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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: NewYorkFan am 12.09.2007, 17:57 Uhr
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Hallo :wink:,
wie kann man die amerikanische Staatsbürgerschaft bekommen (als deutscher)?(außer Lotterien). Welche Punkte müssen erfüllt sein um eine Staatsbürgerschaft(amerikanischen Pass) zu bekommen?
Vielen Dank für eure Antworten :D
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Ich denke, lückenlose und fehlerfreie Antworten darauf erhältst du bei der Botschaft der USA:
http://german.germany.usembassy.gov/immigrant_visas.html (http://german.germany.usembassy.gov/immigrant_visas.html)
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Staatsbuergerschaft ist moegl. nach fuenf Jahren Aufenthalt als permanent resident(=green card)
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In ganz wenigen Worten. Wenn du fuer mindestens 5 Jahre die Green Card hast, ununterbrochen in den USA gelebt hast, kannst du die Staatsbuergerschaft beantragen. Daher sollte die bessere Frage sein, wie bekomme ich eine Green Card!
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..., du hast recht, wie komme ich am besten an einer Green-Card (habe bei einer Lotterie mitgemacht). Wie komme ich ohne einer Lotterie an einer Greencard? (Es wird bestimmt auch nicht reichen, wenn ich in einer amerikanischen Fast Food Kette arbeite und ich nach der Ausbildung mich selbstständig in den USA machen möchte?).
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a) Heirat eines US Buergers
b) Beschaeftigung in speziellen Bereichen, z.B. Flugzeugingenieur laeuft zur Zeit recht gut
c) Investition, die Arbeitsplaetze schafft
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Da gabs doch noch die Möglichkeit, sich erst mal bei der Armee zu verpflichten. Ein Jahr als Kugelfang in Bagdad reicht vielleicht für die Staatsbürgerschaft.
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Da gabs doch noch die Möglichkeit, sich erst mal bei der Armee zu verpflichten. Ein Jahr als Kugelfang in Bagdad reicht vielleicht für die Staatsbürgerschaft.
Ich gehe davon aus, dass der zweite Teil Deines Postings (leider) ironisch gemeint ist. :( Die Antwort dazu ist NEIN, das reicht nicht aus. Wieder ein Zeichen dafür, dass Ironie nicht immer mit (selbst anzweifelndem - siehe "vielleicht") Wissen gepaart ist.
Weitere Kommentare zu solch politisch bezogenen Seitenhieben erspare ich mir.
Winke
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]
Ein Jahr als Kugelfang in Bagdad reicht vielleicht für die Staatsbürgerschaft.
[/quote]
ausgesprochen dümmlich...und infantil
Gruß
Günter
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Da gabs doch noch die Möglichkeit, sich erst mal bei der Armee zu verpflichten. Ein Jahr als Kugelfang in Bagdad reicht vielleicht für die Staatsbürgerschaft.
Ich gehe davon aus, dass der zweite Teil Deines Postings (leider) ironisch gemeint ist.
Der "Kugelfang" hat was sarkastisches. Na und?
:( Die Antwort dazu ist NEIN, das reicht nicht aus. Wieder ein Zeichen dafür, dass Ironie nicht immer mit (selbst anzweifelndem - siehe "vielleicht") Wissen gepaart ist.
*hust*
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6129830_REF1,00.html (http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6129830_REF1,00.html)
Bevor ich jemanden derart arrogant zurechtweisen würde, würde ich mich peinlichst genau informieren.
ausgesprochen dümmlich...und infantil
Was ist daran dumm? Und was infantil? Erkläre es mir bitte.
Deine Beleidigungen mit Begriffen, die du scheinbar nicht verstehst, verbitte ich mir.
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Sagt Ihr mir Bescheid wenn ich die Duellpistolen austeilen soll...? :wink: :lol: :lol: :lol:
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Ich wäre dann fertig. :mrgreen:
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@ Stephan65
wer muss denn hier lesen? Wohl du! Dafür musst du Immigrant sein, also die Green Card haben...
Gruß
Aaronp
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@Stephan65
Um dem amerikanischen Militär beitreten zu können, muss man mindestens die Greencard besitzen. Wer diese hat, kann aber selber in spätestens 5 Jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft beantragen.
Die anvisierte Staatsbürgerschaft ist darum nicht wirklich ein plausibler Grund dem Militär beizutreten und sich dann noch jahrelang dafür zu verpflichten. Diese jungen Leute haben andere, viel wichtigere Beweggründe. Ernst an unterster Stelle dürfte die Staatsbürgerschaft der Grund sein.
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Zitat:
"... Der Mexikaner ist kein US-Bürger, aber er hat eine Greencard, eine ständige Aufenthaltsgenehmigung. Damit erfüllt er die Mindestvoraussetzungen für das US-Militär. ..." und "...Seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 können auf Befehl des Präsidenten Ausländer in der US-Armee sofort ihre Einbürgerung beantragen. Sonst muss man darauf Jahre warten. ..."
Zitat Ende.
Aus der oben angegebenen Webseite: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6129830_REF1,00.html (http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6129830_REF1,00.html)
Die Voraussetzungen (Zitat 1. Teil) ermöglichen erst den Eintritt zum Militär um dann schneller die Einbürgerung beantragen zu können (Zitat 2. Teil).
Winke
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(Es wird bestimmt auch nicht reichen, wenn ich in einer amerikanischen Fast Food Kette arbeite und ich nach der Ausbildung mich selbstständig in den USA machen möchte?).
*HUST*
Interessante Vorstellung. Aber als Antwort: Nein, es reicht ganz bestimmt nicht, dass man z. B. mal bei Mc Doof war :roll:
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Nanu...fragte der TO nicht nach einem Weg, die Staatsbürgerschaft zu erlangen? Die greencard alleine macht ja noch keinen Staatsbürger.
Davon abgesehen: man rekrutiert ja sogar in Mexiko, wenn auch nicht unbedingt zur Freude der mexikanischen Regierung. Das kann ja nur heißen: "join the army", greencard gibts dann mit den Kampfstiefeln. Nicht nur "erst-greencard-dann-army", das läuft auch umgekehrt.
http://www.notinourname.net/troops/pentagon-targets-latinos-10sep03.htm (http://www.notinourname.net/troops/pentagon-targets-latinos-10sep03.htm)
ist nur einer von hunderten Funden zum Thema. Klar sind da Pazifisten- und Sozi-Seiten dabei, Regierungsseiten weniger.
Warum reagieren da eigentlich alle so gereizt? :zuck:
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@Stephan65
..Wer diese hat, kann aber selber in spätestens 5 Jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft beantragen.
Wo steht das? Ich mag mich irren, aber einer Sendung zum Thema zufolge geht das wohl schneller. Wenn man zur Armee geht.
Die anvisierte Staatsbürgerschaft ist darum nicht wirklich ein plausibler Grund dem Militär beizutreten und sich dann noch jahrelang dafür zu verpflichten. Diese jungen Leute haben andere, viel wichtigere Beweggründe. Ernst an unterster Stelle dürfte die Staatsbürgerschaft der Grund sein.
Das ist ja nun nicht mehr als deine persönliche Einschätzung, die ich überhaupt nicht teile. Patriotismus wird das bei den fast 40.000 Ausländern/Latinos in Diensten der Army ja nicht sein.
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Nanu...fragte der TO nicht nach einem Weg, die Staatsbürgerschaft zu erlangen? Die greencard alleine macht ja noch keinen Staatsbürger.
Die Greencard ist aber die Voraussetzung. Ohne Greencard keine Staatsbürgerschaft. Ohne Greencard kein Beitritt zum Militär und auch keine vorzeitige Staatsbürgerschaft. Lies Deinen Link nochmals durch, denn Deine Englischkenntnisse lassen etwas zu wünschen übrig. :wink:
Das steht nämlich, dass sie in Mexiko solche mit US-residency papers (was greencard bedeutet) und in den USA selber vermehrt Latinos mit Greencard anwerben und nicht, dass Greencards an Willige verteilt werden.
Aber nochmals, worin soll denn der Vorteil des Militärs für einen Greencard Holder sein, wenn man die Staatsbürgerschaft sowieso nach 5 Jahren (verheiratet mit amerikanischem Staatsbürger nach 3 Jahren) beantragen kann. Mit dem Betritt zum Militär geht man eine riesige Verpflichtungen mit weitreichenden Konsequenzen ein, die mit einer vorzeitigen Einbürgerung niemals aufgewogen werden. Das dürfte jedem mit etwas Verstand klar sein. Also muss es andere Gründe geben.
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Die Greencard ist aber die Voraussetzung. Ohne Greencard keine Staatsbürgerschaft.
Schon klar. Aber mit Greencard noch lange keine Staatsbürgerschaft.
Ohne Greencard kein Beitritt zum Militär und auch keine vorzeitige Staatsbürgerschaft.
Habe nichts anderes behauptet...
Lies Deinen Link nochmals durch, denn Deine Englischkenntnisse lassen etwas zu wünschen übrig. :wink:
Entschuldigung, Frau Studienrätin. :oops: Hier ist was auf deutsch:
http://forum.politik.de/forum/archive/index.php/t-45108.html (http://forum.politik.de/forum/archive/index.php/t-45108.html)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21321/1.html (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21321/1.html)
http://www.connection-ev.de/usa/rekr_latin.html (http://www.connection-ev.de/usa/rekr_latin.html)
http://www.kriegsreisende.de/wieder/greencard.htm (http://www.kriegsreisende.de/wieder/greencard.htm)
http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Army#Rekrutierung_und_Ausbildung (http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Army#Rekrutierung_und_Ausbildung)
Das steht nämlich, dass sie in Mexiko solche mit US-residency papers (was greencard bedeutet) und in den USA selber vermehrt Latinos mit Greencard anwerben und nicht, dass Greencards an Willige verteilt werden.
OK, nehmen wir mal an, es sei so wie du schreibst, ich bin nicht bei den Rekrutierungen dabei. Bist du es? Woher nimmst du deine Informationen, lass mich doch nicht dumm sterben. Für mich als Werber wäre es naheliegend, mit der Greencard zu winken. Er kriegt sie halt nach der Unterschrift, aber vor der Einberufung.
Aber nochmals, worin soll denn der Vorteil des Militärs für einen Greencard Holder sein, wenn man die Staatsbürgerschaft sowieso nach 5 Jahren (verheiratet mit amerikanischem Staatsbürger nach 3 Jahren) beantragen kann. Mit dem Betritt zum Militär geht man eine riesige Verpflichtungen mit weitreichenden Konsequenzen ein, die mit einer vorzeitigen Einbürgerung niemals aufgewogen werden. Das dürfte jedem mit etwas Verstand klar sein. Also muss es andere Gründe geben.
Ich hoffte, du würdest es mir verraten. Ich keine keinen armen Latino, der mir seine wahren Gründe nennen könnte. Im "Tagesschau"-Bericht, in der Sendung zum Thema, in den ganzen Funden im Internet gehts im Grunde nur um ein schönes Leben: was warmes auf den Teller zu kriegen, undzwar täglich und immer wieder, auch für die Kinder. Und diesen auch mal ein Studium finanzieren zu können.
Ich kann also nach 5 Jahren die Staatsbürgerschaft beantragen. Als Tellerwäscher bei McDonalds, wie stehen die Chancen?
Als Soldat gibts die Staatsbürgerschaft auf jeden Fall. Wenn man hinterher noch lebt.
Warum diskutieren wir darüber? Unbestritten gibt es die Staatsbürgerschaft nach Army-Besuch, nichts anderes wollte ich eingangs mitteilen, nichts anderes wollte der TO wissen.
Ich habe das Gefühl, als hätte ich -einem Vaterlandsverräter gleich- einer heiligen Kuh ans Bein gepisst. : :shock:
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Du hast Dir viel Mühe gegeben Links zu suchen. Aber leider sind sie hier völlig off topic und tragen zum eigentlichen Thema nichts bei. Die unseriösen Machenschaften der Recruiter und die Zielgruppe der Latinos sind ein Thema für sich. Unsere Meinungen darüber würden sich bei einer Diskussion nicht mal unterscheiden. Aber darum geht es hier nicht.
Nochmals: Dem TO (wie Du ihn nennst) nützt die Army aber nichts, weil er gar keine Greencard hat.
... und ja, auch ein Tellerwäscher kann ohne weiteres die Anforderungen für die Staatsbürgerschaft erfüllen. Die Anforderungen sind nicht sehr hoch und beinhalten eigentlich nur Formsachen, wie Alter, Aufenthaltsdauer, Lebenswandel usw. Er sollte aber lesen und schreiben können, weil noch ein Test erforderlich ist.
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Auch der beste Recruiter hat keinen Einfluss auf die Vergabe der Greencard (weiss ich von der Quelle, mein Neffe ist Recruiter fuer die Marines, ein sehr guter Freund ist bei Home Land Security, und selbst die haben keinen Einfluss auf die GC Vergabe). Die Armee kann die GC Vergabe weder beschleunugen noch versprechen. Die GC muss da sein, ehe man eintritt! ich bin durch die ganzen Instanzen gegangen und habe alles selbst mitgemacht. Wenn die Tagesschau etwas falsches berichtet, ist das deren Sache, aber auch das anedert nichts an der amerikanischen Gesetzgebung (vielleicht sollte auch der Reporter erst mal richtig Englisch lernen, ehe er falsche Sachen berichtet!)
Die verschiedenen Moeglichkeiten, an eine GC zu kommen sind, neben der Lotterie, oben sehr richtig aufgefuehrt worden! Ich selbst habe meine GC damals dadurch erhalten, dass ich vor unserer Umsiedlung schon lange mit einer Amerikanerin verheiratet war!
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...hmmm..., nach der ganzen Streiterei hier bin ich ein wenig durcheinander :D . Kann mir jetzt einer sagen, wie ich an eine GC komme und ob es möglcih ist nach meiner Ausbildung mich in der Systamgastronomie selbstständig machen kann (in Amerika versteht sich :lol: ) Dann müsste ich doch áutomatisch´eine GC bekommen oder?
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@ NewYorkFan
Ich hoffe, dass Du nicht zu sehr durcheinander bist. :)
Es ist ein wenig komplizierter, als man glauben könnte. Als erstes gäbe es die Lotterie. So weit so gut. Eine weitere Möglichkeit ist eine Heirat. Ok. Weiters kannst Du Dich um eine Stelle drüben umsehen, die Dir ein Arbeitsvisum "mitbringt". Damit bist Du drüben legal resident, aber hast noch keine Greencard - bist aber zumindest mal drüben und kannst über die Jahre besser beurteilen, ob Du in den USA wirklich bleiben willst. In den meisten Fällen, oder ich sag besser, sehr oft (weil ich auf keine Statistik verweisen kann) kommt mit den Jahren auch die Heirat. :wink: Mit entsprechendem Geld kannst Du eine Firma gründen und Arbeitsplätze schaffen - eine weitere Möglichkeit eines Kriteriums.
Ach ja, wenn Du eine "Berühmtheit" bist, z.B. Spitzensportler, oder ein weltbekannter Wissenschaftler, dann hast Du auch noch Möglichkeiten.
Habe ich was vergessen? Womöglich. Hoffe, dass der/die eine oder andere dies fallweise ergänzt.
Winke
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...hmmm..., nach der ganzen Streiterei hier bin ich ein wenig durcheinander :D . Kann mir jetzt einer sagen, wie ich an eine GC komme und ob es möglcih ist nach meiner Ausbildung mich in der Systamgastronomie selbstständig machen kann (in Amerika versteht sich :lol: ) Dann müsste ich doch áutomatisch´eine GC bekommen oder?
Wenn Du Dich selbststaendig machst, musst Du eine anzahl von Arbeitsplaetzen schaffen und auch einen gewissen gewinn erwirtschaften. Als Eigenkapital fuer solche Zwecke habe ich Zahlen zwischen 70 000 und 100 000 dollar gehoert, die vorgelegt werden muessen.
In diesem Forum kannst Du mehr Einzelheiten erfahren:
http://www.auswanderer-forum.com/forums/
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...hmmm..., nach der ganzen Streiterei hier bin ich ein wenig durcheinander :D . Kann mir jetzt einer sagen, wie ich an eine GC komme und ob es möglcih ist nach meiner Ausbildung mich in der Systamgastronomie selbstständig machen kann (in Amerika versteht sich :lol: ) Dann müsste ich doch áutomatisch´eine GC bekommen oder?
"Automatisch" bekommst Du gar nix - zumindest beantragen musst Du sie schon... und auch das geht nur, wenn Du mind. ca. 'ne halbe Million Dollar mitbringst bzw. investierst (waere das sog. EB5, wenn ich mich recht erinnere). Kannst Dich natuerlich auch mit weniger Geld selbststaendig machen, solange Du mit Deinem Geschaeftsplan die Leute an der Botschaft ueberzeugen kannst, dass der Laden erstens gute Aussichten hat (und Du auch alles finanziell hinkriegst), und zweitens Arbeitsplaetze fuer US-Amerikaner schafft. Wie "wahrscheinlich" Du das unmittelbar nach der Ausbildung hinkriegen wirst, muesstest Du wohl selbst am besten wissen. Ach ja, Green Card gibt's dafuer leider gar nicht... das waere nur moeglich, wenn Deine deutsche Firma Dich fuer laengere Zeit "entsendet", und muss dann auch von der Firma beantragt werden.
Warum machst Du nicht stattdessen einfach erstmal ein Praktikum? Damit sammelst Du nicht nur wertvolle Erfahrung, sondern bekommst u.U. auch schon mal 'nen "Fuss in die Tuer", kannst Referenzen sammeln und potentielle AG "ausloten" etc. Vor allem kannst Du aber auch feststellen, ob Dein "Traum" in etwa der Realitaet entspricht... :wink:
Gute Infos dazu mit ziemlich allem, was man wissen muss, einschliesslich Formbeispiele, Erfahrungsberichte etc. findest Du hier:
http://usa.fh-hannover.de/
(nein, das ist nicht nur fuer Studenten... 8) )
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Ich wollte nochmal meine 2 cents dazugeben.
Die amerikanische Staatsbuergerschaft kann man entweder nach 5 Jahren als permanent resident (sprich Greencard Besitzer) erhalten,oder nachdem man 3 Jahre mit einem US Staatsbuerger verheiratet ist,in beiden Faellen muss man die meiste Zeit in den USA verbracht haben.
Um in die US Army einzutreten braucht man eine Greencard,man muss sich fuer mindestens 3 Jahre verpflichten. Den Antrag zur US Staatsbuergerschaft kann man nach 180 Tagen beantragen. In allen Faellen bekommt man die Staatsbuergerschaft nicht automatisch sondern man muss sie beantragen,es gibt Tests und natuerlich kostet der Spass Geld (es sei den man ist im US Militaer,dann ist die Sache umsonst) Die Kosten belaufen sich so um die ca. 800$.
Um eine Greencard zu erhalten/oder ein Arbeitsvisum muss in allen Faellen ne ganze Menge Kapital nachgewiesen werden,auch wenn man bei der Lottery gewinnt (uebrigens bedeutet ein Gewinn nicht,das man die GC gewonnen hat,sondern nur das Recht sich darauf zu bewerben.)
Findet man einen Arbeitgeber der einen sponsort,wird in den meisten Faellen spezielle Qualifikationen erwartet.Es kostet den AG eine Menge Geld so ein Visum zu sponsorn,und er muss nachweisen koennen das er fuer den Job keinen geeigneten US Staatsbuerger/legal resident finden kann.
Also alles nicht so einfach,oft sehr langwierig und in sehr vielen Faellen unmoeglich.
Trotzdem,good luck
Gruss
Missy
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In den meisten Fällen, oder ich sag besser, sehr oft (weil ich auf keine Statistik verweisen kann) kommt mit den Jahren auch die Heirat.
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen: Unter meinen Bekannten, die hier in USA mit Arbeitsvisum waren, waren drei Singles, die alle innerhalb 1 bis 2 Jahren eine/n Amerikaner/in geheiratet haben und so die GC bekamen. (GC war aber nicht ihr Hauptanliegen, glaube ich).
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In den meisten Fällen, oder ich sag besser, sehr oft (weil ich auf keine Statistik verweisen kann) kommt mit den Jahren auch die Heirat.
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen: Unter meinen Bekannten, die hier in USA mit Arbeitsvisum waren, waren drei Singles, die alle innerhalb 1 bis 2 Jahren eine/n Amerikaner/in geheiratet haben und so die GC bekamen. (GC war aber nicht ihr Hauptanliegen, glaube ich).
Na, da haben wir ja auch schon eine Statistik. :wink: Wenn auch nur ne kleine, persönliche.
Liebe Grüße nach Seattle.
Winke
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Ist immer interssant das dt. Medien so alles besser wissen als die US stelle selber :roll:
Man KANN sich nicht als deutscher einfach in das militaer einschreiben lassen, das geht allein ohne green card nicht. Ausserdem ist da bischen mehr dahinter als man in Dland meint, von wegen *einfach einmal so einschreiben lassen*
die US buergerschaft beantragst du mit dem N-400 formular. Und zahlst deine fast $700.
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die US buergerschaft beantragst du mit dem N-400 formular. Und zahlst deine fast $700.
Ist doch gar nicht so teuer, mich die Österr. Staatsbürgerschaft rund 1400 € gekostet (inkl. Personalausweis)...
Grüße
Axel
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Davor waren es nur $390 oder so.
Ich habe meinen Antrag vor ende Juli eingschickt. Meine fingerabdruecke wurden vor 2 wochen gemacht. Bin schon ganz ungeduldig auf mein Interview :D
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Mich hat das Ganze damals so um die $400 gekostet. Da sieht man wieder was inflation so alles ausmacht!
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a) Heirat eines US Buergers
b) Beschaeftigung in speziellen Bereichen, z.B. Flugzeugingenieur laeuft zur Zeit recht gut
c) Investition, die Arbeitsplaetze schafft
Genau darauf hoffe ich ja ein bissl.....Mobile, Alabama soll ja nett sein :D
Wenn der A 330 MRTT (KC30) den Zuschlag bekommt (auch wenn es schlecht ausschaut :( )
werde ich versuchen für meinen jetzigen Arbeitgeber vieleicht in die USA
gehen zu können !!
Glaube am 31.10 soll eine Entscheidung fallen... naja die Hoffnung stirbt ja zuletzt
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Ja darum muesste ich mich nun so langsam auch kuemmern. Hab die Green card seit 1983.
Au weia, Amerikaner werden, ich brauch einen Mai Tai 'refill'.... :?
Jurgen
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ein Freund von uns ist gerade Amerikaner geworden
Seit 13 Jahren lebt er in den USA und hat die Green Card.
Dann hat er sich angemeldet zu er Prüfung aus 400 Fragen werden 20 genommen
Das gespräch kann 30 Minuten oder bis zu 2 Stunden dauern.
Bei ihm waren es 20 Minuten.
Dann 2 Stunden später die Vereidigung. Seit dem 27.07. Ist er US-Bürger.
Klasse.
Nun wartet er nur noch auf seinen Pass.
Stephan
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@ SteveHH:
Und musste er dafür auf seine alte (deutsche?) Staatsbürgerschaft verzichten?
ÜBrigens: Amerikaner werden kann man nicht, man kann allenfalls amerikanischer Staatsbürger werden :-)
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du das weiss ich gar nicht
ich glaube nach US Gesetzen kannst du 2 Staatsbürgerschaften haben
ja ich weiss - also US-Bürger
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Theoretisch kann man keine zweite Staatsbuergerschft haben, wenn diese die eines Koenigreiches ist, in dem man Untertan war ist, da man abschwoeren muss, der Untertan eines Herrschers zu sein. Da ich nicht weiss, ob man in den heutigen Monarchien Untertan oder Buerger ist, kann ich da auch nichts zu sagen. Ich habe die deutsche und die amerikanische Staatsangehoerigkeit, genau wie unser Sohn, nur meine Frau ist nur Ami!
Also, ja es geht, man kann zwei oder sogar noch mehr Staatsangehoerigkeiten haben! ich kenne einen Schweizer, der nach israel ausgewandert war, dort Israeli wurde, aber Schweizer blieb, und der danach in die USA kam, und jetzt die amerikanische, israelische und Schweizer Staatsbuergerscgaft hat!
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Also, ja es geht, man kann zwei oder sogar noch mehr Staatsangehoerigkeiten haben! ich kenne einen Schweizer, der nach israel ausgewandert war, dort Israeli wurde, aber Schweizer blieb, und der danach in die USA kam, und jetzt die amerikanische, israelische und Schweizer Staatsbuergerscgaft hat!
Die Schweizer Staatsbürgerschaft verliert man nicht automatisch, wenn man eine oder mehrere zusätzliche Staatsbürgerschaften annimmt. Auf Wunsch kann man aber mit einem Gesuch um Entlassung des CH-Bürgerrechts bitten. Viele Schweizer besitzen eine doppelte Staatsbürgerschaft und manche sogar mehr als zwei.
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Hi,
in Ö ist im Normalfall keine Doppelstaatsbürgerschaft möglich. Auf Ansuchen kann dies jedoch ermöglicht werden.
Grüße
Axel
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hmmm..., also wenn man sich die österreichische Bürgerschaft kaufen kann wie oben beschrieben, kann man sich dann auch die amerikanische Bürgerschaft érkaufen´?(Greencard)?
p.s. : ich weiß... die Frage ist ein bischen blöd :? aber ich möchte es einfach mal wissen hehe :D
DANKE
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Wer sagt denn, daß man sich die Österr. Staatsbürgerschaft erkaufen kann? So ein Schwachsinn - das waren nur die Gebühren. Ansonten muß man u.a. eine gewisse Aufenthaltsdauer (Hauptwohnsitz), geregeltes Einkommen, deutsche Sprachkenntnisse und einen bestandenen Test über die österr. Geschichte und Demokratie nachweisen...
Grüße
Axel
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hmmm..., also wenn man sich die österreichische Bürgerschaft kaufen kann wie oben beschrieben, kann man sich dann auch die amerikanische Bürgerschaft érkaufen´?(Greencard)?
p.s. : ich weiß... die Frage ist ein bischen blöd :? aber ich möchte es einfach mal wissen hehe :D
DANKE
Hallo,
ohhh, was für eine böse Frage! :wink:
formaljuristisch kann man sich die US-Staatsbürgerschaft natürlich nicht "kaufen". Ebensowenig die von Österreich. Schließlich handelt es sich bei dem Geld ja nicht um den Preis einer Ware, sondern um Verwaltungsgebühren etc.
Allerdings betrachte ich den Weg der Investionen mit ausreichend finanziellen Mitteln und das Schaffen von Arbeitsplätzen schon als ein "Erkaufen". Wer also wenig oder kein Geld hat, der hat schlechte Karten, wer genug Kohle in den USA investiert und es geschickt anstellt, der hat deutlich bessere Chancen.
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hmmm..., also wenn man sich die österreichische Bürgerschaft kaufen kann wie oben beschrieben, kann man sich dann auch die amerikanische Bürgerschaft érkaufen´?(Greencard)?
p.s. : ich weiß... die Frage ist ein bischen blöd :? aber ich möchte es einfach mal wissen hehe :D
DANKE
Hallo,
ohhh, was für eine böse Frage! :wink:
formaljuristisch kann man sich die US-Staatsbürgerschaft natürlich nicht "kaufen". Ebensowenig die von Österreich. Schließlich handelt es sich bei dem Geld ja nicht um den Preis einer Ware, sondern um Verwaltungsgebühren etc.
Allerdings betrachte ich den Weg der Investionen mit ausreichend finanziellen Mitteln und das Schaffen von Arbeitsplätzen schon als ein "Erkaufen". Wer also wenig oder kein Geld hat, der hat schlechte Karten, wer genug Kohle in den USA investiert und es geschickt anstellt, der hat deutlich bessere Chancen.
Abner damit wird ja weder eine Staatsbuergerschaft noch eine GC gewonnen, sondern nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis mittels eies Investorvisums. Wenn man einmal da ist, ist natuerlich die Moeglichkeit, eine GC nach einigen Jahren zu bekommen etwas besser, aber noch immer nicht sicher!
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hmmm..., also wenn man sich die österreichische Bürgerschaft kaufen kann wie oben beschrieben, kann man sich dann auch die amerikanische Bürgerschaft érkaufen´?(Greencard)?
p.s. : ich weiß... die Frage ist ein bischen blöd :? aber ich möchte es einfach mal wissen hehe :D
DANKE
Allerdings betrachte ich den Weg der Investionen mit ausreichend finanziellen Mitteln und das Schaffen von Arbeitsplätzen schon als ein "Erkaufen". Wer also wenig oder kein Geld hat, der hat schlechte Karten, wer genug Kohle in den USA investiert und es geschickt anstellt, der hat deutlich bessere Chancen.
Das Einwanderungsvisum bei welchem man als Investor mit 1 Mio. Dollar in den USA eine Investition tätigt, verhilft einem tatsächlich zu einer Greencard. Nach 5 Jahren kann dann die Staatsbürgerschaft beantragt werden, sofern die nötigen Anforderungen erfüllt werden.
Hingegen verhilft einem das E2 Investorenvisum als eigentlicher Investor nicht zu einer Greencard, da es sich nicht um ein Einwanderungsvisum handelt. Dieses Visum beantragt man, wenn man in den USA ein Geschäft wie Werkstatt, Restaurant usw. eröffnen möchte.
Es reicht also nicht etwas Geld für eine Firma zu haben und amerikanische Arbeitsplätze zu schaffen. Die Investion muss sich schon im Millionenbereich bewegen, wobei in einer strukturschwachen Gegend die Hälfte reicht.
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Hingegen verhilft einem das E2 Investorenvisum als eigentlicher Investor nicht zu einer Greencard, da es sich nicht um ein Einwanderungsvisum handelt. Dieses Visum beantragt man, wenn man in den USA ein Geschäft wie Werkstatt, Restaurant usw. eröffnen möchte.
...des weiteren gilt dabei m.W. selbst die "Aufenthaltsgenehmigung" (die alle 5 Jahre erneuert werden muss!) nur solange, wie auch der "Betrieb" ordnungs- und regelgemaess Bestand hat... ansonsten geht's einem so, wie ganz aktuell diesen beiden Deutschen (http://www.foxnews.com/story/0,2933,290738,00.html) in Florida... koennte also ein Problem darstellen, wenn man sich z.B. irgendwann mal in den Ruhestand begeben will...
@NewYorkFan -
evtl. solltest Du Dir auch mal die Muehe machen, bereits gegebene Antworten wirklich durchzulesen... :? :roll:
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. ansonsten geht's einem so, wie ganz aktuell diesen beiden Deutschen in Florida... koennte also ein Problem darstellen, wenn man sich z.B. irgendwann mal in den Ruhestand begeben will
Das ist wirklich sehr bedauerlich. Die werden ihre ganze Existenz verlieren. Das tut mir sehr leid. :?
Die Frage ist aber, hat die Bäckerei nicht so rentiert, als dass sie hätten mehr Leute einstellen können oder haben sie am falschen Ort gespart?
Weisst Du mehr über diese Geschichte?
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Nein, leider nicht... Anhand der (laut Bericht) Welle der Unterstuetzung koennte man schliessen, dass der Laden eigentlich gut genug gelaufen sein sollte, um sich den ein oder anderen Angestellten "leisten" zu koennen... andererseits ist das E2 ja auch nicht sooo ganz einfach zu bekommen, von daher sollte man eigentlich auch annehmen, dass ihnen zumindest bewusst war, dass sie bestimmte "Bedingungen" erfuellen muessen (die ja von ihnen selber im Geschaeftsplan dargelegt werden muessen, um ueberhaupt das Visum zu bekommen)...
Tragisch ist es natuerlich schon irgendwie - Gesetze sind leider nicht immer "fair"...
Hatte das Beispiel eigentlich auch nur angebracht, um nochmal eindruecklich klarzumachen, dass man sich wirklich SEHR gut vorher informieren und darueber im Klaren sein sollte, was es wirklich heisst, "einfach in Amiland ein eigenes Unternehmen zu gruenden"... :oops:
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Eine Firma suchen die einem einstellt und für diesen Job darf sich aber kein US Ami eignen und dann muss die Firma ein visum beantragen, dann muss die Firma sagen ohne dich kommen sie nicht aus, sie brauchen dich, oder aber du hast genug Kohle und du kannst dich mit 200 bis 250.000 Dollar an einer Firma beteiligen und du musst dann nachweisen, dass du in einem Jahr 8 Arbeitsplätze für Amis geschaffen hast, dann kannst du die permanente Aufenthaltsgenehmigung bekommen und dann auch die Staatsbürgerschaft beantragen. mit einer 6stelligen Zahl auf dem Konto hast du gute Chancen. Ich kenne da ein paar leute die es über ein Firmen-Visum geschafft haben.
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Hallo,
leider steht in dem Bäckereibericht nichts darüber, wie viele Arbeitsplätze geschaffen wurden und wie viel es hätten sein müssen. Oder habe ich es übersehen??
Müssen es acht Stück in einem Jahr sein? Das wäre für die Bäckerei wie im Video gezeigt ja kaum realistisch. Die müssen doch vorher gewusst haben, welche Auflagen sie zu erfüllen haben? Irgendwie undurchsichtig die Sache.
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Müssen es acht Stück in einem Jahr sein? Das wäre für die Bäckerei wie im Video gezeigt ja kaum realistisch.
Wieviele Arbeitsplaetze wann geschaffen werden muessen, ist m.W. nicht streng pauschal "festgelegt", sondern wird eher individuell beurteilt - naemlich bei der Visumserteilung anhand des Geschaeftsplanes. Dabei koennen u.U. wohl auch andere Aspekte wie z.B. Auftragsvergabe an lokale Firmen (Lieferanten etc.) eine Beruecksichtigung finden... Wie gesagt, entscheidend ist, ob der "business plan" den Behoerden "gefaellt" oder nicht; und da dieser Plan von den Leuten selbst eingereicht wird, sollten sie logischerweise auch wissen, was da drin steht und welche "Bedingungen" sie ueber die Jahre hinweg zu erfuellen haben - da hast Du absolut recht... leider laesst sich ueber die entsprechenden "Details" zu diesem Fall irgendwie wirklich nichts finden...