usa-reise.de Forum
Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Kisimba am 27.04.2004, 13:27 Uhr
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Hallo,
da ich über 'Suche' nichts Entsprechendes gefunden habe, hier mal ne Anfrage zum - sicher nicht so tollen und dennoch wie ich finde nicht unwichtigen - Thema "im Urlaub krank werden".
Hat jemand Erfahrungen mit Ärzten/Krankenhäusern (und/oder allem was damit zusammenhängt) in USA?
Fröhliche Grüße und auf das ich die Infos die kommen nie brauche ... :)
Kisimba
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Zum Glück hab ich keine Erfahrungen damit.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen eine Reisekrankenversicherung abzuschliessen, da Arztbesuche sehr schnell ins Geld gehen können.
Soweit ich weiss musst du das Geld auf jeden Fall vorstrecken (evtl. per Kreditkarte) und den Arzt gleich bezahlen. Aber vielleicht weiss noch jemand anderes mehr.
Gut ist es ausserdem ADAC-Plus-Mitglied zu sein. Die Übernehmen den Krankenrücktransport per Flugzeug, sollte dieser nötig sein.
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Hallo, musste mal vor Jahren mit meiner Freundin zum Zahnarzt, weil sie vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten hat. Wir fanden durch Nachfrage in der Nähe des Hotels in einem Mehrfamilienhaus einen Zahnarzt. In der Praxis musste sie ungefähr 2 Seiten Fragebogen ausfüllen, um alle Eventualitäten auszuschließen. Die meisten Dinge haben wir nicht verstanden und einfach nein angekreuzt. Dann wurde sie untersucht, hat Tabletten gegen die Entzündung bekommen und hat so um die 30 $ bezahlt. Wir waren wirklich froh, dass das so relativ unkompliziert verlief.
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Ich vergaß zu schreiben, dass es in New York war.
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da ich über 'Suche' nichts Entsprechendes gefunden habe, hier mal ne Anfrage zum - sicher nicht so tollen und dennoch wie ich finde nicht unwichtigen - Thema "im Urlaub krank werden".
Hat jemand Erfahrungen mit Ärzten/Krankenhäusern (und/oder allem was damit zusammenhängt) in USA?
Hallo Kisimba,
vor einigen Jahren hatte meine Frau mal eine heftige allergische Reaktion und sie ging zu einer Ärztin. Kreditkarte ist selbstverständlich oder man zahlt cash, was ggf. bei dentists mächtig ins Geld gehen kann. Krankenhäuser "funktionieren" genauso.
Ist man als Tourist in Deutschland gesetzlich versichert, dann sollte man eine Reisekrankenversicherung abschliessen, weil man sonst auf den Kosten sitzenbleibt. Als Privatversicherter gilt wohl in aller Regel diese Versicherung auch für Auslandsaufenthalte (begrenzt) und übernimmt dann die Kosten nachträglich gegen Vorlage der Rechnung.
Gruss
Rolf
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Hi Kisimba,
ja, leider hab´ ich vor ein paar Jahren damit Erfahrungen gemacht: Ein "fieser" Magen-Darm-Infekt hatte mich für ein paar Tage außer Gefecht gesetzt.
Ein Arzt in San Francisco war relativ schnell gefunden. 10-Minuten-Untersuchung: $ 60,- (es musste "CASH" bezahlt werden), Cipro (Antibiotika von Bayer): ~ $ 70-90 (weiß nicht mehr so genau) im Drugstore konnte mit KK bezahlt werden. Ein stationärer Aufenthalt ist mir ja zum Glück erspart geblieben. Für diesen Fall hatte die Versicherung angeboten, eine Bestätigung zur Übernahme der Kosten an das Krankenhaus zu faxen.
Die Versicherung war sehr kulant (R+V, war bei der goldenen Master Card incl.). Arztkosten, Medikamente + Taxifahrten wurden anstandslos bezahlt.
P.S. Soweit ist es jetzt schon gekommen, dass wir hier im Forum unsere Krankheitsgeschichten austauschen :lol:
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... P.S. Soweit ist es jetzt schon gekommen, dass wir hier im Forum unsere Krankheitsgeschichten austauschen :lol:
Na, über irgendwas muss man ja reden :D
Aber mal im Ernst, ich gehöre ja nicht unbedingt zur Fraktion "Voraus- und Detailplaner", aber die Erfahrungen Anderer zu nutzen um zu wissen "wenn, dann" - das ist ja gerade das Tolle am Forum, gelle?
Fröhliche (und gesunde) Grüße
Kisimba
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Hi,
das war ja das, weshalb ich in einem anderen Board gesagt habe, lasst das Limit Eurer CC raufsetzen.
Ich hatte letztes Jahr das Glück, eine Kolik zu bekommen, dann mit Rotlicht und Sirene in die Klinik. Erst einige Untersuchungen, röntgen etc., einige Pillen, dann Kreditkarte zücken und schon waren für 3 Stunden $ 1800 weg, plus 80 $ für Medikamente.
Wichtiger Tipp: lasst euch für die Versicherung einen genauen Bericht geben, was gemacht wurde, sonst dauert es mit der Erstattung Monate, wie bei mir, ADAC Auslandskrankenschutz. Hoffe, Ihr braucht es nie!! :D
Gruß NYPete
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Hi
eine Freundin von mir mußte auch mal mit Sirene in die Klinik und war ( glaub ich ) 1 oder 2 Tage dort. Der Spaß hat so um die 5000$ :shock: gekostet.
Dagi :winke:
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Hallo Kisimba,
vor 4 Jahren auf unserer Rundreise hatte ich mir zwischen Grand Canyon und Bryce Canyon eine Bronchitis eingefangen und mußte auch zum Arzt. Im Motel (ich glaub in Sonora) haben wir nach einem Doc gefragt und die schickten uns zu einem Medical Center (nicht jeder Arzt behandelt walk-in Patienten). Dort Anmeldebogen ausfüllen und ca. 20 Min. warten, eine Schwester hat mich dann bezüglich der Symptome befragt und der Arzt dann noch untersucht, Rezept ausgeschrieben, fertig. Bezahlen konnte ich mit Kreditkarte = 70 $. In der nächsten Pharmacy die Tabletten vom Rezepet geholt, hat ca. 30 Min. gedauert, nochmal 60 $ löhnen... Wahnsinn für ein paar Antibiotika!
Habe aber von der Auslands-Krankenversicherung anstandslos alles wiederbekommen gegen Einsendung der Quittungen.
Gruß
Andrea K.
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Hallo Kisimba,
obligatorisch für's nicht europäische Ausland ist eine Auslandskrankenversicherung. Kostet nur ein paar Euro (meine ca. 14€ Jahresgebühr), die ganze Familiy ist mit drin und sie läuft bei mir schon seit Jahren.
Vor knapp drei Jahren hatte ich mal den Fall, daß ich mit meiner Tochter in Kapstadt zum Arzt mußte. Die Kosten wurden zügig und komplet von der Versicherung übernommen.
Wichtig ist das man sich zusätzlich zur Rechnung/Quittung eine Bestätigung geben läßt über:
1. Behandelnden Arzt
2. Diagnose
3. Datum/Ort
Dann gibt es hinterher keine Probleme
Gruß
Easy
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Normalerweise findet man in den Unterlagen seiner Auslandsreisekrankenversicherung auch die Telefonnummer einer Service-Hotline. Die ist rund um die Uhr mit Ärzten verschiedener Nationalitäten besetzt (also daher auch keine Sprachprobleme). Man erhält so erstmal Tipps per "Ferndiagnose" und die Mitarbeiter dieser Hotline stellen den Kontakt zu einem dem Verband angeschlossenen Arzt bzw. Krankenhaus her.
Bzgl. mehrseitiger Fragebögen beim Arzt eher noch im Krankenhaus, hier ist ein Beispiel dafür:
http://www.wuerttembergische.de/control/download.php?file=40426_endversion_sprach-hilfe_06.08.03.pdf
(Das soll jetzt aber keine Werbung sein!)
Wegen einer internationalen Hotline kann ich erst morgen weitere Infos liefern. Mir fällt gerade der Name nicht ein. :oops:
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So, jetzt hab ich mich nochmal informiert: Viele der deutschen Reisekranken-Versicherer sind im Verbund mit der Merkur Assistance. D.h. bei vielen von uns mit ´ner Reisekrankenversicherung ist im Hintergrund die Merkur Assistance.
Hier ein Auzug aus deren Hompage:
( http://www.mercur.de/angebot/medizin_ausland.htm )
Ein Team aus Ärzten und erfahrenen Mitarbeitern kümmert sich um alle medizinischen Notfälle, beantwortet Fragen, gibt Ratschläge, organisiert und koordiniert Hilfe. Im Inland und Ausland, 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr.
Da wie oben schon erwähnt viele deutschen Reisekranken-Versicherer mit denen im Verbund stehen gibt es eine zentrale Auslands-Notruf-Nummer:
Vorwahl Deutschland + 180-11 22 300
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Vorwahl Deutschland + 180-11 22 300
Guten Morgen Silke,
diese Telefonnummer ist aus dem Ausland nicht erreichbar. :cry:
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diese Telefonnummer ist aus dem Ausland nicht erreichbar. :cry:
Danke für den Hinweis, werde der Sache gleich mal nachgehen.
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Lt. Auskunft unserer Ansprechpartner ist die Nummer aktiv:
0049-180-11 22 300.
Es soll allerdings (wie könnte es anders sein...) Länder geben, von denen aus es nicht funktioniert :shock: . Doc Snyder von wo aus hast Du es probiert?
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Hi Silke,
ich habe einen Anruf aus den USA "simuliert" (von hier bei AT&T USA eingewählt und dann die deutsche Rufnummer gewählt) und die Ansage bekommen, die Rufnummer wäre nur national erreichbar.
Möglicherweise geht es aber von anderen Ländern bzw. von anderen Anbietern aus den USA. Habe ´mal kurz recherchiert. Die 0180-Nr.-Anbieter sprechen von einer "bedingten internationalen Erreichbarkeit" (d. h. sie wissen es selber nicht so genau).
Nichtsdestoweniger finde ich Tel.-Nr. als "internationale Notfallrufnummer" nicht unbedingt geeignet. Meine Krankenversicherung hat eine 00800-Rufnummer (weltweit gebührenfrei).
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Möglicherweise geht es aber von anderen Ländern bzw. von anderen Anbietern aus den USA. Habe ´mal kurz recherchiert. Die 0180-Nr.-Anbieter sprechen von einer "bedingten internationalen Erreichbarkeit" (d. h. sie wissen es selber nicht so genau).
Nichtsdestoweniger finde ich Tel.-Nr. als "internationale Notfallrufnummer" nicht unbedingt geeignet. Meine Krankenversicherung hat eine 00800-Rufnummer (weltweit gebührenfrei).
Hi Doc,
der Hinweis ist natürlich absolut wichtig. Ich selber habe diese Nummer bisher (zum Glück) noch nie benötigt. Werde dann jetzt mal ein paar Leuten ganz gewaltig auf die Füße treten: den Service, der großartig versprochen wird, gibt´s gar nicht... :shock:
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Hi,
ich kann ebenfalls nur empfehlen, sich um eine Reisekrankenversicherung zu kümmern. Üblicherweise ist ja durch die Kreditkarte bereits ein guter Versicherungsschutz gegeben, aber Achtung: genau prüfen, was tatsächlich damit abgedeckt ist und ob das auch gegebenenfalls für Angehörige gilt.
Wenn nicht - siehe oben erster Satz und irgendwo eine Polizze abschließen.
Vor Ort scheint das alles (mit Geld) recht unkompliziert zu laufen. Hatte zwar nie eine Krankheit, musste mir aber einmal für eine bevorstehende Lateinamerikareise mehrere Impfungen geben lassen: bin ins örtliche Krankenhaus, habe gesagt, was ich will, dafür bezahlt und schon hatte ich alles intus, was ich wollte.
Hans
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Hallo!
Wir haben im Urlaub schon mal das ganze Programm mitgemacht: Arztbesuch -> Überweisung in den Emergency Room des nächsten Krankenhauses -> ambulante OP.
Naja, was soll ich sagen. Es war SEHR aufregend! Der operierende Arzt kam aber sogar extra für uns am Sonntag in seine Praxis, um mir zu zeigen, wie ich den Verband wechseln soll (er meinte, wir hätten sicher in unserem Urlaub anderes zu tun als herumzusitzen und zu warten bis er am Montag wieder seine Praxis aufmacht... :-))
Also, alles in allem - super gelaufen, die waren alle nett. Einziges Problem: die Arztpraxis brauchte eine Adresse in den USA, um die Rechnung hinzuschicken, aber das haben wir dann auch hingekriegt.
Und die Auslandskrankenversicherung hat uns zuhause problemlos alles zurückerstattet - insgesamt etwa 600$.
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Hallo
also ich habe schon etliche erfahrungen die UKV hat hier in den usa ein Partner und ich hatte einen ski unfall die haben alles ubernommen der ganze spass hat 4000USD gekostet die haben ohne murren alles bezahlt per vorkasse ich muste nichts vorstecken.
Dann war da mal ein schnittverletzung die muste behandelt werden und kam 4oousd die UkV hat nach vorlegen der Rechnung anstans los gezahlt also ich kann dir nur empfehlen soetwas abzuschliessen denn man weis nie was kommt.
FRANK
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Vor 4 Jahren musste ich vom Campground mit dem Krankenwagen 50km ins nächste Krankenhaus - Roseburg/Oregon.
Der 24stündige Aufenthalt hat ca 7000 DM gekostet!!
Zum Glück musste ich keinen Cent vorlegen, die Rechnungen kamen nach Deutschland, und ich hab sie grad an den ADAC weiter geschickt, der
sie anstandslos bezahlte.
DIESE Versicherung war ihr Geld wert :lol: