, Italien oder jedes andere Land dieser Erde. Aber natuerlich sind auch Einheimische nicht unfehlbar oder haben die "absolute Wahrheit" fuer sich gepachtet.
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Wen meinst Du eigentlich mit "die Amis"?
Ich weiß, dass das gemein war. Mache ich sonst auch nicht, sondern nenne Ross und Reiter. Ich habe mal bewusst zurück-verallgemeinert, um zu zeigen, wie blöd das ist. :wink:
Das war übrigens nicht allein auf diesen Thread bezogen, sondern allgemein, wenn einige (die meisten?) Deutsch-Amerikaner hier im Forum versuchen, den Spieß umzudrehen, wenn es um eine noch so nichtige Unzulänglichkeit in Amerika geht.
Übrigens: Las Vegas ist ganz toll beleuchtet. :wink: Da kann man sich wirklich nicht beklagen! :daumen: :herz:
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Wenn ich mal den typischen Verlauf einer solchen "verunglueckten" Diskussion nachzeichnen darf, fuer diese ein gutes aber bei weitem nicht das erste Beispiel ist.
Es beginnt damit, das jemandem in der USA etwas auffaellt, das anders ist als in Deutschland. Und auch der begeisterte Naturfreund, der jeden roten Stein im Suedwesten beim Vornamen kennt, ist ja nicht immer gefeit gegen die sehr kritische manchmal auch ueberkritische Haltung die in Deutschland gegenueber Amerika und allem Amerikanischen besteht. Also wird im Forum laut verkuendet welchen Unsinn die bloeden Amis da wieder machen.
Das liest einer der Deutsch-Amerikaner, der schon haeufig Kommentare ueber die dummen Amis gehoert hat, und es gewohnt ist seine neue Heimat gegen die Anwuerfe aus Europa verteidigen zu muessen. Er verkuendet, das Posting waere voelliger Unsinn und belehrt alle Anwesenden mit der ultimativen Autoritaet des Wohnsitzes dass die USA der Himmel auf Erden ist und wer das nicht genau so sieht, ist ein bloeder Tourist und hat keinen blassen Schimmer, wie es in der USA wirklich aussicht.
Das liest der kritische Tourist, der mit 23 USA-Trips und 58 besuchten Bundesstaaten in in der Signatur der unbestrittene Amerika-Kenner der gesamten Nachbarschaft ist, und fuehlt sich in seiner Ehre als US-Experte gekraenkt. Er verweist auf diverse Artikel der deutschen Online-Presse, die wie er erklaeren, dass die dummen Amis Unsinn machen. Und wenn er grad dabei ist, legt er noch drei vier andere Unmoeglichkeiten der Amis oben drauf. Und sowieso: Bush!!!
Der Deutsch-Amerikaner fuehlt sich nun seinerseits in seinem ultimativen Expertenwissen gekraenkt. Kraft seiner in Amerika verbrachten Jahre sieht er sich als der Papst des Forums und wenn der Papst etwas verkuendet, dann ist er unfehlbar. Was bilden sich die Haeretiker ein, ihn zu hinterfragen. Die kennen doch wenn ueberhaupt nur Las Vegas. Was bilden die sich ein, sich eine Meinung ueber Amerika zu haben ohne ein halbes Leben dort verbracht zu haben. Beleidigt zieht er sich in seinen Schmollwinkel zurueck, laesst die Idioten im Forum weiter ahnungslosen Unsinn reden und sperrt den Quell seiner reinen Weisheit zu.
Spaetestens zu diesem Zeitpunkt hat die Diskussion saemtlichen Sinn verloren. Es geht nur noch ums besser wissen und Recht haben.
(Kritischer Tourist und Deutsch-Amerikaner in diesem Beispiel sind natuerlich rein fiktiv und werden in den verschiedenen Diskussionen hier immer mal wieder von anderen Teilnehmern dargestellt)
Ich denke die Touristen sollten sich klar machen, dass viele Erfahrungen, die sie auf einem Urlaub in den entsprechenden Gegenden machen nicht unbedingt immer repraesentativ fuer das normale Alltagsleben in den USA sind. Umgekehrt hat Heinz' provokanter Spruch vom Forum, das alles weiss, einen wahren Kern: hier sind so viele verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse nicht nur aus dem Suedwesten und auch nicht nur als Touristen in dem Forum versammelt, die so kein einzelner alleine - und wohne er auch noch so lange in den USA - machen kann. Das sollten auch die Deutsch-Amerikaner anerkennen.
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Die Bahamas beliefern wir ja inzwischen auch schon, aber auf den USA-Markt haben wir es noch nicht geschafft, obwohl dort ein riesiger Nachholebedarf an energiesparenden 2-3 fach verglasten Fenstern besteht.
Wenn man überlegt was in den Hotels/Motels an Strom verblasen wird, nur weil die Klimaanlage die aufgeheizte Bude abkühlen muß...
Ist die Klimaanlage aus, wirds ruckzuck wieder warm, weil an Isolierung nichts verbaut ist :x
Da sind ja die meisten der Hotels in der Türkei inzwischen moderner gebaut.
Naja..mal sehen ob der neue Präsident, was an dieser Verschwendung ändern will....
Deutschland hat da sicher Einiges zu bieten, falls gewünscht :wink:
Hallo,
volle Zustimmung.
Und selbst wenn es Isolierglas gibt: Die Fensterrahmen könnte man in Disneyworld einbauen, aber nicht in "echten" Häusern.
Der Strom wird verblasen, weil er in vielen Gegend praktisch kostenlos ist - jedenfalls nur ca. ein Virtel dessen kostet, was wir dafür bezahlen. Eben genau wie beim Öl und Benzin.
Der Vermieter eines Hauses in den USA in dem wir mal waren und wohnten kam auf eine tolle Idee: Da die alte große Scheibe im Wohnzimmer nur Einfachglas war und es im Winter so schweinekalt wurde und auch Kondenswasser an der Scheibe runterlief nahm er eine zweite Scheibe, setze die von innen davor und nagelte eine paar Holzleisten als haltenden Rahmen drumherum. Echt tolle Leistung.
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Der Strom wird verblasen, weil er in vielen Gegend praktisch kostenlos ist - jedenfalls nur ca. ein Virtel dessen kostet, was wir dafür bezahlen.
Eben darum ist es schon merkwürdig warum in Wisconsin, die Hausbesitzer angeblich auf teure Thermofenster setzen und davon fast keinen Gegenwert haben :wink:
hmm.... :roll:
Also ich würde so eine Investition nie machen, wenn mich die Stromrechnung oder Ölrechnung nicht gerade finanziell ruiniert.
Würde Benzin bei uns immer noch 70 - 80 Cent der Liter kosten,
würde ich auch ruhigen Gewissens einen bequemen großen 4 Liter Grand Cherokee fahren
anstatt eines sparsamen 1.0er Toyota Yaris, der nicht gerde die Butter vom Brot reißt.
(Für die Arbeit, als Winterauto reichts aber :lol: )
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@Nordlicht: Treffende Zusammenfassung! :applaus: :applaus:
Bis auf den Teil, wo auch Du interpretierst, dass jeder der die USA kritisiert, "nicht immer gefeit" ist "gegen die sehr kritische manchmal auch ueberkritische Haltung die in Deutschland gegenueber Amerika und allem Amerikanischen besteht".
Vielleicht ist die Kritik ja auch manchmal einfach nur berechtigt und nachvollziehbar und hat nichts mit der eigenen Haltung gegenüber Amerika zu tun?
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Ich habe mal bewusst zurück-verallgemeinert, um zu zeigen, wie blöd das ist. :wink:
D.h., wenn DU das machst, ist das in Ordnung... wenn "Neu-Amis" das machen, ist das verurteilenswert? Genau so habe ich naemlich z.B. dschlei's post verstanden - bewusst zurueck-verallgemeinert. Und der wurde prompt auseinandergepflueckt - ist doch kein Wunder, dass dann im Anschluss "etwas mehr" kommt. :wink:
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Umgekehrt hat Heinz' provokanter Spruch vom Forum, das alles weiss, einen wahren Kern: hier sind so viele verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse nicht nur aus dem Suedwesten und auch nicht nur als Touristen in dem Forum versammelt, die so kein einzelner alleine - und wohne er auch noch so lange in den USA - machen kann.
Danke liebes Nordlicht. Du hast es erkannt. In "das Forum" waren die Deutsch-Amerikaner natürlich eingeschlossen und nicht ausgeschlossen. :) Ich empfinde ihre Meinungen und Erfahrungen im Allgemeinen auch als kolossale Bereicherung, die einem oft einen neuen Horizont vermittelt. :winke:
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Ich habe mal bewusst zurück-verallgemeinert, um zu zeigen, wie blöd das ist. :wink:
D.h., wenn DU das machst, ist das in Ordnung... wenn "Neu-Amis" das machen, ist das verurteilenswert? Genau so habe ich naemlich z.B. dschlei's post verstanden - bewusst zurueck-verallgemeinert.
Nö, das ist nie in Ordnung. Wenn ich richtig aufgepasst habe, hat dschlei agiert und nicht reagiert. Deshalb nehme für mich in Anspruch, "bewusst zurück-verallgemeinert" zu haben. :lol:
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Bis auf den Teil, wo auch Du interpretierst, dass jeder der die USA kritisiert, "nicht immer gefeit" ist "gegen die sehr kritische manchmal auch ueberkritische Haltung die in Deutschland gegenueber Amerika und allem Amerikanischen besteht".
Vielleicht ist die Kritik ja auch manchmal einfach nur berechtigt und nachvollziehbar und hat nichts mit der eigenen Haltung gegenüber Amerika zu tun?
Sicher gibt es viel berechtigte und nachvollziehbare Kritik. Aber ich denke wir sind uns einig, dass man eben in Deutschland leider auch viel ungerechte Kritik gegenueber Amerika hoert, die ueber das Mass der berechtigten Kritik weit hinausschiesst..
Das sehen die meisten Leute hier natuerlich aufgrund von eigenen Erfahrungen in der Regel differenzierter und daher sage ich ja auch, dass ihre Erfahrungen und Beurteilungen von den Deutsch-Amerikanern nicht einfach so abgetan werden sollen. Aber "in der Regel" ist eben "nicht immer".
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Wenn ich richtig aufgepasst habe, hat dschlei agiert und nicht reagiert.
Dann haben Du und ich evtl. eine unterschiedliche Auffassung von "agiert" und "reagiert". :wink: Dschlei hat mit Zitat auf mannimantas post geantwortet und den eigenen post eingeleitet mit "jeder wie er's gewohnt ist" (oder so aehnlich). Und genau das trifft es wie die Faust auf's Auge - warum die ganze "Streiterei" danach entstanden ist, ist mir selbst irgendwie auch ein Raetsel :zuck: :oops:
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Vielleicht waere ein sinnvoller Schritt zu einem angenehmeren Forenklima, wenn mal die Spalterei in Deutsche und Amerikaner aufhoeren wuerde und man die tatsaechlichen Argumente in den Mittelpunkt stellt, und nicht die Tatsache, wo der Argumentierende seinen Wohnsitz hat. Das gilt natuerlich in beide Richtungen.
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und nicht die Tatsache, wo der Argumentierende seinen Wohnsitz hat.
:applaus: :applaus: :applaus:
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Aber ich denke wir sind uns einig, dass man eben in Deutschland leider auch viel ungerechte Kritik gegenueber Amerika hoert, die ueber das Mass der berechtigten Kritik weit hinausschiesst.
Ich bin seit geraumer Zeit in der Community eines großen Zeitungsverlages unterwegs, wo ich unter dem Nick EasyAmerica ein paar bebilderte Reiseberichte einstellen wollte. Erst später habe ich dort ein großes, vorwiegend politisches Forum entdeckt.
Dort habe ich ein paar völlig harmlose Postings zu Alltagsfragen abgesetzt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie der linke Mob wegen meines Nicks über mich hergefallen sind.
Zunächst war ich schockiert und wollte die Redaktion bitten, meinen Nick zu ändern. Inzwischen habe ich es mir allerdings überlegt und betreibe quasi Studien darüber, was ein einfacher Nick bei vorwiegend linken Fanatikern so alles bewirken kann. Ich ahne jetzt, wie schlimm es sein muss, wegen seiner Hautfarbe, seines Glaubens, seines Geschlechts oder seiner Rasse diskriminiert zu werden. Bei mir ist es ja nur der Nick, den ich jederzeit ablegen kann. :?
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Und im Sinne der Ueberwindung selbstaufgebauter Schranken sage ich jetzt einfach mal: Happy Thanksgiving, y'all!
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Hi Andre,
Und im Sinne der Ueberwindung selbstaufgebauter Schranken sage ich jetzt einfach mal: Happy Thanksgiving, y'all!
... and back at you. Happy Thanksgiving to you and your loved ones! And, of course, to everyone else celebrating Thanksgiving.
Floriana